So jetzt reichts mir aber mal.

Ich lese hier schon länger passiv mit, aber wenn du zu uns kommst und uns - regelmäßig - mit deinen kruden Theorien zu müllst, während du zuvor hier (siehe Uhrzeit) genau das Gegenteil schreibst reicht es mal. Das gipfelt ja im unendlichen Getrolle, nachdem Grammozis Trainer wurde, hast du geschrieben dass Schalke 23-26 Punkte holt. Als Rangnick im Gespräch war führt er Schalke nach dem direkten Aufstieg in die CL.
Ausgerechnet du gehst hier User an und schmeißt ihnen Rangnick-Hörigkeit an den Kopf, gehts noch? Hier mal ein Link zu deinen Beiträgen bei uns.
Auf deine Antworten warte ich noch heute. Wie ich bei uns auf deinen Post von gestern geschrieben habe, wurde hier bei euch von Samstag auf Sonntag ein (möchtegern) Insider - völlig zurecht - in der Luft zerrissen. Dann kommst du an, faselst das Gegenteil von dem was du hier Minuten zuvor gepostet hast, beziehst dich auf Insider-Infos und schreibst auch noch wie krass doch Lewandowski ist.
Steh doch mal zu deinen Angriffen und Provokationen. Stell dich endlich mal ansatzweise deinen Aussagen und lauf nicht davon wie Teenies auf Facebook oder IG oder wo sich sonst solche Kulturen entwickeln. Sei ein Mann! The Stage is yours!

Sry für den kleinen Ausbruch, aber solche User langweilen mich nur noch. Ansonsten ist es hier angenehm zum mitlesen (und nein das hat nichts mit der Talfahrt zu tun).
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Borussenpower1 am 22.03.2021 um 21:24 Uhr bearbeitet

Also bitte!
Diese öffentlichen Aussagen zu und auch das Streuen von vertraulichen Informationen und Verhandlungen können nur zwei Dinge bedeuten. Entweder Unfähigkeit im Bereich Verhandlung, das ist bei einem Anwalt aber mehr als schwer zu glauben oder eben andere Motive. Da bleibt auch nicht viel von einer Unschuldsvermutung übrig. Unschuldsvermutung gilt nur solange es nicht feste Fakten oder stichfeste Indizien gibt die dementgegensprechen ab irgendeinem Punkt muss da schon Entlastendes auftauchen. Ist bis heute nichts derartiges aufgetaucht.

Hier wird mit Äpfeln und Birnen geschmissen wie es einem beliebt. " an einer Person festmachen müssen" ist auch nichts anderes als eine Plattitüde oder ein Totschlagargument um den anderen zu diffarmieren / mundtot zu machen.
Manchmal ist eben eine Person es tatsächlich hauptsächlich schuld so habt ihr es doch selbst bei Tönnies gesehen oder irre ich mich? Buchta ist lange Zeit Tönnies Buddy gewesen.
Und ist auch kein unbeschriebenes Blatt in der Schalkergeschichte.
Wenn man jetzt das Konzept sieht was angegangen wird, erhärtet sich eher noch, dass man Rangnick und seinen Umstrukturierungsplan nicht wollte, weil man bereits aus eigener Sicht ein passenderes Konzept fest ins Auge gefasst hat.
Das ist auch keine Verschwörung das ist reine logische Schlussfolgerung.
Das hat aber weder mit Jobst oder Doppelmoral noch mit Unschuldsvermutung zu tun.
Das sind völlig andere Situationen und Unschuldsvermutungen sind auch kein Freifahrtsschein da sollte man differenzieren können.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten von uns auf diese Frage keine sonderlich fundierte Antwort finden würden, weil es hier nicht viel vorzuweisen gibt. Hier verteidigt keiner die geleistete Arbeit. Es geht viel mehr um die Art und Weise, wie einige Leute hier Kritik äußern und womit sie diese begründen.

Dem AR im Allgemeinen und Buchta im besonderen werden Vereinsschädigendes Verhalten vorgeworfen. Eine Behauptung, die man zwar aufstellen kann, aber dann auch ordentlich unterfüttern muss. Da reicht es nicht aus ihm seine jahrelange Verbundenheit zu Clemens Tönnies zum Vorwurf zu machen oder dem gesamten Gremium Scheinverhandlungen mit RR zu unterstellen, wenn es dafür nicht den Hauch eines Beweises gibt. Der angebliche „Flurfunk“ aus der Geschäftsstelle ist sicherlich keine belastbare Quelle. Ich kann sehr wohl die Arbeit des AR‘s kritisieren ohne Behauptungen aufzustellen, weil sie mir in mein Weltbild passen und ich sie als „naheliegend“ erachte. Uns allen ist doch klar, dass der AR in der Vergangenheit in einer gewissen Art und Weise versagt hat, anders ist der Niedergang der letzten Jahre nicht zu erklären. Die Frage ist nur, ob man nach dem Ausscheiden von Heidel, Tönnies, Peters, Schneider und Co. in Buchta einfach nur den nächsten Sündenbock sieht, diesen angreift und einem dabei alle Mittel recht sind oder die geäußerte Kritik auf mehr als nur Spekulationen und Animositäten beruht.

Ich muss immer schmunzeln wenn ich mir vor Augen führe was der allgemeine Schalker sich von einem Aufsichtsrat vorstellt. Das sind die "Chefs", "Bosse" oder "Lenker". Das sind die Auswirkungen eines jahrelanges Missbrauchs seines Amtes durch CT.

Wofür haben wir denn einen Aufsichtsrat? Eigentlich soll er die strategische Zielerfüllung des Vereins überwachen und daran unsere Vorstände bewerten und notfalls, eingreifen. Aber notfalls, das ist ganz wichtig. Und von einem guten Aufsichtsrat bekommt man gar nichts mit. Oder wisst ihr, wer im AR von Bayern oder BVB sitzt? Nur beim HSV weiß man das, und das hat auch seine Gründe.

Der Aufsichtsrat ist nicht mit dem Vorstand zu verwechseln. Deswegen wird Buchta meiner Meinung nach aus den völligst falschen Gesichtspunkten kritisiert. Ich beschreibe es mal einfach: Nur weil sich CT als Vereinsboss aufgeführt hat, ist es ja nicht falsch wenn Buchta dem eigentlichen Sinne seines Amtes nachgeht. Das macht Buchta gerade nicht falsch, sondern richtig, nur existiert auf Schalke ein völligst falsches Verständnis dieses Amtes.

Und da hilft es auch nicht, wenn man aufgrund dieser "Tatenlosigkeit" unlegitimiert mit Rangnick "das Beste" für Schalke will. Das macht seine Arbeit nicht einfacher. In der Hinsicht muss ich ihn mal in Schutz nehmen. Durch die von Außen herangetragene Rangnick-Posse ging ja gar kein Weg an Knäbel vorbei, denn unser AR wurde dadurch ja erst zum zahnlosen Tiger.

Jetzt komme ich aber zur eigentlichen Kritik, die man dem heutigen AR in seiner jetzigen und vergangenen Besetzung machen muss: Keine Strategie, kein Masterplan, jahrelanges Dulden einer falschen Machtverteilung im Verein.

Aber auch wir Mitglieder, zumindest die, die CT gewählt haben, müssen uns an die eigene Nase fassen und uns fragen, wieso das jahrelang in dieser Form so durchgewunken wurde. Das organisatorische Problem aus dieser ganzen Konstellation war doch, dass durch die operative Tätigkeit des AR eine Kontrolltätigkeit, eigentliche Aufgabe des AR, außer Kraft gesetzt wurde.

Die bittere Situation gerade ist in meinen Augen folgende:

Wir haben immer noch nicht den strategischen Weg des Vereins bestimmt. Für den einen Teil ist klar, dass es nur mit Ausgliederung geht, für den anderen Teil ist das ein No-go. Und dieses Thema kocht leider immer wieder hoch und fällt uns immer wieder auf die Füße. Oder anders formuliert: Wir treiben gerade leider ziellos vor uns her. Und das ist wahrscheinlichste schlimmste an der Situation.

Beispiel Rangnick: Es ist einfach schwer mit so jemanden zu verhandeln. Denn RR wird klare Vorstellungen habe, aber Schalke selber hat sich ja noch keine strategische Ausrichtung gegeben.

Ich muss auch fairerweise sagen, dass eine Jahr ohne JHV aufgrund von Corona dem Selbstfindungsprozess nicht geholfen hat. Dadurch wird der Ton hier auch immer rauer. Die einen wollen unbedingt die Auslagerung, der Rest wehrt sich immer deutlicher dagegen. Das hilft einer fairen Diskussion natürlich überhaupt nicht.

Mir persönlich ist es wichtig, dass im AR und Vorstand zukünftig Personen sitzen mit klaren Zielen und Werten. Am besten kann man sich mit denen noch identifizieren. Aber dann kann man auch wieder für etwas kämpfen. Und deswegen fand ich den Auftritt von Frau Rühl-Hamers in ihrer Konsequenz sehr gut. Natürlich ist sparen ein unpopuläres "Ziel", aber es ist ausgesprochen und endlich weiß man auch, woran man ist. Ist immer noch besser, als jährlich mir anzuhören, wie gut Schalke finanziell aufgestellt ist und dann kommt Corona und wir sind sofort pleite. Das war unehrlich. Nicht während und nach Corona, sondern davor durch Herrn Peters.

Auch Knäbel mit seiner Knappenschmiede-Vergangenheit, da habe ich ein gutes Gefühl.

Inwiefern wir diesem AR noch einmal eine Chance geben sollten, da bin ich mir noch nicht so sicher. Auf der einen Seiten habe ich das Gefühl, dass die es jetzt verstanden haben. Auf der anderen Seite würde man mit einer Wiederwahl wieder die Fehler der Vergangenheit durchwinken.

Wie die strategische Richtung ausfällt, ist meiner Meinung nach nicht abzusehen. Ich denke eine GS-Form wie die eG ist für Schalke gut gemacht, da wir so neue Einnahmequellen generieren können (Mitgliedschaft) und Gleichzeitig die Bindung zwischen Fans/Mitglieder und "Verein" sogar stärken können.

Vielleicht sollte man auf dem Arbeitsmarkt einen Prozess einführen, bei dem sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine zeitlang beschnuppern können, für ein paar Monate oder so. Sagen wir mal für ein halbes Jahr und wenn es dann aus irgendwelchen Gründen nicht passt, kann man sich trennen. Das wäre doch durchaus professionell.
Vielleicht sollte man es Probezeit nennen.

Der Wahlausschuss hat's auch echt nicht leicht. Jahrelang werden sie als größte Oppositionelle verunglimpft, jetzt auf einmal als Klüngel des AR. So schnell dreht sich das Bild auf Schalke, wenn der Mob auf der Suche nach Schuldigen ist.

Der Wahlausschuss ist komplett demokratisch. Vor Corona gab es sogar die Debatte, ob der WA immer die bisherigen AR Mitglieder zulassen sollte und man dies in der Satzung verankern müsse, da der WA ansonsten zu viel Politik machen könnte. Jetzt wird der Spieß hier komplett umgedreht, auf einmal ist der WA böse eben weil er bisherige AR Mitglieder zulässt.

An jeden der hier nach Reformen schreit: Bitte nennt auch welche! Wir brauchen den WA, weil die MV ansonsten ein Ein-wöchiges Event wird. Wollt ihr einfach alle X Bewerber zur MV lassen und euch von jedem einzelnen ne Rede anhören? Einfach mal 50 Reden hören für 5 Plätze die zur Wahl stehen? Das kann doch niemand ernsthaft wollen.

Ich finde es im Nachhinein zu meckern auch immer zu leicht. Ich mein jeder, also jedes Mitglied, hat ja die theoretische Chance, sich für den WA aufstellen zu lassen. Fast jeder hat da aber auch kein Bock drauf, weil -wie hier bereits auch richtig erwähnt- der Job einfach undankbar ist.

Ich gebe allen 9 Kandidaten eine Chance. Einer fällt für mich allerdings wirklich raus. Und das ist für mich der Gesenhues. Er hat uns mit seiner Aktion, vor allem durch die Art und Weise, einen Bärendienst erwiesen. Unabhängig davon, dass ich inhaltlich auch nicht von RR überzeugt gewesen bin, hat er das Gremium nicht geachtet. Auch wenn er anderer Meinung war, es gibt Regeln und die gelten auch für die Opposition. So einer hätte wirklich nicht wieder zugelassen werden dürfen. So machen wir den Weg frei für zukünftige Kompetenzmissachtungen und ich hoffe, dass die Wähler nicht auf die RR- oder "Starke-Mann"-Masche hereinfallen.

Mir ist auch noch einmal wichtig hier zu erwähnen, dass Opposition auch nicht immer gut ist. Ein Peters zum Beispiel, jahrelang "Mittäter", soll in ein Kontrollorgan? Was ist denn wenn der AR eine seiner Leichen ausbuddelt? Da ist dann kein möglicher Interessenkonflikt!? Ich werde allein bei der Konstellation ganz hibbelig, weil das zwangsläufig schief gehen muss. Da bin ich dem WA zum Beispiel sehr dankbar, dass er PP nicht zugelassen hat.

Mir wird hier übrigens viel zu sehr über die Herkunft der Leute nachgedacht: Der eine SC, der andere UGE, der nächste geheime Gruppe, der übernächste Zukunftself. Wie wäre es mal, wenn wir auf die Qualität der Kandidaten achten.

Für mich setzt sich ein Aufsichtsrat eines Fussballvereins optimaler Weise aus sportlich kompetenten Leuten zusammen, gleichzeitig würde ich aber auch gerne einen Wirtschaftsprüfer dort sehen. Ich denke unsere Finanzabteilung kann ein wenig Rechtfertigung vor dem AR sehr gut gebrauchten. Ich bin mir auch sicher, dass die ein oder andere Posse unseres Vereins mit einem WP im AR nicht passiert wäre.

Daher hätte ich lieber ein paar Fussballer in Kombination mit Wirtschaftsprüfer als Kandidaten gesehen, und keine reinen Fan- bzw. Interessenvertreter. Es ist ja ein Aufsichtsrat und keine Lobbyrat.

Eine Quelle wo steht, dass es vom AR kam? Was hätte der AR davon, mit dieser Veröffentlichung die scheinbar im Endstadium befindlichen Verhandlungen mit Wunschkandidaten (wahrscheinlich) Krösche zu torpedieren? Ergibt für mich absolut gar keinen Sinn.

Die Info wurde NUR von der Gruppe öffentlich forciert. Und der einzige in der Nähe dieser Gruppe, der im AR saß, das war eben nun einmal Gesenhues. Ihn da völlig rauszuhalten ist doch lächerlich. Genau wie hier mal wieder dem AR was in die Schuhe zu schieben, was er nicht zu verantworten hat.

Der AR hat nur reagiert, als das Gerücht im Umlauf war. Sicher aber nicht aus dem AR heraus. Diese Gruppe hätte es anders lösen müssen. So wie sie es getan haben, war es Vereinsschädigend und hat dazu geführt, dass wir nun nicht mit der Wunschlösung in die erste Saison zweite Liga nach 30 Jahren gehen werden.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Bueraner_Jung am 11.05.2021 um 10:40 Uhr bearbeitet

Glück auf liebe Schalker,

ich bin neu hier im Forum, die Vorstellung verschiebe ich dann aber in einen anderen Thread.

Mir geht es darum, euch einen Bewerber für den Aufsichtsrat näherzubringen. Hierbei geht es um Johannes Struckmeier, welcher sich im folgenden Text im Block 5 Forum bereits kurz vorgestellt hat:



Da ich seit mittlerweile 7 Jahren hier im Forum als stiller Mitleser unterwegs bin, habe ich mich entschieden ihn zu unterstützen indem ich euch die Möglichkeit gebe, ihm Fragen zu stellen. Wir kennen uns sehr gut und er war sofort angetan von dem Vorschlag, sodass ihr natürlich auch die Möglichkeit erhalten sollt die Themeninhalte zu erfahren, die euch wichtig sind.

Da die Kandidaten für den Aufsichtsrat natürlich noch eigene digitale Vorstellungsrunden sowie Interviews führen werden, werden eure Fragen gebündelt und in den kommenden Wochen von ihm beantwortet. Gerne darf @Socke04 mir im Sinne der Übersichtlichkeit Bescheid geben, wie wir das am Besten umsetzen. Ich möchte den Thread/das Forum hier auf keinen Fall mit Fragen und Antworten überschwemmen, eventuell macht es auch Sinn dies über Privatnachrichten zu lösen.

Ich freue mich über eure Fragen, Ideen und Anregungen und hoffe das der Beitrag hier richtig platziert ist. Die Idee von Johannes ist, dass ihr ihn sowie seine Ideen und Vorstellungen so besser kennenlernen könnt, sodass wir alle GEmeinsam in eine positive Schalker Zukunft blicken können!

Immerhin erstaunlich, wie viele sich hier in der Lage sehen, die Arbeit von Führungskräften mit weitgehend unbekannter Fachlichkeit bewerten zu können.

Ich für meinen Teil sehe mich nicht einmal in der Lage, die Arbeit von Peter Peters einschätzen zu können; zumindest ist mir kein schlagendes Argument bekannt, dass er persönlich großen Mist gebaut hat.