FC. Ex-Spieler & -Trainer

10.01.2012 - 14:03 Uhr
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#81
23.02.2018 - 10:15 Uhr
Zitat von Naeschen
Die beiden, Schmadtke und Stöger, sind keine Gurus oder anderweitig Universalgelehrte.

Ich schätze dass von Schmadtkes Seite, sobald der wieder im Geschäft ist, so einiges ans Tageslicht kommen wird, und dass es Stöger weiterhin eher bei Andeutungen belassen wird.

Dass die Misere, das aufziehende Gewitter nach dem paradiesischen Sonnenschein aber abseits der beiden Hauptakteure Schmadtke und Stöger niemanden im Verein zum Handeln veranlasst hat, das ist für mich der Kern des Problems, der aber offensichtlich niemanden interessiert.

Das ganze Theater - Stöger ist schuld – Schmadtke ist schuld – beide sind schuld am plötzlichen Absturz - ist reine Augenauswischerei.

Sowohl Stöger als auch Schmadtke sind für sich jeder auch nur ein Mensch, sie können nicht Übermenschliches leisten. Es gab in dem "ach endlich so rundum gesundeten" Verein nicht ein Kontrollorgan, nicht eine Person, die den Mut oder die Kompetenz aufgebracht hätte, gewisse tägliche Praktiken und kommunikative Unzulänglichkeiten der beiden Heiligen zu thematisieren. Das war das Problem.

Der FC hat nicht professionell agiert, als intern nicht mehr alles glatt lief.

Das gehörte aufgearbeitet. Wird es aber wohl nicht werden. Lichtgestalten als Sündenböcke hinzustellen, das ist viel einfacher nach außen zu transportieren und zu handlen als komplexe interne Verfehlungen auch nur anzusprechen.

Ich sehe es schon so wie du, dass ein Großteil der Verantwortung des Absturzes beim Vorstand liegt, der Ebene über dem "Abteilungsleiter" Sportdirektor.

Ich sehe aber mehrere Punkte, die die Situation des Vorstands nicht leicht gemacht haben
  • politisch wäre es mehr als schwierig, wenn nicht sogar wegen des medialen Sturms falsch gewesen, im Sommer einen der beiden Protagonisten rauszuschmeissen
  • sollten zwei Profis nicht manns genug sein, auch trotz persönlicher Differenzen zumindest bis August noch vernünftig zusammenzuarbeiten um einen Kader hinzustellen? Es konnte doch keiner im Vorstand fassen dass tatsächlich erfahrene Männer wie Stöger und Schmadtke so einen Kindergarten abziehen.
  • Stöger und Schmadtke handelten nicht auf einer Ebene, sondern Schmadtke war Stögers Vorgesetzter. Somit konnte der Vorstand die Verantwortung an Schmadtke adressieren. Es war Schmadtkes 'Abteilung', die den Karren mit Ansage gegen die Wand gefahren hat.


Wie du sagst, "Menschen". Doch 'nur' solche sitzen halt auch im Vorstand und die müssen auch erst mal glauben, dass der jahrelang perfekt laufende 1. FC Köln tatsächlich personell korrigiert werden muss. Stimmst mir doch wohl zu, dass du kurz nach den größten Erfolgen nicht hingehst und die Führungsebene rauskickst. Dazu hätte jeder im Vorstand, sagen wir mal im Juli oder so, zurecht zu große Zweifel gehabt. Wie du wohl reagiert hättest, wenn der FC im letzten Juli Stöger rausgeworfen hätte??
Ich kann den Vorstand gut verstehen, dass er lange versucht hat das in den Händen zu behalten, was scheinbar eine rosige Zukunft verspricht. Schließlich, verständlicherweise zu spät handelte der Vorstand ja auch und stellte die richtige Person in Frage: den Sportdirektor.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von RudElf am 23.02.2018 um 10:16 Uhr bearbeitet
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#82
25.02.2018 - 11:53 Uhr
Zitat von E_Levve_Lang

Sollen wir für die Thematik nicht mal nen Extra-Thread aufmachen? Also jemand der noch darüber schreiben will, ich kanns nicht mehr hören ugly

Edit: Schmadtke/Stöger/Vorstand Vergangenheits-Thematik.


Um noch einen drauf zu setzen: 11 Freunde beschäftigt sich in einem Artikel sehr ausgewogen mit unserer Katastrophe - und es gibt ein paar neue Fakten, die ich gefühlt immer schon vermutete. So etwa, dass seit Beginn des Jahres 2017die Spieler immer weniger miteinander unternommen haben und das Mannschaftsgefüge bröckelte.

Heft #196 3/2018, Seite 26: Titelthema
Beim 1. FC Köln wütete in der Hinrunde das Chaos.
Wie konnte nach vier exzellenten Spielzeiten alles wieder so schnell in die Binsen gehen?

•     •     •

"Der Ball ist der springende Punkt !" (Dettmar Cramer)
SdJ Zwanzigzehn bis Zwanzigdreizehn und Zwanzigachtzehn

Dieser Beitrag wurde zuletzt von zettikowski am 25.02.2018 um 11:56 Uhr bearbeitet
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#83
03.04.2018 - 17:54 Uhr
Das ist mir dann aber doch ein wenig zu einfach gedacht. Wie groß wäre der Aufschrei im letzten Sommer gewesen, hätten Schmadtke und Stöger (oder nur einer) das Handtuch geworfen?
Bei Stöger hätte man es vermutlich noch eher verstehen können, wirkte er doch schon beim letzten Saisonende ausgebrannt bzw. leer. Ich glaube dieser Aspekt hat auch einen (kleinen) Anteil dass es beim BVB nicht wie gewünscht läuft. Die "Pause" zwischen den Engagements war ja eigentlich keine. Dazu noch die Kapriolen mit Modeste bei uns und Auba im Winter. Bei beiden Mannschaften war "der" Spieler, bzw. der Star auf einmal weg.

Würde ich die beiden (wohl kaum zusammen) mal treffen würde ich trotzdem Danke für ein tolle Zeit sagen, sowie um ein Autogramm bitten. Die ein oder andere kritische Frage hätte ich aber auch (bei Stöger Positionswechsel wie Hector DM, Zoller RA; Schmadtke Passivität im DM).

Ist zwar unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Habe Jeff Saibene (Bielefeld) mal getroffen und mich nett mit ihm unterhalten (Ehrensache unter Landsmännern). grins

Zurück zu den ehemaligen Protagonisten:
Die Kombination hat lange gepasst, vermutlich rechnete man nicht mit einem derartigen Saisonverlauf. Alles was in den letzten Jahren gepasst hatte funktionierte plötzlich nicht mehr. Teilweise selbst verschuldet, teilweise auch nicht.

Den „Hype“ (würde eher Anerkennung sagen) um die beiden empfand ich schon als (zum Großteil) gerechtfertigt. Stöger ist nicht nur ein guter Trainer, Schmadtke Manager (vor allem mit wenig Geld). Ich habe versucht mir jeden Auftritt der beiden im TV anzusehen, war zwar nicht immer leicht zu verstehen tung aber hat Spaß gemacht.
Gerade Stöger scheint auch eine (sehr, vielleicht zu sehr) menschliche Seite als Trainer zu haben.
Das macht(e) ihn für mich so sympathisch.

•     •     •

Mer schwöre dir he op Treu un op Iehr, Mer stonn zo dir FC Kölle!
Un mer jon met dir wenn et sin muß durch et Füer, Halde immer nur zo dir FC Kölle!
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#84
04.04.2018 - 10:39 Uhr
Zitat von RudElf
Zitat von Mr Ripley

Zitat von klueppes

Zitat von WolfOver

Bei allem Respekt und Hochachtung vor Peter Stöger für die Leistung und die Verdienste, die er unserem FC erbracht hat zeigt sich jetzt allerdings auch in Dortmund, daß man ihn zu einer sehr großen Anzahl von Trainern zählen muß, die befriedigend, mitunter auch gut einen Verein als Trainer führen können. Dies soll jetzt keine Kritik sein, sondern dient lediglich einer Feststellung, denn der Hype, den er mitunter bei uns genossen hat, war meines Erachtens nicht gerechtfertigt.
Auch in Dortmund zeigt sich trotz positiver Ergebnisse bis zum Desaster gegen die Bayern, daß die Vereinsführung nicht in diesem Maße von ihm und seiner Leistung für den Verein so dermaßen überzeugt ist um in der nächsten Saison ihn weiter als Cheftrainer zu verpflichten.
Im Nachhinein lässt sich so etwas natürlich immer leicht sagen, aber vielleicht wäre es doch besser gewesen ihn nicht so lange, wie wir es getan haben, versuchen zu halten sondern schon wesentlich früher die Reißleine hätten ziehen müssen um somit garnicht erst in die Misere zu geraten, in der wir heute stecken.
Aber wie bereits geschrieben von mir: Hätte, wäre, wenn.... Stirnrunzelnd




Rückblickend wäre es mMn für alle Beteiligten das Beste gewesen, wenn Stöger, Schmadtke oder sogar beide nach der letzten Saison ihren Hut genommen hätten. Am Höhepunkt des Schaffens frischen Wind reinkommen lassen und sich auf ewig feiern lassen.
Wäre, wäre Fahrradkette (c)Loddar Matthäus.


Stöger hätte gereicht. Schmadtke war ja nicht ausgebrannt, sondern wohl eher durch den Stress mit Stöger blockiert und in der Schmollecke (was natürlich unprofessionell ist). Dann kam der sportliche Misserfolg und beim Mob war Stöger der Heilige und Schmadtke der Düsseldorfer Sündenbock.


Stöger war ausgebrannt, da sind sich wohl die meisten einig. Meiner Meinung nach ist er das sogar immer noch. Im Nachhinein wäre es gut gewesen, wenn er die Brocken im Sommer hingeschmissen hätte. Ein Rauswurf wäre politisch nicht möglich gewesen.

Dass Schmadtke "unprofessionell" agiert hat kann ich keineswegs so sehen. Denn Schmadkte war derjenige, welcher den Kader für die Saison 2017/18 planen wollte, während Stöger am Scouting neuer Spieler desinteressiert war. Schmadtke spürte folglich, dass das so nicht klappen kann und lud zu einem klärenden Gespräch zu sich nach Hause(!) ein. In diesem Gespräch soll Stöger so getan haben, als gäbe es gar kein Problem und alles würde gut laufen.
Was soll Schmadtke in der Situation noch tun? Wenn alles so war wie berichtet, dann hat Schmadtke sich absolut professionell verhalten und darüber hinaus noch mehr getan. Aber es stimmt, Stöger war der Heilige an den Kölschtheken, was er auch wusste. Ob er diese Machtposition ausgenutzt kann ich aber nicht einschätzen, vielleicht gab es auch ganz andere Gründe für sein Verhalten. Jedenfalls hatte Stöger ab Sommer letzten Jahres Null Bock auf seine Tätigkeit beim FC.

Selbst wenn dem so gewesen ist, erklärt das immernoch nicht die Katastrophale Transferpolitik von Schmadtke
Denn auch unabhängig davon das Stöger nicht am Scouting interessiert war, hätte Schmadtke bessere Spieler holen müssen
Auch ein Schmaddi hätte erkennen müssen, das Córdoba die Sturmprobleme nicht löst
Auch Schmadtke hätte erkennen müssen, das Jannis Horn quantitativ überflüssig war (mit Hector, Rausch, Handwerker hätte man 3 LVs)
Auch Schmadtke hätte erkennen müssen, das Queirós als IV überflüssig war
Auch Schmadtke hätte erkennen müssen das die Flügel offensiv quantitativ unterbesetzt waren
.... etc
Das hätte er auch ohne Stögers Meinung erkennen müssen
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#85
22.04.2018 - 16:15 Uhr
Doppelte Postberechtigung in diesem Thread: Gleich zwei Köln-Exen trafen am Sonntagmorgen unserer Zeit aufeinander. Für Big Mos Tianjin Quanjian geht es diese Saison in der Liga, anders als in der Champions League, nicht recht voran. Ein müdes 1-1 in Dalian hilft keinem der beiden Klubs weiter. Denn Bernd Schusters Tabellenletzte aus der Hafenstadt (übrigens in der Provinz Liaoning, wo auch Kölns letztjähriger Partnerklub herstammt) Dalian kommen damit nicht weg vom Ende und Tianjin dümpelt im Niemandsland der Tabellenmitte. Tianjins Tor schoss in der sechsten Minute Big Mo selber per Elfmeter, Dalians wertvollster Spieler, der Belgier Yannick Carrasco glich kurz vor der Pause aus.

Dalian ist der nördlichste eisfreie Hafen der Chinesen. Dabei hat Dalian eine russische eine japanische und chinesische Geschichte durch seine geographisch wichtige Lage. Die transmandschruische Eisenbahn verbindet Dalian über Shenyang mit dem Rest Chinas.

Irgendwie haben beide Protagonisten, die da heute morgen in China gegeneinander antraten auch mit unserer jetzigen Situation zu tun. Bernd Schuster sollte den FC nach dem ersten Bundesliga Abstieg direkt wieder in die erste Bundesliga zurückbringen - was misslang und Schuster verliess Köln zum zweiten und letzten Mal. Big Mos Einfluss auf unsere heutig verrissene (sorry sch) kann sicher different diskutiert werden, aber mit ihm wären wir kaum abgestiegen.

Zurück in die Gegenwart: Tianjin spielt nun im FA Cup am Dienstag erneut gegen Dalian, aber Boyoung aus der dritten Liga. Schusters Erstliga-Dalian spielt dagegen im interessanten Liaoning-Duell am Dienstag gegen den FC Liaoning.

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"Der Ball ist der springende Punkt !" (Dettmar Cramer)
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FC. Ex-Spieler & -Trainer |#86
28.04.2018 - 16:37 Uhr
Hebei China Fortune hiess der heutige Gegner vom Ex-Kölner Anthony Modeste und seinem Klub Tianjin Quanjian. Die Provinz Hebei umschliesst geographisch die Städte Beijing und Tinajin - man blieb also in der Nachbarschaft. Doch Tianjin, bei denen Mo heute wieder nicht spielte, kommt nicht in Gang - noch schlimmer. Es gab eine derbe 0-3 Heimschlappe gegen Hebei aus Qinhuangdao. Hebei wird vom Chilenen Manuel Pellegrini trainiert, der in Spanien und England bei Real und City grosse Momente erlebte. Daneben spielt Javier Mascherano - bekannt aus seinen Barcelona-Zeiten - für Hebei. Der Klub gehört einem Landentwickler im mehrheitlich landwirtschaftlich geprägten Hebei. Qinhuangdao ist Kohlehafen am ostchinesischen Meer. Seinerseits fällt Tianjin auf Rang 13 der Tabelle - mit nur acht Punkten.

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FC. Ex-Spieler & -Trainer |#87
10.05.2018 - 10:28 Uhr
Dienstagabend, 08.05.2018: Asian Champions League - Achtelfinalhinspiel in Tianjin gegen Ghuanghzhou Evergrande, das Bayern München Chinas. Ärgerlich für den chinesischen Fussball, dass es bereits im Achtelfinale zu diesem Aufeinandertreffen kommt, aber es zeigt eben auch, dass der chinesische Fussball im Kommen zu sein scheint. Tony spielt von Anfang an. Aber er trifft nicht (also, des Gegners Beine schon, dafür sah er gelb). Überhaupt Keiner trifft (ausser der Schiri Entscheidungen). So geht das Hinspiel eben 0-0 aus, was für Tianjin nicht die beste Ausgangsposition für das Erreichen des Viertelfinals ist. Aber sie haben ja in der Meisterschaft auch genug damit zu tun nicht in den Abstiegskampf hineinzugeraten.

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FC. Ex-Spieler & -Trainer |#88
13.05.2018 - 12:49 Uhr
Zitat von KSKChris
Zitat von Schnurres

Woanders dürfte der gar nicht nach so kurzer Zeit wieder einen Job annehmen, außer er würde Abfindung zumindest teilweise zurückzahlen. Köln ist spürbar anders.


Und so gibt es doch nicht wenige berechtigte Kritikpunkte an unserem Vorstand, die unsere Ultras ganz zurecht benennen. Der weit überwiegende Anteil der Mitglieder aber scheint aber völlig blind und blauäugig zu sein in dieser Beziehung.

Ich glaube niemand schließt davor die Augen, der Vorstand hat auch Fehler gemacht, welche die Ultras auch benennen.
Jedoch ist 80% der Vorwürfe der Ultras einfach schwachsinn, weil Falsch...

Ja wie das im Herbst bei uns gelaufen ist, dass war schlecht und dafür hat der Vorstand auch Verantwortung übernommen, aber jedes mal wenn es um Sportliche Kritik geht, dann muss das Präsidium da einfach rausgenommen werden aus der Kritik, weil Spinner gewählt wurde unter der Prämisse sich aus dem Sportlichen raus zu halten im Gegensatz zu Overrath..
Und was das Gesamtbild angeht ist deren Arbeit auch einfach gut, eine solche Ausgangslage wie zurzeit ist einfach gut und daran war bei Amtsantritt noch nicht zu denken..
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#89
13.05.2018 - 12:54 Uhr
Zitat von Saphirflug
Zitat von KSKChris

Zitat von Schnurres

Woanders dürfte der gar nicht nach so kurzer Zeit wieder einen Job annehmen, außer er würde Abfindung zumindest teilweise zurückzahlen. Köln ist spürbar anders.


Und so gibt es doch nicht wenige berechtigte Kritikpunkte an unserem Vorstand, die unsere Ultras ganz zurecht benennen. Der weit überwiegende Anteil der Mitglieder aber scheint aber völlig blind und blauäugig zu sein in dieser Beziehung.

Ich glaube niemand schließt davor die Augen, der Vorstand hat auch Fehler gemacht, welche die Ultras auch benennen.
Jedoch ist 80% der Vorwürfe der Ultras einfach schwachsinn, weil Falsch...

Ja wie das im Herbst bei uns gelaufen ist, dass war schlecht und dafür hat der Vorstand auch Verantwortung übernommen, aber jedes mal wenn es um Sportliche Kritik geht, dann muss das Präsidium da einfach rausgenommen werden aus der Kritik, weil Spinner gewählt wurde unter der Prämisse sich aus dem Sportlichen raus zu halten im Gegensatz zu Overrath..
Und was das Gesamtbild angeht ist deren Arbeit auch einfach gut, eine solche Ausgangslage wie zurzeit ist einfach gut und daran war bei Amtsantritt noch nicht zu denken..


Da muss ich mal den Valen machen. Schumacher faselt etwas von einem Unfall. Eine besondere Verantwortung für die Fehler im Herbst nimmt man nicht. Ohne klaren Plan setzte man auf das falsche Pferd und war handlungsunfähig. Wenn die Gerüchte stimmen, begannen die Probleme ja schon im Winter 2017. Wurde aber alles durch den sportlichen Erfolg kaschiert. Da hätte es einen Charakter wie Sammer gebraucht, der auch mal antizyklisch handelt und auch im größten Erfolg aufzeigt, dass man Dinge besser machen kann.

•     •     •

Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#90
13.05.2018 - 13:00 Uhr
Zitat von subby1973

Zitat von Saphirflug

Zitat von KSKChris

Zitat von Schnurres

Woanders dürfte der gar nicht nach so kurzer Zeit wieder einen Job annehmen, außer er würde Abfindung zumindest teilweise zurückzahlen. Köln ist spürbar anders.


Und so gibt es doch nicht wenige berechtigte Kritikpunkte an unserem Vorstand, die unsere Ultras ganz zurecht benennen. Der weit überwiegende Anteil der Mitglieder aber scheint aber völlig blind und blauäugig zu sein in dieser Beziehung.

Ich glaube niemand schließt davor die Augen, der Vorstand hat auch Fehler gemacht, welche die Ultras auch benennen.
Jedoch ist 80% der Vorwürfe der Ultras einfach schwachsinn, weil Falsch...

Ja wie das im Herbst bei uns gelaufen ist, dass war schlecht und dafür hat der Vorstand auch Verantwortung übernommen, aber jedes mal wenn es um Sportliche Kritik geht, dann muss das Präsidium da einfach rausgenommen werden aus der Kritik, weil Spinner gewählt wurde unter der Prämisse sich aus dem Sportlichen raus zu halten im Gegensatz zu Overrath..
Und was das Gesamtbild angeht ist deren Arbeit auch einfach gut, eine solche Ausgangslage wie zurzeit ist einfach gut und daran war bei Amtsantritt noch nicht zu denken..


Gebe dir in Sachen Präsidium vollkommen recht, finde auch das sie einen guten Job machen. Stehen in allen belangen ( okay außer dem Abstieg) gut da. Und mir ist ein ruhiger Präsident der alles intern regelt lieber, als so ein Selbstdarsteller.


Unser Vorstand hat durch Kuchelkurs und das Vermissen lassen jeglicher harten Kante einen Selbstbedienungsladen erschaffen. So sehe ich das jedenfalls. Wem traut ihr denn zu, in einem Trennungsgespräch mit einem knochigen, aggressiven Schmadtke angemessen hart die Interessen des FC und damit von uns zu vertreten? Spinner etwa? Von den anderen beiden Marionetten brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Spinner hat gute Arbeit geleistet zu Beginn und die richtigen Leute geholt. Er war in den letzten 1-2 Jahren aber schlicht unsichtbar und untätig in jeder Form. Das hat nichts mit Selbstdarsteller zutun. Das kann intern theoretisch anders gewesen sein. Die Entwicklung und die diversen Possen - bspw die Abfindung für Schmadtke - sprechen aber ziemlich klar dagegen.

Wir brauchen dringend wieder einen STARKRN Vorstand. Wer weiß denn schon, wie es nächste Saison läuft und wann wir einen solchen zwingend wieder brauchen?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von KSKChris am 13.05.2018 um 13:05 Uhr bearbeitet
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