FC. Ex-Spieler & -Trainer

10.01.2012 - 14:03 Uhr
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FC. Ex-Spieler & -Trainer |#311
14.03.2024 - 15:54 Uhr
Zitat von OleFcK
Zitat von Phycologne

Zitat von LuLuLu

Das Ziel der Nachwuchsarbeit (die einen Verein auch nicht wenig Geld kostet) sollte aber eigentlich sein, die Anzahl der Spieler zu erhöhen, die es dann doch schaffen oder zumindest etwas Geld einbringen. Sonst bräuchte man ja auch keine.
Muss der Verein dann gegenrechnen, ob das nun rentabel für ihn ist oder eher nicht.

Und du bist der Meinung, dass der Effzeh das in den letzten Jahren nicht geschafft hat?

Also ich hatte weiter oben schon mal aufgelistet.
Ich will nicht überheblich klingen, aber ein Transfererlös von 28mio (Klünter, Özcan, Bisseck, Jakobs, Gerhardt) in den letzten 8 Jahren durch eigene Jugendspieler (Und hier sind keine weiteren Aubsildungsentschädigungen von Wirtz und co. nicht inkludiert, sowie keine weiteren Weiterverkaufsbeteiligungen) sollten ausreichen um die 8 Jahre die Jugendarbeit zu erhalten. zwinker

Das auch immer mehr Spieler die Wege über die 2te und 3te Liga vom Effzeh gehen, sollte man dabei ebenfalls nicht vergessen die unsere Reputation durchaus steigern. Immerhin ist die Anzahl in den letzten Jahren eher gestiegen.

Gerade bei Darmstadt spielen 3 Spieler die aus unserem Nachwuchs stammend, sich kontinuierlich weiter nach oben gearbeitet haben.


Ich finde allerdings, dass gerade aus der jüngeren Vergangenheit Beispiele fehlen. Mir fällt da gerade spontan Castrop ein, der sich bei Nürnberg gerade mega entwickelt und eine echt starke Saison spielt. Der war angeblich auch nicht gut genug und dann wurden bei uns solche Experimente wie Kainz auf der 6 ausprobiert. Ich bin da immer etwas zwiegespalten, aber in meinen Augen sind unsere Verantwortlichen oft etwas zu euphorisch, wenn es um Transferspieler geht. Ich bin mir 100% sicher, dass Castrop ebenfalls die Saisonleistung von Christensen hinbekommen hätte.


Okay, also ist der Maßstab, sprich jüngere Vergangenheit ausschließlich das was diese Saison passiert ist?

Komische Aussage.

Anfang letzter Saison wurden knapp 7 mio mit Özcan und Bisseck eingenommen, davor das Jahr 6,5 mio mit Jakobs. Gleichzeitig hat man mit Thielmann, Finkgräfe, Downs, Wäschebach, Urbig, Lemperle und Obuz einige sehr vielversprechende Talente die entweder jetzt schon eine gute Anzahl an Minuten beim FC oder ihren Leihstationen sehen oder kurzfristig eine gute Aussicht auf Minuten haben.

Verstehe also absolut nicht wie man sagen kann in jüngerer Vergangenheit würden Beispiele fehlen.
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#312
15.03.2024 - 19:17 Uhr
Zitat von volantani
Dann musst du aber auch so fair sein und bedenken, dass die 400k die du bei Castrops Millionen abziehst, auch ohne das Ziehen der Rückkaufklausel geflossen sind. Verrechnet man sie nun mit den in deinem Artikel angenommenen 500k für Christensen, hat man für ihn im Endeffekt 100k bezahlt. Demgegenüber standen 600k dafür, Castrop zu „halten“.
Ob er eine halbe Millionen mehr wert gewesen wäre als Christensen weiß ich nicht.


Da hast Du natürlich Recht und das bestreite ich ja auch nicht. Es ging mir ja ursprünglich nur darum, am Beispiel von Castrop und Christensen aufzuzeigen, dass wir in der jüngeren Vergangenheit eigene Talente abgegeben haben und dann wie in diesem Fall, extern nachlegen ohne einen wirklichen sportlichen Mehrwert da rauszuziehen. Dann, und das sehe ich auf jeden Fall so, kann man eben auch die eigenen Spieler hochziehen und darauf setzen, dass diese sich entsprechend entwickeln.

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Allez FC, e levve lang...............
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#313
16.03.2024 - 00:07 Uhr
Zitat von OleFcK

Zunächst einmal habe ich in keinster Weise behauptet, dass Castrop wesentlich mehr Spielzeit bekommen hätte, sondern habe extra darauf hingewiesen, dass er absolut für die Christensen-Rolle geeignet gewesen wäre, nichts anderes.


Zitat von OleFcK

Ich habe mehrfach betont, dass ich in Christensen keinen sportlichen Mehrwert sehe gegenüber Castrop und nicht anders herum.


Vll geht's ja nur mir so, aber die beiden Zitate sagen für mich exakt gegenteiliges aus. Wenn du Castrop nicht mehr Spielzeit als christensen auf so niedrigem Niveau zutraust, wo wäre denn dann sein sportlicher Mehrwert? Mit dem Zusatz "nicht anderes" verstehe ich es auch bei mehrfachen lesen so, dass es auch nicht entscheidend über den Wert von christensen hinaus geht.

Das Castrop die Rolle von christensen hätte spielen können und nicht abgefallen wäre, sei dir ja ungenommen und Zweifel ich ja auch gar nicht an, mit der oberen Aussage schließt sich ein Mehrwert, den du in der unteren Aussage offen lässt, aber eben auch raus. Wenn du das anders meintest tut mir das leid. Von der prämisse ausgehend, dass man postuliert, das Castrop sportlich mehr gerissen hätte als christensen ist die Basis des Beispiels eine andere. Dies würde ich aber als höchst spekulativ ansehen, da er dafür Spielzeit hätte bekommen müssen, die so Martel, Kainz, huse und ljubicic auf der 6/8 bekommen haben. Ansonsten kann er ja bei so wenig Spielzeit krank nem echten Mehrwert haben...

Ich bin nur noch verwirrt schief

Schade, ich hätte die Unstimmigkeit in meinem Kopf gerne aufgelöst und gewusst, was du eigentlich sagen willst...

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ich bin nicht Domspatz sondern D0Mspatz, mit einer Null =)

Dieser Beitrag wurde zuletzt von D0Mspatz am 16.03.2024 um 00:10 Uhr bearbeitet
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#314
05.04.2024 - 21:09 Uhr
Zitat von Ballzumir
Hab mal ne Frage zu Baumgart, weil ich ihn nie so genau verfolgt habe.
Wie schätzt ihr ihn eigentlich taktisch ein, hat er da viel drauf und versteht sein Handwerk.
Hatte immer den Eindruck, daß seine Stärken vor allem im emotionalen Bereich liegen und er bei euch einfach gut gepasst hat, aber würde jetzt z.B. beim HSV taktisch nicht besonders viel erwarten, zumindest nicht das er da ein besonderes Spielsystem installiert kriegt sondern es eher mit einfachen Methoden versucht, die entweder funktionieren oder er scheitert.
Mich interessiert das jetzt gar nicht besonders auf den HSV bezogen, sondern weil ich die taktischen Fähigkeiten von emotionalen Trainern generell schwer einzuschätzen finde, aber mich die verschiedene Verteilung dieser beiden Anteile in der Arbeirsweise bei ( Bundesliga- ) Trainern interessiert, von daher auch gerne im Vergleich zu anderen Trainern.


Gute Frage, die Dir hier niemand abschließend beantworten kann.

Anfangs hat er sehr positiv überrascht. Nach dem wir unter Gisdol passiven Defensivfußball spielen ließen, waren die ersten Monate unter Baumgart wie eine Offenbarung. Klar, ein Teil kam einfach durch die deutlich höhere und aggressivere Spielanlage gegen den Ball, aber häufig hatten wir deutlich über 50 Prozent Ballbesitz und auch immer wieder gute Ideen MIT dem Ball.

So gab es bspw. das Stilmittel, dass der rechte Achter der Raute den LV des Gegners ins Zentrum zog und so Raum für unseren RV schuf.

Das Hirn hinter den taktischen Ideen ist mE René Wagner. Man sieht ihn während der Spiele häufig -immer mit einem Knopf im Ohr-, wie er dem emotionalen Baumgart Dinge ins Ohr flüstert und vermutlich Vorschläge für Anpassungen vornimmt. Die Verpflichtung von Wagner war wohl eine Grundvoraussetzung, dass Baumgart beim HSV unterschreibt.

Baumgarts Genickbruch war definitiv der Abgang von Hector und Skhiri. Kann man ihm das wirklich negativ auslegen? Sehen die einen hier so die anderen so. Wahrscheinlich hätte man ohne Skhiris Weiträumigkeit und Hectors Spielintelligenz die Spielweise anpassen müssen. Das wäre dann aber auch ein Stilbruch (Verrat?) am Baumgart'schen Gesamtkonzept gewesen.

Ich denke, in dem Punkt ist er eben wie ein Bielsa. Ein absoluter Überzeugungstäter, der man mit dem Schwert lebt, kämpft und stirbt.

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.

Lookman = good man
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#315
05.04.2024 - 22:01 Uhr
Zitat von Mr Ripley
Zitat von Ballzumir

Hab mal ne Frage zu Baumgart, weil ich ihn nie so genau verfolgt habe.
Wie schätzt ihr ihn eigentlich taktisch ein, hat er da viel drauf und versteht sein Handwerk.
Hatte immer den Eindruck, daß seine Stärken vor allem im emotionalen Bereich liegen und er bei euch einfach gut gepasst hat, aber würde jetzt z.B. beim HSV taktisch nicht besonders viel erwarten, zumindest nicht das er da ein besonderes Spielsystem installiert kriegt sondern es eher mit einfachen Methoden versucht, die entweder funktionieren oder er scheitert.
Mich interessiert das jetzt gar nicht besonders auf den HSV bezogen, sondern weil ich die taktischen Fähigkeiten von emotionalen Trainern generell schwer einzuschätzen finde, aber mich die verschiedene Verteilung dieser beiden Anteile in der Arbeirsweise bei ( Bundesliga- ) Trainern interessiert, von daher auch gerne im Vergleich zu anderen Trainern.


Gute Frage, die Dir hier niemand abschließend beantworten kann.

Anfangs hat er sehr positiv überrascht. Nach dem wir unter Gisdol passiven Defensivfußball spielen ließen, waren die ersten Monate unter Baumgart wie eine Offenbarung. Klar, ein Teil kam einfach durch die deutlich höhere und aggressivere Spielanlage gegen den Ball, aber häufig hatten wir deutlich über 50 Prozent Ballbesitz und auch immer wieder gute Ideen MIT dem Ball.

So gab es bspw. das Stilmittel, dass der rechte Achter der Raute den LV des Gegners ins Zentrum zog und so Raum für unseren RV schuf.

Das Hirn hinter den taktischen Ideen ist mE René Wagner. Man sieht ihn während der Spiele häufig -immer mit einem Knopf im Ohr-, wie er dem emotionalen Baumgart Dinge ins Ohr flüstert und vermutlich Vorschläge für Anpassungen vornimmt. Die Verpflichtung von Wagner war wohl eine Grundvoraussetzung, dass Baumgart beim HSV unterschreibt.

Baumgarts Genickbruch war definitiv der Abgang von Hector und Skhiri. Kann man ihm das wirklich negativ auslegen? Sehen die einen hier so die anderen so. Wahrscheinlich hätte man ohne Skhiris Weiträumigkeit und Hectors Spielintelligenz die Spielweise anpassen müssen. Das wäre dann aber auch ein Stilbruch (Verrat?) am Baumgart'schen Gesamtkonzept gewesen.

Ich denke, in dem Punkt ist er eben wie ein Bielsa. Ein absoluter Überzeugungstäter, der man mit dem Schwert lebt, kämpft und stirbt.


Vielen Dank für deine Antwort!
Ich würde es dann so einordnen, das er zumindest ein taktisches System hat, was er verfolgt und dem er auch Bedeutung zumisst. Dabei finde ich es nicht mal so entscheidend, ob er sich dafür Hilfe von seinem Co-Trainer holt oder selbst stark in dem Bereich ist, sondern das er es für wichtig in seiner Arbeitsweise hält, daran zu arbeiten "sein" System umzusetzen. Ob und wie lange er damit Erfolg hat ist dann wieder eine andere Frage. Immer die richtigen Antworten zu finden gelingt ja nicht mal Tuchel, der sicherlich trotzdem taktisch einer der versiertesten Trainer in der Bundesliga ist.

Ich hatte mich in einem sehr langen Beitrag mit dem Kicker Interview von Terzic beschäftigt. Da war ich schon schockiert, wie wenig der sich mit Taktik beschäftigt und wie sehr für ihn die Einstellung der Spieler im Mittelpunkt steht. Das hat bei mir die Frage aufgeworfen, ob es andere Trainer gibt, die das so extrem praktizieren. Mir fällt aber kaum jemand ein bei dem das so ist, auf Baumgart scheint das auch nicht zu zutreffen.

https://www.transfermarkt.de/edin-terzic-trainer-/thread/forum/12/thread_id/805745/post_id/4541265
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#316
25.05.2024 - 15:10 Uhr
Zitat von k.sch1

https://www.youtube.com/watch?v=j4jGOSvjlsw

Videointerview mit Christian Clemens...
Er beschwert sich unter anderem, dass er unter Gisdol keine faire Chance erhalten hat und erläutert, dass seiner Karriere nicht gereicht hätte um finanziell ausgesorgt zu haben.


Scheinen mir beides sehr merkwürdige Aussagen zu sein.

Wenn es nicht an seiner Leistung, sondern an fehlenden Chancen bei uns gelegen hat, warum hat er seit der Station bei uns dann einen konstanten Abstieg bis Liga 4 hinter sich? Hätte es woanders nicht klappen müssen?

Das mit dem Geld ist auch komisch. Er hatte seinen ganz großen Vertrag bei Schalke, als das noch ein gut zahlendes Europa-Team war. Dazu stand er bei uns und Mainz in weiteren Stationen in der Bundesliga unter Vertrag. Aber gut, als junger Fußballer kaufst du dir wohl eher dreimal im Jahr einen neuen Sportwagen als ein Paket aus Value-Aktien. Das finde ich allgemein ziemlich tragisch bei Leuten, die durch ihre Beine und nicht ihren Verstand jung reich geworden sind.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von steklo2 am 25.05.2024 um 15:12 Uhr bearbeitet
FC. Ex-Spieler & -Trainer |#317
27.05.2024 - 15:30 Uhr
Zitat von Mr Ripley

Zitat von Op-dem-Maat

Zitat von Mittelschichtler

Zitat von Lazarus

Zitat von Eilperfelder

Markus Anfang soll Trainer in Kaiserslautern werden. Ich finde das…erstaunlich.


Anfang hat in Dresden ja durchaus gute Arbeit geleistet. Die sind super gestartet und waren gefühlt uneinholbar vorne. Dann haben sie aus ihren Spielanteilen keine Tore mehr gemacht. Sicher auch ein mentales Problem, das der Trainer nicht lösen konnte.

Auf jeden Fall ist er ein guter Trainer, der bei einigen Vereinen gewisse Ziele für eine Zeit erreichen kann. Dass es bei ihm nicht für mehr gereicht hat, liegt einfach an seinen Schwächen. Aber Lautern und Anfang könnte in meinen Augen gut passen für ein bis zwei Saisons. Hätte er seine Schwächen nicht, wäre er schon längst in der Bundesliga.

Und da müssen wir uns auch bei unserer Trainersuche keine Illusionen machen. Die paar richtig guten deutschsprachigen Trainer haben Erfolg und kommen so nach oben. Wir werden Abstriche machen müssen. Entweder indem wir einen soliden und etablierten Trainer nehmen oder ein Talent, das noch etwas dazu lernen muss und vielleicht mal wo gescheitert ist.


kannst du, könnt ihr etwas zu ihm schreiben? Wir führen - verständlicherweise- sehr hitzige Diskussionen im Forum, Anfang scheint sehr umstritten zu sein, welchen Eindruck hat er denn fussballerisch bei euch hinterlassen?


Fussballerisch kann ich mich gar nicht mehr wirklich dran erinnern wie wir uns da angestellt haben.


Sehr offensives 4-1-4-1. Die beiden AV sollten einrücken, sodass sich mit dem Ball ein 2-3-4-1 bildet. Die beiden zentralen offensiven Spieler waren quasi 10er. Anfang wollte von diesem System nicht abweichen, obwohl wir damals Guirassy, Cordoba und Terodde hatten (irgendwann kam dann noch Modeste hinzu)

Als Folge spiele Guirassy dann Linksaußen und im nächsten Schritt sprach Veh ein Machtwort -so hieß es zumindest- und wir traten in einem 3-5-2 an.

Anfangs Fußball war sehr unbalanciert und er wollte immer ein Tor mehr schießen als der Gegner. Ging öfters gut, was aber auch einfach an unserer Kaderqualität lag. Neben vielen guten Zweitligaspielern um Drexler, Höger, Czichos, Schaub und Kainz hatten wir halt Hector, Guirassy, Cordoba, Modeste und den 30 Tore Terodde.

Man muss leider sagen, dass über die ganze Saison keine gute Stimmung im Verein und der Mannschaft war. Das lag zum Teil auch an Anfang. Ich kenne ihn noch von Jugendturnieren und habe ihn uns seinen Co immer als sehr toxische Elemente wahrgenommen, die eine negative Kommunikation mit ihren Spieler, aber auch den Gegnern und den Schiri pflegten. Glaub' den Co hat er nicht mehr und wie er sich entwickelt hat, mag ich nicht beurteilen.

Bemerkenswerte fand ich, dass er als echter Kölner in dieser offenen Stadt überhaupt nicht ankam und weder bei der Presse noch den Fans zum Liebling werden konnte. Teils kokettierte er mit irgendwelchen Storys von seiner kölschen Oma, aber das wurde von den Journalisten eher ignoriert.

Tut mir leid, dass ich wenig Positives berichten kann.


Des Meiste davon kann ich so unterschreiben und möchte noch ergänzen, dass sowohl während seiner Amtszeit, aber auch besonders danach sein Umgang mit Talenten stark kritisiert wurde.
Sicher war das auch eine gewisse Vorgabe der Vereinsführung damals, was sich ja auch in den Transfers widergespiegelt hat, aber das ein Bisseck, der in der Abstiegssaison seine ersten Gehversuche bei uns hatte plötzlich keine Rolle mehr spielte und stattdessen Lasse Sobiech einen festen Platz hatte fand ich damals schon absurd. Ähnlich lief es bei Salih Özcan, der immer mal vereinzelte Einsätze bekam, aber nie wirkliches Vertrauen genoss und häufig nach schwächeren Spielen direkt länger raus war.
Der nächste in der Auflistung wäre Chris Führich, der die gesamte Saison nur Regionalliga gespielt hat, dafür hat dann ein völlig überteuert eingekaufter Niklas Hauptmann teilweise Spielzeit als Außenbahnspieler erhalten. Guirassy hat er wie bereits angesprochen ebenfalls nicht eingebaut bekommen und generell fällt mir kein junger Spieler ein, der unter ihm wirklich besser geworden ist, mit viel Wohlwollen vielleicht Cordoba, aber der war auch kein Talent mehr und hat auch in Liga zwei etwas Anlauf gebraucht.

•     •     •

"wer redet, ist nicht tot" - Gottfried Benn

Dieser Beitrag wurde zuletzt von keolner am 27.05.2024 um 15:32 Uhr bearbeitet
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