Di., 26.01.2021
1.FC Kaiserslautern
Forum 1.FC K'lautern
17. Tabellenplatz  
Türkgücü München
Türkgücü Münch.
6. Tabellenplatz  

Daten

1.FC Kaiserslautern   Türkgücü München
Jeff Saibene J. Saibene Trainer A. Schmidt Alexander Schmidt
23,80 Mio. € Gesamtmarktwert 1,11 Mio. €
26,7 ø-Alter 22,8

Gesamtbilanz: 3. Liga

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21. Spieltag: 1.FC Kaiserslautern - Türkgücü München

25.01.2021 - 09:26 Uhr
Zitat von Fck_Fan
Und wenn wir Pech haben ist der Trainer der den turnaround schaffen kann (Lieberknecht) demnächst bei einem Konkurrenten um den Abstieg unter Vertrag. So fern Lieberknecht überhaupt Lust hätte auf Lautern.


Warum sollte es TL besser machen bei uns? Weil er Pfälzer ist? Weil er vor Jahren Braunschweig in die erste Liga geführt hat? TL wäre bei uns schneller verbrannt als du Piep sagen kannst, denn dafür ist die Erwartungshaltung an ihn in einigen Fangruppen so hoch, da kann er nur Scheitern.
Bank: Raab, Huth, Hanslik, Sickinger, Oßwein, Kleinsorge, Aydin
Heute zählen nur 3 Punkte! Mehr will ich dazu auch gar nicht verlieren, Worte wurden in den letzten Wochen genug gemacht, heute muss man liefern!

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"Also ganz ehrlich,ich werd hier nicht mehr spielen!"
Paul Breitner 1973 nach der 7:4 pleite auf dem Betzenberg.
Zitat von elbepower
Wäre ich heute Saibene,dann würde ich mal ne alte Taktikvariante wählen.Ich würde nämlich Ciftci die Aufgabe zuteilen,Sararer die Spielfreude zu nehmen.Ihm die ganze Zeit auf den Füßen stehen und mit kleinen Nickligkeiten am Spielen hindern.Hört sich antiquiert an,kann aber der Schlüssel zum Erfolg sein.

Ich fand das früher schon unter Kalli Feldkamp antiquiert, wenn er Roger Lutz oder Axel Roos gegen Andi Möller und Konsorten stellte. Aber der Erfolg gab ihm damals Recht. Ob das heute noch eine Lösung wäre, glaube ich aber nicht. Du ballerst ja dein komplettes Defensivsystem über den Haufen, nur um den zentralen Spieler des Gegners aus dem Spiel zu nehmen. Ich würde gerne das System analog dem Dresden-Spiel sehen - frühes Pressing und bei Ballgewinn mit den schnellen Spielern (Redondo, Zimmer) umschalten. Von daher favorisiere ich auch mehr ein 4-1-4-1. Ob dabei jetzt Hendrick Zuck oder Hikmet Ciftci den zentralen Nebenmann von Marlon Ritter bilden, wäre mir da auch egal.

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You want it darker
We kill the flame

Leonard Cohen (1934-2016)
Zitat von bahli77
Zitat von elbepower

Wäre ich heute Saibene,dann würde ich mal ne alte Taktikvariante wählen.Ich würde nämlich Ciftci die Aufgabe zuteilen,Sararer die Spielfreude zu nehmen.Ihm die ganze Zeit auf den Füßen stehen und mit kleinen Nickligkeiten am Spielen hindern.Hört sich antiquiert an,kann aber der Schlüssel zum Erfolg sein.

Ich fand das früher schon unter Kalli Feldkamp antiquiert, wenn er Roger Lutz oder Axel Roos gegen Andi Möller und Konsorten stellte. Aber der Erfolg gab ihm damals Recht. Ob das heute noch eine Lösung wäre, glaube ich aber nicht. Du ballerst ja dein komplettes Defensivsystem über den Haufen, nur um den zentralen Spieler des Gegners aus dem Spiel zu nehmen. Ich würde gerne das System analog dem Dresden-Spiel sehen - frühes Pressing und bei Ballgewinn mit den schnellen Spielern (Redondo, Zimmer) umschalten. Von daher favorisiere ich auch mehr ein 4-1-4-1. Ob dabei jetzt Hendrick Zuck oder Hikmet Ciftci den zentralen Nebenmann von Marlon Ritter bilden, wäre mir da auch egal.


Ich halte da grundsätzlich auch nicht so viel von. Aber gerade bei Sararer kann ich mir schon vorstellen, dass dieser sich davon komplett aus dem Spiel nehmen lassen würde und sich gegebenenfalls auch zu anderen Dingen hinreißen lassen würde. Es ist nicht die feine englische Art, aber es könnte erfolgreich sein.

Dennoch hoffe ich, dass wir auch ohne dieses Mittel mal zeigen, was wir drauf haben. Jetzt mit Zimmer/Redondo sollte da einiges möglich sein.
Zitat von bahli77
Zitat von elbepower

Wäre ich heute Saibene,dann würde ich mal ne alte Taktikvariante wählen.Ich würde nämlich Ciftci die Aufgabe zuteilen,Sararer die Spielfreude zu nehmen.Ihm die ganze Zeit auf den Füßen stehen und mit kleinen Nickligkeiten am Spielen hindern.Hört sich antiquiert an,kann aber der Schlüssel zum Erfolg sein.

Ich fand das früher schon unter Kalli Feldkamp antiquiert, wenn er Roger Lutz oder Axel Roos gegen Andi Möller und Konsorten stellte. Aber der Erfolg gab ihm damals Recht. Ob das heute noch eine Lösung wäre, glaube ich aber nicht. Du ballerst ja dein komplettes Defensivsystem über den Haufen, nur um den zentralen Spieler des Gegners aus dem Spiel zu nehmen. Ich würde gerne das System analog dem Dresden-Spiel sehen - frühes Pressing und bei Ballgewinn mit den schnellen Spielern (Redondo, Zimmer) umschalten. Von daher favorisiere ich auch mehr ein 4-1-4-1. Ob dabei jetzt Hendrick Zuck oder Hikmet Ciftci den zentralen Nebenmann von Marlon Ritter bilden, wäre mir da auch egal.


Ist antiquiert, aber besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Ich würde es auch tun und Rieder gegen ihn stellen und Betzenberg mäßig bearbeiten lassen. Und Du kennst die Ansage bestimmt: "Und wenn der Sararer auf's Klo geht, reichst Du ihm das Papier."
Bank: Raab, Sickinger, Oeßwein, Zuck, Aydin, Hanslik, Huth

Ich bin mal gespannt, wie die Mannschaft das letzte Spiel verarbeiten konnte.

Ich hoffe, das man die positiven Dinge aus der Niederlage gegen Dynamo mitnehmen kann und die Defensive mit einer durchschnittlich schwächer besetzten Offensive besser klarkommt.

Man muss aus meiner Sicht auch noch etwas am Pressing feilen, es ist aber schon deutlich besser, als sich nur hinten rein zu stellen, wie man es noch in der Hinrunde zumeist praktiziert hat.

Ich denke es gibt ein Unentschieden, 2:2, beide Tore von Redondo, und je ein Treffer von Sararer und Sliskovic. Selbstverständlich fällt auch eines dieser Gegentore nach einem Standard.
Rieder ist aber alleine durch seine Proportionen ,immer in Gefahr vom Schiri bei einem Zweikampf anders bewertet zu werden,als ein Ciftci.In meinen Augen würde der perfekt zu Sararer passen und mit seinem giftigen Zweikampfverhalten,den auch nachhaltig stören.
Zitat von elbepower
Rieder ist aber alleine durch seine Proportionen ,immer in Gefahr vom Schiri bei einem Zweikampf anders bewertet zu werden,als ein Ciftci.In meinen Augen würde der perfekt zu Sararer passen und mit seinem giftigen Zweikampfverhalten,den auch nachhaltig stören.


Eben diese Körperlichkeit von Rieder würde mir gegen Sararer gut gefallen. Ich halte Ciftci für nicht gut genug im Zweikampf - Sararer ist schon ziemlich abgewi... im Zweikampf.
Lieber Jeff Saibene,
wir kennen uns nicht persönlich und trotzdem schreibe ich Ihnen einen kleinen Brief.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie heute Abend in überzeugender Manier einen Heimsieg landen. Nicht nur Ihnen wünsche ich das, sondern auch den Spielern, dem Stuff rund ums Team und - nicht ganz uneigennützig - uns Fans. Für mich sind Sie seither immer als kompetenter, sympathischer Fußballlehrer rüber gekommen und doch stehen Sie aufgrund der Ergebnisse nicht ganz überraschend in der Schußlinie. Kein Angestellter steht gerne an der Kante, an der Sie heute und am kommenden Samstag einen Drahtseilakt vollbringen müssen.
Und doch hoffe ich von Herzen, dass es Ihnen gelingt, heute ein voll motiviertes Team mit einem funktionierenden System gegen einen guten Gegner aufzustellen. Das wir individuell besser sind als der aktuelle Tabellenplatz ist jedem klar, aber auch so sind Mannschaften schon abgestiegen. Und genau das darf einfach nicht passieren. Bitte zeigen Sie es all Ihren Kritikern, denn nur Siege werden diese zum Verstummen bringen. (Selbst einen Orang-Utan-Chan) Sie und das Team schaffen das heute Abend! Ich drücke die Daumen.

Herzlichst
Schnaxler
Ich bin für heute etwas skeptisch. Da es für Saibene schon so eine Art Schicksalsspiel ist, wird er vielleicht offensiver agieren, als es die Mannschaftsbalance verträgt - einfach weil das erwartet wird. Wenn dann die Bälle vom Gegner wieder so leicht hinter die Abwehr gespielt werden können, wie letzte Woche, kann die Sache schnell gegen uns entschieden sein. Dafür ist München III offensiv viel zu stark besetzt. Räume dürfen wir denen keine geben!

Es war phasenweise sehr gut, wie wir in Dresden das Spielfeld im MF eng gemacht und verschoben haben - da war der Gegner teilweise richtig ratlos! Leider waren wir aber über die Außenpositionen zu sehr verwundbar, da Hlousek zu offensiv ausgerichtet und Hercher gegen Daferner hoffnungslos unterlegen war. Dazu kam die Katastrophenleistung der IV. Zu lernen wäre daraus, dass wir außen sogar noch etwas defensiver stehen müssen, wobei Hercher sich aber wohl auch nicht noch einmal derart abkochen lassen wird. Aber Hlousek darf einfach nicht mehr nach vorne, wenn er nicht durch einen laufstärkeren Spieler als Bachmann ganz klar abgesichert ist. Wenn die Räume dann diesmal über die gesamte Breite des MF so eng gemacht werden, wie das gegen Dresden phasenweise zentral gelungen ist, kommt die starke Offensive des Gegners auch erst gar nicht so zur Geltung. Es muss also verhindert werden, dass die im Ballbesitz überhaupt ungestört und Tempo aufnehmend auf unsere letzte Reihe zulaufen können.

Offensiv müssen wir nicht viel ändern, allerdings müssen die 8er besser Regie führen, wenn wir schon keinen offensiven 6er aufbieten können. Für Sonderbewachungsaufgaben für Sararer ist da m.E. kein Platz, der muss ganz normal im Raum übergeben und dabei nach Möglichkeit gedoppelt werden. Das müssen wir einfach mit Laufleistung, Griffigkeit und Zweikampfhärte bewältigen.

Wir müssen deren Aufbauspiel kurz vor der Mittellinie zerstören und sie ins Klein-Klein hinein zwingen. Und ab dann müssen wir sehr griffig und nah beim Mann sein.

Im eigenen Aufbauspiel dann bitte keine Sperenzien! Gerade Hlousek überschätzt da mitunter seine fußballerischen Fähigkeiten und drippelt hintenrum, anstatt den Ball schnellstens aus unserer letzten Reihe wegzubefördern (was ja nicht zwangsläufig Langholz spielen bedeutet). Ich will nicht, dass wir da Slapsticks produzieren, die die Jungs aber leider absolut drin haben. Da Sickinger im Moment nicht auf den Platz gehört, haben wir keinen IV für das Aufbauspiel - und Rieder macht ja auch nix nach vorne. Das ist ein echtes Problem, gerade wenn auch die AV erstmal ihre Seite dichtmachen müssen. Dafür habe ich keine Lösung. Irgendwie muss die Pille mit guten Ballstaffetten ins OM.

Fazit: Saibene darf jetzt nicht aus Angst um seinen Job plötzlich Offensiv-Fußball spielen wollen, sonst macht er uns den Bugera und wir gehen mit 0:5 vom Platz. Die Mannschaft muss taktisch an das Dresden-Spiel anknüpfen. Ob Heim- oder Auswärtsspiel ist angesichts von Corona eh kein Unterschied - kein Grund, "das Spiel zu machen", weil man ja "zuhause" spielt. In zwei Szenarien verlieren wir: Wenn wir zu stark aufrücken und der Gegner leichte Bälle hinter die Abwehr spielen kann. Und wenn wir zu viel Platz zwischen den Ketten lassen und er frei und Tempo aufnehmend auf unsere letzte Reihe zulaufen kann. Nur bei einem Abnutzungskampf im MF mit gelegentlichen, gut strukturierten Vorstößen (vornehmlich über Jean und Redondo) haben wir eine Chance. Und auch dann nur, wenn die nominellen Abwehrspieler eine sehr viel stärkere individuelle Leistung auf den Platz bringen als letzte Woche.

Leider befürchte ich eine Niederlage. Es gibt einfach zu viele Szenarien der Spielentwicklung, nach denen wir verlieren würden und kaum ein in sich stimmiges, in dem wir gewinnen. Jedenfalls dann, wenn man nicht von einer plötzlichen Leistungsexplosion ausgeht, wofür es nach dem herben Nackenschlag in Dresden aber auch mal so gar keine Anzeichen gibt. Im Gegenteil: So wie im Hinspiel könnte die Mannschaft mal wieder komplett auseinanderfallen, genau WEIL der Trainer schon wieder auf der Kippe steht.
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