Freiburger Fankultur
04.11.2009 - 13:48 Uhr
19.10.2016 - 18:05 Uhr
Quelle: www.badische-zeitung.de
Am Samstag empfängt der SC Freiburg den FC Augsburg. Die Verantwortlichen des Sportclubs diskutieren darüber, ob man am Rande des Spiels der getöteten Studentin gedenken solle.
In dem BZ-Artikel wird darüber nachgedacht, wie der SC mit den Geschehnissen umgehen möchte. Auch wird es hinter der Nord eine "Lichterkette" nach dem Heimspiel geben. Ich persönlich hielte eine Schweigeminute durchaus für angebracht vor der Partie. Aber das wird sicher am Freitag auf der PK dann näher erläutert werden.
13.11.2016 - 08:01 Uhr
Quelle: meedia.de
Bundesliga-TV-Zuschauerzahlen: Freiburg-Wolfsburg ohne Zuschauer, Leverkusen nur noch auf Platz 17
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Nur 20.000 Fans wurden beim Spiel Ingolstadt-Augsburg gemessen, 10.000 bei der Partie Leverkusen-Darmstadt und weniger als 5.000 – offiziell also 0,00 Mio. – bei Freiburg-Wolfsburg.
Mit Interesse verfolge ich die SKY Einschaltquoten der SC Spiele, da sie einen gewissen Überblick über die überregionale Fanbase geben. Natürlich hängen die Zahlen von äusseren Faktoren, wie Heim- oder Auswärtsspiel, Anzahl und Stellenwert der angesetzten Parallelspiele oder den jeweiligen Gegner ab. Freiburg hatte sich bislang mit für mich überraschend hohen Zahlen auf dem 10 Platz aller Bundesligisten einsortiert. Das Spiel gegen die Wölfe haben nun nur 5000 Zuschauer angeschaut, wodurch der SC in dieser Wertung mit einem Schnitt von 250'000 Zuschauer pro Spiel auf Platz 12 abrutschte. Daraus lässt sich vermutlich schliessen, dass Wolfsburg keine besonders grosse Fanbase hat und selbst für Fans anderer Vereine, die aus Sympathie dem SC gegenüber heraus gelegentlich SC Spiele verfolgen, zu uninteressant ist. Wie geschrieben, gibt es sicher auch andere Erklärungen, aber 5000 Zuschauer ist schon sehr mager.
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Nur 20.000 Fans wurden beim Spiel Ingolstadt-Augsburg gemessen, 10.000 bei der Partie Leverkusen-Darmstadt und weniger als 5.000 – offiziell also 0,00 Mio. – bei Freiburg-Wolfsburg.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von lipuma am 13.11.2016 um 08:06 Uhr bearbeitet
25.11.2016 - 10:22 Uhr
Quelle: rblive.de
Vor dem Spiel zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig geht die Supporterscrew Freiburg eigene Wege bei der Auseinandersetzung mit RB. Im Rahmen einer Spottshow greifen sie Aspekte der Kritik am Verein auf und machen daraus eine Satire. Wie witzig man das findet, hängt wohl nicht unwesentlich vom Standpunkt ab. Den einen wird das Lachen eher im Halse stecken bleiben. Die anderen werden den Youtube-Streifen ob der Überzogenheit der Darstellung witzig finden.
Hier ein Beitrag der Supporters Crew zu RBL.
12.12.2016 - 12:10 Uhr
Quelle: www.badische-zeitung.de
Unter der Woche hatte Christian Streich mit einer bundesweit beachteten Stellungnahme zu mehr Zivilcourage aufgerufen. Inhalt: Den Rechtspopulisten und sonstigen Wahrheitsverdrehern die Stirn bieten. Unterstützend wollten da auch einige Fans auf der Nordtribüne entsprechend tätig werden. "Maul auf gegen Rassismus", hatten sie auf ein Transparent geschrieben. Man durfte auch diesen Aufruf als Anfeuerung verstehen.
Ich bin auch etwas erstaunt wie wohlwollend darüber berichtet wird... (überraschend, dass es überhaupt getan wurde).Also damit sollte man sich auch etwas kritischer befassen dürfen - bevor man es so im Raum stehen lässt, sollte man diesen Absatz einfach komplett weg lassen.
13.02.2017 - 19:04 Uhr
Quelle: www.faszination-fankurve.de
In der Halbzeitpause des gestrigen Bundesligaspiels zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Köln liefen die Teilnehmerinnen, die bei der Wahl zur Miss-Germany 2017 zur Wahl stehen, im Mittelkreis des Dreisamstadions auf. Die Corrillo Ultras kritisierten die Halbzeitshow mit einem Spruchband.
Mit dem Spruchband „SCF: Besonderer Verein? Heute mal besonders oberflächlich“ kritisierten die Corrillo Ultras den Charakter der oberflächlichen Misswahlen und zeigen kein Verständnis dafür, dass der SC Freiburg diesem Event eine Bühne bietet, da sich der Verein sonst häufig als ein wenig anders, als andere Vereine im Bundesliga-Business gibt.Die Miss-Germany Wahlen finden am kommenden Samstag in einem Freizeitpark statt, der Sponsor des SC Freiburg ist. Neben der Kritik an der Halbzeitshow zeigten die Corrillo Ultras ein Spruchband gegen Videoüberwachung: „Für die Freiheit für das Leben... Gegen den Ausbau der Videoüberwachung“, war darauf zu lesen. Die Natural Born Ultras traten bei dem Spiel nicht als Gruppe auf und protestierten somit gegen Materialverbote, Stadionverbote und Meldeauflagen (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 13.02.2017)
14.03.2017 - 18:20 Uhr
Quelle: www.badische-zeitung.de
m Vorfeld des Bundesligaspiels am Samstag hat es erneut Stress zwischen Freiburger und Hoffenheimer Ultras gegeben. 48 Freiburger und zwei Hoffenheimer bekamen von Polizei und SC ein Ein-Tages-Stadionverbot.
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13.06.2017 - 15:42 Uhr
Quelle: www.kicker.de
Die Freiburger wurden mit einer Geldstrafe von 6000 Euro belegt. Ihr Anhang hatte im Mai vor der Begegnung mit dem FC Ingolstadt im Zuschauerbereich mehrere Rauchbomben gezündet.
Unsere tollen Stimmungsmacher und "wahren Fans" kosten uns mal wieder Geld.
18.08.2017 - 17:08 Uhr
Quelle: corrillo.org
Seit einigen Jahren gehört es zum ersten Liga-Heimspiel der Saison dazu, dass es auf der Nordtribüne eine größere Choreo gibt. Diese Saison werden wir zum Heimspielauftakt keine solche Aktion durchführen. Der Vorstand des Sport-Club Freiburg e.V. hat uns überraschend ein Verbot von Choreos, Fahnen und sämtlicher Fanaktionen für die nächsten Heimspiele auferlegt. Als Grund für die Verbote wurde uns eine unangemeldete Choreo im Möslestadion beim Heimspiel der zweiten Mannschaft am 34.Spieltag der letztjährigen Oberliga-Saison genannt. Ein weiterer Anlass ist unsere Choreo beim Heimspiel gegen Ingolstadt im Mai, die mit etwas rotem Rauch garniert wurde.
NBU:Quelle: Natural Born Ultras
Diese Woche hat der SC Freiburg wegen der gezeigten Pyroshow in Ljubljana mehren Fangruppen „den Einsatz von Fanutensilien durch Gruppenmitglieder“ bei Heimspielen der Profimannschaft gegen Frankfurt, Dortmund und Hannover sowie bei den Spielen der Amateure im Möslestadion bis Ende September schriftlich untersagt.
Und IWF nimmt wie folgt Stellung:
Zitat von Immer Wieder Freiburg
Letzten Mittwoch hat nicht nur der DFB eine Pressemitteilung herausgegeben, in denen er die Sportsgerichtbarkeit auffordert in Zukunft auf Kollektivstrafen zu verzichten, sondern auch der Sport-Club Freiburg e.V. eine genau solche an einen Großteil seiner aktiven Fangruppen ausgesprochen. Welch eine Ironie!
Nicht nur Corrillo und die Natural Born Ultras, sondern auch wir sind von den Materialeinschränkungen betroffen. Diese stellen nicht nur bei den Spielen der Profis im Dreisamstadion, sondern auch bei den Spielen der 2. Mannschaft im Möslestadion eine erhebliche Einschränkung dar. Begründet werden diese Maßnahmen mit „Verhalten welches dem Verein, seinem Ruf, seinen Mitgliedern sowie seinen Symphatisanten und nicht zuletzt der aktiven Szene selbst“ schaden würde. Bei Missachtung der Maßnahmen werden Hausverbote angedroht.
In der Mitteilung an uns wird betont, dass der Sport-Club Freiburg e.V. weiterhin den „Weg des gemeinsamen Dialoges“ gehen möchte. Vor allem deshalb sind wir enttäuscht, bei diesen Einschränkungen vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
Eine Gruppierung, welche seit ihrer Gründung praktisch ausschließlich durch Choreografien, Soli-Veranstaltungen und großem Engagement in der Fanszene auffällt, ohne vorheriges Gespräch unter Generalverdacht zu stellen, bereitet uns „Besorgnis, Unverständnis und Enttäuschung zugleich“, um es mit den Worten des Vereins auszudrücken.
Abschließend sind wir durch diese Restriktionen leider gezwungen geplante Aktionen im Stadion auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Letzten Mittwoch hat nicht nur der DFB eine Pressemitteilung herausgegeben, in denen er die Sportsgerichtbarkeit auffordert in Zukunft auf Kollektivstrafen zu verzichten, sondern auch der Sport-Club Freiburg e.V. eine genau solche an einen Großteil seiner aktiven Fangruppen ausgesprochen. Welch eine Ironie!
Nicht nur Corrillo und die Natural Born Ultras, sondern auch wir sind von den Materialeinschränkungen betroffen. Diese stellen nicht nur bei den Spielen der Profis im Dreisamstadion, sondern auch bei den Spielen der 2. Mannschaft im Möslestadion eine erhebliche Einschränkung dar. Begründet werden diese Maßnahmen mit „Verhalten welches dem Verein, seinem Ruf, seinen Mitgliedern sowie seinen Symphatisanten und nicht zuletzt der aktiven Szene selbst“ schaden würde. Bei Missachtung der Maßnahmen werden Hausverbote angedroht.
In der Mitteilung an uns wird betont, dass der Sport-Club Freiburg e.V. weiterhin den „Weg des gemeinsamen Dialoges“ gehen möchte. Vor allem deshalb sind wir enttäuscht, bei diesen Einschränkungen vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
Eine Gruppierung, welche seit ihrer Gründung praktisch ausschließlich durch Choreografien, Soli-Veranstaltungen und großem Engagement in der Fanszene auffällt, ohne vorheriges Gespräch unter Generalverdacht zu stellen, bereitet uns „Besorgnis, Unverständnis und Enttäuschung zugleich“, um es mit den Worten des Vereins auszudrücken.
Abschließend sind wir durch diese Restriktionen leider gezwungen geplante Aktionen im Stadion auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Gut, dann brauch ich bis Ende September wohl nicht in Stadion gehen. Ohne Fahnen isses mir zu langweilig. Und dass die Choreo verboten wird ist doch total lächerlich, damit schadet sich doch der Verein selbst, weil er damit eine für den Verein auch öffentlichkeitswirksam positive Aktion verhindert. Finde ich seltsam.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Bayer04_KN am 18.08.2017 um 17:08 Uhr bearbeitet
14.12.2017 - 17:39 Uhr
Quelle: www.presseportal.de
Anlässlich des Fußballspiels am Dienstagabend, 12.12.2017 im Freiburger Schwarzwald-Stadion, führte das Polizeipräsidium Freiburg einen begleitenden Einsatz mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz durch. Noch vor Spielbeginn musste die Polizei eine Freiburger Ultragruppierung mit Absperrmaßnahmen davon abhalten, zum Gästekorridor und den dort anwesenden Gladbacher Ultras vorzudringen.
Zitat von Extrablatt
In dem von Dauerkarte verlinkten Artikel wurde in den paar Zeilen 12 Mal der Begriff Ultra/Ultras verwendet. Das klingt ja schon sehr gefährlich. Haben alle dort benannten Personen ein bestimmtes Erkennungsmerkmal in Form eines Buttons oder ähnlichem, was sie auf den ersten Blick als "Ultra" erkennbar macht ?
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich bin absolut gegen Gewalt und Pyro in jeglicher Form.
Aber diese auffällige Stigmatisierung der BZ finde ich übertrieben. Man hätte durchaus etwas neutraler berichten können als das "Ultra" derart herauszuhängen.
In dem von Dauerkarte verlinkten Artikel wurde in den paar Zeilen 12 Mal der Begriff Ultra/Ultras verwendet. Das klingt ja schon sehr gefährlich. Haben alle dort benannten Personen ein bestimmtes Erkennungsmerkmal in Form eines Buttons oder ähnlichem, was sie auf den ersten Blick als "Ultra" erkennbar macht ?
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich bin absolut gegen Gewalt und Pyro in jeglicher Form.
Aber diese auffällige Stigmatisierung der BZ finde ich übertrieben. Man hätte durchaus etwas neutraler berichten können als das "Ultra" derart herauszuhängen.
Ich schätze die BZ macht das, weil es in der PM der Polizei explizit so steht. Ich hab mich beim Lesen derer auch sehr gewundert dass die Polizei einfach so locker den Terminus Ultra so mir nichts dir nichts übernimmt, als sei das ein in der deutschen Sprache allgemein klar definierter und festgelegter Begriff...
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Bayer04_KN am 14.12.2017 um 17:40 Uhr bearbeitet
19.01.2018 - 15:56 Uhr
Quelle: www.transfermarkt.de
Der SC Freiburg wird 8000 Euro begleichen. Den Breisgauern wurde allein das Zünden Bengalischer Feuer im Stadion vor dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart am 29. Oktober 2017 vorgeworfen. Alle vier Vereine haben den Sanktionen zugestimmt, die damit rechtskräftig sind.
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