Ellyes Skhiri
Geburtsdatum 10.05.1995
Alter 28
Nat. Tunesien  Tunesien
Größe 1,85m
Vertrag bis 30.06.2027
Position Defensives Mittelfeld
Fuß rechts
Akt. Verein Eintracht Frankfurt
Interessierter Verein Borussia Dortmund

Leistungsdaten: 23/24

Wettbewerbwettbewerb
Insgesamt 3553
2422
711
21-
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Wahrscheinlichkeit 0 %
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Letzte Bewertung: 01.03.2023
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Borussia Dortmund interessiert an Ellyes Skhiri

19.03.2022 - 09:21 Uhr
Ich hoffe wirklich dass sich die BVB Macher an dem Experten aus diesem Forum orientieren. Skhiri ist eine flachpfeife. Nur 15 Saisonspiele, gut er hatte Verletzungspech, corona und den afrikacup, aber ein echter Star hätte 30 Spiele gemacht und der BVB ist besser als das.
Auch ist Skhiri nur auf Rang 20 in der Zweikampfquote! 19 Spieler sind vor ihm. Gut das sind alles Innenverteidiger, aber dennoch, der große BVB braucht Stars die mind. In den Top 3 sein müssen. Skhiri läuft 13km+ pro Spiel, aber ein echter Star, wie z.B. Can, hat es nicht nötig zu laufen, zu dem kommen die Bälle.
Der FC wird also auf diesem 0815 Hobbykicker sitzenbleiben.

Naja mich würde es sehr freuen.
Zitat von Marroe
Bitte nicht. Entweder selbst für Köln zu schlecht bei nur 15 Ligaeinsätzen oder dauerverletzt.


Rein von den Daten einer der besten 6‘er, vielleicht ist er gerade eines der Puzzlestücke das uns fehlt.
Er ist absoluter Stammspieler in Köln, die nur 15 Einsätze haben hauptsächlich mit Corona und dem Afrika Cup zu tun.

•     •     •

d.d.
Zitat von Marroe
Bitte nicht. Entweder selbst für Köln zu schlecht bei nur 15 Ligaeinsätzen oder dauerverletzt.


Rein von den Daten einer der besten 6‘er, vielleicht ist er gerade eines der Puzzlestücke das uns fehlt.
Er ist absoluter Stammspieler in Köln, die nur 15 Einsätze haben hauptsächlich mit Corona und dem Afrika Cup zu tun.

•     •     •

d.d.
Zitat von Marroe
Bitte nicht. Entweder selbst für Köln zu schlecht bei nur 15 Ligaeinsätzen oder dauerverletzt.

Kostet genau zwei einfache Mausklicks das herauszufinden. ugly

Er hatte zuletzt etwas Verletzungspech, was aber weit von "dauerverletzt" entfernt ist. Dafür spielte er immerhin bis zum Viertelfinale im Africa Cup.
Ja, ist nicht wirklich seine Saison, was aber weder daran liegt, dass er "selbst für Köln zu schlecht" wäre, noch dass er permanent verletzt ist. Sonst könnte man dasselbe auch von Reus behaupten.

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1. FC Köln // Atlético // Hearts // SV Sandhausen
Zitat von LuLuLu
Zitat von Marroe

Bitte nicht. Entweder selbst für Köln zu schlecht bei nur 15 Ligaeinsätzen oder dauerverletzt.

Kostet genau zwei einfache Mausklicks das herauszufinden. ugly

Er hatte zuletzt etwas Verletzungspech, was aber weit von "dauerverletzt" entfernt ist. Dafür spielte er immerhin bis zum Viertelfinale im Africa Cup.
Ja, ist nicht wirklich seine Saison, was aber weder daran liegt, dass er "selbst für Köln zu schlecht" wäre, noch dass er permanent verletzt ist. Sonst könnte man dasselbe auch von Reus behaupten.


augen-zuhalten Was ich damit sagen wollte: Wir brauchen Spieler die uns auch möglicht häufig zur Verfügung stehen und nicht fehlen egal ob häufig verletzt (Wir haben schon genug Spieler mit der Verletzungsanfälligkeit eines Reus), häufig gesperrt oder für Länderspiele während der Saison abgestellt. Mit dem zu schlecht für Köln wollte ich viel mehr sagen zu alt um noch als Talent durch zu gehen und somit das Niveau eines Bellingham zu erreichen.
Können wir hier eig. mal beim Wesentlichen bleiben ? Ich dachte hier geht es um den Transfer eines Spielers... jetzt werden hier schon statistiken als Quellen gepostet. Ich sehe hier rein gar keine wirkliche fundierte Quelle, die überhaupt den Transfer in irgend einer Form unterstreicht. Und dennoch wird sich hier gestritten und angezofft.
Die Tatsache, dass Dortmund einen neuen 6er benötigt steht außer Frage und hier sind sich vermutlich alle einig. Witsel wird den Verein verlassen, Cans Leistungen sind zu unkonstant, Delaney wurde im Grunde nie ersetzt und somit bleibt nur noch Dahoud, der seine Stärken nicht als klassischer 6er hat.

Skhiri wäre daher von seinen Werten eine durchaus sinnvolle Option für den BvB. Zudem bedeutet die Vertragslaufzeit, dass man den Spieler vermutlich für 10-15 Mio Ablöse bekommen kann und bezogen auf das Gehalt wird er ebenfalls in den Dortmunder Rahmen passen.

Gleichzeitig hat Dortmund allerdings mit Wechseln von etablierten Bundesligaspielern oft schon sehr negative Erfahrungen gemacht, wie bspw. Schulz, Brandt oder Wolf. Daher kann man nicht sagen, dass nur weil Skhiri bei Köln als Leistungsträger gilt, dies auch für den BvB gelten würde. Deshalb muss man Ausfallzeiten durchaus als Bewertungskriterium berücksichtigen. Weshalb fehlte er gestern?
Die Spiele von Skhiri in diesem Jahr waren außerdem nicht sonderlich eindrucksvoll. Gegen Leverkusen zählte er für mich zu den schwächsten Spielern.

Natürlich kommt es Außenstehenden so vor, dass BvB Fans immer die eierlegende Wollmilchsau suchen, aber es ist auch ein Widerspruch Titel zu fordern, wenn Bayern Spieler wie Sabitzer oder Gravenberch als Backups holen und Dortmund Spieler wie Skhiri als Stammspieler einplant.

Fazit:
Der Spieler hat sicherlich seine Stärken, aber gleichzeitig einige Unwägbarkeiten, die einen Transfer mit einem Risiko verbinden. Mir persönlich wäre ein entwicklungsfähiger 6er (wie z.B. Gravenberch oder Sforza) oder ein ablösefreier 6er (wie z.B. Kamara) lieber.
Zitat von Marroe
Zitat von LuLuLu

Zitat von Marroe

Bitte nicht. Entweder selbst für Köln zu schlecht bei nur 15 Ligaeinsätzen oder dauerverletzt.

Kostet genau zwei einfache Mausklicks das herauszufinden. ugly

Er hatte zuletzt etwas Verletzungspech, was aber weit von "dauerverletzt" entfernt ist. Dafür spielte er immerhin bis zum Viertelfinale im Africa Cup.
Ja, ist nicht wirklich seine Saison, was aber weder daran liegt, dass er "selbst für Köln zu schlecht" wäre, noch dass er permanent verletzt ist. Sonst könnte man dasselbe auch von Reus behaupten.


augen-zuhalten Was ich damit sagen wollte: Wir brauchen Spieler die uns auch möglicht häufig zur Verfügung stehen und nicht fehlen egal ob häufig verletzt (Wir haben schon genug Spieler mit der Verletzungsanfälligkeit eines Reus), häufig gesperrt oder für Länderspiele während der Saison abgestellt. Mit dem zu schlecht für Köln wollte ich viel mehr sagen zu alt um noch als Talent durch zu gehen und somit das Niveau eines Bellingham zu erreichen.


Dann sag das doch und nicht das oben zitierte. ugly

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Borussia Dortmund - VfL Bochum - Rosario Central
Zitat von Marroe
Zitat von LuLuLu

Zitat von Marroe

Bitte nicht. Entweder selbst für Köln zu schlecht bei nur 15 Ligaeinsätzen oder dauerverletzt.

Kostet genau zwei einfache Mausklicks das herauszufinden. ugly

Er hatte zuletzt etwas Verletzungspech, was aber weit von "dauerverletzt" entfernt ist. Dafür spielte er immerhin bis zum Viertelfinale im Africa Cup.
Ja, ist nicht wirklich seine Saison, was aber weder daran liegt, dass er "selbst für Köln zu schlecht" wäre, noch dass er permanent verletzt ist. Sonst könnte man dasselbe auch von Reus behaupten.


augen-zuhalten Was ich damit sagen wollte: Wir brauchen Spieler die uns auch möglicht häufig zur Verfügung stehen und nicht fehlen egal ob häufig verletzt (Wir haben schon genug Spieler mit der Verletzungsanfälligkeit eines Reus), häufig gesperrt oder für Länderspiele während der Saison abgestellt. Mit dem zu schlecht für Köln wollte ich viel mehr sagen zu alt um noch als Talent durch zu gehen und somit das Niveau eines Bellingham zu erreichen.


In den letzten 5 Spielzeiten hat er insgesamt genau 9 (!!!!) Ligaspiele verpasst. Im Schnitt also weniger als 2 pro Saison. Er hat in seiner Karriere noch keinen einzigen Platzverweis bekommen. Somit kann man mit diesem Spieler ja wohl mehr als dauerhaft planen.

Skhiri ist einer unserer besten Spieler. Bis zur Verletzung hat er super gespielt und war eigentlich immer unser Anker. Er ist in der Defensive ganz stark, läuft bis zum geht nicht mehr und macht zudem sogar hier und da noch ein Tor.

Für 10 Mio. in meinen Augen ein Geschenk, auch in der aktuellen Zeit. Skhiri wird seinen Weg gehen, aber im Sommer ist bei uns wohl Schluss, dafür ist er einfach zu gut und wir sind auf die Einnahmen angewiesen.

Wenn man eins in Dortmund doch lernen muss:
Es gibt nicht nur Tiki-Taka, man braucht auch Arbeitstiere - dazu gehört Skhiri definitiv! Man braucht auch nicht nur Bellinghams und Haalands, die irgendwann mal Kohle bringen, sondern man braucht einen funktionierenden Stamm der sich nicht groß ändert. Man weiß doch jetzt schon dass Haaland im Sommer weg sein wird, Bellingham wird ihm sicher in spätestens 2 Jahren wieder folgen, weil es einfach der normale Weg ist. Und um diese Toptalente herum braucht man Spieler wie Süle, von mir aus Skhiri und Co., die einfach ihre Aufgaben super erledigen.

Wer Skhiri die Qualität abspricht hat ihn noch nie spielen sehen. Will ich gar nicht verurteilen - ich schaue mir auch nicht jedes Spiel von schwächeren Teams an. Aber eine Pferdelunge und einen Staubsauger wie Skhiri kann der BVB sicher gebrauchen, dafür habe ich in den letzten Jahren genügend Spiele vom BVB gesehen.
Zitat von Patty

Die Tatsache, dass Dortmund einen neuen 6er benötigt steht außer Frage und hier sind sich vermutlich alle einig. Witsel wird den Verein verlassen, Cans Leistungen sind zu unkonstant, Delaney wurde im Grunde nie ersetzt und somit bleibt nur noch Dahoud, der seine Stärken nicht als klassischer 6er hat.

Skhiri wäre daher von seinen Werten eine durchaus sinnvolle Option für den BvB. Zudem bedeutet die Vertragslaufzeit, dass man den Spieler vermutlich für 10-15 Mio Ablöse bekommen kann und bezogen auf das Gehalt wird er ebenfalls in den Dortmunder Rahmen passen.

Gleichzeitig hat Dortmund allerdings mit Wechseln von etablierten Bundesligaspielern oft schon sehr negative Erfahrungen gemacht, wie bspw. Schulz, Brandt oder Wolf. Daher kann man nicht sagen, dass nur weil Skhiri bei Köln als Leistungsträger gilt, dies auch für den BvB gelten würde. Deshalb muss man Ausfallzeiten durchaus als Bewertungskriterium berücksichtigen. Weshalb fehlte er gestern?
Die Spiele von Skhiri in diesem Jahr waren außerdem nicht sonderlich eindrucksvoll. Gegen Leverkusen zählte er für mich zu den schwächsten Spielern.

Natürlich kommt es Außenstehenden so vor, dass BvB Fans immer die eierlegende Wollmilchsau suchen, aber es ist auch ein Widerspruch Titel zu fordern, wenn Bayern Spieler wie Sabitzer oder Gravenberch als Backups holen und Dortmund Spieler wie Skhiri als Stammspieler einplant.

Fazit:
Der Spieler hat sicherlich seine Stärken, aber gleichzeitig einige Unwägbarkeiten, die einen Transfer mit einem Risiko verbinden. Mir persönlich wäre ein entwicklungsfähiger 6er (wie z.B. Gravenberch oder Sforza) oder ein ablösefreier 6er (wie z.B. Kamara) lieber.


Bei Wort „entwicklungsfähig“ muss ich gestehen, sträuben sich bei mir mittlerweile die Nackenhaare.

Ausnahmen von der Regel gibt es immer, aber vielleicht können wir ja den gemeinsamen Nenner finden, dass „gestandene“ Spieler im mittleren Alter ein höheres Leistungsniveau haben als vergleichbare Spieler im Alter 18-20. Oder anders ausgedrückt, wenn du einen Spieler mit dem aktuellen Leistungsniveau 8 von 10 haben möchtest, ist ein solcher Spieler der Marke „entwicklungsfähig“ bedeutend (!) teurer und ganz davon ab auch schwieriger für sich zu gewinnen. Als Beispiel taugt ein Vergleich des von der genannten Gravenberch mit Shkiri optimal.

Daher ist es für Vereine ein stetiges Abwägen zwischen Investieren in die Wettbewerbsfähigkeit und investieren in die Zukunft. Die Frage lautet: wo willst du leben, im Hier und Jetzt oder in der Zukunft? Um ein Vergleich auf vereinsebene anzuführen: Union Berlin und der VfB Stuttgart sind die beiden Gegenmodelle. Wobei sich die Frage anschließt, was die Motivation von zB Stuttgart ist, das Risiko des bewussten Verzichts auf den kurzfristigen sportlichen Erfolg einzugehen? Talente entwickeln ist ja kein Selbstzweck. Nein, man investiert bewusst um zu wachsen, Kapital und Finanzkraft aufzubauen und zum Zeitpunkt X die strategische Ausrichtung anzupassen, nicht um 180 Grad, aber doch stärker in die Gegenwart zu investieren und ein sportliches Ziel anzugreifen.

Ich bin ein Freund des Antizyklischen, kommend von der Börse. Und da kann man nur feststellen, dass sich in den letzten Jahren mehr und mehr auch der großen Vereine dem Segment der Top-Talente widmen und um diese erbittert streiten. Da läge es strategisch aus meiner Sicht nahe, sich eben auf jene Spielersegmente zu konzentrieren, die dabei so ein wenig durchs Raster fallen und entsprechend ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis aufweisen.

Wie schnell ein aussichtsreicher Weg wie jener des VfB zu Ende sein kann, sehen wir ja aktuell eindrucksvoll. Damit ist nicht unbedingt gesagt, dass der BVB mit weniger „Talent“ und mehr „Klasse“ in den letzten 10 Jahren mehr Chancen gegen die Bayern gehabt hätte. Aber so wirklich erfolgreich gefahren seid ihr mit eurem Ansatz nun auch seit geraumer Zeit nicht mehr.

Mir ist schon klar, dass ihr nicht nur 18-20jährige im Kader habt und das die Analyse der Ursache für die letzten 10 Jahre viel komplexer ist. Aber als kleine Gegenrede zu „Talent First“ wollte ich dann doch mal ansetzen und ggf zum nachdenken anregen.

Edit: Der sehr wichtige Aspekt einer gewissen Grundstabilität im Kader (Grundgerüst) meines Vorredners @ChristianoRonaldo7 kommt noch hinzu!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von KSKChris am 21.03.2022 um 14:04 Uhr bearbeitet
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