Uwe Rösler
Geburtsdatum 15.11.1968
Alter 55
Nat. Deutschland  Deutschland
Funktion Trainer
Akt. Verein Aarhus GF

Uwe Rösler [Ex-Trainer]

29.01.2020 - 13:12 Uhr
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Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#71
05.10.2020 - 21:42 Uhr
Zitat von ch2019f95
Zitat von Ddorf_Sued

... ein riesiges Problem, welches nie eines der Trainerfrage gewesen ist, sondern eines der Kaderplanung.


Deshalb sollte auch endlich stärker Uwe Klein kritisiert werden, der einen Verteidiger nach dem anderen verpflichtet, aber das Mittelfeld (zusammen mit Uwe Rösler) für stark genug einschätzt.

Uwe Klein ist seit Jahren (mit-)verantwortlich für diese Probleme der Kaderplanung !!

01.07.2002 bis 30.06.2014 der ewige Co-Trainer Stirnrunzelnd

14.06.2016 bis 31.05.2020 Leiter der Scouting-Abteilung



In diese Zeit fällt u.a. Aufstieg und Klassenerhalt. Mit Neuhaus und Stöger ( vor dem Kreuzbandriss), hatten wir das Problem nicht. Kürzlich hat Lutz Pfannenstiel sehr deutlich gemacht, dass er Transfers gegen den Trainer ( genauer ohne dessen Zustimmung) vorgenommen hat und er hat sich sicher auch nur begrenzt von Klein reinreden (beraten) lassen.

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Seit 1965 durch dick und dünn: Fortuna95






Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#72
20.10.2020 - 11:03 Uhr
Ich ziehe das mal hier rein, weil es doch nicht mehr ums Regensburg Spiel geht in der Diskussion smile

Zitat von 93_94_95

Streich ist nicht erst eine halbe Session bei Freiburg gewesen als er Abstieg, sondern hat vorher auch schon Erfolge erzielt.


Stimmt, aber das zählt in der Fußballwelt halt auch manchmal nicht. Der normale Mechanismus heißt ja "immer nach oben und nach vorne". Freiburg hat es allerdings ertragen nach einer Euro-League-Teilnahme gegen den Abstieg zu spielen und ein Jahr später sogar abzusteigen. Der vorherige Erfolg spielt mMn nur mittelbar in diese Entscheidungen rein. Vielmehr muss man auch sehen, ob man den Weg des Trainers als mittelfristig oder langfristig für erfolgreich hält. Ich habe nämlich den Eindruck, dass man eben mit dem Ziel die Jugend stärker einzubinden (Appelkamp, Siebert) und der Verpflichtung von Schlager (Anfang 20) einen mittel- und langfristigen Weg einschlagen möchte.
Sieht man den kurzfristigen Wiederaufstieg als das große Ziel an, hätte es mMn auch andere Transfers gebraucht. Vor Allem hätte es ums Verrecken einen gestandenen offensiven 10er gebraucht. Man kann durchaus der Meinung sein, dass das der besser Weg wäre, aber dann darf man nicht erwarten, dass man Talente aus der eigenen Jugend fördert. Beides geht nicht. Zumindest nicht für uns.


Zitat von 93_94_95

Spieler hin oder her die da sind oder nicht oder verletzt, das gilt und galt auch unter Funkel wie auch unter jedem anderen Trainer, er muss mit dem Kader arbeiten den er hat und daraus das Beste machen.

Er wurde ja nicht gezwungen so aufzustellen wie er es getan hat.


Funkel würde ich hier rausnehmen, da mit der Corona-Infektion von 4 Spielern sowie der Erkrankung von Iyoha und dem Pech Kownackis, plus der Sperre für Danso und der Verletzung von Hoffmann und Prib arg sehr viel passiert ist, als dass man hier von einem normalen Prozess sprechen kann. Alle der namentlich genannten Spieler gehören im Normalfall zur Startformation. 5 Spieler sind halt einfach die halbe Mannschaft. Eine 100%ige Leistungskompensation mit der dünnen Kaderdecke kann man nicht erwarten. Rösler sagte aber selbst, dass man das Risiko bewusst eingeht, um dann eben die jungen Talente reinzuwerfen, was wiederum für den o.g. Punkt der Jugendentwicklung spricht.
Zum Thema Aufstellung: Auch da gebe ich dir 100% Recht, aber wie du schon geschrieben hast. Wer weiß, ob das besser gewesen wäre? Was ich positiv rausziehe ist, dass wir nach 20 Minuten 0:2 zurückliegen und Rösler durch die Halbzeitansprache und seine Matchcoaching einen Punkt geholt hat. Ist für mich erstmal ein kleiner Trost für die schwache Leistung der ersten Hälfte.


Zitat von 93_94_95

Das das Team lebt und nach 0:2 noch 2:2 spielt ist ein gutes Zeichen für und von der Mannschaft, aber zeigt sie auch nur, dass sie nicht gegen den Trainer spielt. Das man kämpft bis zum Ende erwarte ich von Spielern bei Erfolg und Misserfolg.
Nur ist das nichts worauf man aufbauen kann wenn man sich die Spiele der Rückrunde und den Start dieser Session als Maßstab nimmt. Da fehlt es an Konzept, Idee und Entwicklung bei Spielern.



Man kann den Einsatz und die Identifikation mit dem Trainer als Gott gegeben ansehen, aber das ist halt in meinen Augen durchaus ein Punkt auf dem man aufbauen kann. Bzw. der einzige, auf dem der Aufbau überhaupt möglich wird. Stimmt die Chemie im Team und mit dem Coach nicht, läuft vieles vor die Pumpe. Das Konzept, welches wir spielen (auch mangels eines kreativen 10ers), ist dasselbe, was wir mit Lukebakio und Raman gespielt haben. Wir wollen hoch pressen, Ballgewinne erzielen und über die Außen zu Toren kommen. Sei es über Flankenläufe oder das nach Innen ziehen und die Torabschlüsse suchen. Wo ich dir Recht gebe ist, dass das auf Dauer sehr eindimensional ist und wir definitiv Prib zurückbrauchen oder Appelkamp sich steigern muss, damit wir nicht so ausrechenbar sind. Allerdings hat diese Spielweise beim 2:2 gegen Regensburg stark funktioniert - so kann es tatsächlich gehen, wenn wir die Galligkeit haben und mutig sind.
Die Weiterentwicklung bei den Spielern finde ich unter Rösler eher gut und nicht stagnierend, wenn man sich z.B. Pledl, Sobottka oder Bodze anschaut (der mMn besonders stark auftrumpft). In Summe enttäuschen für mich doch eher die Spieler, die eben noch nicht so lange unter Rösler trainieren und spielen: Borello, Hartherz, Danso etc. Und da betont Rösler, dass das noch nicht zusammengewachsen ist. Ich finde es erst einmal gut, dass Rösler das erkennt und anspricht und nicht wegkehrt oder anderen die Schuld gibt, aber sicherlich kann man kritisieren, warum er es nicht schafft die Abläufe hinzubekommen.

Alles in Allem ist mir die Kritik an ihm derzeit (noch) zu undifferenziert. Im Ansatz ist die Kritik, die du äußerst, punktiert richtig, aber ignoriert mMn das Gesamtbild, welches eben auch positive Seiten aufzeigt und durchaus Hoffnung machen kann. Ich glaube, dass wir an einem Scheideweg stehen, ob es noch eine gute oder bescheidene Saison wird. In 4-6 Spielen wissen wir mehr und solltest du Recht haben, bin ich der Erste, der das zugibt, aber ich hoffe... du hast Unrecht. Wegen Fortuna.

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Mit dem Bizeps angeben, finde ich Oberarm.
Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#73
20.10.2020 - 16:33 Uhr
Mal der Versuch einer funkelfreien Betrachtung der bisherigen Ära Rösler.

Am 3. Spieltag der Rückrunde war er erstmals an der Seitenlinie, die Mannschaft spielte optisch attraktiver und hätte ohne die von ihm geforderten Verschiebungen vor dem letzten Freistoß auch gewonnen.

Es gab eine gewachsene Hierarchie, in die sich Rückkehrer Stöger sowie Zanka und Berisha sofort einfügten.

Die Röslersche Spielidee wurde von den Konkurrenten spätestens nach dem Freiburgspiel soweit entschlüsselt, dass mit Ausnahme von Schalke kein weiterer Sieg gelang, was unter anderem darauf zurückzuführen war, dass regelmässig taktische Veränderungen seitens der Gegner vorgenommen wurden, auf die nicht adäquat reagiert wurde oder nicht werden konnte oder im Falle Köln falsch reagiert wurde. Auch dort wurde versucht, die Kopfballduelle im eigenen Strafraum zu gewinnen, statt die Flanke zu unterbinden. Allein durch diese beiden fehlgeschlagenen InGameCoachings wurden vier Punkte verschenkt.

Was das Erreichen und die Motivation betrifft, war zumindest in den letzten beiden Spielen davon nichts mehr zu sehen. Die PK Äußerungen passten spätestens dann weder zur Aufstellung noch zur Einstellung noch zur Leistung.

Mir ist bei keiner der PK‘s erinnerlich, dass er jemals einen eigenen Fehler zugegeben hätte, jedoch sehr häufig erklärt hat, warum er was gemacht hat, auch wenn es danebenging. Dass er es künftig anders machen würde, kam nicht vor.

Durch die Coronapause hatte er im übrigen doch eine wenn auch kurze Vorbereitungszeit. Der selbe Zeitraum reichte in Bremen für einen Teilneustart, begünstigt allerdings durch Verletzungsrückkehrer

Bei seiner Vorstellung auf dem Forum in der Bar 24 hat er auf meine Frage explizit das Funktionsteam gelobt und die - bisherige - Zusammenarbeit hervorgehoben.

Im Ergebnis wurde der Klassenerhalt nicht geschafft. Der Neuanfang mit Rösler in der 2. Liga wurde mit der attraktiveren Spielweise und dem Vertrauen der Mannschaft begründet.

Bei dem folgenden Umbruch wurde der in der Hierarchie oben angesiedelte Kaan Ayhan abgegeben. Die weiteren Stammspieler wie Giesselmann, Suttner, Thommy, Berisha und Stöger spielten in diesem Zusammenhang aus unterschiedlichen Gründen keine große Rolle. Insoweit müsste es eigentlich eine noch bestehende Hierarchie geben. Fink scheint da mehr zu fehlen, als erwartet. Dass Aufrücken in der Hierarchie zu einer Leistungssteigerung führen kann, sieht man an Bodzek. Dass hier ausgerechnet der dienstälteste Fortune als Beleg für ein „Bessermachen“ herangezogen und dann auch noch der erstmals nach langer Zeit verletzungsfreie Sobottka als weiterer Beweis dienen soll, ich weiß nicht.

Nach einer für die meisten Vereine mit Problemen behafteten Vorbereitung vor dieser Saison und der teils späten Verpflichtung neuer Spieler, ist es einerseits verständlich, dass das Eingespieltsein noch nicht funktioniert, aber am Beispiel Regensburg, die vier Neuzugänge in der Startelf hatten, sieht man, das es auch anders gehen kann. Zudem zeichnet sich ab, dass zumindest Peterson und Kranjc, vermutlich auch Danso (nach drei Wochen mit Training und Regelkunde) Verstärkungen sind, die keine große Eingewöhnung brauchen. Dies trifft eher auf die Youngster Appelkamp, Siebert und Ofori zu, die sich an die erheblich andere Körperlichkeit und engere Deckung noch gewöhnen müssen.

In den ersten fünf Spielen gab es ebenso wie in den letzten beiden der Vorsaison das Offensivspiel röslerscher Prägung nicht zu sehen, sondern statt dessen Ergebnisfussball, überwiegend ohne Ergebnisse. Das kann man machen, ist sogar verständlich, passt aber nicht zu den PK Inhalten und führt offenbar zu Differenzen zumindest mit dem Trainerstab hinsichtlich der Aufstellung. Immer dann wenn die Resultate stimmen, hat der Cheftrainer Recht, das gilt leider auch umgekehrt. Es zeugt aber zumindest von Einsicht, dass die für sein System erforderlichen Spieler (noch) nicht im Kader stehen, es sei denn Prib bleibt verletzungsfrei und Appelkamp und/ oder Ofori machen einen Quantensprung. Bei dem ausgegebenen Saisonziel eine eher riskante Wette auf die Zukunft.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, kann der Trainer nichts für die wirtschaftlichen Zwänge der Kaderplanung und die durch überoptimistische und zudem teils falsche Mitteilungen über die Erfolge der Selbstvermarktung ausgelöste Erwartungshaltung sowie angebliche Ressentiments gegenüber der Vereinsführung bei der Beraterzunft. Die erwarteten Kracher aus dem nächsthöheren Regal haben wenn überhaupt aber nur der HSV und H96 verpflichtet.

Der Cheftrainer ist aber verantwortlich für den Gameplan basierend auf den zur Verfügung stehenden Spielern sowie für die Anpassung während des Spiels

In drei der fünf Spiele war uns der Gegner taktisch und spielerisch überlegen, so dass wir hier nur mit Glück einen Punkt holen konnten. Diese Gegner haben uns mit frühem Pressing den Zahn gezogen. In einem Spiel hielt Kastenmaier zudem einen Elfmeter, was den Sieg gegen Würzburg erst ermöglichte.

Jetzt wird hier viel auf die intakte Moral abgehoben. Vor und zwischen der Kopfballrückgabe von Pledl und dem durch eine Einzelaktion von Karaman zustande gekommenen Anschlußtreffer waren wir nach den Einwechslungen der Youngster (!) und von Peterson strukturierter aber auch nicht zwingend. Erst der Treffer setzte die entsprechenden Kräfte für 10 Minuten frei. Mit dem Kopfball von Pledl hatten wir drei Versuche aufs Tor, davon waren zwei drin. 8-20 Torschüsse sprechen eine deutliche Sprache.

Siebert zu bringen war richtig, der erste Treffer geht mehr auf das Konto von Pledl, beim zweiten Tor zahlt er Lehrgeld, da seine gewohnte physische Überlegenheit in der U 19 hier nicht zum Tragen kam. Unser Problem war eher, dass Borello ständig die Bälle verlor und er und Pledl defensiv nicht genügend mitwirkten, um die dauernden Löcher auf der Außenbahn zu schliessen, die dann auch Zimmer und Hartherz schlecht aussehen liessen.

Am kommenden Wochenende steht erstmals eine veritable Dreierkette möglicherweise auch Prib fü eine halbe Stunde zur Verfügung. Nach der Länderspielpause zudem Koutris. Dann wird sich zeigen, ob wir eine entsprechende Variabilität im Offensivspiel auf den Platz bringen. Spätestens dann gibt es auch keine Erklärungen mehr.

Der kommende Gegner hat übrigens mit 18 Zugängen und 18 Abgängen einen ähnlichen Umbruch vollzogen.

Möge Uwe Rösler Erfolg haben.

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Seit 1965 durch dick und dünn: Fortuna95






Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#74
21.10.2020 - 05:05 Uhr
Es ist früh am Morgen, man sitzt an der Theke in einer Bar, möchte irgendwie noch 'was erleben und dann sitzt da gegenüber diese Frau, die ihre besten Jahre schon eine Weile hinter sich hat. Mit jedem Drink trinkt man sie sich schöner.

An dieses Bild muß ich denken, wenn ich einige der obigen Beiträge zu Uwe Rösler lese. Wenn hier festgestellt wird, daß Rösler Bodzek und Sobottka besser gemacht habe, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Sobottka liefert seit Wochen sehr trübe Leistungen ab. Bodze ist, um mal die Zeugnissprache anzuwenden, "bemüht". Er versucht, die Reihen so gut wie möglich zu schließen, kann aber die Rolle im Mittelfeld, die der Trainer ihm offenbar zugedacht hat, schlichtweg nicht erfüllen. Dafür ist er einfach nicht der passende Spieler. Bodzek hat am Sonntag nach gefühlten Jahren mal eine einzige vernünftige Flanke zustande gebracht und die wurde von Hennings Gott sei Dank auch veredelt. Das war es dann aber auch.

Fortuna hat unter Uwe Rösler in vier Saisonspielen vier gräßliche Leistungen abgeliefert. Dafür mag es Gründe geben, aber wie jetzt hier von einigen diese gräßlichen Leistungen schön geschrieben werden, erinnert eben ganz stark an den Typen in der Bar.

Und als wirklich großer Fan von Edgar Prib, der seine Verpflichtung bejubelt hat, erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, daß Eddie zwar technisch ein feiner Fußballer ist, aber ganz bestimmt nicht der Spieler für Röslers Mantra des hohen Pressings. Nur damit hier keiner enttäuscht ist, wenn er wieder mal zum Einsatz kommen wird. Rösler möchte Fortuna eine Spielweise aufdrücken, die dieser Kader nicht hinbekommt. Das ist das Problem. So langsam scheint ihm das bewußt zu werden, deshalb sehen wir zur Zeit eher "Funkel-Fußball". Nur ist es eben so, daß Funkel-Fußball sehr stark ergebnisorientiert ist. Abgesehen davon, daß das Original meist besser ist als die Kopie, ist zu konstatieren, daß beim Ausbleiben der Ergebnisse des Trainers Kredit relativ schnell aufgebraucht sein wird, auch wenn ein leider eher blinder Vorstandsvorsitzender vor der Saison fälschlicherweise gemeint hat, daß man (aber eigentlich nur er) überall Verbesserungen erkannt habe. Klaus der Große wird nicht so blind und großzügig sein. Wenn der Turnaround und die passenden Ergebnisse jetzt nicht ziemlich zügig eintreten werden, war es das mit dem Trainer, der sich so gern in Anglizismen ergeht. Der Bundestagspräsident wird das dann von Berlin aus mit seinem Spruch "Isch Over" kommentieren.

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Ich bin immer unterwegs und nie am Ziel

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser

Fortuna Atlético Milan Lazio Benfica
Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#75
21.10.2020 - 09:57 Uhr
Zitat von Fortuna6095

In den ersten fünf Spielen gab es ebenso wie in den letzten beiden der Vorsaison das Offensivspiel röslerscher Prägung nicht zu sehen, sondern statt dessen Ergebnisfussball, überwiegend ohne Ergebnisse. Das kann man machen, ist sogar verständlich, passt aber nicht zu den PK Inhalten und führt offenbar zu Differenzen zumindest mit dem Trainerstab hinsichtlich der Aufstellung.


Der Cheftrainer ist aber verantwortlich für den Gameplan basierend auf den zur Verfügung stehenden Spielern sowie für die Anpassung während des Spiels
In drei der fünf Spiele war uns der Gegner taktisch und spielerisch überlegen, so dass wir hier nur mit Glück einen Punkt holen konnten. Diese Gegner haben uns mit frühem Pressing den Zahn gezogen. In einem Spiel hielt Kastenmaier zudem einen Elfmeter, was den Sieg gegen Würzburg erst ermöglichte.


Genau das trifft die Sache sehr gut. Ich kann diese Saison keine klare Spielidee erkennen.
Das Fußball Einmaleins scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Ich sehe selten Phasen in denen versucht wird durch sichere Pässe, Tempowechsel und Spielstruktur das nötige Selbstbewusstsein zu tanken und sich mit Geduld Chancen herauszuspielen.
Es wird viel viel zu überhastet und zu kompliziert auf dem Platz agiert, wobei der einfache Pass oder die einfachen Laufwege zielführender scheinen. Wir haben oft vor dem Strafraum des Gegners ein Hühnerhaufen, der im Mittelfeld anfängt und durch unsere offensive Außenspieler numerisch in die Höhe getrieben wird, die viel zu oft in den Dicht besetzten Raum laufen, wo entweder ein Gegenspieler oder ein eigener Spiel steht.
Bälle werden ohne Not verstolpert. Da liegt es auch am Trainer zu erkennen, dem einen oder anderen Spieler klar zu machen, dass die Chance gering ist in den gegnerischen Strafraum zu kommen, wenn dafür vier erfolgreiche 1:1 notwendig wären in dichten Räumen.
Mit Ballbesitz und in Überzahl den Gegner unter Druck setzen sieht anders aus. Hohes Pressing ist nur in kurzen Phasen zu erkennen. Verletzungspech hin oder her.
Es gibt Basics im Fußball und wenn es nicht läuft, wäre es sinnvoll diese erstmal zu fokussieren und eine angemessene Taktik zu finden, die den Spielern einen klaren und verständlichen Spielplan vorgibt.
Besonders bei einem Umbruch wie wir ihn gerade erleben.
Gegen Regensburg war unser aggressives Pressing für ca. 10 Minuten zielführend bei dem dann Bodzek zu einem Box-to-Box Spieler mutierte grins
Es wird ganz viele Spiele geben, die in dieser Liga ekelhaft werden und wo Geduld gefragt ist. Das wissen hier viele, da unser Aufenthalt in der Liga nicht allzu lange her ist.

Ich fand Röslers Ansatz in der letzten Saison nicht schlecht und für mich waren oft eher die Ergebnisse schmerzhaft.
Gespielt haben wir sehr gut mit wenig bis gar keinen Ertrag (das Spiel gegen Union nehme ich da mal komplett raus), was am Ende nicht reichte.
Jetzt spielen wir mies und die Ergebnisse sind eher glückliche Punkte. Nach Ergebnisfußball sieht das ganze für mich auch nicht aus.
Gegen Regensburg war es ein sehr glückliches Unentschieden und gegen Kiel hätte es auch noch viel schlimmer ausgehen können.

Ich hoffe, dass Rösler Antworten findet und auch unter diesen Umständen etwas durchblicken lässt, was Hoffnung macht.
Zu spät dafür ist es nicht und bei aller Kritik habe ich prinzipiell nichts gegen Rösler. Er ist jetzt gefragt und ich erwarte das die Fehler aus den letzten Spielen weitesgehend abgestellt werden.
Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#76
21.10.2020 - 09:59 Uhr
Letztlich finde ich es für mich müßig, in der momentanen Situation etwas zu Rösler zu schreiben. Für- wie Widersprecher haben ihre Sichtweisen deutlich dargelegt. Ich gehöre (eigentlich) zur geduldigen Fraktion.

19 - 3 - 10 - 6 sind jedoch eine zutiefst glücklose Bilanz, bei der unabhängig von gegebenen Rahmenbedingungen einfach die Argumente fehlen. Für mich steht grundlegend außer Frage, dass die Fortuna lediglich eine (langweilige) Übergangs- / Konsolidierungssaison erleben wird (ohne ernsthafte Aufstiegschancen), NUR, so eine muss es dann auch sein, sprich ohne akute Gefahr (mal wieder) bodenlos durchgereicht zu werden.

Ich bin mir daher sicher: Hannover - Heidenheim - Nürnberg - Sandhausen - Bochum. Sollte die Punkteausbeute dann immer noch einstellig sein, wird Anfang Dezember im Heimspiel gegen Darmstadt, jemand anderes in der Verantwortung stehen. An diesen internen Geduldsfaden glaube ich, allerdings kann es bei 0/1 Punkt(en) gegen Hannover - Heidenheim - Nürnberg auch schon im Heimspiel gegen Sandhausen so weit sein. So sind diese Dinge nun mal ...

Jetzt habe ich doch angefangen rum zu spekulieren. Seriös ist das nicht zwinker

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"Wenn ich die Wahl hätte zwischen Talent und Glück, würde ich mich ohne zu zögern stets für das Glück entscheiden."

Fortuna Düsseldorf - Girondins Bordeaux - 1. FC Köln - SV Lippstadt - Hajduk Split - TV Kalkum Wittlaer
Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#77
21.10.2020 - 16:05 Uhr
Zitat von WorldTraveller
Rösler möchte Fortuna eine Spielweise aufdrücken, die dieser Kader nicht hinbekommt. Das ist das Problem. So langsam scheint ihm das bewußt zu werden, deshalb sehen wir zur Zeit eher "Funkel-Fußball". Nur ist es eben so, daß Funkel-Fußball sehr stark ergebnisorientiert ist.


Rösler ist aber doch für diese Spielweise geholt worden. Das war es, was Pfannenstiel und Röttgermann sehen wollten, weshalb sie den Wechsel unter anderem für notwendig erklärt hatten. Nun ist die eine treibende Kraft abgetreten, ja, aber das ändert den Sachverhalt nicht.

Uwe Rösler sollte offensiv spielen lassen. Deshalb durfte er bleiben, um einen Neuanfang für Fortuna durchzuführen. Deshalb hat der Vorstandsvorsitzende erklären lassen, dass die vielen Abgänge und nötigen Neuverpflichtungen auch eine Chance seien, den Verein auf ein neues sportliches Fundament zu setzen.

Wenn der Kader und der Trainer jetzt nicht zusammenpassen, kann man das nicht Rösler anlasten. Er ist eher auch ein Leidtragender von Fortunas Führungslosigkeit und muss gerade versuchen, seine Karriere/seinen Arbeitsplatz zu erhalten. Dafür muss er sich und sein Konzept der Mannschaft anpassen und Ergebnisse abliefern.

Wenn er das nicht kann, wird Fortuna an ihm Konsequenzen ziehen. Wenn er es doch kann, was ich ihm wünschen würde, sollte Fortuna die Konsequenzen an der richtigen Stelle trotzdem ziehen: Beim verbliebenen Vorstand, der die Situation herbeigeführt hat.
Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#78
22.10.2020 - 14:07 Uhr
Zitat von _Ban_
Zitat von Don321

Zitat von _Ban_

Zitat von WorldTraveller

Rösler möchte Fortuna eine Spielweise aufdrücken, die dieser Kader nicht hinbekommt. Das ist das Problem. So langsam scheint ihm das bewußt zu werden, deshalb sehen wir zur Zeit eher "Funkel-Fußball". Nur ist es eben so, daß Funkel-Fußball sehr stark ergebnisorientiert ist.


Rösler ist aber doch für diese Spielweise geholt worden. Das war es, was Pfannenstiel und Röttgermann sehen wollten, weshalb sie den Wechsel unter anderem für notwendig erklärt hatten. Nun ist die eine treibende Kraft abgetreten, ja, aber das ändert den Sachverhalt nicht.

Uwe Rösler sollte offensiv spielen lassen. Deshalb durfte er bleiben, um einen Neuanfang für Fortuna durchzuführen. Deshalb hat der Vorstandsvorsitzende erklären lassen, dass die vielen Abgänge und nötigen Neuverpflichtungen auch eine Chance seien, den Verein auf ein neues sportliches Fundament zu setzen.

Wenn der Kader und der Trainer jetzt nicht zusammenpassen, kann man das nicht Rösler anlasten. Er ist eher auch ein Leidtragender von Fortunas Führungslosigkeit und muss gerade versuchen, seine Karriere/seinen Arbeitsplatz zu erhalten. Dafür muss er sich und sein Konzept der Mannschaft anpassen und Ergebnisse abliefern.

Wenn er das nicht kann, wird Fortuna an ihm Konsequenzen ziehen. Wenn er es doch kann, was ich ihm wünschen würde, sollte Fortuna die Konsequenzen an der richtigen Stelle trotzdem ziehen: Beim verbliebenen Vorstand, der die Situation herbeigeführt hat.


Naja dass VV Gebashe nimmt ja immer neue Züge an. Ich bin wirklich kein Röttgermannfreund, aber mit Koke zusammen kann er am wenigsten für den aktuellen Kader. Wenn dann gerufen wird er muss das Geld dafür locker machen und entscheiden ob ja oder nein, wäre ich mal gerne Mäuschen welche Superstars er abgelehnt haben soll.

Sorry, die „Schuld“ auf ihn abzuwälzen ist mir zu einfach. Abgesehen davon ist ständiger Gegenwind niemals produktiv.


Die tatsächliche Kaderzusammenstellung ist nicht Röttgermanns Sache, nein, aber er hat nach dem Abstieg einen spielerischen Neuaufbau versprochen - und zum jetzigen Zeitpunkt nicht geliefert.

Worauf ich allerdings eher abzielen möchte, ist dies: Pfannenstiel und er haben diesen Trainer geholt. Sie haben ihn für ein offensives Konzept geholt. Sie haben das so verkauft und Röttgermann noch nach dem Abstieg so vertreten. Wenn der Kader nicht dazu passt und finanziell keiner zusammengestellt werden kann, der dazu passt, war diese strategische Entscheidung falsch. (Das bedeutet nicht, dass man den Trainer nicht hätte wechseln dürfen.)

Und ich würde hoffen, dass strategische Fragen durchaus im Aufgabenfeld des Vorstandsvorsitzenden liegen.

Der Unfähigkeit um des lieben Friedens willen Beifall zu klatschen, erscheint mir ebenfalls wenig produktiv.


EDIT: Und weil ich beim Drüberlesen merke, dass ich hier langsam ins falsche Thema abgleite, noch ein Nachsatz und dann halte ich auch mal den Mund: Uwe Rösler leidet seit seiner Vorstellung bei Fortuna unter einer Diskrepanz zwischen dem, wofür er verpflichtet worden ist, und dem, was Fortuna bietet. Das kann man ihm nicht anlasten und es hat nun zur Folge, dass seine Eingewöhnungsphase deutlich länger dauert, als das ohne diese Diskrepanz der Fall wäre. Er musste sich an die Bundesliga gewöhnen, nun nochmal an die zweite, dazu an den umgestellten Kader und die Erkenntnis, dass der nicht zu dem Stil passt, den er hätte spielen wollen.

Das ist keine leichte Aufgabe. Und daran sollte man denken, wenn man ihn verdammt, weil die Ergebnisse nicht stimmen.


Die gleiche Situation die wir heute unter Rösler haben, hatten wie auch nach dem letzten Abstieg 2013.
Mike Büskens und die nachfolgenden Trainer sollten mit offensiver und attraktiver Spielweise für gute Stimmung sorgen.
Auch damals war das Problem, dass der Kader diese Spielweise nicht umsetzen konnte. Ähnlich wie Funkel hatte auch Meier eine eher ergebnisorientierte Spielweise bevorzugt und einen entsprechenden Kader zusammengestellt.
Da bei Fortuna die finanziellen Aspekte einen sehr hohen Stellenwert einnehmen, bekommt Rösler (ähnlich wie Büskens 2013) aber nicht den dafür benötigten Kader, sondern einen Kader der sich finden und entwickeln muss.
Daraus ergibt sich für Rösler nun u.a. folgende Problematiken:
1. Er muss Spieler entwickeln und gleichzeitig eine Mannschaft aufs Feld schicken die möglichst viele Punkte gewinnt.
2. Spieler die sich entwickeln müssen, brauchen Spielpraxis, machen dabei Fehler und werden Punkte kosten. Das Umfeld hat aber keine entsprechende Geduld, wie die Reaktionen letzte Saison nach den ersten Spielen von Kastenmeier und diese Saison nach den Spielen von Sieber und Appelkamp zeigen.
3. Führungsspieler müssen die neuen Spieler einbinden und die jungen Spieler aufbauen, aber die aktuelle Mannschaft hat noch keine gestandene Hierarchie, weil einige Führugnsspieler die Mannschaft verlassen haben.

Und meine größte Frage (Problem) ist, ob Rösler und das Trainerteam die Fähigkeiten besitzen eine Mannschaft zu entwickeln und junge entwicklungsfähige Spieler entsprechend auszubilden.

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*** Wir sind bei " So isses" und nicht bei "Wünsch Dir was" ***
Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#79
24.10.2020 - 15:36 Uhr
Zitat von NoNameF95
Zitat von Sprengli

Es ist erschreckend, was Fortuna in den letzten Monaten, seit dem Rösler bei uns Trainer ist, abgeliefert hat. Und es ist erschreckend, dass es nicht besser wird. Egal ob Heimspiele gegen vermeintliche schwache Gegner oder auswärts gegen starke Gegner, Fortuna ist und bleibt grundsätzlich viel zu harmlos und ideenlos.

Die Leistung in Hannover zeigt, dass der Trainer die Mannschaft absolut nicht erreicht.

Es geht in Richtung dritte Liga. Mit diesem Trainer unaufhaltsam, mit einem anderen Trainer schaffen wir vielleicht noch den Klassenerhalt.

So ein populistischer Mist!!!

Das soll nun nicht Pro oder Contra Rösler sein aber bei 29 verbliebene Spielen und damit 87 mögliche Punkten davon zu sprechen, dass man es NUR VIELLEICHT schaffen kann die Klasse zu halten ist echt nur Populismus.

Man muss sich nur die Tabelle und die Punkte Verteilung anschauen um zu wissen das man nicht abgeschlagen am Tabellenende ist.


Rede Dir die Situation ruhig weiter schön, das ist völlig legitim. Aber hole gegen andere, die Deinen Optimismus nicht teilen, bitte nicht dieses dämliche Wort "Populismus" 'raus. Mit Rösler werden wir den Klassenerhalt definitiv nicht schaffen, da bin ich bei @sprengli. Nach dem bevorstehenden Trainerwechsel ist der Klassenerhalt wahrscheinlich(er).

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Ich bin immer unterwegs und nie am Ziel

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser

Fortuna Atlético Milan Lazio Benfica
Uwe Rösler [Ex-Trainer] |#80
24.10.2020 - 15:56 Uhr
Zitat von WorldTraveller

Zitat von NoNameF95

Zitat von Sprengli

Es ist erschreckend, was Fortuna in den letzten Monaten, seit dem Rösler bei uns Trainer ist, abgeliefert hat. Und es ist erschreckend, dass es nicht besser wird. Egal ob Heimspiele gegen vermeintliche schwache Gegner oder auswärts gegen starke Gegner, Fortuna ist und bleibt grundsätzlich viel zu harmlos und ideenlos.

Die Leistung in Hannover zeigt, dass der Trainer die Mannschaft absolut nicht erreicht.

Es geht in Richtung dritte Liga. Mit diesem Trainer unaufhaltsam, mit einem anderen Trainer schaffen wir vielleicht noch den Klassenerhalt.

So ein populistischer Mist!!!

Das soll nun nicht Pro oder Contra Rösler sein aber bei 29 verbliebene Spielen und damit 87 mögliche Punkten davon zu sprechen, dass man es NUR VIELLEICHT schaffen kann die Klasse zu halten ist echt nur Populismus.

Man muss sich nur die Tabelle und die Punkte Verteilung anschauen um zu wissen das man nicht abgeschlagen am Tabellenende ist.


Rede Dir die Situation ruhig weiter schön, das ist völlig legitim. Aber hole gegen andere, die Deinen Optimismus nicht teilen, bitte nicht dieses dämliche Wort "Populismus" 'raus. Mit Rösler werden wir den Klassenerhalt definitiv nicht schaffen, da bin ich bei @sprengli. Nach dem bevorstehenden Trainerwechsel ist der Klassenerhalt wahrscheinlich(er).


Das ist nun in der Tat eine komplizierte Situation. Ich bleibe tendenziell bei meiner Einschätzung, dass Rösler das Heidenheim Spiel "noch bekommen könnte", und dass es dann unabhängig vom Ergebnis dann ggf. auch keinen Sinn macht, einen neuen Trainer ausgerechnet in Nürnberg beginnen zu lassen. Meine erste "Sollbruch-Stelle" bliebe daher vorsichtig das Heimspiel gegen Sandhausen. Aber es kann auch anders kommen. Unabhängig von den Rahmenbedingungen wirkt es in der Tat zunehmend beunruhigend, dass man der Mannschaft quasi dabei zuschauen kann, wie sie sukzessive von Woche zu Woche schlechter wird.

Es kann daher durchaus sein, dass es doch jetzt akut (heute, morgen?) schon rumpelt. Das würde ich nicht ausschließen und das hängt ggf. auch damit zusammen, wen man evtl. "im Köcher" hat. Mal schauen...

Die Mannschaft ist im Moment nicht gut genug und hat 5 von 5 Mal in dieser Saison "unerfreulich schlecht" bis hin zu "Marianengraben schlecht" gespielt. Das kann zugegebenermaßen noch nicht mal ich als geduldiger Fan wegreden...

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"Wenn ich die Wahl hätte zwischen Talent und Glück, würde ich mich ohne zu zögern stets für das Glück entscheiden."

Fortuna Düsseldorf - Girondins Bordeaux - 1. FC Köln - SV Lippstadt - Hajduk Split - TV Kalkum Wittlaer

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Dick_Diver am 24.10.2020 um 15:59 Uhr bearbeitet
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