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FC Bayern München FC Bayern München
Hasan Salihamidzic
Geburtsdatum 01.01.1977
Alter 47
Nat. Bosnien-Herzegowina  Bosnien-Herzegowina
Funktion Sport-Vorstand
Akt. Verein Vereinslos

Hasan Salihamidzic

31.07.2017 - 17:47 Uhr
Hasan Salihamidzic |#13641
30.11.2019 - 04:09 Uhr
Zitat von Schelling1900
Zitat von Westfalian

Zitat von Schelling1900

Zitat von Westfalian

Zitat von Fergy

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Chompa

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Pereos

Zitat von Westfalian

Ein Gedanke dazu, der abstrus erscheint.

Vielleicht war die Beförderung von Hasan angesichts des Einstiegs von Kahn sogar mitgetrieben von Hainer um klare Strukturen auf einer Ebene zu schaffen.



Eine Frage. Welche Beförderung?
Habe ich das richtig verstanden, dass Salihamidzic zum 1.7.2020 befördert werden soll,
aber es nun noch nicht wurde?
Die SZ meinte dazu, dass er nun bis dato quasi "auf Probe" läuft. Hoeneß und KHR wollen ihn zwar, wollten aber Kahn und Hainer keine Nägel mit Köpfen hinterlassen. Diese sollen nun 7 (Hainer) bzw. 6 Monate (Kahn) Zeit haben um sich von seiner Arbeit zu überzeugen. Sind sie das nicht, können sie ihn bis zum 30.6 verhindern. Was ich eigentlich ein durchdachter Kompromiss fand.


Es wurde doch auf einer PK letzte Woche beantwortet, was mit dem Wort "beabsichtigt" in der Presseerklärung bzgl. Hasans Beförderung zum 1.7.2020 gemeint ist. Laut Hainer und Hoeneß hatten Vorstände von DAX-Unternehmen im AR auf diese Formulierung bestanden, da bisher noch keine Gespräche mit HS diesbezüglich geführt wurden. Erst wenn alle Modalitäten mit Brazzo geklärt sind, kann aus der Absichtserklärung eine Tatsache werden.

Übrigens hat Kahn mit der Entscheidung ob HS Vorstand wird nichts zu tun, auch nicht KHR, denn ein Vorstand wird allein durch den AR berufen. Selbst Hainer hat da nicht das letzte Wort, denn er hat auch nur eine Stimme im AR, genauso übrigens wie Uli Hoeneß, der nach wie vor im AR sitzt.

Von dem her sind das aus meiner Sicht eher Hirngespinste der Presse, hier schon wieder ein Fass in Sachen Salihamidzic auf zu machen. Tatsache ist nun mal, der AR hat einstimmig beschlossen, HS zum Sportvorstand machen zu wollen und wenn die Einzelheiten geklärt sind wird das auch so passieren.

Dieses Thema wurde doch auch schon diskutiert. Die Vorgehensweise ist so oder so recht ungewöhnlich.

Der Präsident informiert vorab die Öffentlichkeit, erst dann tagt der AR und nach dessen Beschluss spricht man zum ersten Mal mit dem Kandidaten selbst? Wenn es um den Vorstandsposten einer AG mit Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe geht?
Man riskiert, dass der eigene Mitarbeiter vor aller Augen eine Niederlage einsteckt, die seiner Karriere mindestens einen herben Dämpfer verpassen würde? Wenn hingegen bereits intern die Modalitäten geklärt worden sein sollten und aus welchen Gründen auch immer eine Berufung zum 1.7.2020 unumgänglich war, dann wäre es naheliegend gewesen zu einem späteren Zeitpunkt eine Entscheidung, statt zum jetzigen eine im Zweifelsfall wertlose Absichtserklärung zu verkünden. Wie man sieht, stärkt das den eigenen Kandidaten nämlich nicht, weil genau solche Fragen aufkommen.


Es hat niemand gesagt, dass noch nie mit Brazzo darüber gesprochen wurde. Es wurde lediglich gesagt, diese Modalitäten sind noch nicht abschließend geklärt. Von dem her ist der Zeitpunkt jetzt doch passend, man hat so noch genügend Zeit, alles mit HS zu klären und zum neuen Geschäftsjahr ihn zum Vorstand zu machen. Ich verstehe die Aufregung in dieser Angelegenheit nicht, nur weil manche Medien hier wieder "das Gras wachsen hören".

Ich erlebe in meinem Job gerade ähnliches. Ich habe erst diese Woche erfahren, dass meine Chefs beabsichtigen mich zu befördern, doch aufgrund von bestimmten innerbetrieblichen Regelungen, ist dies generell erst zum 1.6.2020 möglich. Also muss ich nun bis dahin warten. Da spricht auch keiner davon, dass ich mich erst bewähren muss oder sonst irgend etwas.


Über Brazzos Bestellung muss definitiv noch ein endgültiger Beschluss gefasst werden ("Der AR beschließt, HS zum Sportvorstand zu bestellen"). Der vergangene Beschluss war nur eine unverbindliche Absichtserklärung. Meine Theorie ist die folgende: Im AR fand sich keine Mehrheit für eine sofortige Bestellung, gleichzeitig wollte man Hoeneß und Brazzo nicht vor den Kopf stoßen. Kompromiss: Absichtserklärung.


Damit sagst Du also Hainer hat gelogen wenn er sagt, dass es nur eine Formalie ist und dass der AR einstimmig für eine Bestellung zum SV ist.


Wenn der Aufsichtsrat einstimmig für eine Bestellung zum Sportvorstand gestimmt hätte, wäre Brazzo heute schon Sportvorstand. Hat der Aufsichtsrat aber nicht. Endgültige Entscheidung im Ergebnis vertagt.
Im übrigen bitte ich um eine Quelle, wonach Hainer gesagt hätte, dass es sich um eine Formalie handelt. Hab dazu nichts gefunden.


PK nach der JHV, einfach googeln, wirst schon finden.

In dieser PK widerlegen beide - sowohl Hainer als auch Hoeneß Deine Aussage.


Nein, tut mir leid, nichts gefunden. Bitte zeig mir dich den Link zu deiner Quelle.


Einfach bei Google "PK Hainer Hoeneß" eingeben.


Glaube, die Diskussion darüber, ob Hasan Sportvorstand wird, kann wohl eingestellt werden.


BTW zur PK oben:

Zu UH und seinen Beiträgen zu kritischen Mitgliedern fällt mir nichts mehr ein.

Mitglieder sind für ihn anscheinend abnickende Mitglieder, egal was man denen "in den Futternapf" tut.
Wer murrt kann gehen.


Die Wahrheit wird wohl wie so oft in der Mitte liegen.

Nimmt man seine Vorurteile gegen Uli weg und filtert seine üblichen Stammtischübertreibungen raus, dann bleibt ein wahrer Kern über.

Mitglieder, die per se unzufrieden sind, egal was passiert, sollten sich tatsächlich überlegen auszutreten. Eine Mitgliedschaft ist eine Partnerschaft, die man hinterfragen kann. Kann man sich mit ihr nicht mehr identifizieren, dann darf diese Verbindung auch mal hinterfragt werden.

Solange die Führung Entscheidungen im Sinne der 290k Mitglieder treffen und die Neuwahlen bzw die angedachten Entscheidungen legen diesen Umstand nahe, ist es an der in der Minderheit befindlichen Mitgliedern, ihre Mitgliedschaft mangels Identifikation zurückzugeben.


Bitte hör auf hier Mitgliedern den Austritt nahezulegen. Das sollen die Mitglieder schon selber entscheiden, da braucht es nicht noch deine Weisheiten dazu. UH ist und war nie der FC Bayern, und wenn es Mitglieder gibt die kritische Stimmen erheben, dann wird das wohl ein Verein mit 290.000 Mitgliedern auch ertragen können. Und stell dir vor, manche Mitglieder sind schon länger mit dabei als ein UH beim FC Bayern war. Und dann kommst du daher und faselst was von Mitgliedschaft zurücktreten. Mir geht dieses ewige Gewinsel wirklich auf den Zeiger, Demokratieverständnis geht bei so manchem gegen Null.


Sorry, aber bitte lese meinen Post genau und interpretiere nicht so einen Mi.. darein wie Du ihn mir unterstellst.

Ich fordere niemanden zu etwas auf in Sachen Austritt. Das muss jedes Mitglied selbst entscheiden und das schreibe ich auch so und fasel das nicht.

Jedes Mitglied hat das Recht seine Meinung kund zu tun. Schreibe ich etwa, dass ich Kritik ablehne? Nein.

Es gibt aber auch Dauernörgler, denen man es ohnehin nicht Recht machen kann. Wenn dies zum Dauerzustand mutiert ist es m.E. Legitum, seine Haltung kritisch auf Kompatibilität zu überprüfen.


Du wirst mit diesen Dauernörglern leben müssen. Warst du schon jemals auf einer Eigentümerversammlung? Da hast du Dauernörgler ohne Ende. Und denen kann man nicht einfach sagen, dass sie ihre Wohnung verkaufen sollen und ausziehen müssen. So ist das Leben, und bei 290.000 Mitgliedern eine Handvoll Nörgler zu haben, ist das normalste auf der Welt. Willst du noch weniger Nörgler haben, dann braucht es diktatorische Strukturen. Aber UH ist ja ein großer Demokrat, das geht also auch wieder nicht... wie immer schafft es UH mit seiner undemokratischen Bemerkung ein Thema aufzumachen was keines ist. Hätte er den Sportdirektorposten mit jemanden besetzt bei dem es weniger zu nörgeln gibt, dann könnte man sich dieses ganze Thema sowieso ersparen.


Genau hier in diesem Thema sehe ich das Problem für Deutschland.

Die Dauer Nörgler sind leider die Personen die Deutschland extrem aufhalten und oft Kompromisse verhindern und extrem verzögern. Das fängt bei Großprojekten an wow Flughäfen, da muss erstmal 10 Jahren Gerichtsprozesse geführt werden bevor was neu gebaut wird oder erweitert werden kann. Das selbe Trift auf die Eigentümer Versammlung zu da dann oft nichts entschieden werden kann oder halt auch den FC Bayern.

Ich bin selber Deutscher, lebe seit 18 Jahren aber nicht in der europäischen Union und sehen das von außen sehr kritisch. Ich muss da leider zustimmen das die dauer Nörgler nicht unbedingt immer hilfreich sind.

Es gibt Situationen die im Interesse des ganzen wichtiger sind als sich im Klein klein mit dauernörglern oder sonstigen für Jahre beschäftigten zu müssen.

Und ja ich weiß das selber das dies al undemokratisch empfunden wird. Ich selber lebe in einem undemokratischen Land, muss aber nach meiner Erfahrung klar sagen das Demokratie zu weit gelebt wird in Europa/ Deutschland und wir uns da zu lange im Kreis drehen. Andere Länder überholen uns in Sachen Technologie und Standort was Europa/ Deutschland irgendwann extrem schaden wird.
Hasan Salihamidzic |#13642
30.11.2019 - 04:09 Uhr
Zitat von Schelling1900
Zitat von Westfalian

Zitat von Schelling1900

Zitat von Westfalian

Zitat von Fergy

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Chompa

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Pereos

Zitat von Westfalian

Ein Gedanke dazu, der abstrus erscheint.

Vielleicht war die Beförderung von Hasan angesichts des Einstiegs von Kahn sogar mitgetrieben von Hainer um klare Strukturen auf einer Ebene zu schaffen.



Eine Frage. Welche Beförderung?
Habe ich das richtig verstanden, dass Salihamidzic zum 1.7.2020 befördert werden soll,
aber es nun noch nicht wurde?
Die SZ meinte dazu, dass er nun bis dato quasi "auf Probe" läuft. Hoeneß und KHR wollen ihn zwar, wollten aber Kahn und Hainer keine Nägel mit Köpfen hinterlassen. Diese sollen nun 7 (Hainer) bzw. 6 Monate (Kahn) Zeit haben um sich von seiner Arbeit zu überzeugen. Sind sie das nicht, können sie ihn bis zum 30.6 verhindern. Was ich eigentlich ein durchdachter Kompromiss fand.


Es wurde doch auf einer PK letzte Woche beantwortet, was mit dem Wort "beabsichtigt" in der Presseerklärung bzgl. Hasans Beförderung zum 1.7.2020 gemeint ist. Laut Hainer und Hoeneß hatten Vorstände von DAX-Unternehmen im AR auf diese Formulierung bestanden, da bisher noch keine Gespräche mit HS diesbezüglich geführt wurden. Erst wenn alle Modalitäten mit Brazzo geklärt sind, kann aus der Absichtserklärung eine Tatsache werden.

Übrigens hat Kahn mit der Entscheidung ob HS Vorstand wird nichts zu tun, auch nicht KHR, denn ein Vorstand wird allein durch den AR berufen. Selbst Hainer hat da nicht das letzte Wort, denn er hat auch nur eine Stimme im AR, genauso übrigens wie Uli Hoeneß, der nach wie vor im AR sitzt.

Von dem her sind das aus meiner Sicht eher Hirngespinste der Presse, hier schon wieder ein Fass in Sachen Salihamidzic auf zu machen. Tatsache ist nun mal, der AR hat einstimmig beschlossen, HS zum Sportvorstand machen zu wollen und wenn die Einzelheiten geklärt sind wird das auch so passieren.

Dieses Thema wurde doch auch schon diskutiert. Die Vorgehensweise ist so oder so recht ungewöhnlich.

Der Präsident informiert vorab die Öffentlichkeit, erst dann tagt der AR und nach dessen Beschluss spricht man zum ersten Mal mit dem Kandidaten selbst? Wenn es um den Vorstandsposten einer AG mit Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe geht?
Man riskiert, dass der eigene Mitarbeiter vor aller Augen eine Niederlage einsteckt, die seiner Karriere mindestens einen herben Dämpfer verpassen würde? Wenn hingegen bereits intern die Modalitäten geklärt worden sein sollten und aus welchen Gründen auch immer eine Berufung zum 1.7.2020 unumgänglich war, dann wäre es naheliegend gewesen zu einem späteren Zeitpunkt eine Entscheidung, statt zum jetzigen eine im Zweifelsfall wertlose Absichtserklärung zu verkünden. Wie man sieht, stärkt das den eigenen Kandidaten nämlich nicht, weil genau solche Fragen aufkommen.


Es hat niemand gesagt, dass noch nie mit Brazzo darüber gesprochen wurde. Es wurde lediglich gesagt, diese Modalitäten sind noch nicht abschließend geklärt. Von dem her ist der Zeitpunkt jetzt doch passend, man hat so noch genügend Zeit, alles mit HS zu klären und zum neuen Geschäftsjahr ihn zum Vorstand zu machen. Ich verstehe die Aufregung in dieser Angelegenheit nicht, nur weil manche Medien hier wieder "das Gras wachsen hören".

Ich erlebe in meinem Job gerade ähnliches. Ich habe erst diese Woche erfahren, dass meine Chefs beabsichtigen mich zu befördern, doch aufgrund von bestimmten innerbetrieblichen Regelungen, ist dies generell erst zum 1.6.2020 möglich. Also muss ich nun bis dahin warten. Da spricht auch keiner davon, dass ich mich erst bewähren muss oder sonst irgend etwas.


Über Brazzos Bestellung muss definitiv noch ein endgültiger Beschluss gefasst werden ("Der AR beschließt, HS zum Sportvorstand zu bestellen"). Der vergangene Beschluss war nur eine unverbindliche Absichtserklärung. Meine Theorie ist die folgende: Im AR fand sich keine Mehrheit für eine sofortige Bestellung, gleichzeitig wollte man Hoeneß und Brazzo nicht vor den Kopf stoßen. Kompromiss: Absichtserklärung.


Damit sagst Du also Hainer hat gelogen wenn er sagt, dass es nur eine Formalie ist und dass der AR einstimmig für eine Bestellung zum SV ist.


Wenn der Aufsichtsrat einstimmig für eine Bestellung zum Sportvorstand gestimmt hätte, wäre Brazzo heute schon Sportvorstand. Hat der Aufsichtsrat aber nicht. Endgültige Entscheidung im Ergebnis vertagt.
Im übrigen bitte ich um eine Quelle, wonach Hainer gesagt hätte, dass es sich um eine Formalie handelt. Hab dazu nichts gefunden.


PK nach der JHV, einfach googeln, wirst schon finden.

In dieser PK widerlegen beide - sowohl Hainer als auch Hoeneß Deine Aussage.


Nein, tut mir leid, nichts gefunden. Bitte zeig mir dich den Link zu deiner Quelle.


Einfach bei Google "PK Hainer Hoeneß" eingeben.


Glaube, die Diskussion darüber, ob Hasan Sportvorstand wird, kann wohl eingestellt werden.


BTW zur PK oben:

Zu UH und seinen Beiträgen zu kritischen Mitgliedern fällt mir nichts mehr ein.

Mitglieder sind für ihn anscheinend abnickende Mitglieder, egal was man denen "in den Futternapf" tut.
Wer murrt kann gehen.


Die Wahrheit wird wohl wie so oft in der Mitte liegen.

Nimmt man seine Vorurteile gegen Uli weg und filtert seine üblichen Stammtischübertreibungen raus, dann bleibt ein wahrer Kern über.

Mitglieder, die per se unzufrieden sind, egal was passiert, sollten sich tatsächlich überlegen auszutreten. Eine Mitgliedschaft ist eine Partnerschaft, die man hinterfragen kann. Kann man sich mit ihr nicht mehr identifizieren, dann darf diese Verbindung auch mal hinterfragt werden.

Solange die Führung Entscheidungen im Sinne der 290k Mitglieder treffen und die Neuwahlen bzw die angedachten Entscheidungen legen diesen Umstand nahe, ist es an der in der Minderheit befindlichen Mitgliedern, ihre Mitgliedschaft mangels Identifikation zurückzugeben.


Bitte hör auf hier Mitgliedern den Austritt nahezulegen. Das sollen die Mitglieder schon selber entscheiden, da braucht es nicht noch deine Weisheiten dazu. UH ist und war nie der FC Bayern, und wenn es Mitglieder gibt die kritische Stimmen erheben, dann wird das wohl ein Verein mit 290.000 Mitgliedern auch ertragen können. Und stell dir vor, manche Mitglieder sind schon länger mit dabei als ein UH beim FC Bayern war. Und dann kommst du daher und faselst was von Mitgliedschaft zurücktreten. Mir geht dieses ewige Gewinsel wirklich auf den Zeiger, Demokratieverständnis geht bei so manchem gegen Null.


Sorry, aber bitte lese meinen Post genau und interpretiere nicht so einen Mi.. darein wie Du ihn mir unterstellst.

Ich fordere niemanden zu etwas auf in Sachen Austritt. Das muss jedes Mitglied selbst entscheiden und das schreibe ich auch so und fasel das nicht.

Jedes Mitglied hat das Recht seine Meinung kund zu tun. Schreibe ich etwa, dass ich Kritik ablehne? Nein.

Es gibt aber auch Dauernörgler, denen man es ohnehin nicht Recht machen kann. Wenn dies zum Dauerzustand mutiert ist es m.E. Legitum, seine Haltung kritisch auf Kompatibilität zu überprüfen.


Du wirst mit diesen Dauernörglern leben müssen. Warst du schon jemals auf einer Eigentümerversammlung? Da hast du Dauernörgler ohne Ende. Und denen kann man nicht einfach sagen, dass sie ihre Wohnung verkaufen sollen und ausziehen müssen. So ist das Leben, und bei 290.000 Mitgliedern eine Handvoll Nörgler zu haben, ist das normalste auf der Welt. Willst du noch weniger Nörgler haben, dann braucht es diktatorische Strukturen. Aber UH ist ja ein großer Demokrat, das geht also auch wieder nicht... wie immer schafft es UH mit seiner undemokratischen Bemerkung ein Thema aufzumachen was keines ist. Hätte er den Sportdirektorposten mit jemanden besetzt bei dem es weniger zu nörgeln gibt, dann könnte man sich dieses ganze Thema sowieso ersparen.


Genau hier in diesem Thema sehe ich das Problem für Deutschland.

Die Dauer Nörgler sind leider die Personen die Deutschland extrem aufhalten und oft Kompromisse verhindern und extrem verzögern. Das fängt bei Großprojekten an wow Flughäfen, da muss erstmal 10 Jahren Gerichtsprozesse geführt werden bevor was neu gebaut wird oder erweitert werden kann. Das selbe Trift auf die Eigentümer Versammlung zu da dann oft nichts entschieden werden kann oder halt auch den FC Bayern.

Ich bin selber Deutscher, lebe seit 18 Jahren aber nicht in der europäischen Union und sehen das von außen sehr kritisch. Ich muss da leider zustimmen das die dauer Nörgler nicht unbedingt immer hilfreich sind.

Es gibt Situationen die im Interesse des ganzen wichtiger sind als sich im Klein klein mit dauernörglern oder sonstigen für Jahre beschäftigten zu müssen.

Und ja ich weiß das selber das dies al undemokratisch empfunden wird. Ich selber lebe in einem undemokratischen Land, muss aber nach meiner Erfahrung klar sagen das Demokratie zu weit gelebt wird in Europa/ Deutschland und wir uns da zu lange im Kreis drehen. Andere Länder überholen uns in Sachen Technologie und Standort was Europa/ Deutschland irgendwann extrem schaden wird.
Hasan Salihamidzic |#13643
30.11.2019 - 06:48 Uhr
@Xothan
ich suche gerade verzweifelt nach dem undemokratischen Land, in dem Technologie und Fortschritt den Bürgern mehr Wohlstand und Freiheit bringen, als das "Dauernörglertum" und zuviel an Demokratie in Deutschland/Europa.
Tatsächlich sind die Länder mit der höchsten Lebensqualität diejenigen, mit der meisten Selbstbestimmung und gelebter Demokratie.
Nein, der Gedanke eine Diktatur sei etwas positives ist krank, sorry. Das ist in keinster Weise so, und wäre sie auch technisch noch so fortgeschritten - das solle man als Deutscher wissen.
Man wird hier mit Stimmen aus allen Richtungen leben müssen und wenn man diese nicht einfach als Nörgelei abtut, sondern sich mit ihnen auseinandersetzt, kann man tatsächlich auch wichtige Erkenntnisse gewinnen.
Auch in einem Verein, denn gerade dort gilt es zu überzeugen und die Mitglieder mitzunehmen - weil ein Verein kürzere Wege hat, als ein Staat. Allerdings sollte klar sein, dass es 100%ige Zustimmung nirgends gibt und man die Sachebene nicht verlassen darf. Persönliche Abneigungen haben keinerlei Wert für einen Verein.
HS ist allerdings jemand, dessen Qualitäten als Sportdirektor zu hinterfragen sind - als Typ ist er ein netter, sympathischer Kerl, ohne Frage.
Hasan Salihamidzic |#13644
30.11.2019 - 07:43 Uhr
Zitat von Westfalian

Zitat von Fergy

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Chompa

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Pereos

Zitat von Westfalian

Ein Gedanke dazu, der abstrus erscheint.

Vielleicht war die Beförderung von Hasan angesichts des Einstiegs von Kahn sogar mitgetrieben von Hainer um klare Strukturen auf einer Ebene zu schaffen.



Eine Frage. Welche Beförderung?
Habe ich das richtig verstanden, dass Salihamidzic zum 1.7.2020 befördert werden soll,
aber es nun noch nicht wurde?
Die SZ meinte dazu, dass er nun bis dato quasi "auf Probe" läuft. Hoeneß und KHR wollen ihn zwar, wollten aber Kahn und Hainer keine Nägel mit Köpfen hinterlassen. Diese sollen nun 7 (Hainer) bzw. 6 Monate (Kahn) Zeit haben um sich von seiner Arbeit zu überzeugen. Sind sie das nicht, können sie ihn bis zum 30.6 verhindern. Was ich eigentlich ein durchdachter Kompromiss fand.


Es wurde doch auf einer PK letzte Woche beantwortet, was mit dem Wort "beabsichtigt" in der Presseerklärung bzgl. Hasans Beförderung zum 1.7.2020 gemeint ist. Laut Hainer und Hoeneß hatten Vorstände von DAX-Unternehmen im AR auf diese Formulierung bestanden, da bisher noch keine Gespräche mit HS diesbezüglich geführt wurden. Erst wenn alle Modalitäten mit Brazzo geklärt sind, kann aus der Absichtserklärung eine Tatsache werden.

Übrigens hat Kahn mit der Entscheidung ob HS Vorstand wird nichts zu tun, auch nicht KHR, denn ein Vorstand wird allein durch den AR berufen. Selbst Hainer hat da nicht das letzte Wort, denn er hat auch nur eine Stimme im AR, genauso übrigens wie Uli Hoeneß, der nach wie vor im AR sitzt.

Von dem her sind das aus meiner Sicht eher Hirngespinste der Presse, hier schon wieder ein Fass in Sachen Salihamidzic auf zu machen. Tatsache ist nun mal, der AR hat einstimmig beschlossen, HS zum Sportvorstand machen zu wollen und wenn die Einzelheiten geklärt sind wird das auch so passieren.

Dieses Thema wurde doch auch schon diskutiert. Die Vorgehensweise ist so oder so recht ungewöhnlich.

Der Präsident informiert vorab die Öffentlichkeit, erst dann tagt der AR und nach dessen Beschluss spricht man zum ersten Mal mit dem Kandidaten selbst? Wenn es um den Vorstandsposten einer AG mit Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe geht?
Man riskiert, dass der eigene Mitarbeiter vor aller Augen eine Niederlage einsteckt, die seiner Karriere mindestens einen herben Dämpfer verpassen würde? Wenn hingegen bereits intern die Modalitäten geklärt worden sein sollten und aus welchen Gründen auch immer eine Berufung zum 1.7.2020 unumgänglich war, dann wäre es naheliegend gewesen zu einem späteren Zeitpunkt eine Entscheidung, statt zum jetzigen eine im Zweifelsfall wertlose Absichtserklärung zu verkünden. Wie man sieht, stärkt das den eigenen Kandidaten nämlich nicht, weil genau solche Fragen aufkommen.


Es hat niemand gesagt, dass noch nie mit Brazzo darüber gesprochen wurde. Es wurde lediglich gesagt, diese Modalitäten sind noch nicht abschließend geklärt. Von dem her ist der Zeitpunkt jetzt doch passend, man hat so noch genügend Zeit, alles mit HS zu klären und zum neuen Geschäftsjahr ihn zum Vorstand zu machen. Ich verstehe die Aufregung in dieser Angelegenheit nicht, nur weil manche Medien hier wieder "das Gras wachsen hören".

Ich erlebe in meinem Job gerade ähnliches. Ich habe erst diese Woche erfahren, dass meine Chefs beabsichtigen mich zu befördern, doch aufgrund von bestimmten innerbetrieblichen Regelungen, ist dies generell erst zum 1.6.2020 möglich. Also muss ich nun bis dahin warten. Da spricht auch keiner davon, dass ich mich erst bewähren muss oder sonst irgend etwas.


Über Brazzos Bestellung muss definitiv noch ein endgültiger Beschluss gefasst werden ("Der AR beschließt, HS zum Sportvorstand zu bestellen"). Der vergangene Beschluss war nur eine unverbindliche Absichtserklärung. Meine Theorie ist die folgende: Im AR fand sich keine Mehrheit für eine sofortige Bestellung, gleichzeitig wollte man Hoeneß und Brazzo nicht vor den Kopf stoßen. Kompromiss: Absichtserklärung.


Damit sagst Du also Hainer hat gelogen wenn er sagt, dass es nur eine Formalie ist und dass der AR einstimmig für eine Bestellung zum SV ist.


Wenn der Aufsichtsrat einstimmig für eine Bestellung zum Sportvorstand gestimmt hätte, wäre Brazzo heute schon Sportvorstand. Hat der Aufsichtsrat aber nicht. Endgültige Entscheidung im Ergebnis vertagt.
Im übrigen bitte ich um eine Quelle, wonach Hainer gesagt hätte, dass es sich um eine Formalie handelt. Hab dazu nichts gefunden.


PK nach der JHV, einfach googeln, wirst schon finden.

In dieser PK widerlegen beide - sowohl Hainer als auch Hoeneß Deine Aussage.


Nein, tut mir leid, nichts gefunden. Bitte zeig mir dich den Link zu deiner Quelle.


Einfach bei Google "PK Hainer Hoeneß" eingeben.


Glaube, die Diskussion darüber, ob Hasan Sportvorstand wird, kann wohl eingestellt werden.


BTW zur PK oben:

Zu UH und seinen Beiträgen zu kritischen Mitgliedern fällt mir nichts mehr ein.

Mitglieder sind für ihn anscheinend abnickende Mitglieder, egal was man denen "in den Futternapf" tut.
Wer murrt kann gehen.


Die Wahrheit wird wohl wie so oft in der Mitte liegen.

Nimmt man seine Vorurteile gegen Uli weg und filtert seine üblichen Stammtischübertreibungen raus, dann bleibt ein wahrer Kern über.

Mitglieder, die per se unzufrieden sind, egal was passiert, sollten sich tatsächlich überlegen auszutreten. Eine Mitgliedschaft ist eine Partnerschaft, die man hinterfragen kann. Kann man sich mit ihr nicht mehr identifizieren, dann darf diese Verbindung auch mal hinterfragt werden.

Solange die Führung Entscheidungen im Sinne der 290k Mitglieder treffen und die Neuwahlen bzw die angedachten Entscheidungen legen diesen Umstand nahe, ist es an der in der Minderheit befindlichen Mitgliedern, ihre Mitgliedschaft mangels Identifikation zurückzugeben.


Die Wahrheit liegt in der Mitte wie so oft?

In der Mitte zwischen was? Ich sehe meinen Beitrag nicht als eine Randmeinung, als Extrem an.

Da werden die Wortbeiträge von Mitgliedern mit Chaos gleichgesetzt und als Kravall bezeichnet. Und für die Zukunft müsse man sich da was überlegen? daumen-hoch
Das waren im Stil weitgehend ordentliche Beiträge von ordentlichen Vereinsmitgliedern. Zumindest waren diese Beiträge doch wohl nicht stilloser oder polemischer als der Ex-Präsidet ofmals selbst verbal agierte.

Waren das immergleiche Dauernörgler, die auf jeder JHV etwas herumzunörgeln haben? Das belege mal.
Oder wird hier versucht, kritische Vereinsmitglieder, deren Wortmeldungen bei zu hinterfragenden jüngeren Entwicklungen legitim waren, in eine Schublade zu stecken und abzubügeln.
Für mich hat das ein undemokratisches Geschmäckle, wer das versucht.

Und ich denke, dass ist gutes Recht, dies anzumerken, auch hier. Und das ist auch nicht jenseits von Wahrheit.

Kritik gilt es auszuhalten und mit Argumenten zu entkräften. Das ist der richtige Weg.

•     •     •

Homo Sapiens - Never fight the Endgame - lost Control of System. Finally understood it better, but anyway...

Soziale Empathie ist mehr als natürliche Selektion - Verstehen wer man ist, warum man ist und wo und wie man ist und daraus die Konsequenz ziehen.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Fergy am 30.11.2019 um 07:45 Uhr bearbeitet
Hasan Salihamidzic |#13645
30.11.2019 - 07:57 Uhr
Zitat von Westfalian

Es gibt aber auch Dauernörgler, denen man es ohnehin nicht Recht machen kann. Wenn dies zum Dauerzustand mutiert ist es m.E. Legitum, seine Haltung kritisch auf Kompatibilität zu überprüfen.


Und selbst wenn dem so wäre, so hat ein Klub wie der FCB mit diesen Personen zu leben und muss damit klarkommen. Legitim ist jede Form - als Mitglied bin ich nämlich niemandem Rechenschaft schuldig. Umgekehrt ist das der Verein und seine Angestellten den Mitgliedern durchaus.
Überhaupt frage ich mich, wer diese "notorischen Dauernörgler" sein sollen. Personen wie ich, denen die Entwicklung der letzten paar Jahre gegen den Strich geht? Warum soll ich dem Klub jetzt den Rücken kehren? Ab wann ist dieser Punkt denn erreicht? Wenn ich mich mehr Jahre geärgert habe, als ich zuvor zufrieden war? Ich verfolge den FCB seit inzwischen knapp 30 Jahren. Mit allen Höhen und Tiefen in dieser Zeit, allen Erfolgen und Misserfolgen. Und weil jetzt in den letzten paar Jahren hier ein gewisser Ulrich Hoeneß intern und extern Amok gelaufen ist, soll ich meine "Haltung auf Kompatibilität" prüfen? Wie wäre es denn, wenn gewisse Personen im Verein ihr Verhalten auf "Kompatibilität" prüfen?
Auch die normalen Mitglieder dieses Klubs sind ein Kontrollorgan und wichtige Instanz - jedes einzelne davon. Vom Jubelperser bis zum Dauernörgler. Und gerade letztere wurden doch nun jahrelang durch das Verhalten der Führung regelrecht befeuert. Warum zäumt man nun also das Pferd von hinten auf und legt diesen die Überprüfung ihrer Einstellung nahe, als zu hinterfragen, ob da nicht manche im Klub die Bodenhaftung verloren haben?
Wir rühmen uns als Verein dafür als "Familie" zu agieren, tatsächlich verbannen wir Familienmitglieder gerne mal, wenn diese sich kritisch äußern. Wir rühmen uns dafür Werte und Rechte zu achten, kritisieren Vereine mit arabischen Investoren, stecken aber selbst bis zum Hals in der Poperze der Kataris. Wir legen anderen Vereinen ungefragt nahe ihre Personalauswahl zu überprüfen und hauen da Angestellte anderer Klubs öffentlich in die Pfanne, gleichwohl verbitten wir uns jede Kritik an Angestellten und legen eine monatelange Irrfahrt bei der Personalsuche hin. Wir pochen auf einen stilvollen, sachlichen und menschenwürdigen Umgang mit- und untereinander, gleichwohl scheint das nur in Bezug auf uns selbst zu gelten, denn nach außen verteilt man nur allzu gerne Schellen und (Rat-)Schläge. Und wenn zu alldem noch höchst fragwürdige Personalmaßnahmen kommen (Kovac, Salihamidzic, Hoeneß, Sagnol...) und man sportlich bestenfalls auf der Stelle tritt, dann sollen die Mitglieder sich hinterfragen? Wie wäre es denn, wenn man mal hinterfragen würde, wie hier bei uns Entscheidungen getroffen werden, warum diese getroffen werden und ob das alles wirklich im besten Sinne des Klubs ist? Auch Rummenigge, Hoeneß und Co. sind nicht "der Verein", auch das sind nur Angestellte und haben sich entsprechend zu Verhalten. Gerade bei Hoeneß war dieses Angestelltenverhältnis zuletzt aber etwas in Schieflage geraten, was auch massive Kritik nach sich zog.

Solange kritische Meinungen begründet (!) vorgetragen werden, sind diese mitnichten ein Problem. Problematischer und weitaus gefährlicher sind die ewigen Fahnenträger, die jede noch so irrsinnige Entscheidung mittragen - das habe ich gerade beim 1. FC Kaiserslautern wieder direkt vor meiner Haustür miterlebt.

•     •     •

Sebastian Deisler - Robert Enke - Andreas Biermann
Hasan Salihamidzic |#13646
30.11.2019 - 09:50 Uhr
Zitat von Hemdl
Zitat von Westfalian

Es gibt aber auch Dauernörgler, denen man es ohnehin nicht Recht machen kann. Wenn dies zum Dauerzustand mutiert ist es m.E. Legitum, seine Haltung kritisch auf Kompatibilität zu überprüfen.


Und selbst wenn dem so wäre, so hat ein Klub wie der FCB mit diesen Personen zu leben und muss damit klarkommen. Legitim ist jede Form - als Mitglied bin ich nämlich niemandem Rechenschaft schuldig. Umgekehrt ist das der Verein und seine Angestellten den Mitgliedern durchaus.
Überhaupt frage ich mich, wer diese "notorischen Dauernörgler" sein sollen. Personen wie ich, denen die Entwicklung der letzten paar Jahre gegen den Strich geht? Warum soll ich dem Klub jetzt den Rücken kehren? Ab wann ist dieser Punkt denn erreicht? Wenn ich mich mehr Jahre geärgert habe, als ich zuvor zufrieden war? Ich verfolge den FCB seit inzwischen knapp 30 Jahren. Mit allen Höhen und Tiefen in dieser Zeit, allen Erfolgen und Misserfolgen. Und weil jetzt in den letzten paar Jahren hier ein gewisser Ulrich Hoeneß intern und extern Amok gelaufen ist, soll ich meine "Haltung auf Kompatibilität" prüfen? Wie wäre es denn, wenn gewisse Personen im Verein ihr Verhalten auf "Kompatibilität" prüfen?
Auch die normalen Mitglieder dieses Klubs sind ein Kontrollorgan und wichtige Instanz - jedes einzelne davon. Vom Jubelperser bis zum Dauernörgler. Und gerade letztere wurden doch nun jahrelang durch das Verhalten der Führung regelrecht befeuert. Warum zäumt man nun also das Pferd von hinten auf und legt diesen die Überprüfung ihrer Einstellung nahe, als zu hinterfragen, ob da nicht manche im Klub die Bodenhaftung verloren haben?
Wir rühmen uns als Verein dafür als "Familie" zu agieren, tatsächlich verbannen wir Familienmitglieder gerne mal, wenn diese sich kritisch äußern. Wir rühmen uns dafür Werte und Rechte zu achten, kritisieren Vereine mit arabischen Investoren, stecken aber selbst bis zum Hals in der Poperze der Kataris. Wir legen anderen Vereinen ungefragt nahe ihre Personalauswahl zu überprüfen und hauen da Angestellte anderer Klubs öffentlich in die Pfanne, gleichwohl verbitten wir uns jede Kritik an Angestellten und legen eine monatelange Irrfahrt bei der Personalsuche hin. Wir pochen auf einen stilvollen, sachlichen und menschenwürdigen Umgang mit- und untereinander, gleichwohl scheint das nur in Bezug auf uns selbst zu gelten, denn nach außen verteilt man nur allzu gerne Schellen und (Rat-)Schläge. Und wenn zu alldem noch höchst fragwürdige Personalmaßnahmen kommen (Kovac, Salihamidzic, Hoeneß, Sagnol...) und man sportlich bestenfalls auf der Stelle tritt, dann sollen die Mitglieder sich hinterfragen? Wie wäre es denn, wenn man mal hinterfragen würde, wie hier bei uns Entscheidungen getroffen werden, warum diese getroffen werden und ob das alles wirklich im besten Sinne des Klubs ist? Auch Rummenigge, Hoeneß und Co. sind nicht "der Verein", auch das sind nur Angestellte und haben sich entsprechend zu Verhalten. Gerade bei Hoeneß war dieses Angestelltenverhältnis zuletzt aber etwas in Schieflage geraten, was auch massive Kritik nach sich zog.

Solange kritische Meinungen begründet (!) vorgetragen werden, sind diese mitnichten ein Problem. Problematischer und weitaus gefährlicher sind die ewigen Fahnenträger, die jede noch so irrsinnige Entscheidung mittragen - das habe ich gerade beim 1. FC Kaiserslautern wieder direkt vor meiner Haustür miterlebt.


Habe ich geschrieben, dass ich keine Kritik zulassen möchte? Nein.
Habe ich geschrieben, dass ich die letzten Jahre glorifiziere? Nein
Habe ich geschrieben, dass ich die letzten Personalentscheidungen vollständig für gut befinde? Nein

Unmittelbar nach der JHV habe ich m.E. angemerkt, dass ich die Liveübertragung der Reden im Rahmen einer Generaldebatte positiv werte als Forum für kritische Mitglieder. Genauso positiv werte ich die unmittelbaren Antworten von Hainer und Kalle auf die Fragen. Hainer kennt dieses precedere sicherlich von den HV bei adidas.

Zu eigentlichen Punkt:
Uli pauschalisierte in seiner üblichen Art und übte Generalkritik an den Wortbeiträgen. Deshalb schrieb ich, man solle die Uli übliche Rhetorik aus seiner Kritik filtern. Übrig bleibt mE ein Wortbeitrag eines Mitglieds, welches sich schon vor dem Beginn seiner eigentlichen Rede damit brüstete, in seinem Freundeskreis bekannt zu sein gnadenlos ehrlich zu sein, auch wenn es weh tue.
Im Rahmen seiner Rede kritisierte er den Vorstand für dessen Personalauswahl inb auch im Hinblick auf HS. Als Höhepunkt empfahl er diesen zu einem Rethorikseminar zu schicken.
Diese Rede hat mir nicht gefallen. Sie entsprach dem Kritikpunkt von Uli, dass sich die Mitglieder primär selbst darstellen wollten als über ein Thema zu debattieren. Genau solch einem Mitglied würde ich empfehlen über die Intention seiner Mitgliedschaft nachzudenken ähnlich wie Uli es pauschaler formulierte.

Meine Meinung hat im Übrigen nichts mit einer Mitgliedschaftschaft beim FCB im Speziellen zu tun, sondern ist ein allg Ratschlag für Personen in Organisationen, seien es Mitarbeiter in Unternehmen, Mitglieder in Vereinen oder ähnlichen Konstellationen. Man darf eine partnerschaftliche Verbindung regelmäßig überprüfen, wenn man nicht zufrieden ist und erkennt, dass man dauerhaft nichts ändern kann. Konstruktive Kritik ist föderlich, Querulantentum schädlich.
Hasan Salihamidzic |#13647
30.11.2019 - 09:56 Uhr
Zitat von Fergy
Zitat von Westfalian

Zitat von Fergy

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Chompa

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Pereos

Zitat von Westfalian

Ein Gedanke dazu, der abstrus erscheint.

Vielleicht war die Beförderung von Hasan angesichts des Einstiegs von Kahn sogar mitgetrieben von Hainer um klare Strukturen auf einer Ebene zu schaffen.



Eine Frage. Welche Beförderung?
Habe ich das richtig verstanden, dass Salihamidzic zum 1.7.2020 befördert werden soll,
aber es nun noch nicht wurde?
Die SZ meinte dazu, dass er nun bis dato quasi "auf Probe" läuft. Hoeneß und KHR wollen ihn zwar, wollten aber Kahn und Hainer keine Nägel mit Köpfen hinterlassen. Diese sollen nun 7 (Hainer) bzw. 6 Monate (Kahn) Zeit haben um sich von seiner Arbeit zu überzeugen. Sind sie das nicht, können sie ihn bis zum 30.6 verhindern. Was ich eigentlich ein durchdachter Kompromiss fand.


Es wurde doch auf einer PK letzte Woche beantwortet, was mit dem Wort "beabsichtigt" in der Presseerklärung bzgl. Hasans Beförderung zum 1.7.2020 gemeint ist. Laut Hainer und Hoeneß hatten Vorstände von DAX-Unternehmen im AR auf diese Formulierung bestanden, da bisher noch keine Gespräche mit HS diesbezüglich geführt wurden. Erst wenn alle Modalitäten mit Brazzo geklärt sind, kann aus der Absichtserklärung eine Tatsache werden.

Übrigens hat Kahn mit der Entscheidung ob HS Vorstand wird nichts zu tun, auch nicht KHR, denn ein Vorstand wird allein durch den AR berufen. Selbst Hainer hat da nicht das letzte Wort, denn er hat auch nur eine Stimme im AR, genauso übrigens wie Uli Hoeneß, der nach wie vor im AR sitzt.

Von dem her sind das aus meiner Sicht eher Hirngespinste der Presse, hier schon wieder ein Fass in Sachen Salihamidzic auf zu machen. Tatsache ist nun mal, der AR hat einstimmig beschlossen, HS zum Sportvorstand machen zu wollen und wenn die Einzelheiten geklärt sind wird das auch so passieren.

Dieses Thema wurde doch auch schon diskutiert. Die Vorgehensweise ist so oder so recht ungewöhnlich.

Der Präsident informiert vorab die Öffentlichkeit, erst dann tagt der AR und nach dessen Beschluss spricht man zum ersten Mal mit dem Kandidaten selbst? Wenn es um den Vorstandsposten einer AG mit Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe geht?
Man riskiert, dass der eigene Mitarbeiter vor aller Augen eine Niederlage einsteckt, die seiner Karriere mindestens einen herben Dämpfer verpassen würde? Wenn hingegen bereits intern die Modalitäten geklärt worden sein sollten und aus welchen Gründen auch immer eine Berufung zum 1.7.2020 unumgänglich war, dann wäre es naheliegend gewesen zu einem späteren Zeitpunkt eine Entscheidung, statt zum jetzigen eine im Zweifelsfall wertlose Absichtserklärung zu verkünden. Wie man sieht, stärkt das den eigenen Kandidaten nämlich nicht, weil genau solche Fragen aufkommen.


Es hat niemand gesagt, dass noch nie mit Brazzo darüber gesprochen wurde. Es wurde lediglich gesagt, diese Modalitäten sind noch nicht abschließend geklärt. Von dem her ist der Zeitpunkt jetzt doch passend, man hat so noch genügend Zeit, alles mit HS zu klären und zum neuen Geschäftsjahr ihn zum Vorstand zu machen. Ich verstehe die Aufregung in dieser Angelegenheit nicht, nur weil manche Medien hier wieder "das Gras wachsen hören".

Ich erlebe in meinem Job gerade ähnliches. Ich habe erst diese Woche erfahren, dass meine Chefs beabsichtigen mich zu befördern, doch aufgrund von bestimmten innerbetrieblichen Regelungen, ist dies generell erst zum 1.6.2020 möglich. Also muss ich nun bis dahin warten. Da spricht auch keiner davon, dass ich mich erst bewähren muss oder sonst irgend etwas.


Über Brazzos Bestellung muss definitiv noch ein endgültiger Beschluss gefasst werden ("Der AR beschließt, HS zum Sportvorstand zu bestellen"). Der vergangene Beschluss war nur eine unverbindliche Absichtserklärung. Meine Theorie ist die folgende: Im AR fand sich keine Mehrheit für eine sofortige Bestellung, gleichzeitig wollte man Hoeneß und Brazzo nicht vor den Kopf stoßen. Kompromiss: Absichtserklärung.


Damit sagst Du also Hainer hat gelogen wenn er sagt, dass es nur eine Formalie ist und dass der AR einstimmig für eine Bestellung zum SV ist.


Wenn der Aufsichtsrat einstimmig für eine Bestellung zum Sportvorstand gestimmt hätte, wäre Brazzo heute schon Sportvorstand. Hat der Aufsichtsrat aber nicht. Endgültige Entscheidung im Ergebnis vertagt.
Im übrigen bitte ich um eine Quelle, wonach Hainer gesagt hätte, dass es sich um eine Formalie handelt. Hab dazu nichts gefunden.


PK nach der JHV, einfach googeln, wirst schon finden.

In dieser PK widerlegen beide - sowohl Hainer als auch Hoeneß Deine Aussage.


Nein, tut mir leid, nichts gefunden. Bitte zeig mir dich den Link zu deiner Quelle.


Einfach bei Google "PK Hainer Hoeneß" eingeben.


Glaube, die Diskussion darüber, ob Hasan Sportvorstand wird, kann wohl eingestellt werden.


BTW zur PK oben:

Zu UH und seinen Beiträgen zu kritischen Mitgliedern fällt mir nichts mehr ein.

Mitglieder sind für ihn anscheinend abnickende Mitglieder, egal was man denen "in den Futternapf" tut.
Wer murrt kann gehen.


Die Wahrheit wird wohl wie so oft in der Mitte liegen.

Nimmt man seine Vorurteile gegen Uli weg und filtert seine üblichen Stammtischübertreibungen raus, dann bleibt ein wahrer Kern über.

Mitglieder, die per se unzufrieden sind, egal was passiert, sollten sich tatsächlich überlegen auszutreten. Eine Mitgliedschaft ist eine Partnerschaft, die man hinterfragen kann. Kann man sich mit ihr nicht mehr identifizieren, dann darf diese Verbindung auch mal hinterfragt werden.

Solange die Führung Entscheidungen im Sinne der 290k Mitglieder treffen und die Neuwahlen bzw die angedachten Entscheidungen legen diesen Umstand nahe, ist es an der in der Minderheit befindlichen Mitgliedern, ihre Mitgliedschaft mangels Identifikation zurückzugeben.


Die Wahrheit liegt in der Mitte wie so oft?

In der Mitte zwischen was? Ich sehe meinen Beitrag nicht als eine Randmeinung, als Extrem an.

Da werden die Wortbeiträge von Mitgliedern mit Chaos gleichgesetzt und als Kravall bezeichnet. Und für die Zukunft müsse man sich da was überlegen? daumen-hoch
Das waren im Stil weitgehend ordentliche Beiträge von ordentlichen Vereinsmitgliedern. Zumindest waren diese Beiträge doch wohl nicht stilloser oder polemischer als der Ex-Präsidet ofmals selbst verbal agierte.

Waren das immergleiche Dauernörgler, die auf jeder JHV etwas herumzunörgeln haben? Das belege mal.
Oder wird hier versucht, kritische Vereinsmitglieder, deren Wortmeldungen bei zu hinterfragenden jüngeren Entwicklungen legitim waren, in eine Schublade zu stecken und abzubügeln.
Für mich hat das ein undemokratisches Geschmäckle, wer das versucht.

Und ich denke, dass ist gutes Recht, dies anzumerken, auch hier. Und das ist auch nicht jenseits von Wahrheit.

Kritik gilt es auszuhalten und mit Argumenten zu entkräften. Das ist der richtige Weg.


Vgl mein Post zu @Hemdl
Uli pauschalierte in seiner üblichen Art und Weise und hat somit übertrieben.
Im Kern betrifft Ulis Kritik einen Wortbeitrag eines mitglieds von x weiteren, den ich aber auch kritisch sehe. Du sprichst ebenfalls von „weitestgehend“, was implizit heisst, es hat min eine Ausnahme gegeben.

Die Kritik an Uli ist grds berechtigt. Sein Rücktritt ist mE Anzeichen genug, dass gewisse Fehlentwicklungen intern erkennt wurden und insofern politisch korrekt in einem freiwilligen Rückzug von ihm endeten.
Hasan Salihamidzic |#13648
30.11.2019 - 10:03 Uhr
Zitat von Westfalian

Zu eigentlichen Punkt:
Uli pauschalisierte in seiner üblichen Art und übte Generalkritik an den Wortbeiträgen. Deshalb schrieb ich, man solle die Uli übliche Rhetorik aus seiner Kritik filtern. Übrig bleibt mE ein Wortbeitrag eines Mitglieds, welches sich schon vor dem Beginn seiner eigentlichen Rede damit brüstete, in seinem Freundeskreis bekannt zu sein gnadenlos ehrlich zu sein, auch wenn es weh tue.
Im Rahmen seiner Rede kritisierte er den Vorstand für dessen Personalauswahl inb auch im Hinblick auf HS. Als Höhepunkt empfahl er diesen zu einem Rethorikseminar zu schicken.
Diese Rede hat mir nicht gefallen. Sie entsprach dem Kritikpunkt von Uli, dass sich die Mitglieder primär selbst darstellen wollten als über ein Thema zu debattieren. Genau solch einem Mitglied würde ich empfehlen über die Intention seiner Mitgliedschaft nachzudenken ähnlich wie Uli es pauschaler formulierte.

Meine Meinung hat im Übrigen nichts mit einer Mitgliedschaftschaft beim FCB im Speziellen zu tun, sondern ist ein allg Ratschlag für Personen in Organisationen, seien es Mitarbeiter in Unternehmen, Mitglieder in Vereinen oder ähnlichen Konstellationen. Man darf eine partnerschaftliche Verbindung regelmäßig überprüfen, wenn man nicht zufrieden ist und erkennt, dass man dauerhaft nichts ändern kann. Konstruktive Kritik ist föderlich, Querulantentum schädlich.


Wem sollte die denn Schaden? Dem FC Bayern? Dass ich nicht lache...
Dem FCB schadet der verbitterte "Fan" in Hintertupfingen ebensowenig wie die zahllosen anderen Fußballanhänger in Deutschland, die dem Verein nicht mal den Dreck unter den Nägeln gönnen - überhaupt nicht. Deine Beschreibung würde auf einen festen Bestandteil in einem ineinandergreifenden Gebilde (bspw. eine Fima mit festen Struckturen) zutreffen. Da wäre es durchaus langfristig problematisch, wenn einzelne Personen jede Form der konstruktiven Zusammenarbeit ablehnen. Aber doch bitte nicht in einem solch gearteten Machtverhältnis wie zwischen dem FC Bayern als Verein auf der einen - und dem Fan als Mitglied auf der anderen Seite. Selbst wenn da einzelne Personen jedes Jahr auf der JHV auftreten und ihren Sermon ablassen würden, wäre da nicht im geringsten ein Schaden für den FCB zu befürchten.
Ganz anders sieht es aber bei Personen mitten im Machtgefüge des FC Bayern aus, die die Geschicke des Klubs lenken. Denen gestehst du es zu die "übliche Art" der Pauschalkritik, Polemik und mitunter unverschämten Art "herauszufiltern", während das 08/15 Mitlied ohne jeden erkennbaren Einfluss sich zu hinterfragen hat?

Im übrigen verkennst du in meinen Augen massiv die eigentliche Intention hinter den Aussagen von Hoeneß. Der wird innerlich über diesen Beitrag gelacht haben, war er doch Wasser auf seine Mühlen. Der steckt nun wohlfeil alle kritischen Beiträge (und seien sie noch so sachlich) in der öffentlichen Wahrnehmung in die Schublade "ahnungslose Kritiker, die abhauen sollen" und kanzelt diese damit ab. Und das ist nun das zweite Mal in Folge, dass man diese Form der unsachlichen Auseinandersetzung miterleben kann. Letztes Jahr war er die Verschwörung dunkler Mächte, dieses Jahr eben die etwas subtilere Art der ahnungslosen Kritiker, die doch bitte einfach wegbleiben sollen.

Nein, lieber Ulrich. So eben nicht. So etwas kann der meinetwegen denken, ist ja auch mitunter ärgerlich sich mit den zahllosen Meinungen auseinander zu setzen. Aber letztlich geht es hier um Mitglieder, die den gleichen Stellenwert genießen wie er selbst, wenngleich sie sich außerhalb dieses Machtgefüges befinden.

•     •     •

Sebastian Deisler - Robert Enke - Andreas Biermann
Hasan Salihamidzic |#13649
30.11.2019 - 10:07 Uhr
Zitat von Schelling1900
Zitat von Westfalian

Zitat von Schelling1900

Zitat von Westfalian

Zitat von Fergy

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Daas1985

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Chompa

Zitat von KillerwhaleFCB

Zitat von Pereos

Zitat von Westfalian

Ein Gedanke dazu, der abstrus erscheint.

Vielleicht war die Beförderung von Hasan angesichts des Einstiegs von Kahn sogar mitgetrieben von Hainer um klare Strukturen auf einer Ebene zu schaffen.



Eine Frage. Welche Beförderung?
Habe ich das richtig verstanden, dass Salihamidzic zum 1.7.2020 befördert werden soll,
aber es nun noch nicht wurde?
Die SZ meinte dazu, dass er nun bis dato quasi "auf Probe" läuft. Hoeneß und KHR wollen ihn zwar, wollten aber Kahn und Hainer keine Nägel mit Köpfen hinterlassen. Diese sollen nun 7 (Hainer) bzw. 6 Monate (Kahn) Zeit haben um sich von seiner Arbeit zu überzeugen. Sind sie das nicht, können sie ihn bis zum 30.6 verhindern. Was ich eigentlich ein durchdachter Kompromiss fand.


Es wurde doch auf einer PK letzte Woche beantwortet, was mit dem Wort "beabsichtigt" in der Presseerklärung bzgl. Hasans Beförderung zum 1.7.2020 gemeint ist. Laut Hainer und Hoeneß hatten Vorstände von DAX-Unternehmen im AR auf diese Formulierung bestanden, da bisher noch keine Gespräche mit HS diesbezüglich geführt wurden. Erst wenn alle Modalitäten mit Brazzo geklärt sind, kann aus der Absichtserklärung eine Tatsache werden.

Übrigens hat Kahn mit der Entscheidung ob HS Vorstand wird nichts zu tun, auch nicht KHR, denn ein Vorstand wird allein durch den AR berufen. Selbst Hainer hat da nicht das letzte Wort, denn er hat auch nur eine Stimme im AR, genauso übrigens wie Uli Hoeneß, der nach wie vor im AR sitzt.

Von dem her sind das aus meiner Sicht eher Hirngespinste der Presse, hier schon wieder ein Fass in Sachen Salihamidzic auf zu machen. Tatsache ist nun mal, der AR hat einstimmig beschlossen, HS zum Sportvorstand machen zu wollen und wenn die Einzelheiten geklärt sind wird das auch so passieren.

Dieses Thema wurde doch auch schon diskutiert. Die Vorgehensweise ist so oder so recht ungewöhnlich.

Der Präsident informiert vorab die Öffentlichkeit, erst dann tagt der AR und nach dessen Beschluss spricht man zum ersten Mal mit dem Kandidaten selbst? Wenn es um den Vorstandsposten einer AG mit Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe geht?
Man riskiert, dass der eigene Mitarbeiter vor aller Augen eine Niederlage einsteckt, die seiner Karriere mindestens einen herben Dämpfer verpassen würde? Wenn hingegen bereits intern die Modalitäten geklärt worden sein sollten und aus welchen Gründen auch immer eine Berufung zum 1.7.2020 unumgänglich war, dann wäre es naheliegend gewesen zu einem späteren Zeitpunkt eine Entscheidung, statt zum jetzigen eine im Zweifelsfall wertlose Absichtserklärung zu verkünden. Wie man sieht, stärkt das den eigenen Kandidaten nämlich nicht, weil genau solche Fragen aufkommen.


Es hat niemand gesagt, dass noch nie mit Brazzo darüber gesprochen wurde. Es wurde lediglich gesagt, diese Modalitäten sind noch nicht abschließend geklärt. Von dem her ist der Zeitpunkt jetzt doch passend, man hat so noch genügend Zeit, alles mit HS zu klären und zum neuen Geschäftsjahr ihn zum Vorstand zu machen. Ich verstehe die Aufregung in dieser Angelegenheit nicht, nur weil manche Medien hier wieder "das Gras wachsen hören".

Ich erlebe in meinem Job gerade ähnliches. Ich habe erst diese Woche erfahren, dass meine Chefs beabsichtigen mich zu befördern, doch aufgrund von bestimmten innerbetrieblichen Regelungen, ist dies generell erst zum 1.6.2020 möglich. Also muss ich nun bis dahin warten. Da spricht auch keiner davon, dass ich mich erst bewähren muss oder sonst irgend etwas.


Über Brazzos Bestellung muss definitiv noch ein endgültiger Beschluss gefasst werden ("Der AR beschließt, HS zum Sportvorstand zu bestellen"). Der vergangene Beschluss war nur eine unverbindliche Absichtserklärung. Meine Theorie ist die folgende: Im AR fand sich keine Mehrheit für eine sofortige Bestellung, gleichzeitig wollte man Hoeneß und Brazzo nicht vor den Kopf stoßen. Kompromiss: Absichtserklärung.


Damit sagst Du also Hainer hat gelogen wenn er sagt, dass es nur eine Formalie ist und dass der AR einstimmig für eine Bestellung zum SV ist.


Wenn der Aufsichtsrat einstimmig für eine Bestellung zum Sportvorstand gestimmt hätte, wäre Brazzo heute schon Sportvorstand. Hat der Aufsichtsrat aber nicht. Endgültige Entscheidung im Ergebnis vertagt.
Im übrigen bitte ich um eine Quelle, wonach Hainer gesagt hätte, dass es sich um eine Formalie handelt. Hab dazu nichts gefunden.


PK nach der JHV, einfach googeln, wirst schon finden.

In dieser PK widerlegen beide - sowohl Hainer als auch Hoeneß Deine Aussage.


Nein, tut mir leid, nichts gefunden. Bitte zeig mir dich den Link zu deiner Quelle.


Einfach bei Google "PK Hainer Hoeneß" eingeben.


Glaube, die Diskussion darüber, ob Hasan Sportvorstand wird, kann wohl eingestellt werden.


BTW zur PK oben:

Zu UH und seinen Beiträgen zu kritischen Mitgliedern fällt mir nichts mehr ein.

Mitglieder sind für ihn anscheinend abnickende Mitglieder, egal was man denen "in den Futternapf" tut.
Wer murrt kann gehen.


Die Wahrheit wird wohl wie so oft in der Mitte liegen.

Nimmt man seine Vorurteile gegen Uli weg und filtert seine üblichen Stammtischübertreibungen raus, dann bleibt ein wahrer Kern über.

Mitglieder, die per se unzufrieden sind, egal was passiert, sollten sich tatsächlich überlegen auszutreten. Eine Mitgliedschaft ist eine Partnerschaft, die man hinterfragen kann. Kann man sich mit ihr nicht mehr identifizieren, dann darf diese Verbindung auch mal hinterfragt werden.

Solange die Führung Entscheidungen im Sinne der 290k Mitglieder treffen und die Neuwahlen bzw die angedachten Entscheidungen legen diesen Umstand nahe, ist es an der in der Minderheit befindlichen Mitgliedern, ihre Mitgliedschaft mangels Identifikation zurückzugeben.


Bitte hör auf hier Mitgliedern den Austritt nahezulegen. Das sollen die Mitglieder schon selber entscheiden, da braucht es nicht noch deine Weisheiten dazu. UH ist und war nie der FC Bayern, und wenn es Mitglieder gibt die kritische Stimmen erheben, dann wird das wohl ein Verein mit 290.000 Mitgliedern auch ertragen können. Und stell dir vor, manche Mitglieder sind schon länger mit dabei als ein UH beim FC Bayern war. Und dann kommst du daher und faselst was von Mitgliedschaft zurücktreten. Mir geht dieses ewige Gewinsel wirklich auf den Zeiger, Demokratieverständnis geht bei so manchem gegen Null.


Sorry, aber bitte lese meinen Post genau und interpretiere nicht so einen Mi.. darein wie Du ihn mir unterstellst.

Ich fordere niemanden zu etwas auf in Sachen Austritt. Das muss jedes Mitglied selbst entscheiden und das schreibe ich auch so und fasel das nicht.

Jedes Mitglied hat das Recht seine Meinung kund zu tun. Schreibe ich etwa, dass ich Kritik ablehne? Nein.

Es gibt aber auch Dauernörgler, denen man es ohnehin nicht Recht machen kann. Wenn dies zum Dauerzustand mutiert ist es m.E. Legitum, seine Haltung kritisch auf Kompatibilität zu überprüfen.


Du wirst mit diesen Dauernörglern leben müssen. Warst du schon jemals auf einer Eigentümerversammlung? Da hast du Dauernörgler ohne Ende. Und denen kann man nicht einfach sagen, dass sie ihre Wohnung verkaufen sollen und ausziehen müssen. So ist das Leben, und bei 290.000 Mitgliedern eine Handvoll Nörgler zu haben, ist das normalste auf der Welt. Willst du noch weniger Nörgler haben, dann braucht es diktatorische Strukturen. Aber UH ist ja ein großer Demokrat, das geht also auch wieder nicht... wie immer schafft es UH mit seiner undemokratischen Bemerkung ein Thema aufzumachen was keines ist. Hätte er den Sportdirektorposten mit jemanden besetzt bei dem es weniger zu nörgeln gibt, dann könnte man sich dieses ganze Thema sowieso ersparen.


Wer sagt, dass ich die Dauernörgler zwingen möchte? Man kann ihnen aber eine Empfehlung mitgeben ode einen Denkanstoss. Ich möchte kein Mitglied zwingen auszutreten. Ich kann ihnen aber den Ratschlag geben, ihre Mitgliedschaft zu hinterfragen, wenn man es ihnen partout nicht Recht machen kann.

Das Dilemma bei Hasan ist, dass Uli selbst das Kompetenzthema aufmachte, weil er vollmundig von der Taxifahrt in China sprach. Das ist ein gefundenes Fressen für den Boulevard, so wie es auch Bachmayr in seiner Rede dankend annahm. Hasan startete mit denkbar schlechten Vorschusslorbeeren. Einer der Punkte, warum Uli gut daran tat, sich vom Präsidenteamt zu verabschieden, weil seine Äusserungen in Zeiten von Social Media jedes Mal öffentlich zerrissen werden.
Hasan Salihamidzic |#13650
30.11.2019 - 10:12 Uhr
Zitat von Hemdl
Zitat von Westfalian

Zu eigentlichen Punkt:
Uli pauschalisierte in seiner üblichen Art und übte Generalkritik an den Wortbeiträgen. Deshalb schrieb ich, man solle die Uli übliche Rhetorik aus seiner Kritik filtern. Übrig bleibt mE ein Wortbeitrag eines Mitglieds, welches sich schon vor dem Beginn seiner eigentlichen Rede damit brüstete, in seinem Freundeskreis bekannt zu sein gnadenlos ehrlich zu sein, auch wenn es weh tue.
Im Rahmen seiner Rede kritisierte er den Vorstand für dessen Personalauswahl inb auch im Hinblick auf HS. Als Höhepunkt empfahl er diesen zu einem Rethorikseminar zu schicken.
Diese Rede hat mir nicht gefallen. Sie entsprach dem Kritikpunkt von Uli, dass sich die Mitglieder primär selbst darstellen wollten als über ein Thema zu debattieren. Genau solch einem Mitglied würde ich empfehlen über die Intention seiner Mitgliedschaft nachzudenken ähnlich wie Uli es pauschaler formulierte.

Meine Meinung hat im Übrigen nichts mit einer Mitgliedschaftschaft beim FCB im Speziellen zu tun, sondern ist ein allg Ratschlag für Personen in Organisationen, seien es Mitarbeiter in Unternehmen, Mitglieder in Vereinen oder ähnlichen Konstellationen. Man darf eine partnerschaftliche Verbindung regelmäßig überprüfen, wenn man nicht zufrieden ist und erkennt, dass man dauerhaft nichts ändern kann. Konstruktive Kritik ist föderlich, Querulantentum schädlich.


Wem sollte die denn Schaden? Dem FC Bayern? Dass ich nicht lache...
Dem FCB schadet der verbitterte "Fan" in Hintertupfingen ebensowenig wie die zahllosen anderen Fußballanhänger in Deutschland, die dem Verein nicht mal den Dreck unter den Nägeln gönnen - überhaupt nicht. Deine Beschreibung würde auf einen festen Bestandteil in einem ineinandergreifenden Gebilde (bspw. eine Fima mit festen Struckturen) zutreffen. Da wäre es durchaus langfristig problematisch, wenn einzelne Personen jede Form der konstruktiven Zusammenarbeit ablehnen. Aber doch bitte nicht in einem solch gearteten Machtverhältnis wie zwischen dem FC Bayern als Verein auf der einen - und dem Fan als Mitglied auf der anderen Seite. Selbst wenn da einzelne Personen jedes Jahr auf der JHV auftreten und ihren Sermon ablassen würden, wäre da nicht im geringsten ein Schaden für den FCB zu befürchten.
Ganz anders sieht es aber bei Personen mitten im Machtgefüge des FC Bayern aus, die die Geschicke des Klubs lenken. Denen gestehst du es zu die "übliche Art" der Pauschalkritik, Polemik und mitunter unverschämten Art "herauszufiltern", während das 08/15 Mitlied ohne jeden erkennbaren Einfluss sich zu hinterfragen hat?

Im übrigen verkennst du in meinen Augen massiv die eigentliche Intention hinter den Aussagen von Hoeneß. Der wird innerlich über diesen Beitrag gelacht haben, war er doch Wasser auf seine Mühlen. Der steckt nun wohlfeil alle kritischen Beiträge (und seien sie noch so sachlich) in der öffentlichen Wahrnehmung in die Schublade "ahnungslose Kritiker, die abhauen sollen" und kanzelt diese damit ab. Und das ist nun das zweite Mal in Folge, dass man diese Form der unsachlichen Auseinandersetzung miterleben kann. Letztes Jahr war er die Verschwörung dunkler Mächte, dieses Jahr eben die etwas subtilere Art der ahnungslosen Kritiker, die doch bitte einfach wegbleiben sollen.

Nein, lieber Ulrich. So eben nicht. So etwas kann der meinetwegen denken, ist ja auch mitunter ärgerlich sich mit den zahllosen Meinungen auseinander zu setzen. Aber letztlich geht es hier um Mitglieder, die den gleichen Stellenwert genießen wie er selbst, wenngleich sie sich außerhalb dieses Machtgefüges befinden.


Die Kritik an Uli ist aber nicht Thema unserer Minidebatte gerade. Den Rücktritt von ihm befürworte ich ebenso wie Du und andere und damit ist das Thema hier für mich beendet. Ich eröffne im HS Thread keine Uli Debatte.

Es geht um die Aussage von Uli, gewisse Mitglieder sollten einfach austreten, welche ich unter bestimmten dargestellten Bedingungen befürworte. Das Thema gehört auch in einen anderen Threadsmile
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