Fankultur in Köln

15.03.2012 - 23:46 Uhr
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Fankultur in Köln |#41
02.09.2012 - 09:50 Uhr
Zitat von mauricio:
Überlegt doch mal, was hab ich mit dem Mist zu tun? Nichts.


Natürlich hast Du und (ich hoffe mal) 99% der FC-Fans nix mit diesen ***** en am Hut. Wenn aber solche Geschichten passieren, dann werden eben immer alle Fans in Mithaftung genommen, so bescheuert das auch ist. Es sind ja zum Beispiel auch nicht alle Fans gewaltbereit, trotzdem scheint es in den Medien so, als herrsche jedes WE Bürgerkrieg in deutschen Fußballstadien. Das sind nun mal die Mechanismen der Massenmedien, die viele Mitbürger mittlerweile übernommen haben, ohne sie zu hinterfragen :/:

Leider scheinen diese Fälle aber auch zuzunehmen (Träsch in Wolfsburg, Bauer in Magdeburg, jetzt Pezzoni in Köln), und von den Vereinsverantwortlichen hört man... ja was eigentlich? Genau.. NICHTS... oder wie im Fall Pezzoni jetzt halbherzige Aussagen des Präsidenten wie

"...Vorfälle, wie wir sie jetzt leider im Umfeld des Fußballs diskutieren, sind das Werk einiger weniger Störer und Chaoten, die mit ihrem Verhalten den gesamten Verein und seine Fans in Verruf bringen. Das werden wird nicht dulden und derartige Täter - wie schon in der Vergangenheit - konsequent aussperren..."

(Quelle: Homepage des 1. FC Köln)

Warum haben die Verantwortlichen nicht gesagt: "Wir stehen zu Kevin Pezzoni, er ist und bleibt Spieler des 1. FC Köln. Krawallbrüder, die unsere Spieler bedrohen, werden mit aller Härte und unnachsichtig verfolgt. Ihnen wird nicht nachgegeben."?

Dadurch, dass der Verein den Vertrag mit KP "in beiderseitigem Einverständnis" aufgelöst hat, kapituliert er vor diesen ***** en und zeigt, dass das Präsidium längst nicht mehr Herr im eigenen Haus ist.

Für den Verein und die Fankultur in Köln und ganz Deutschland wurde ein fatales Zeichen gesetzt. Wenigen ***** en wurde die Macht in die Hand gegeben, Spieler (und in der Folge wohl auch Trainer, Offizielle, etc.) mit Gewaltandrohung zu vertreiben.


P.S.: Die "Schreibt-ja-keine-bösen-Worte"-Funktion von TM ist ja drollig

•     •     •

19.04.2014 Elversberg - Heidenheim 1:1 - das wichtigste Remis der Vereinsgeschichte

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Herbrechtinger am 02.09.2012 um 09:52 Uhr bearbeitet
Fankultur in Köln |#42
02.09.2012 - 15:59 Uhr
Das Problem - und es nicht nicht ausschließlich ein kölsches, aber ein durch den besonderen kölschen Lokalpatriotismus noch befeuertes - ist, daß fußballerische Schwächen stets auf die Charakterebene gezogen werden. Sobald einer schlechte Leistungen bringt, ist er wahlweise ein Söldner oder Abzocker. Dabei ist die Annahme, daß ein Mensch, der sein Hobby zum Beruf hat machen können, der seit Jahrzehnten dafür trainiert hat, Fußballprofi zu sein, aus purer Unlust oder fehlender Liebe zu einem Verein schlechte Leistungen zeigt, gerne verliert und damit - wäre er denn tatsächlich nur aufs Geld scharf wäre - seine eigene Karriere gefährdet, schlicht abwegig.
Wie man auch in dieser unsäglich dummen Diskussion um das Hymnensingen der deutschen Nationalspieler gesehen hat, geht es im deutschen Diskurs um den Fußball immer um Begriffe wie Willen (wie oft seht irgendwo "Triumph des Wollens"? Wobei das O ja nur das Feigenblatt auf dem nackten NS-Zitat ist), Identifikation, Stolz, Ehre usf. Und die "inneren Reichsparteitage" und "Stahlhelme" fehlen halt auch nicht von ZDF bis DFB, von Kicker bis FAZ. Aus diesem mindestens latent in den Großteil der Berichte über Fußball verwobenen Protofaschismus, der immer nur aufrechte Kämpfer für die eigenen Sache sehen will und es möglich macht, Fehler als Verrat anzusehen, ziehen die extremsten der Anhänger die Legitimation, Spieler zu beschimpfen und zu bedrohen.
Es braucht mehr Sachkenntnis und Fairneß, gerade in der medialen Vermittlung und weniger "Das einzige, was zählt, sind wir!". (Ein weiteres Beispiel war die öffentlich-rechtliche Berichterstattung zu Olympia: Sobald ein Deutscher aus dem Wettbewerb ausgeschieden war, mußte man sich schon selbst informieren, wer denn den Wettbewerb gewonnen hat, denn in Augen von ARD und ZDF interessierte nur, wie weit die Deutschen kommen)

Ich verstehe ja nur zu gut, daß man sich über Fußballer aufregt, es ist ja ein wesentlicher Bestandteil des Kulturphänomens Fußball, daß mit einer Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung eine zumeist befriedigende Triebabfuhr erreicht wird. Nirgendwo schimpft und jubelt es sich so befreiend wie im Stadion oder der Kneipe. Wer aber nicht in der Lage ist, nach einem Spiel die Emotionen aus- und das Denken wieder einzuschalten, hat die Floskel von der "wichtigsten Nebensache der Welt" gründlich mißverstanden.
Ich habe genügend Wut über diverse FC-Spieler in mir. Schon nach seinem ersten Halbjahr hier, brachte mich Jajalo in fast jedem Spiel auf die Palme - weil er in Kopf und Beinen zu lahm für Profifußball ist. Aber zu keinem Zeitpunkt war das ein Urteil über seine Person oder seinen Charakter. Alles, was ich außerhalb des Platzes von Jajalo weiß, zeichnet mir das Bild eines sympathischen, ehrlich bemühten Mannes. Weswegen sollte ich ihn dafür verteufeln, daß er in meinen Augen auf dem Feld untauglich ist? Er tut mir häufig sogar leid. Mein Ärger richtet sich in diesem Fall auf die Personen, die uns diesen Spieler eingebrockt haben und die vielen, die ihn nach meiner Ansicht immer wieder falsch einschätzten, darunter auch von mir geschätzte Fußballexperten wie Finke und Solbakken. Ohne daß ich diese je bedrohen wollte...

Wenn sich das Kölner Umfeld endlich mal davon befreien könnte, daß Fehler nicht aus mangelndem Kölschtum oder aus diffuser Bösartigkeit (was beides z.B. Finke von Anfang an hier unterstellt wurde) entstehen, könnte man sie auch mal im Verein sachlich und ohne den ewigen Aktionismus erörtern. Statt dessen müssen mit jeder weiteren Niederlage weitere Exzesse enttäuschter Vereinspatrioten behandelt werden.

So wird auch der aktuelle Versuch, etwas Solides von Grund auf zu errichten, sabotiert. Eventuell produzieren die Kölner Fans letztlich den Fußball, den sie (im Wortsinne) mit aller Gewalt verhindern wollen - und womöglich auch verdient haben.

•     •     •

Ach was.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von otw am 02.09.2012 um 16:16 Uhr bearbeitet
Fankultur in Köln |#43
03.09.2012 - 00:43 Uhr
Ich kann mich nicht mit der Meinung anfreunden, dass die Steinewerfer was mit den Pezzonipöblern zu tun haben. Solche Leute, die andere Fangruppen angreifen, die mit Kot um sich werfen oder in fremden Städten randalieren oder die Zünder interessieren sich meiner Meinung nur sekundär um den Sport. Ich denke, wenn man alle unterschiedlichen Vorfälle zusammen nimmt, dann sind es eben mehr als 1-2 % die den Verein in Verruf bringen. Der Selbstreinigungsprozess kann nur stattfinden, wenn sich die Fans alle im Allgemeinen angesprochen fühlen.

•     •     •

Es sei vermerkt, wenn die Sterne sagen, ich bin schöner als gestern

Fankultur in Köln |#44
03.09.2012 - 10:10 Uhr
Zitat von ColoniaChris:

Ja, der FC hat viele Chaoten.
Mir ist es aber wirklich unbegreiflich, was einige Leute hier für eine selektive Wahrnehmung haben.

07.03.2011 - HASS-KRAWALL BEIM EINTRACHT-SPIEL: Kripo jagt Lauterer wegen versuchten Totschlags
25.10.2011 - FRANKFURT GEGEN KAISERSLAUTERN: Chaoten greifen Zug an - Fans mit Böllern beworfen
23.08.20122 - Rückfahrt eskaliert: FCK-Fans greifen Bundespolizei an
26.02.2012 - Ausschreitungen nach Derby zwischen Mainz und Kaiserslautern

Ich hab nicht etwa Stundenlang gesucht, das sind die Ergebnisse von der ersten Google-Seite.

Bevor Ihr mit dem Finger auf andere zeigt, guckt doch mal hinter Euch, da gibt's genügend
schlechte Beispiele.

Oder um es in Gutmenschen-Manier zu sagen:
Aber einen Vergleich eines Urinbecher-Wurfs mit versuchtem Totschlag ist wohl echt Hohn


Ich finde deinen Post extrem unangebracht, vor allem vor dem Hintergrund der jüngsten Vorfälle. Die Gewalttäter, Pyro-Abfackler, Platzstürmer, Pinkel-Becker-Werfer, Bus-Abdränger, Steinerwerfer, etc. etc. sind immer eine kleine Minderheit auf die man denn mit dem Finger zeigen kann und richtiger Weise daraufhin weisen kann, dass diese ***** en mit Fußball nichts zu tun haben.

Beim Fall Pezzoni sieht die Welt völlig anders aus. Auch wenn es ein paar ***** en waren, die ihn bedroht und angegriffen haben, war das Pezzoni-Mobbing ein Massenphänomen. Nicht nur die gewaltbereiten Fans haben da mitgemacht sondern eben auch die Typen wie du und ich. Familienväter und Mütter, Jugendliche und Rentner, etc. etc. Es wurden nicht erst seit der Karnevals-Attacke oder dem Aufruf zur "Pezzoni-Raus-Demo" Grenzen überschritten. Dieses Mal ist eine breite Fan-Schicht über das vertretbare hinaus gegangen und dir ***** en sind dies Mal lediglich den einen oder zwei Schritte weiter gegangen, wo Otto-Normal-Fan trotz seiner Abneigung gegen den Spieler dann auch merkt, dass das jetzt eben nicht mehr geht. Den Boden bereitet hat aber ein extrem großer Teil der Fanschaft.

Mir ist daher im Moment völlig egal, ob andere Vereine auch Probleme haben. Es geht jetzt erst mal um uns. Wir müssen uns jetzt hinterfragen und können es nicht dabei belassen das Handeln Einzelner zu verurteilen. Ich würde mir wünschen, dass Fans anderer Vereine dazu einfach mal die Finger still halten und erst mal vor ihrer eigenen Tür kehren. Unsere Fans sollten auf solche Äußerungen einfach nicht reagieren und wenn doch, dan bitte nicht índem darauf hingewiesen wird, dass es bei anderen vereinen auch nicht besser ist.
Fankultur in Köln |#45
05.09.2012 - 21:38 Uhr
Zitat von FCPeter:
Zitat von JOE_COLOGNE:
Zitat von FCPeter:
Zitat von EuRuF:
Zitat von FCPeter:
Ich bin wirklich positiv überrascht, dass sich etliche Fans langsam formieren und gegen die vermehrte Gewalt angehen.

http://www.express.de/fc-koeln/rote-karte-aktion-fc-fans-dulden-keine-chaoten-in-den-eigenen-reihen,3192,17173374.html

Oder auch Facebook-Seiten wie diese gefallen mir:

http://www.facebook.com/pages/1-FC-K%C3%B6ln-Liebe-Leidenschaft-Lebensfreude-aber-ohne-Gewalt/406578169391478?ref=hl


Das ist auch sicher ein besseres Bild davon, wie die Fan-Landschaft rund um den Verein aussieht. Es ist doch ein Witz das es ausgerechnet in Köln, einer Stadt in der es keine sozial bedingten Krawalle gibt und ein tolerantes Klima herrscht eine solche gewaltbereite Minderheit die Szene beherrscht.

Das Problem ist aber auch das der Verein dieser Minderheit einen deutlich zu prominenten Platz gewährt hat. Dabei hat der FC mit seinem Fan-Potential gar nicht nötig auf die Wünsche solcher extremen Ultra-Gruppierungen einzugehen. Wenn die keine Lust mehr haben stehen genug Leute in den Startlöchern die den Verein auch ohne solche Exzesse unterstützen.


Da bin ich absolut bei dir. Diese Chaoten denken aber auch von sich selbst, dass sie die "Kreuzritter" des Vereins sind. Das ist so lächerlich.

Es muss ein Signal der Fans geben, dass Liebe, Leidenschaft und Lebensfreude (ich benutze mal die schöne Alliteration der Facebook-Seite) zum Club gehören, aber die Gewalt absolut 0,0 tolleriert werden kann, egal in welcher Form! Da sind wir Fans gefragt, wir müssen uns auch aufdrängen, nicht nur zusehen.

Alles richtig nur:
sei nicht zu sicher,das alle Chaoten von Fb dem FC nahe stehen.Ich denke mal,du weißt,was für ein Klientel dort vertreten ist..
50000 im Stadion zeigen die Rote Karte gegen Gewalt - gut so - und 200 sitzen vorm Rechner und lachen sich kaputt und warum? Weil es genau die Minderheit ist,die zur Zeit bestimmt,,was der heuchlerische Dumontverlag zu berichten hat..

Schade eigentlich...


Das ist richtig, man muss nur mal auf die Facebook-Präsenz vom FC schauen. Da posten Gestalten, da fällt einem nichts mehr ein.

Aber unterschätze nicht die Symbolkraft. In der öffentlichen Wahrnehmung ist der FC unten durch, wegen dieser paar (mögen es 100-300 sein) Chaoten. Der FC hat aber geschätzte

Weißt du,was ich mir wünsche?
50000 zeigen die rote Karte..wunderbar und ein riesen Banner mit der Aufschrift:
Express...KSTS....Bild raus aus Müngersdorf..

Denn sie waren es,die wochenlang gegen Pezzo den Dreck ( nicht mehr anspielen,dann gewinnt auch der FC ) geschrieben haben.
Erst haben sie gezündelt und ab heute rufen sie die 112..Das ist unterste Schublade und an Scheinheiligkeit nicht mehr zu toppen und die Hirnlosen von Fb springen auf ihre Art auf den Zug..

•     •     •

Aus jedem Stein,der einem in den Weg gelegt wird,kann man eine Treppe bauen,auf der man wieder nach oben steigen kann.

Wenn du willst,dass dir die Leute auf die Schulter klopfen und sich überschlagen vor Dankbarkeit,hast du den falschen Beruf erlernt.

Fankultur in Köln |#46
08.09.2012 - 12:30 Uhr
Zitat von Rudelbildung:
Find ich schön wie sich die FC-"Fans" hier gegenseitig auf die Schultern klopfen und sich gegenseitig dazu beglückwünschen "doch nichts dafür zu können, dass einige wenige...usw."

Nur..., davon werden sich die Probleme auch nicht lösen.

Schaut doch einfach mal wo ihr mit eurem FC gelandet seid.

-Sportlich am Tabellenende der 2 Liga
-Finanziell kurz vor der Insolvenz
-der Ruf des FC Köln und seiner "Fans" ist deutschlandweit ruiniert.

Herzlichen Glückwunsch.
Aber Hauptsache hier im Thread sind sich alle einig dass sie ja nichts dafür können. :ugly
Anstatt überlegen wie man (gemeinsam) an der Situation etwas ändern kann.

Wenn Fans von anderen Vereinen dann hier reinschauen und über dieses Verhalten nur mit dem Kopf schütteln können werden sie eiligst dazu aufgefordert "Lösungsvorschläge" zu liefern.
Leider kann sich die Kölner Fanszene nur selbst (von innen) reinigen. (so sie es überhaupt WILL)
Genauso wie es der FC (sportlich/finanziell) nur selbst schaffen kann.
Beides erscheint derzeit jedoch höchst unwahrscheinlich.

Der Verein liegt am Boden, und als ob das nicht schon schlimm genug wäre zimmern die "Fans" mit ihren Aktionen schonmal den Sarg.
Denn finanzielle Hilfe (Geldgebern/Sponsoren/Investoren) wird durch einen negativen Ruf nochmals deutlich erschwert.
Das scheint einigen noch nicht ganz klar zu sein.



Hast Du wirklich alle Beiträge gelesen? Ich schon und kann nicht erkennen, dass sich hier die Fans auf die Schultern klopfen und sich der Problematik entziehen.
Die sportliche Situation hast Du schon richtig beschrieben aber Du kannst nicht behaupten, dass hier keine Lösungsvorschläge gemacht werden bzw. das Problem nicht erkannt wird.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von unsuwe23 am 08.09.2012 um 12:33 Uhr bearbeitet
Fankultur in Köln |#47
17.09.2012 - 08:55 Uhr
Zitat von Profal:
Zitat von Dodo-3:
http://www.welt.de/print/wams/nrw/article109247599/Die-anderen-Ultras.html


Schöner Artikel. Ich fand das Statement von den Coloniacs zu Pezzoni gut.


Da passt das ja ganz gut.

http://www.express.de/fc-koeln/fans-vor-dem-st--pauli-spiel-auch-das-ist-ultra--unterstuetzung-fuer-fc-truppe,3192,17267786.html

•     •     •

Stolz FC Fan zu sein

„Heute ist nicht alle Tage – wir kommen wieder, keine Frage“
Fankultur in Köln |#48
18.09.2012 - 00:16 Uhr
Zitat von prince21:
http://www.wh96.de/shownews/11


Jeder gibt seine Visitenkarte ab,die er möchte.
Für mich hat der Verfasser nicht annähernd den Kernpunkt sämtlicher Diskussionen verstanden und deshalb ist sein Bericht mit den vielen grenzwertigen Aussagen Polemik pur auf äußerst primitiver Art...Ihm geht es weder um die Wahrheitsfindung geschweige denn um Kompromisse,die im alttäglichen menschlichen miteinander und insbesondere in Müngersdorf unvermeidbar sind.
Alles wie gehabt...Nichts dazu gelernt und wie wirr der im Kopf ist,belegt der Satz:

"Schade,wir hätten so gerne Polizisten dabei zugeschaut,wie sie wegen einem Transparent prügelnd durch die Heimkurve wandern"

Von daher WH96...

Solange ihr nicht prügelnd die Aachener rauf und runter rennt,schwerste Straftaten verübt,solange braucht ihr auch keine Angst vor eurer" Sonderbehandlung"und den erfundenen neuen "Spezialeinheiten" zu haben.
Eure angebliche Macht und das Abtasten von Grenzen ist ab dieser Saison Geschichte.Die bösen Fratzen,die ihr wochenlang vor dem Spiegel geübt habt,ziehen nicht mehr..Auf euch kann man,wenn Gewalt im Spiel ist, in Müngersdorf gerne verzichten....

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Aus jedem Stein,der einem in den Weg gelegt wird,kann man eine Treppe bauen,auf der man wieder nach oben steigen kann.

Wenn du willst,dass dir die Leute auf die Schulter klopfen und sich überschlagen vor Dankbarkeit,hast du den falschen Beruf erlernt.


Dieser Beitrag wurde zuletzt von JOE_COLOGNE am 18.09.2012 um 00:31 Uhr bearbeitet
Fankultur in Köln |#49
28.09.2012 - 20:46 Uhr
Zitat von JOE_COLOGNE:
Zitat von Abidabi:
Zitat von JOE_COLOGNE:
Ja,tue ich.dann tue mal..Den von mir geschriebenen, permanenten üblen Müll solltest du hier schon mit Fakten entsorgen...Schieb deine Erkenntnisse rüber...denn außer dem Hinweis,man solle sich persönlich in der Süd schlau machen,les ich hier nix..


Erwartest du jetzt, dass ich die Lebensgeschichten der einzelnen Personen hier erzähle? Und bevor du von mir Fakten verlangst kehrst du besser erst mal vor deiner eigenen Haustür, denn schließlich bist du es, der hier mit seinem Unwissen um sich schmeißt und dieses auch noch versucht als Wahrheit zu verkaufen.

Was soll ich von dir erwarten..Noch einen Beitrag mit NULL...Aussage.Widersprist meinen Buchstaben aber sowas von pauschal und ohne ein stichhaltiges Argument..willst mit mir wetten.. lmw...denkst ich habe von der Gruppe keinen Ahnung....Urteile nicht über User,die du nicht kennst...
Nur für dich. 2 volle Jahre, Spieltag für Spieltag gegen Gewalt- mittendrin statt nur dabei-.Deshalb erzähl mit nichts über DEIN Klientel rund um Müngersdorf und schon mal gar nichts von denen,,die pure Gewalt anwenden. Ach sorry, die gibt es ja nicht..und wenn,dann nur in der Minderzahl..Vereinzelt und so..

Les dich hier mal ein,dann wirst du merken,dass ich nicht pauschalisiere und immer nur DIE Horde schreibe.

Wenn ich >Versager< schreibe,dann meine ich die in der Horde bekannten Gewalttäter,welche Fäuste und Füße in wehrlose Gesichter klatschen und da guter Mann gibt es jede Menge von im Dunstkreis der 96..Alles neu für dich? Mach dich nicht lächerlich..
Jene,die sich u.a. mit sozialen Aktionen schmücken und in Müngerdorf den Mob rauslassen. Wie scheinheilig/pervers ist das denn?
Und ja, spar dir deine Antwort..mir bringen deine Buchstaben nichts....Komm über PN wenn du etwas zu "sagen" ähm zu erzählen hast.

und tschüss...


80 % der Ultraszene dürfte intellektuell besser ausgestatte sein als du. Das merkt man schon an den Formulierungen.

•     •     •

-------------------Ujah-------------------
Chihi-------------Jajalo------------Risse
-------Lehmann-----Matuschyk--------
Hector---Bruno--------Maroh---Brecko
-------------------Horn------------------

Liebe deine Stadt!
Fankultur in Köln |#50
29.09.2012 - 12:25 Uhr
Zitat von KSKChris:
Zitat von Marec:
Zitat von KSKChris:
Zitat von foreverFC:
Um mal wieder was Positives zu schreiben: Die Stimmung gegen den FSV F. war in Anbetracht der bisherigen Ergebnisse absolut sensationell und der Auswärtssupport heute war auch megageil und alles ohne negative Zwischenfälle - alles, soweit man das im Fernsehen beurteilen kann.


Auch von mir Daumen hoch und danke an alle die dafür nen Urlaubstag opfern. Generell ist die Unterstützung diese Saison aller Fans bisher absolut geil. Genau das was diese junge Mannschaft brauch.


das das zu nem erheblichen teil aber auch von denjenigen getragen wird, die hier letzte saison so gut wie jeder aus dem stadion gewünscht hat, will natürlich jetzt niemand mehr wissen.


Genau das habe ich auch schon mal angemerkt. Ultras gibt's nun mal nicht im rosa Plüschanzug. Sich an Stimmung erfreuen und dann fleißig draufkloppen wenn mal wieder n Bengalo gezündet wird...da passt was nicht zusammen.


Ich brauche keinen Plüschanzug, ich brauche nur auch keine Verbrecher.
Was passt nicht zusammen, wenn ich gute Stimmung gutheisse, Gewalt aber nicht? Wenn, wie gestern ein paar Tausend Jungs in der Kurve stehen und 90 Minuten singen, ist das super. Wenn von diesen Leuten ein paar Jungs meinen, sie können Gewalt gutheissen, gewalttätig sein, gegen Gesetze verstossen usw. - dann hat das nichts mit Singen in der Kurve zu tun.
Diejenigen, die meinen, dass das nicht zu trennen ist, auf die kann ich sehr wohl verzichten. Wenn dadurch die Stimmung bei Fußballspielen leidet, dann ist das so. Gewalttaten und Gesetzesbrüche kann man durch die beste Stimmung nicht rechtfertigen.

Ich war aber auch (zugegebenermassen vor etwas mehr als 10 Jahren) oft genug auswärts mit in den Gästeblocks. Da sind auch sehr viele Jungs, die das durchaus trennen können und NUR den Support bringen wollen, ohne Gesetzesbrüche und Gewalttaten. Von denen, die z.B. ich aus dem Stadion haben will (wenn sie nicht lernen, geltende Gesetze und Regeln zu akzeptieren und zu befolgen), waren auf jeden Fall auch welche gestern im Block. Das ist mir auch klar. Es waren aber auch etliche andere und es ist unsinnig, so zu tun, als bekäme man gute Stimmung nur von Verbrechern, wie denen, die sich von Taten wie Attacken auf Polizisten und Busse anderer Fans nicht distanzieren können. Singen kann jeder - damit "ersingt" man sich keine Sonderrechte.

•     •     •

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