Quo vadis, Arminia?

20.06.2007 - 20:56 Uhr
Quo vadis, Arminia? |#701
18.07.2012 - 15:03 Uhr
Abgesehen davon, dass der DSC vermutlich eher nicht so häufig im 4-2-3-1 spielen wird. Darauf deutet bereits die Transferpolitik hin.

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2012: 20 Heimspiele, 10 Siege, 7 Unentschieden, 3 Niederlagen, 10.600 Kilometer.
2013: 16 Heimspiele, 8 Siege, 4 Unentschieden, 4 Niederlagen, 8.480 Kilometer.
2014: 18 Heimspiele, 9 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.540 Kilometer
2015: 17 Heimspiele, 8 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.010 Kilometer
2016: 11 Heimspiele, 3 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 5.830 Kilometer
Quo vadis, Arminia? |#702
18.07.2012 - 15:34 Uhr
Mir ging es an und für sich am Ende um die Einschätzung der Platzierung und die ist durchaus realistisch..
Ich hoffe zwar auf besseres aber dafür muss die Saison gut losgehen

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Man kann viele Affären und Liebschaften haben, aber nur einen Verein!

3. Liga Klappe die Zweite.

Quo vadis, Arminia? |#703
18.07.2012 - 16:33 Uhr
Zitat von joegi:
Zitat von Strafraumphantom:
Zitat von joegi:
Bei allem Respekt für die Mühe, die sich die Betreiber der Seite nebenher mit der Gestaltung der Seite machen, manchmal wünscht man sich besser recherchierte Artikel, zumindest was Arminia angeht. Die anderen verfolge ich nicht so.


Ich finde den Artikel nicht schlecht (recherchiert), sobdern ordentlich auf den Punkt gebracht.


Wenn man Chlorophyls Einwurf bzgl. der Außenverteidiger betrachtet und die Einschätzung von Hornig als nur potentiellen Stammspieler, der gegen Schütz und Jerat um einen Platz in der Elf kämpfen muss, sieht, dann kann man diesen Artikel nicht als ordentlich auf den Punkt gebracht sehen.


Hinsichtlich Hornig verstehe ich den Artikel so, dass Schütz und Jerat derzeit aufgrund des Trainingsrückstands von Hornig die Nase vorn haben. Und das stimmt ja auch, wenn man berücksichtigt, dass Hornig gegen Aachen nicht einmal im Kader steht.

Und auch hinsichtlich der AV ist es doch richtig, dass die drei genannten diejenigen sind, die dort tatsächlich regelmäßig spielen sollen. Natürlich können dort evtl. auch 3 bis 4 andere spielen, wenn es nötig ist. Wolfgang Kneip hat auch schon im Sturm gespielt, als es notwendig war. Man muss in einem solchen kurzen Artikel aber sicherlich nicht jede Eventualität erwähnen. Gerade deswegen finde ich ihn "auf den Punkt gebracht" und nicht mit einem Anspruch auf wissenschaftliche Vollständigkeit ausgeufert.
Quo vadis, Arminia? |#704
18.07.2012 - 16:49 Uhr
Zitat von Strafraumphantom:

...
Hinsichtlich Hornig verstehe ich den Artikel so, dass Schütz und Jerat derzeit aufgrund des Trainingsrückstands von Hornig die Nase vorn haben. Und das stimmt ja auch, wenn man berücksichtigt, dass Hornig gegen Aachen nicht einmal im Kader steht.
....

Steht der Kader schon fest? Dagegen kann man auch halten, dass Krämer in einem Interview behauptete, er wolle auch ein Hornig mit 80% aufstellen.

Aber grundsätzlich bin ich oft auf liga3-online und mir gefällt die Seite. Meine Ansprüche sind offensichtlich nicht so hoch und das Auge-zudrücken fällt mir anscheinend auch leichter.
Quo vadis, Arminia? |#705
19.07.2012 - 18:39 Uhr
Ich komme mal auf die Diskussion aus dem Spieltagsthread Arminia - Alemannia zurück. Dort wurde ja diskutiert, warum wir eine geringere Zuschauerresonanz als Karlsruhe und Aachen (2 Beispiele) haben.

Nun, ich denke es ist schlicht und ergreifebnd ein geringeres Fußballpotenzial in Bielefeld vorhanden. Mannschaften wie der KSC und Aachen (hier insbesondere) haben einen höheren Stellenwert in der Heimatregion. Das mag auch historisch begründet sein (mehr Erfolge - Arminia beste Position war Platz 8 - gefühlt aber immer Abstiegskampf). Oder einfach eine andere Beziehung. Ich glaube der irgendwann mal erzielte Erfolg spielt eine Rolle. Hier wird Vereinstreue über Generationen vererbt. Aber es ist einfach auch eine generelle Beziehung. Krasse Beispiel sind Schalke oder Gladbach. Hier ist Fußball religöser Ersatz. Hier wäre die Hütte auch in der Kreisklasse C voll. Die Bielefelder haben immer ein distanzierteres Verhältnis zur Arminia gehabt - Mentalität, Historie und vielleicht auch andere Gründe.

Wir sollten das einfach so akzeptieren. Die Fans, die jetzt hingehen, sind schon fast der harte Kern. Der ist einfach kleiner als woanders. Mit Erfolgsfußball wächst der Zuspruch, aber ich denke, dass erst mit einem Bundesligaaufstieg eine signifikante Erhöhung drin ist. Und dann müssen wir einfach mal Meister werden :-)

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Frei nach Lineker: "Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende verliert die Arminia.“
Leidenschaft kommt von Leiden. Let's fight weiter.
... "wir sind die besten Fans der Welt" (siehe Pokalhalbfinale Armina - WOB)
Quo vadis, Arminia? |#706
19.07.2012 - 22:29 Uhr
Zitat von Ruebery:

Nun, ich denke es ist schlicht und ergreifebnd ein geringeres Fußballpotenzial in Bielefeld vorhanden. Mannschaften wie der KSC und Aachen (hier insbesondere) haben einen höheren Stellenwert in der Heimatregion.

Mit Erfolgsfußball wächst der Zuspruch, aber ich denke, dass erst mit einem Bundesligaaufstieg eine signifikante Erhöhung drin ist. Und dann müssen wir einfach mal Meister werden :-)


Sehe ich nicht ganz so. Das Potential ist in der Region schon gegeben. Allerdings muss man die Zuschauer auch für sich gewinnen. Das kann man, indem man jedes Spiel aufs neue vollen Einsatz zeigt und sich nicht mit einem Zittersieg à la 1-0 zufrieden gibt.

Wie lange ist es denn schon her, dass wir mal ein richtiges Torspektakel gesehen haben?! Wir, als harter Kern, sind vielleicht schon mit einem nüchternen Sieg zufrieden, so gewinne ich aber nicht die Zuschauer, die gelegentlich auf die Alm pilgern, wenn das Wetter gut ist. Ich schätze, dass wenn wir oben mitspielen würden, wir konstant einen Zuschauerschnitt von 10.000 hätten.

Nur wenn diese Zuschauer kommen, wollen sie auch was für ihre 20€ teure Sitzplatzkarte sehen. Sie wollen mit Siegen nach Hause gehen!

Ich würde den Spielern sagen, dass sie alle zu 50% an den Zuschauereinnahmen beteiligt werden und sie so selbst für ihre Prämien verantwortlich sind.
Spielen sie einen erfolgreichen Fußball, kommen die Zuschauer und die Spieler verdienen nebenbei. Mag sein, dass es nur bedingt umsetzbar ist, aber was ich verdeutlich will ist, dass das Gehalt der Spieler mit dem gespielten Fußball zusammenhängt und somit letzendlich auch mit den Zuschauern.

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Auf geht`s Arminia kämpfen und siegen!

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Dios-del-futbol am 19.07.2012 um 22:42 Uhr bearbeitet
Quo vadis, Arminia? |#707
20.07.2012 - 07:37 Uhr
Sehe ich ähnlich wie Ruebery und Dios. Wie Krämer beim ASC-Interview sagte, als er nach den Erwartungen an die Fans gefragt wurde, dass erstmal er und die Mannschaft in Vorleistung treten müsse.

Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass das Potential in Karlsruhe und Bielefeld ähnlich ist. Aachen ist da ein anderer Fall. Aber die Ruhe im Verein muss sich erstmal setzen, viele Fans sind noch durch die ständigen Horrormeldungen, die noch bis vor ca. einem 3/4-Jahr gefühlt fast täglich die Runde machten, abgeschreckt. Jetzt scheint ja Ruhe in den Verein gekommen zu sein. Ich hoffe allerdings, dass es im Verein intern nicht zu ruhig ist. Bei der Stadiongesellschaft hört man ja weiterhin recht wenig und vor ca. einem Monat wollte man ja auch mit mittelfristigen Finanzplanungen an die Öffentlichkeit gehen, was ja meines Wissens auch noch nicht passiert ist. Die Einhaltung von Ankündigungen scheint immer noch verbesserungswürdig zu sein.
Quo vadis, Arminia? |#708
20.07.2012 - 09:37 Uhr
Ich denke schon, dass Ruebery da ganz richtig liegt.

Aachen und auch der KSC haben immerhin in den letzten 2 Jahrzehnten international gespielt. Dem ist jeweils eine sehr gute BL-Saison voraus gegangen. Das bindet ZUschauer und schafft neue Fans. Da können wir nicht mithalten.

Hinzu kommt, dass wir zwischenzeitlich schon einmal in die Niederungen des Fußballs abgestiegen sind und dort mehrere Jahre spielen mussten. Das hat uns eine ganze Generation Fans gekostet.

Schließlich ist die Konkurrenz an "attraktiven" Clubs in der Nähe (BVB, Schalke) größer. Auch das kostet Fans aus der Region.

Ich wundere mich, dass es nach dem Sch... der letzten Jahre hier überhaupt noch 10.000 kommen.
Quo vadis, Arminia? |#709
20.07.2012 - 10:27 Uhr
Ich glaube, grundsätzlich ist in Karlsruhe, Aachen und Bielefeld in etwas gleiches Potential vorhanden. Aachen und der KSC haben genau wie Arminia zahlreiche Aufs und Abs erlebt, Allerdings hat sich dort, anders als bei uns, keine Verlierer-Mentalität herausgebildet.

In Bielefeld hat man besonderes Talent gezeigt, den Karren sehenden Auges vor die Wand fahren zu lassen. Zahlreiche Fans und neutrale Beobachter haben gesehen, was da schief läuft, aber die Vereinsverantwortlichen waren aus unterschiedlichsten Motivationen nicht bereit, etwas dagegen zu unternehmen.

Mittelmäßige Spieler und grottiges Management haben zu einer beispiellos negativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit geführt. Arminia ist im Grunde Synonym für eine Kultur des Scheiterns und der Unfähigkeit. Das haben alle Beteiligten gelernt und leider sitzt dieser Gedanke sehr nachhaltig in den Köpfen fest und wird den Verein noch auf Jahre hinaus lähmen, was den Zuschauerzuspruch und die Sponsoren-Akquise betrifft.

Die einzige Möglichkeit, sich aus dieser Starre zu befreien, sind sportliche Leistungen, die dauerhaft begeistern. Schwierig, aber möglich. Insofern liegt unser Trainer genau richtig, wenn er fordert, dass die Mannschaft in Vorleistung gehen muss.
Quo vadis, Arminia? |#710
22.07.2012 - 15:45 Uhr
KOMMENTAR
Arminia: Der Anfang ist gemacht
Arminia Bielefelds Saisonstart
JÖRG FRITZ

Zitat
Auch wenn ein Sieg nur knapp verfehlt wurde, war es doch kein schlechter Abend für Arminia Bielefeld. Eine gut gefüllte Schüco-Arena mit 12.110 Besuchern, dazu bestes Fußballwetter zum Start der 3. Liga. Das Ergebnis war schließlich auch keine Katastrophe. 1:1 gegen den Zweitligaabsteiger Alemannia Aachen.

Arminias Trainer Stefan Krämer hatte im Vorfeld nicht zu viel versprochen. Der 45 Jahre alte Fußballlehrer hatte als Fazit des Vorbereitungsprogrammes eine größere Stabilität als vor zwölf Monaten bei seiner Mannschaft festgestellt.

[...]

Natürlich lief im ersten Spiel noch nicht alles rund. Dies durfte auch niemand erwarten. Bei Aachener Kontern sah die DSC-Abwehr nicht immer gut aus. Auch konnte das Tempo der ersten 25 Minuten nicht kontinuierlich beibehalten werden. Krämer und die Mannschaft haben Zeit genug, Korrekturen in den kommenden Wochen vorzunehmen.
Der Anfang zumindest ist gemacht. Dieser Punktgewinn macht Hoffnung für die kommenden Spiele.


Quelle: NW
Link: http://www.nw-news.de/sport/dsc_arminia/6896467_Arminia_Der_Anfang_ist_gemacht.html

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