Quo vadis, Arminia?

20.06.2007 - 20:56 Uhr
Quo vadis, Arminia? |#651
29.02.2012 - 16:11 Uhr
Okay, dann befinden wir uns in einem Teufelskreis:

Große Teile der Fans/Sympathisanten/Anhänger wollen angesichts der Talfahrt und Fehlentscheidungen der letzten Jahre erst wieder ins Stadion gehen, wenn besserer Fußball für das Geld geboten wird.

Besserer Fußball ist mit der derzeitgen Einnahmen-Ausgaben-Situation mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit auszuschließen.

Eine Verbesserung der finanziellen Situation wäre durch höhere Zuschauereinnahmen möglich, die aber aufgrund der oben genannten Problematik voraussichtlich nicht stattfinden wird.

Zusammengefasst bleiben uns demnach also drei Möglichkeiten:

1.) Den Verein zum Saisonende von Spielbetrieb abmelden, denn so kommen wir aus diesem Teufelskreis nicht raus.

2.) Hoffen auf den Prinzen auf seinem Gaul, der den Verein mit Krediten, Schenkungen oder vielleicht doch eher mit einer waghalsigen Poggenpohl-Reloaded-Aktion in die Gewinnzone 2. Bundesliga schiebt. Oder aber einen armen Irren, der dem Verein Haus und Hof tatsächlich zu einem annähernd marktgerechten Preis abkauft. Das wäre aber eher ein Fall der Kategorie:

3.) Hoffen auf ein Wunder.

•     •     •

2012: 20 Heimspiele, 10 Siege, 7 Unentschieden, 3 Niederlagen, 10.600 Kilometer.
2013: 16 Heimspiele, 8 Siege, 4 Unentschieden, 4 Niederlagen, 8.480 Kilometer.
2014: 18 Heimspiele, 9 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.540 Kilometer
2015: 17 Heimspiele, 8 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.010 Kilometer
2016: 11 Heimspiele, 3 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 5.830 Kilometer
Quo vadis, Arminia? |#652
29.02.2012 - 18:28 Uhr
Zitat von SvG0815:
Okay, dann befinden wir uns in einem Teufelskreis:

Große Teile der Fans/Sympathisanten/Anhänger wollen angesichts der Talfahrt und Fehlentscheidungen der letzten Jahre erst wieder ins Stadion gehen, wenn besserer Fußball für das Geld geboten wird.

Besserer Fußball ist mit der derzeitgen Einnahmen-Ausgaben-Situation mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit auszuschließen.

Eine Verbesserung der finanziellen Situation wäre durch höhere Zuschauereinnahmen möglich, die aber aufgrund der oben genannten Problematik voraussichtlich nicht stattfinden wird.

Zusammengefasst bleiben uns demnach also drei Möglichkeiten:

1.) Den Verein zum Saisonende von Spielbetrieb abmelden, denn so kommen wir aus diesem Teufelskreis nicht raus.

2.) Hoffen auf den Prinzen auf seinem Gaul, der den Verein mit Krediten, Schenkungen oder vielleicht doch eher mit einer waghalsigen Poggenpohl-Reloaded-Aktion in die Gewinnzone 2. Bundesliga schiebt. Oder aber einen armen Irren, der dem Verein Haus und Hof tatsächlich zu einem annähernd marktgerechten Preis abkauft. Das wäre aber eher ein Fall der Kategorie:

3.) Hoffen auf ein Wunder.


nicht böse verstehen, aber mir, als "nur" leser dieses forums, wirkt dein sarkasmus ein wenig trotzig, als ob du dich persönlich angegriffen fühlst, weil jem anderer meinung ist wie du... aber wie bereits gesagt, nicht böse sein :)
Quo vadis, Arminia? |#653
29.02.2012 - 18:49 Uhr
Zitat von SvG0815:
Ich sagte ja: Das Problem sind nicht die Fans, sondern die "Sympathisanten". Zwischen diesen Personengruppen besteht ein erheblicher Unterschied.


Da sehe ich auch das Problem. Vor allem, wenn Paderborn noch in die 1. Liga aufsteigt. Dann gehen nämlich viele von den "Gelegenheitsbesuchern" lieber nach Paderborn und gucken sich die 1. Liga an.

•     •     •

Auf geht`s Arminia kämpfen und siegen!
Quo vadis, Arminia? |#654
29.02.2012 - 19:15 Uhr
Zitat von pador:
Zitat von SvG0815:
Okay, dann befinden wir uns in einem Teufelskreis:

Große Teile der Fans/Sympathisanten/Anhänger wollen angesichts der Talfahrt und Fehlentscheidungen der letzten Jahre erst wieder ins Stadion gehen, wenn besserer Fußball für das Geld geboten wird.

Besserer Fußball ist mit der derzeitgen Einnahmen-Ausgaben-Situation mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit auszuschließen.

Eine Verbesserung der finanziellen Situation wäre durch höhere Zuschauereinnahmen möglich, die aber aufgrund der oben genannten Problematik voraussichtlich nicht stattfinden wird.

Zusammengefasst bleiben uns demnach also drei Möglichkeiten:

1.) Den Verein zum Saisonende von Spielbetrieb abmelden, denn so kommen wir aus diesem Teufelskreis nicht raus.

2.) Hoffen auf den Prinzen auf seinem Gaul, der den Verein mit Krediten, Schenkungen oder vielleicht doch eher mit einer waghalsigen Poggenpohl-Reloaded-Aktion in die Gewinnzone 2. Bundesliga schiebt. Oder aber einen armen Irren, der dem Verein Haus und Hof tatsächlich zu einem annähernd marktgerechten Preis abkauft. Das wäre aber eher ein Fall der Kategorie:

3.) Hoffen auf ein Wunder.


nicht böse verstehen, aber mir, als "nur" leser dieses forums, wirkt dein sarkasmus ein wenig trotzig, als ob du dich persönlich angegriffen fühlst, weil jem anderer meinung ist wie du... aber wie bereits gesagt, nicht böse sein :)


Das ist kein Sarkasmus, sondern Realismus. Oder siehst Du einen anderen Ausweg aus diesem Teufelskreis?

Die Gleichung lautet doch: kein attraktiver UND erfolgreicher Fußball = keine Zuschauer. Keine Zuschauer = kein Geld. Kein Geld = extrem geringe Chance auf attraktiven und/oder erfolgreichen Fußball.

Wenn nicht eine Partei aus dieser Kette heraustritt, geht das ewig so weiter, bzw. So lange, wie die Gläubiger noch mitmachen. Und dass die Mannschaft in der Lage ist, beide Kriterien - oder auch nur eine davon - dauerhaft zu erfüllen, halte ich derzeit für illusorisch.

•     •     •

2012: 20 Heimspiele, 10 Siege, 7 Unentschieden, 3 Niederlagen, 10.600 Kilometer.
2013: 16 Heimspiele, 8 Siege, 4 Unentschieden, 4 Niederlagen, 8.480 Kilometer.
2014: 18 Heimspiele, 9 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.540 Kilometer
2015: 17 Heimspiele, 8 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.010 Kilometer
2016: 11 Heimspiele, 3 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 5.830 Kilometer
Quo vadis, Arminia? |#655
29.02.2012 - 19:58 Uhr
Zitat von SvG0815:
Zitat von pador:
Zitat von SvG0815:
Okay, dann befinden wir uns in einem Teufelskreis:

Große Teile der Fans/Sympathisanten/Anhänger wollen angesichts der Talfahrt und Fehlentscheidungen der letzten Jahre erst wieder ins Stadion gehen, wenn besserer Fußball für das Geld geboten wird.

Besserer Fußball ist mit der derzeitgen Einnahmen-Ausgaben-Situation mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit auszuschließen.

Eine Verbesserung der finanziellen Situation wäre durch höhere Zuschauereinnahmen möglich, die aber aufgrund der oben genannten Problematik voraussichtlich nicht stattfinden wird.

Zusammengefasst bleiben uns demnach also drei Möglichkeiten:

1.) Den Verein zum Saisonende von Spielbetrieb abmelden, denn so kommen wir aus diesem Teufelskreis nicht raus.

2.) Hoffen auf den Prinzen auf seinem Gaul, der den Verein mit Krediten, Schenkungen oder vielleicht doch eher mit einer waghalsigen Poggenpohl-Reloaded-Aktion in die Gewinnzone 2. Bundesliga schiebt. Oder aber einen armen Irren, der dem Verein Haus und Hof tatsächlich zu einem annähernd marktgerechten Preis abkauft. Das wäre aber eher ein Fall der Kategorie:

3.) Hoffen auf ein Wunder.


nicht böse verstehen, aber mir, als "nur" leser dieses forums, wirkt dein sarkasmus ein wenig trotzig, als ob du dich persönlich angegriffen fühlst, weil jem anderer meinung ist wie du... aber wie bereits gesagt, nicht böse sein :)


Das ist kein Sarkasmus, sondern Realismus. Oder siehst Du einen anderen Ausweg aus diesem Teufelskreis?

Die Gleichung lautet doch: kein attraktiver UND erfolgreicher Fußball = keine Zuschauer. Keine Zuschauer = kein Geld. Kein Geld = extrem geringe Chance auf attraktiven und/oder erfolgreichen Fußball.

Wenn nicht eine Partei aus dieser Kette heraustritt, geht das ewig so weiter, bzw. So lange, wie die Gläubiger noch mitmachen. Und dass die Mannschaft in der Lage ist, beide Kriterien - oder auch nur eine davon - dauerhaft zu erfüllen, halte ich derzeit für illusorisch.


Das man mit der Last, die Arminia trägt, nich dauerhaft 3.Liga spielen kann, ist mir klar.

Ich hatte mich eigentlich mehr auf deine Zusammenfassung bezogen, welche halt, wie ich es sehe, sarkastisch ist. Deine Aussagen davor sind natürlich nicht Weg zu reden, sodass ich dir da recht gebe, und gerne den Realismus anerkenne ;)

In meinen Augen sehe ich eigentlich nur eine Möglichkeit für den Verein zu überleben, weil darum gehts ja eigentlich, wie du ja auch gesagt hast.
Es muss Geld in die Hand genommen werden, um den Kader aufstiegsfähig aufzustellen. Hier sind dann die sportliche sowie wirtschaftliche Geschäftsführung/Leitung gefragt, um das Geld (nur wo her?) zu erhalten und fähige Spieler zu uns zu lotsen (sollte möglich sein, wenn es eine Perspektiven gibt und wiederum das Liebe Geld vorhanden ist). Das Problem ist und bleibt, woher kommt das liebe Geld? :rolleyes

Und somit zurück zu deinem Teufelskreis. Wenn es uns nur irgendwie möglich ist, Geld in die Hand zu bekommen und in den Kader zu investieren, wird auch wieder attraktiver Fußball gespielt, sodass mehr Zuschauer den Weg zur Alm finden werden/sollen und der Teufelskreis hoffentlich durchbrochen wird...

Aber naja, das ist alles Zukunftsmusik und meine persönliche Meinung, welche auch völlig falsch sein kann.
Quo vadis, Arminia? |#656
29.02.2012 - 23:41 Uhr
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Ohne besseren und erfolgreicheren Fußball werden auch nicht mehr Zuschauer kommen. Und da bringt es auch nichts, das Fan- oder Sympathisanten-Verhalten zu verteufeln. Letztlich ist nicht der Fan Schuld. Es ist das gute Recht des Fans, über die Entwicklung bei Armina enttäuscht zu sein und sich anderen Hobbys zuzuwenden. Dazu haben Schwick, Kentsch, Hinrichs, Schnitzmeier + Co. zu viel Schwerben hinterlassen. Der Anfang muss bei den Vereinsverantwortlichen gemacht werden. Sie müssen Vertrauen erwecken und mittelfristige Lösungen aufzeigen, die sich nicht nur darin beschränken, Löcher durch Kredite oder Darlehen zu stopfen. In den nächsten drei Monaten muss der Vorstand in Vorleistung gehen, indem er z.B. endlich mal die Stadiongesellschaft in trockene Tücher bringt. Nur wenn dort vertrauenserweckende und zukunftsträchtige Vorgaben gegeben werden, wird man weitere Sponsoren davon überzeugen können in die Vision "Aufstieg in die 2. Liga" zu investieren. Ohne eine solche weitergehende Investition wird es schwierig werden, eine Mannschaft auf die Beine zu stellen, die mindestens um den Aufstieg mitspielen kann. Und jedes Jahr in der dritten Liga wird Arminia näher an den Abgrund bringen.
Quo vadis, Arminia? |#657
01.03.2012 - 02:05 Uhr
Zitat von joegi:
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Ohne besseren und erfolgreicheren Fußball werden auch nicht mehr Zuschauer kommen. Und da bringt es auch nichts, das Fan- oder Sympathisanten-Verhalten zu verteufeln. Letztlich ist nicht der Fan Schuld. Es ist das gute Recht des Fans, über die Entwicklung bei Armina enttäuscht zu sein und sich anderen Hobbys zuzuwenden. Dazu haben Schwick, Kentsch, Hinrichs, Schnitzmeier + Co. zu viel Schwerben hinterlassen. Der Anfang muss bei den Vereinsverantwortlichen gemacht werden. Sie müssen Vertrauen erwecken und mittelfristige Lösungen aufzeigen, die sich nicht nur darin beschränken, Löcher durch Kredite oder Darlehen zu stopfen. In den nächsten drei Monaten muss der Vorstand in Vorleistung gehen, indem er z.B. endlich mal die Stadiongesellschaft in trockene Tücher bringt. Nur wenn dort vertrauenserweckende und zukunftsträchtige Vorgaben gegeben werden, wird man weitere Sponsoren davon überzeugen können in die Vision "Aufstieg in die 2. Liga" zu investieren. Ohne eine solche weitergehende Investition wird es schwierig werden, eine Mannschaft auf die Beine zu stellen, die mindestens um den Aufstieg mitspielen kann. Und jedes Jahr in der dritten Liga wird Arminia näher an den Abgrund bringen.


Die Frage ist, ob es reicht, die Stadiongesellschaft zu realisieren und visionäre Vorgaben zu entwickeln, um ein breites Publikum anzusprechen und ins Stadion zu lotsen, denn letztlich werden sich potente Sponsoren in einer wenig medienträchtigen Liga nur durch eine große Zuschauermasse vor Ort ködern lassen.

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2012: 20 Heimspiele, 10 Siege, 7 Unentschieden, 3 Niederlagen, 10.600 Kilometer.
2013: 16 Heimspiele, 8 Siege, 4 Unentschieden, 4 Niederlagen, 8.480 Kilometer.
2014: 18 Heimspiele, 9 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.540 Kilometer
2015: 17 Heimspiele, 8 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9.010 Kilometer
2016: 11 Heimspiele, 3 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 5.830 Kilometer
Quo vadis, Arminia? |#658
01.03.2012 - 03:18 Uhr
Die Lage ist eigentlch ganz einfach und daher eben so schwierig.
Wir können es so machen wie in der ersten Aufbruchsphase mit E.M.
Und kommen dann aber iwi nicht weiter, wie damals auch schon.
Oder eben so wie es dann unter Rüdiger Lamm passiert ist. Nur das eben jetzt wohl schon ein adäquater Trainer vorhanden ist. Damals wurden wir dann ja erst durch den Wechsel zurück zu Ernst auf die richtige Spur gebracht.
Leider ließ sich so ein Vorgehen aber damals leichter finanzieren, und genau da liegt das Problem.
Ich will jetzt auch garnicht die Altlasten von damals mit den Schulden von heute vergleichen.
Ich denke eher das wir nur einen "Schuss" haben, der dann aber mit allen verfügbaren Mitteln von den Sponsoren begleitet werden muss.
In wieweit das möglich ist.....offen gesagt keine Ahnung, aber ohne "Visionen" in dieser Richtung sehe ich da ehrlich gesagt keine Möglichkeiten, zumal unser Vorteil Stadion und Umfeld wohl auch bald zum Teufel ist.

•     •     •


In Gedanken bei dem tapfereren Volk der Ukraine!!

Slawa Ukrajini
Quo vadis, Arminia? |#659
01.03.2012 - 08:34 Uhr
Zitat von Wilhelm2704:
Die Lage ist eigentlch ganz einfach und daher eben so schwierig.
Wir können es so machen wie in der ersten Aufbruchsphase mit E.M.
Und kommen dann aber iwi nicht weiter, wie damals auch schon.
Oder eben so wie es dann unter Rüdiger Lamm passiert ist. Nur das eben jetzt wohl schon ein adäquater Trainer vorhanden ist. Damals wurden wir dann ja erst durch den Wechsel zurück zu Ernst auf die richtige Spur gebracht.
Leider ließ sich so ein Vorgehen aber damals leichter finanzieren, und genau da liegt das Problem.
Ich will jetzt auch garnicht die Altlasten von damals mit den Schulden von heute vergleichen.
Ich denke eher das wir nur einen "Schuss" haben, der dann aber mit allen verfügbaren Mitteln von den Sponsoren begleitet werden muss.
In wieweit das möglich ist.....offen gesagt keine Ahnung, aber ohne "Visionen" in dieser Richtung sehe ich da ehrlich gesagt keine Möglichkeiten, zumal unser Vorteil Stadion und Umfeld wohl auch bald zum Teufel ist.


Das Problem damals unter Lamm war ja, dass er (zumindest) ein Teil des Geldes gar nicht hatte, dass er investiert hatte. Er hat ja viel mit Luftschlössern gearbeitet und hat Geld verwendet, dass später einmal reinkommen sollte. Das Problem bei der Sache war nur, dass wenn sich Vorrausetzungen ändern, sein Gebilde in sich zusammenfällt, wie das der nicht einkalkulierte Abstieg aus der Bundesliga hervorgerufen hat. Wenn Bruchhagen damals nicht die Notbremse gezogen hätte, wäre der Verein damals ja bereits gegen die Wand gefahren. Also, ein solches Geschäftsgebahren möchte ich bei Arminia nie mehr sehen.

Leider hat Kentsch ja anscheinend ähnlich gearbeitet. Der Stadionumbau war ja finanziell auch an den Verbleib in der Bundesliga gekoppelt. Dass man auch absteigen kann, wollte er wohl nicht wirklich einplanen. Leider hat man, ähnlich wie unter Lamm, nach dem Abstieg einen weiteren Fehler begangen, indem man die Zweitligamannschaft angesichts der finanziellen Situation zu ambitioniert aufgestellt hat. In der Nach-Lammzeit ist das gerade noch mal gut gegangen, weil halt Bruchhagen gegengesteuert hat und Arminia sofort wieder aufgestiegen ist. Diesmal hat die Mannschaft den Aufstieg leider nicht geschafft, auch wenn es in der Hinrunde einige Zeit so aussah.

Na ja, warten wir es ab, welchen Weg Arminia in der nächsten Zukunft einschlagen wird. Ich denke, die nächste Monate werden mitentscheidend für die mittelfristige Zukunft sein. Ich wünche den finanziell und sportlich Verantwortlichen ein glückliches Händchen und längerfristig belastbarere Entscheidungen. Ich könnte mir vorstellen, dass Gerry Weber dafür sorgen könnte, dass man in der nächsten Saison einen Aufstiegs-relevanten Etat zur Verfügung hat.
Quo vadis, Arminia? |#660
01.03.2012 - 09:29 Uhr
Mich stört an dieser Diskussion, dass immer so getan wird, als könne man nur mit viel Geld einen aufstiegsfähigen Kader zusammenstellen. Dem ist aber nicht so. Schaut Euch doch nur mal die Kader der drei Erstplazierten Sandhausen, Aalen und Regensburg an. Ich kann nicht gerade behaupten, dass mich die Namen in diesen Kadern sonderlich beeindrucken. Dort wird aber sehr gute Arbeit geleistet, in dem aus namenlosen Spielern, die sicherlich nicht das ganz große Geld verdienen, eine gute Mannschaft zusammengestellt wird. Und alle drei Vereine liegen im Zuschauerschnitt - teilweise sehr deutlich - hinter uns. Das ist aus meiner Sicht der richtige Weg, der im Übrigen zu Beginn dieser Saison schon eingeschlagen wurde (zumal wir viele junge Spieler haben). Hier sollten wir weiter machen und den Kader nur punktuell gezielt mit Qualität verstärken. Rzatkowski halten oder adäquat ersetzen und dazu noch zwei oder drei potentielle Leistungsträger. Das sollte genügen.
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