Kaderplanung 2019/2020

31.03.2019 - 21:28 Uhr
Kaderplanung 2019/2020 |#181
18.07.2019 - 21:28 Uhr
Zitat von szeky
Zitat von Haifisch

In beiden Situationen sehe ich nicht GK in der Pflicht, sondern eindeutig das Präsidium.

Dann bist du auf einem Auge blind - ich glaube kaum, dass GK mit der fehlenden Strategie, der damit verbunden Stagnation in der Weiterentwicklung und dem schlechten Scouting nichts zu tun hat.

Man muss sich nur mal vor Augen halten, für was steht Sturm seit der Übernahme von GK - wie hat sich die Marke weiterentwickelt, was für einen Fußball verbindet man mit Sturm? Diese Fragen kann man schwer beantworten, weil sich da einfach nichts getan hat ...

Es ist nicht alles schlecht aber es gibt so viele Schrauben an denen gedreht werden müsste und das geschieht einfach nicht! rolleyes


Dem stimme ich nicht ganz zu, denn wie in jeder anderen Firma auch, bestimmt der Vorstand die Ausrichtung und die Rahmenbedingungen. Danach muss sich GK ausrichten und innerhalb dessen hat er den Spielraum, die Budgets für Transfers und Gehälter (auch jenen für Scouting etc.) zu jonglieren.

Was die Strategie betrifft muss sich der Vorstand klar positionieren und die Ausrichtung vorgeben, dass Jauk dazu nicht fähig ist, und es dadurch durch den im Tagesgeschäft greifbaren GF-Sport geschieht, ist meiner Meinung nach falsch. Denn der Vorstand sowie auch der GF Wirtschaft müssen ja auch bei den Sponsoren mit einer Strategie vorstellig werden, warum sollte ansonsten jemand sein Geld einbringen?!

Aber ich gebe dir dahingehend Recht, dass unser Scouting sowie auch die daraus resultierten Transfers nicht ansatzweise die Lücken geschlossen haben, die die Abgänge hinterlassen haben.
Kaderplanung 2019/2020 |#182
18.07.2019 - 21:35 Uhr
Zitat von Rossoneri8Rino
Zitat von Bodul10

Mit 2 Veränderungen im Kader, die zwar Verstärkungen sein werden, kann sich nicht so extrem viel verbessern.
Sturm hat kein Geld, dieser unterdurchschnittliche Kader ist der teuerste aller Zeiten. Da bleibt nichts mehr für große Transfers über.


Solche Sätze wie "der teuerste Kader aller Zeiten" will ich bitte nicht mehr lesen müssen. Jeder der nur ein bisschen was mit Fußball zu tun hat weiß, dass die Summen in den letzten Jahren in astronomische Höhen gestiegen sind, sowohl was Ablösesummen als auch Gehälter betrifft... gibt es eine Mannschaft in Österreich (außer eventuell RBS mit den ganzen Abgängen) die nicht den teuersten Kader ihrer Vereinsgeschichte hat?

Spielergehälter werden nun einmal immer mehr und mehr - das zieht sich vom internationalen Spitzenfußball über die Ö-Bundesliga bis hin in die Niederungen des österreichischen Fußballs. Wir werden in 10 Jahren (wenn das so weitergeht) wieder den "teuersten Kader aller Zeiten" haben, ganz einfach weil das die derzeitige Entwicklung im Fußball ist...
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Das heurige Transferfenster war bisher eine ziemliche Enttäuschung. Filip, Grotzurek und Ferreira ist man zumindest losgeworden und mit Sakic und Röcher wurden 2 Spieler verpflichtet, die uns weiterhelfen können und werden. Leider hat man es bisher nicht geschafft einen LV, einen 8er und einen Stürmer zu verpflichten. NeM war anscheinend ebenso überrascht davon wie viele Fans, dass der Gürtel bei Sturm derart eng geschnallt wird.

2018/19 wurde ein Transfer+ von rund 3,3Mio erzielt.
2017/18 wurde ein Transfer+ von rund 1,5Mio erzielt.
2017/17 wurde ein Transfer+ von rund 5,2Mio erzielt.

Sind in Summe 10 Millionen € die man in den vergangenen 3 Spielzeiten am Transfermarkt einnehmen konnte. Was ist mit dem ganzen Geld passiert? Es wird immer berichtet, dass Sturm das Budget ohne Einnahmen durch Spielerverkäufe plant und dennoch ist man nicht in der Lage nach einer derart unzufriedenstellenden Saison wie der letzten adäquate Neuzugänge zu präsentieren. Das wird die Abo-Verkäufe nicht gerade in astronomische Höhen treiben...


Wurde damit nicht auch ein Teil der Sanierung in Messendorf bezahlt?;Irgendwas um die 2 Mio € wenn ich mich recht erinnere. Mir fällt dazu gerade auch das Interview von Hannes Kartnig ein, wo er Jauk als Banker und Sparmeister bezeichnet hat, an dem vermutlich auch etwas dran ist... Wie auch immer, hoffen wir, dass wir bis Ende August von Schnellschüssem verschont bleiben und nur jemaden holen der uns auch wirklich weiter bringt, ansonsten soll man einfach wieder einem Jungen die Chance geben, hat ja schon mal geklappt.
Kaderplanung 2019/2020 |#183
19.07.2019 - 08:30 Uhr
Zitat von Haifisch
Was die Strategie betrifft muss sich der Vorstand klar positionieren und die Ausrichtung vorgeben, dass Jauk dazu nicht fähig ist, und es dadurch durch den im Tagesgeschäft greifbaren GF-Sport geschieht, ist meiner Meinung nach falsch.

Also vielleicht irre ich mich aber mMn ist der Sportdirektor (GF Sport) für die sportliche Ausrichtung verantwortlich. Der muss, angefangen bei der Trainersuche, wissen was er will und welchen Fußball er gerne spielen lassen möchte. Dementsprechend auch die Transfers tätigen und die Jugend/Reserve dahingehend koordinieren.

Die besten Beispiele dafür sind Rangnick in Salzburg und Glasner (hatte ja eine Doppelfunktion) beim LASK. Da hat der Vorstand nichts vorgegeben bzw. was sollen die auch vorgeben, haben ja eh keine Ahnung vom Tagesgeschäft zwinker
Kaderplanung 2019/2020 |#184
19.07.2019 - 10:09 Uhr
Leitgeb soll bereits einen 1-Jahresvertrag bei Sturm unterschrieben haben.
Sieht ein bisschen nach Notlösung aus, wenn man von Leitgeb überzeugt wäre hätte man ihn auch schon vor ein paar Wochen verpflichten können.
Die Wahrheit wird auf dem Platz liegen, bezweifle dass Leitgeb eine ganze Saison verletzungsfrei bleibt, sollte er es schaffen könnte er vielleicht ein bisschen Qualität in die Mannschaft bringen.
Von einer "romantischen Rückkehr eines Sturm-Urgesteins" wie es teilweise im Netz betitelt wird zu sprechen halte ich für übertrieben, er hat bis jetzt 54 Spiele für Sturm bestritten, das aber nur nebenbei, sollte er überraschen und plötzlich das um und auf bei Sturm werden, wird man von einem guten Transfer sprechen, kann aber auch völlig in die andere Richtung gehen.

•     •     •

"Fußball ist etwas ganz anderes und nicht nationalistisch. Ich glaube noch immer, dass die, die mit dem Fußball verbunden sind – egal welche Hautfarbe oder Religion sie haben – anders sind. Ich glaube, dass Fußball für sich selbst eine kleine Religion ist."


Ivan Osim
Kaderplanung 2019/2020 |#185
19.07.2019 - 11:59 Uhr
Zitat von szeky
Zitat von Haifisch

Was die Strategie betrifft muss sich der Vorstand klar positionieren und die Ausrichtung vorgeben, dass Jauk dazu nicht fähig ist, und es dadurch durch den im Tagesgeschäft greifbaren GF-Sport geschieht, ist meiner Meinung nach falsch.

Also vielleicht irre ich mich aber mMn ist der Sportdirektor (GF Sport) für die sportliche Ausrichtung verantwortlich. Der muss, angefangen bei der Trainersuche, wissen was er will und welchen Fußball er gerne spielen lassen möchte. Dementsprechend auch die Transfers tätigen und die Jugend/Reserve dahingehend koordinieren.

Die besten Beispiele dafür sind Rangnick in Salzburg und Glasner (hatte ja eine Doppelfunktion) beim LASK. Da hat der Vorstand nichts vorgegeben bzw. was sollen die auch vorgeben, haben ja eh keine Ahnung vom Tagesgeschäft zwinker


Naja, ganz so einfach ist es eben nicht. Ich rede von einer strategischen Vorgabe, wo möchte ich als Verein in 5, 10, 20 Jahren sein, und nicht davon es der Sportdirektor dann im Tagesgeschäft, also innerhalb seiner Amtszeit umzusetzen vermag. Dass der Vorstand vom Tagesgeschäft keine Ahnung hat, bzw. auch nur bedingt haben muss, ist klar, da dafür ja der Sportdirektor eingestellt ist. Sportdirektoren werden vom Vorstand ausgestauscht, wenn die Ziele nicht erreicht werden, der Vorstand bleibt. Bsp. AJAX Amsterdam, haben seit 20 Jahren die strategische Ausrichtung junge Spieler zu entwicklen und ändern daran nichts, auch wenn sie sehr erfolgreich sind. Wie viele Sportdirektoren waren seither bei Ihnen am Werken, und haben mal mehr mal weniger daraus gemacht? Und kommt mir jetzt nicht mit das kann man nicht vergleichen, es geht rein nur um die strategische Ausrichtung.
Kaderplanung 2019/2020 |#186
19.07.2019 - 14:49 Uhr
Zitat von Haifisch
Zitat von szeky

Zitat von Haifisch

Was die Strategie betrifft muss sich der Vorstand klar positionieren und die Ausrichtung vorgeben, dass Jauk dazu nicht fähig ist, und es dadurch durch den im Tagesgeschäft greifbaren GF-Sport geschieht, ist meiner Meinung nach falsch.

Also vielleicht irre ich mich aber mMn ist der Sportdirektor (GF Sport) für die sportliche Ausrichtung verantwortlich. Der muss, angefangen bei der Trainersuche, wissen was er will und welchen Fußball er gerne spielen lassen möchte. Dementsprechend auch die Transfers tätigen und die Jugend/Reserve dahingehend koordinieren.

Die besten Beispiele dafür sind Rangnick in Salzburg und Glasner (hatte ja eine Doppelfunktion) beim LASK. Da hat der Vorstand nichts vorgegeben bzw. was sollen die auch vorgeben, haben ja eh keine Ahnung vom Tagesgeschäft zwinker


Naja, ganz so einfach ist es eben nicht. Ich rede von einer strategischen Vorgabe, wo möchte ich als Verein in 5, 10, 20 Jahren sein, und nicht davon es der Sportdirektor dann im Tagesgeschäft, also innerhalb seiner Amtszeit umzusetzen vermag. Dass der Vorstand vom Tagesgeschäft keine Ahnung hat, bzw. auch nur bedingt haben muss, ist klar, da dafür ja der Sportdirektor eingestellt ist. Sportdirektoren werden vom Vorstand ausgestauscht, wenn die Ziele nicht erreicht werden, der Vorstand bleibt. Bsp. AJAX Amsterdam, haben seit 20 Jahren die strategische Ausrichtung junge Spieler zu entwicklen und ändern daran nichts, auch wenn sie sehr erfolgreich sind. Wie viele Sportdirektoren waren seither bei Ihnen am Werken, und haben mal mehr mal weniger daraus gemacht? Und kommt mir jetzt nicht mit das kann man nicht vergleichen, es geht rein nur um die strategische Ausrichtung.

Ganz verstehe ich nicht auf was du hinaus möchtest?!

Der Vergleich mit Ajax ist insofern unpassend, da Sturm Graz keinerlei strategische Ausrichtung hat (außer vielleicht den reinen wirtschaftlichen Überlebenskampf, welcher GK von Wiener Neustadt mit übernommen hat) - unabhängig wer was vorgeben soll, passiert da halt nichts. So wie du es darstellst ist GK gegeißelt an Konzeptlosigkeit und ein Jahr zu Jahr denken, welches keinen Weitblick erlaubt ... sollte das so sein, dann ist das ein Job, welcher eigentlich niemand machen möchte, weil man vom Inneren des Vereins am Erfolg gehindert wird.
Kaderplanung 2019/2020 |#187
19.07.2019 - 23:11 Uhr
Zitat von Bodul10

Sieht ein bisschen nach Notlösung aus, wenn man von Leitgeb überzeugt wäre hätte man ihn auch schon vor ein paar Wochen verpflichten können.


Oder durch den Abgang von Ferreira hatte man die Mittel für Leitgeb frei (ich glaub eher daran).

•     •     •

IN ANDI SCHICKER I TRUST

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| !!STURM BRAUCHT EIN STADION!! |
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Kaderplanung 2019/2020 |#188
21.07.2019 - 11:35 Uhr
Zitat von szeky

Zitat von Haifisch

Zitat von szeky

Zitat von Haifisch

Was die Strategie betrifft muss sich der Vorstand klar positionieren und die Ausrichtung vorgeben, dass Jauk dazu nicht fähig ist, und es dadurch durch den im Tagesgeschäft greifbaren GF-Sport geschieht, ist meiner Meinung nach falsch.

Also vielleicht irre ich mich aber mMn ist der Sportdirektor (GF Sport) für die sportliche Ausrichtung verantwortlich. Der muss, angefangen bei der Trainersuche, wissen was er will und welchen Fußball er gerne spielen lassen möchte. Dementsprechend auch die Transfers tätigen und die Jugend/Reserve dahingehend koordinieren.

Die besten Beispiele dafür sind Rangnick in Salzburg und Glasner (hatte ja eine Doppelfunktion) beim LASK. Da hat der Vorstand nichts vorgegeben bzw. was sollen die auch vorgeben, haben ja eh keine Ahnung vom Tagesgeschäft zwinker


Naja, ganz so einfach ist es eben nicht. Ich rede von einer strategischen Vorgabe, wo möchte ich als Verein in 5, 10, 20 Jahren sein, und nicht davon es der Sportdirektor dann im Tagesgeschäft, also innerhalb seiner Amtszeit umzusetzen vermag. Dass der Vorstand vom Tagesgeschäft keine Ahnung hat, bzw. auch nur bedingt haben muss, ist klar, da dafür ja der Sportdirektor eingestellt ist. Sportdirektoren werden vom Vorstand ausgestauscht, wenn die Ziele nicht erreicht werden, der Vorstand bleibt. Bsp. AJAX Amsterdam, haben seit 20 Jahren die strategische Ausrichtung junge Spieler zu entwicklen und ändern daran nichts, auch wenn sie sehr erfolgreich sind. Wie viele Sportdirektoren waren seither bei Ihnen am Werken, und haben mal mehr mal weniger daraus gemacht? Und kommt mir jetzt nicht mit das kann man nicht vergleichen, es geht rein nur um die strategische Ausrichtung.

Ganz verstehe ich nicht auf was du hinaus möchtest?!

Der Vergleich mit Ajax ist insofern unpassend, da Sturm Graz keinerlei strategische Ausrichtung hat (außer vielleicht den reinen wirtschaftlichen Überlebenskampf, welcher GK von Wiener Neustadt mit übernommen hat) - unabhängig wer was vorgeben soll, passiert da halt nichts. So wie du es darstellst ist GK gegeißelt an Konzeptlosigkeit und ein Jahr zu Jahr denken, welches keinen Weitblick erlaubt ... sollte das so sein, dann ist das ein Job, welcher eigentlich niemand machen möchte, weil man vom Inneren des Vereins am Erfolg gehindert wird.


Genau das ist ja der Punkt, es ist keine strategische Ausrichtung vorhanden und die sollte vom Präsidium kommen. Der "Überlebenskampf", wobei das für meinen Geschmack etwas zu negativ ausgedrückt ist, ist mitunter ein Resultat der fehlenden Strategie. GK hat bei Wr. Neustadt sowie auch bei uns in den ersten beiden Jahren gute Arbeit geleistet, da die Erwartungshaltung (noch) relativ gering war. Mittlerweile hat sich das verändert, und er versucht sich dahingehend zu verbessern. Die Transfers des letzten Sommers waren teilweise naiv, aber vor allem riskant. Hätte ja auch gut gehen können, ist es aber nicht.

Der Job eines Sportdirektors ist mit dem eines Projektmanagers zu vergleichen:
1. du hast einen Auftrag = Internationaler Startplatz,
2. du hast aber nur begrenzte Mittel = Budget
3. du hast eine zeitliches Ende = Deine Vertragslaufzeit

Und du hast Aufsichtsorgane:
1. Dein Vorstand, der nervös wird, wenns mal nicht so läuft, weil sonst wieder unangenehme Anrufe der Sponsoren folgen
2. Die Medien, die ohnehin alles und jeden kommentieren, hinterfragen und kritisieren um für den Leser interessant zu sein/ bleiben
3. Die Fans, die auch immer ihren Senf dazugeben, weil sie ja die Eintrittskarten kaufen.

Du hast aber auch ein Team:
1. Der Trainer, den du installiert hast um mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit dein Ziel zu erreichen. Den du aber nutzen kannst, falls es mal nicht so läuft...
2. Der Kader, den du dir mit den budgetären Mitteln so herrichtest, dass der Trainer keine Ausreden hat warum er die Ziele nicht erreichen konnte...
3. Die Jugend, die deinem Trainer und dir in Zukunft beim erreichen deiner Ziele helfen sollen, und bei einem Wechsel zu einem anderen Projekt Ablöse erzielen, was wiederrum dein Budget erhöht...

Das dabei natürlich eine Menge schief gehen kann ist offensichtlich, und bei der Dynamik die das Fußballgeschäft heutzutage hat, ist es wenig verwunderlich dass sich viele Trainer und Manager mal eine Auszeit nehmen um mal aus der Schusslinie zu sein. Warum man sich das trotzdem antut? Weil man den Sport liebt und ja auch nicht so schlecht davon leben kann.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Haifisch am 21.07.2019 um 11:38 Uhr bearbeitet
Kaderplanung 2019/2020 |#189
21.07.2019 - 21:49 Uhr
Das Konzept unter Günter Kreissl ist offenbar, viele erfahrene, möglichst österreichische Spieler zwischen 25 und 30 zu verpflichten. Selten geht sich auch ein Jung-20iger aus.

Zum Beweis ein Blick auf den aktuellen Kader:

TW: Siebenhandl mit 27 verpflichtet
VT: Avlonitis (28), Schrammel (30), Sakic (28), Koch (26)
MF: Dominguez (29), Lackner (27), Hierländer (25), Huspek (25), Jantscher (29), Röcher (28)
ST: Pink (27), Hosiner (29)

Ausreißer sind nur Ljubic (21), Kiteishvili (22), Leitgeb (34) und Eze (20).

Die restlichen Spieler sind aus dem eigenen Nachwuchs. Bis auf Maresic und Lema haben da aber leider kaum welche realistische Chancen auf Einsatzminuten. Das ist mMn auch das größte Problem bei Sturm. Es gibt zu wenige junge Spieler, die nachkommen. Und gerade jene hochtalentierten Spieler wie z.B. Romano Schmid, die echte Chancen auf einen Stammplatz in naher Zukunft hätten, verlassen den Verein. Will man in Zukunft finanziell an den hohen Ablösesummen im internationalen Geschäft mitnaschen, sollte man den Kader spürbar verjüngen. Das ewige Dilemma: Wie ist das möglich ohne großen Qualitätsverlust im Vergleich zum Status Quo? Das genannte Beispiel Ajax zeigt, wie man das im großen Stil schafft. Das sollte mMn auch in kleinem Stil möglich sein.

Zum Kader selbst: Ein starker Stürmer, und der Kader sollte komplett sein. Da man kaum mit der EL-Gruppenphase planen kann, wäre mMn der Kader groß genug. Problematisch ist der auslaufende Vertrag von Maresic. Wieder einmal ein hochtalentierter junger Spieler (siehe Lovric, Schmid, Horvath, F. Kainz), der verhältnismäßig billig den Verein verlässt? sad
Kaderplanung 2019/2020 |#190
21.07.2019 - 23:02 Uhr
Zitat von _earl
Das Konzept unter Günter Kreissl ist offenbar, viele erfahrene, möglichst österreichische Spieler zwischen 25 und 30 zu verpflichten. Selten geht sich auch ein Jung-20iger aus.

Zum Beweis ein Blick auf den aktuellen Kader:

TW: Siebenhandl mit 27 verpflichtet
VT: Avlonitis (28), Schrammel (30), Sakic (28), Koch (26)
MF: Dominguez (29), Lackner (27), Hierländer (25), Huspek (25), Jantscher (29), Röcher (28)
ST: Pink (27), Hosiner (29)

Ausreißer sind nur Ljubic (21), Kiteishvili (22), Leitgeb (34) und Eze (20).

Die restlichen Spieler sind aus dem eigenen Nachwuchs. Bis auf Maresic und Lema haben da aber leider kaum welche realistische Chancen auf Einsatzminuten. Das ist mMn auch das größte Problem bei Sturm. Es gibt zu wenige junge Spieler, die nachkommen. Und gerade jene hochtalentierten Spieler wie z.B. Romano Schmid, die echte Chancen auf einen Stammplatz in naher Zukunft hätten, verlassen den Verein. Will man in Zukunft finanziell an den hohen Ablösesummen im internationalen Geschäft mitnaschen, sollte man den Kader spürbar verjüngen. Das ewige Dilemma: Wie ist das möglich ohne großen Qualitätsverlust im Vergleich zum Status Quo? Das genannte Beispiel Ajax zeigt, wie man das im großen Stil schafft. Das sollte mMn auch in kleinem Stil möglich sein.


Interessant ist, dass sich diese Transferstrategie erst über die letzten Jahre so entwickelt hat. Noch vor zwei Jahren lag das durchschnittliche Alter der Neuzugänge bei 24 circa, heuer müsste es bei rund 30 liegen.

Zum ewigen Dilemma:
Meiner Meinung nach sieht man diese Thematik zu schwarz-weiß. Eine abgestufte Verjüngung im Kader bedeutet eben nicht dass man sofort einen Qualitätsverlust hinnehmen wird. In anderen Worten: Der eine oder andere Jugendspieler mehr wird keine abrupte sportliche Verschlechterung bringen. Interessanterweise kommt es mir aber so vor als ob einige die Forderung nach einem Jugendspieler als eine Forderung nach dem Admira-Weg oder einer belgischen Altersstruktur interpretieren.
Prinzipiell bin ich der Ansicht, dass die Kraft der Jugend explodieren sollte.

Der Verein scheint den anderen Weg gehen zu wollen. Larnaca, die eine ähnliche Vorgangsweise pflegen, scheint hier eine Lektion erteilt zu haben. Ich kann diesen Weg nachvollziehen wenngleich es nun wohl alles-oder-nichts bedeutet. Es gibt heuer zumindest keine Ausrede dass die Mannschaft noch nicht angekommen ist oder dass sie zu jung sei.

•     •     •

IN ANDI SCHICKER I TRUST

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