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1. FC Köln 1. FC Köln

Internationaler Fussball

20.04.2011 - 17:19 Uhr
Internationaler Fussball |#441
12.04.2023 - 12:27 Uhr
Zitat von DonMarvel
Zitat von steklo2

Zitat von wuerzbock

Zitat von DonMarvel

Zitat von -SB72-

Die Bayern werden im Sommer kräftig zuschlagen auf dem Transfermarkt (tippe auf Oshimen für 120 Mio) und dann muss Tuchel liefern. Da bin ich mal gespannt.


Die Bayern werden nicht so dumm sein und sich diesem Wettbieten stellen. Der Transfer dürfte, was die zusätzlichen Kosten betrifft, völlig den Rahmen sprengen. Man wird sich auf Kolo Muani konzentrieren und der Eintracht einige Zugeständnisse machen, um die Sofortablöse zu drücken.


Na ja, sagen wir mal so: Für Salihamidzic und sein Standing wäre es sicher nicht verkehrt, wenn er den allseits begehrten Osimhen an Land zöge... zwinker


Ich mag Bayern sogar ein bißchen dafür, dass sie solche Spielchen nie mitgespielt haben und dennoch international immer absolut auf Augenhöhe mit den Weltclubs waren. Ich denke man wird groß einkaufen, aber eher aus dem zweiten und entwicklungsfähigen Regal.


In welch Regalzone ordnen wir Hernández und de Ligt ein? Bück- oder Reckzone?


Vor allem hat Bayern sonst gerne einfach in der Bundesliga gewildert. Wüsste jetzt nicht, wo das so sympathisch war. Spieler, die quasi eine Funktionsgarantie hatten und dazu die Konkurrenz geschwächt. Die ganze Bundesliga ist doch ein Bayernerfolgsbiotop. Zehn Jahre einen Einheitsmeister und trotzdem wird jedes Jahr Spannung geheuchelt. Das kann man wahrscheinlich nur mit den doofen Deutschen so inszenieren.

Also wenn man das mag, wurde man mit dem Klammerbeutel gepudert.

•     •     •

Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.

Lookman = good man
Internationaler Fussball |#442
12.04.2023 - 14:22 Uhr
Zitat von steklo2

Zitat von Mr Ripley


Zitat von DonMarvel

Zitat von steklo2

Zitat von wuerzbock

Zitat von DonMarvel

Zitat von -SB72-

Die Bayern werden im Sommer kräftig zuschlagen auf dem Transfermarkt (tippe auf Oshimen für 120 Mio) und dann muss Tuchel liefern. Da bin ich mal gespannt.


Die Bayern werden nicht so dumm sein und sich diesem Wettbieten stellen. Der Transfer dürfte, was die zusätzlichen Kosten betrifft, völlig den Rahmen sprengen. Man wird sich auf Kolo Muani konzentrieren und der Eintracht einige Zugeständnisse machen, um die Sofortablöse zu drücken.


Na ja, sagen wir mal so: Für Salihamidzic und sein Standing wäre es sicher nicht verkehrt, wenn er den allseits begehrten Osimhen an Land zöge... zwinker


Ich mag Bayern sogar ein bißchen dafür, dass sie solche Spielchen nie mitgespielt haben und dennoch international immer absolut auf Augenhöhe mit den Weltclubs waren. Ich denke man wird groß einkaufen, aber eher aus dem zweiten und entwicklungsfähigen Regal.


In welch Regalzone ordnen wir Hernández und de Ligt ein? Bück- oder Reckzone?


Vor allem hat Bayern sonst gerne einfach in der Bundesliga gewildert. Wüsste jetzt nicht, wo das so sympathisch war. Spieler, die quasi eine Funktionsgarantie hatten und dazu die Konkurrenz geschwächt. Die ganze Bundesliga ist doch ein Bayernerfolgsbiotop. Zehn Jahre einen Einheitsmeister und trotzdem wird jedes Jahr Spannung geheuchelt. Das kann man wahrscheinlich nur mit den doofen Deutschen so inszenieren.

Also wenn man das mag, wurde man mit dem Klammerbeutel gepudert.


Man kann den Bayern ja kaum vorwerfen, dass sie über lange Zeit erfolgreich sind. Wobei das schon sehr deutsch ist, hier muss man sich ja für Erfolg und Reichtum fast schämen. Habe ich bislang noch nirgendwo sonst auf der Welt gesehen in der Form.

Die Bayern können doch nichts dafür, dass die Konkurrenz unkonstant und die Liga oben langweilig ist (mir gibt der Abstiegskampf eh mehr).


Joa, wenn man ausblendet wie es a) zustande kam und b) die Mechanismen im europ. Fußball funktionieren, kann man das so sehen.

Keine Ahnung, was du von schämen schreibst, das ist überhaupt nicht mein Punkt. Ich finde es ja eher deutsch, dass man mit so einer protestantischen "Bayern hat sich das verdient, das darf man ihnen nicht wegnehmen" Kacke kommt.

Der Profifußball funktioniert nach dem Grundsatz "Der Teufel schei.ßt immer auf den größten Haufen." Der Beste bekommt nicht durch das Gold und Silber, sondern auch noch mehr Geld, um den Abstand zu den Schwächeren zu vergrößern. Geiles System, oder? Bayern hat dieses Spiel so sehr durchgespielt, dass man sogar mit einem Brazzo als sportliche Leitung Titel gewinnt.

Profisport ist aber erstmal Unterhaltung. Das haben die Deutschen nicht so recht kapiert. Deine Aussage "Abstiegskampf gibt mir eh mehr" ist doch ein Armutszeugnis, frei nach dem Motto: Schöne Landschaften gibt es hier nicht mehr, da guck ich mir eben Autounfälle an. Wie geil wäre es denn, wenn mal 3-5 Teams mit dem Ziel "Meister" in die Saison gingen?

Dabei blende ich mal aus, wie Bayern diesen sportlich und wirtschaftlichen Abstand hergestellt hat. War damals eher "kriminell" als "gut gearbeitet" (in 11 Leben wird es übrigens von einem Bayern-Fan mehr aus ausführlich skizziert).

Dabei sind mir die Bayern wirklich komplett egal. Das könnte auch Buxtehude, Dortmund oder Braunschweig sein. Ehrlich gesagt, wünsche ich mir, dass sie noch 50 Mal am Stück Meister werden, damit es der eine oder andere mal spürt.

Die Bayern tun mir ehrlich gesagt nur noch leid. Wie sich Kimmich nach einem 1:0 Sieg gegen Freiburg vor den Freiburger Fans produziert, ist doch eher armselig. Nicht weil er es als Aktion tut. Wäre es ein Gegner auf Augenhöhe gewesen, hätte ich es sogar ein bisschen cool gefunden (Profisport bleibt Show). Hier hat es aber was vom Vater, der seinen Sechsjährigen im 1 gg 1 schlägt und es wie einen Weltmeistertitel feiert.

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.

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Dieser Beitrag wurde zuletzt von Mr Ripley am 12.04.2023 um 14:45 Uhr bearbeitet
Internationaler Fussball |#443
13.04.2023 - 14:03 Uhr
Zitat von Andreas79
Zitat von steklo2

Zitat von Mr Ripley


Zitat von DonMarvel

Zitat von steklo2

Zitat von wuerzbock

Zitat von DonMarvel

Zitat von -SB72-

Die Bayern werden im Sommer kräftig zuschlagen auf dem Transfermarkt (tippe auf Oshimen für 120 Mio) und dann muss Tuchel liefern. Da bin ich mal gespannt.


Die Bayern werden nicht so dumm sein und sich diesem Wettbieten stellen. Der Transfer dürfte, was die zusätzlichen Kosten betrifft, völlig den Rahmen sprengen. Man wird sich auf Kolo Muani konzentrieren und der Eintracht einige Zugeständnisse machen, um die Sofortablöse zu drücken.


Na ja, sagen wir mal so: Für Salihamidzic und sein Standing wäre es sicher nicht verkehrt, wenn er den allseits begehrten Osimhen an Land zöge... zwinker


Ich mag Bayern sogar ein bißchen dafür, dass sie solche Spielchen nie mitgespielt haben und dennoch international immer absolut auf Augenhöhe mit den Weltclubs waren. Ich denke man wird groß einkaufen, aber eher aus dem zweiten und entwicklungsfähigen Regal.


In welch Regalzone ordnen wir Hernández und de Ligt ein? Bück- oder Reckzone?


Vor allem hat Bayern sonst gerne einfach in der Bundesliga gewildert. Wüsste jetzt nicht, wo das so sympathisch war. Spieler, die quasi eine Funktionsgarantie hatten und dazu die Konkurrenz geschwächt. Die ganze Bundesliga ist doch ein Bayernerfolgsbiotop. Zehn Jahre einen Einheitsmeister und trotzdem wird jedes Jahr Spannung geheuchelt. Das kann man wahrscheinlich nur mit den doofen Deutschen so inszenieren.

Also wenn man das mag, wurde man mit dem Klammerbeutel gepudert.


Man kann den Bayern ja kaum vorwerfen, dass sie über lange Zeit erfolgreich sind. Wobei das schon sehr deutsch ist, hier muss man sich ja für Erfolg und Reichtum fast schämen. Habe ich bislang noch nirgendwo sonst auf der Welt gesehen in der Form.

Die Bayern können doch nichts dafür, dass die Konkurrenz unkonstant und die Liga oben langweilig ist (mir gibt der Abstiegskampf eh mehr).

Und zum Thema teure Abwehr:
Es sind ja nicht nur due Verteidiger, die für Stabilität sorgen. Das geht doch schon vorne los. Im Union Berlin Stil würden die Bayern wohl keine zehn Tore kassieren Zwinkernd


Nein für Erfolg muss man sich nicht schämen und der Erfolg basiert auf eine tolle Mannschaft, die 1965 aufgestiegen ist und erfolgreich war und dem Olympiastadion, dass ihnen viel Geld einbrachte, weil der Name Bayern viel mehr Zuschauer aus Bayern anlockte als in anderen Vereinen. Der FC zum Beispiel hatte bis in die 90er hinein zwar ein Stadion von 60000 Zuschauer Fassungsvermögen, aber meist weniger als 25000 Zuschauer im Stadion 89/90 und die Bayern hatten 36000 Zuschauer zum gleichen Zeitpunkt. Warum ein Häßler 15 Mio brachte, aber Köhler nur 3 Mio DM verstehe ich auch nicht, obwohl beide Spieler Garanten waren für den damaligen Erfolg. Auf jeden Fall lässt sich ein wenig über die größere Zuschauerzahl den höheren Ticketpreise erklären, warum der FC Bayern auch in den Jahrzehnten davor der Primus waren. Dies konnten sie dann mit CL und TV Tabelle dann im neuen Jahrtausend wirtschaftlich ausbauen.


Mal davon ab, dass der Spieler Kohler und nicht Köhler hieß und sich die niedrige Ablöse darin begründete, dass sein Vertrag auslief, ist deine Begründung für die bayrische Dominanz unvollständig. Olympiastadion und ein damals extrem innovativer Hoeneß haben Bayern zum Platzhirsch in D gemacht. Allerdings nur zu einem, der eben mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 bis 50 % Meisterschaftschance in die Saison ging.

Die komplette Abgrenzung vom Rest der Bundesliga erfolgt zum einen durch diverse CL-Reformen und vor allem durch den dunklen Kirch-Deal mit dem man auf eine Einzelvermarktung verzichtete und sich dies großzügig bezahlen ließ. Seitdem muss man in München auch nicht mehr sonderlich gut arbeiten, um nationale Erfolge zu erzielen.

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.

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Internationaler Fussball |#444
13.04.2023 - 16:31 Uhr
Zitat von Mr Ripley
@wuerzbock bringt es mit Monopoly auf den Punkt.

Der einzige Unterschied: bei Monopoly geht nach 1-1,5 Stunden einer pleite und das Spiel ist vorbei, in der Bundesliga loben wir die Bayern für die überragende Arbeit und spielen permanent weiter.

Da wir uns ja so an den Bayern abarbeiten, hätte ich noch einen Punkt, der mir immer wieder in den Kopf kommt, wenn ich Real Madrid sehe.

Spätestens wenn Tuchel bei Bayern scheitert, muss man hinterfragen, ob es in diesem Verein nicht ein größeres Problem (in der Umkleide, in der Chefetage?) gibt oder wie kann es sein, dass ein Trainer, der Modric, Benzema, Kroos und Co in den wichtigen Spielen auf den Punkt fit und fokussiert bekommt, für die Kimmichs, Müllers und Neuers zu schlecht ist?

Das war ja am Ende Rufmord, was da gegen Ancelotti abgezogen wurde und nun bleibt sein Team die letzte Hoffnung, die noch Man City stoppen kann.



Berechtigte Frage.
Fand ich seiner Zeit auch unter aller Kanone.
Mir kam es auch ein wenig wie ein Arroganzanfall vor.Gab ja glaub ich analog auch das "Bernat bashing".
Es geht dir ja aber um die Ursache.
Was man immer so hören kann und konnte ist ja das die Kabine bei Real als die professionellste weltweit gilt der sich tatsächlich ALLE unterordnen.
Dazu dann zwangsläufig auch Geschäftsführung,stuff und Umfeld.
Hier wird dann uU einfach klar das Anspruch und Wirklichkeit in München mehr auseinanderklaffen als ihnen lieb ist.
Zu viel glory FCB ,zu viel Selbstverliebtheit ,zu viel Egos denen nichts entgegen steht.
Kahn und Brazzo sind nicht Hoeneß.
Man erkennt nicht das sich die "Bosse" in Selbstkritik üben, wirlich analytisch die Strukturen überprüfen.
Nichtmal wach rütteln.
Dann eher hilflos den Coach absägen.
Vielmehr muß erst ein junger Nagelsmann das Bauernopfer spielen als Mobber von Neuers buddy.
Allein diese unnötig laute story und das mediale Beben zeigen doch das der Fokus nicht richtig eingestellt ist.
Und ein Problem in der Kabine ist auch immer ein Problem der sportlichen Geschäftsführung.
Ancelotti , den ich unheimlich sympathisch finde jedenfalls war garantiert nicht das Problem ,
ebenso wie Nagelsmann und zukünftig Tuchel.
Schlimm nur das wie Du richtig sagst diese ganzen fails locker abgefangen werden von ihren finanziellen Monopolstellungen und es allemal für die Bundesliga reicht.
Eines aber werden die Münchener in den nächsten Wochen und Monaten sicher zumindest temporär lernen .
Hire and fire und ein paar stars am Ende ihres Zenits werden nicht ausreichen um mit den ganz großen mitzuhalten.
Ist kaum ein Trost für die Bundesliga fans aber ein Hauch von Genugtuung.

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Raya,Zinchenko,Gabriel,Saliba,White,Rice,Havertz,Ödegaard,Martinelli,Saka,Jesus

HATERS ARE LOSERS
Internationaler Fussball |#445
13.04.2023 - 22:16 Uhr
In dem Zusammenhang, der "tollen" Münchner Arbeit, würde ich auch noch ungerne die Tatsache unter den Tisch fallen lassen, das 83 die Bayern hoch verschuldet und sportlich abgeschlagen waren.

Der Transfer von Blondlöckchen zu Inter hat den Bayern den ***** gerettet mit einer damaligen exorbitanten Summe.

10 bis 15.000 Zuschauer waren auch im Olympiarund keine Seltenheit.
Internationaler Fussball |#446
21.04.2023 - 14:52 Uhr
Einen Nachtrag habe ich noch zu den Bayern: Tuchel war mir ja durchaus sympathisch durch die diversen Vorträge, die es von ihm gibt. Einerseits Beharren auf Grundwerten der Gesellschaft und andererseits innovatives Arbeiten. Aber Wahnsinn, wie der sich binnen weniger Wochen vollkommen bei Bayern angepasst hat. Seine Pressestatements, von wegen er sei absolut zufrieden mit seiner Mannschaft und habe sich verliebt, kann man entweder nicht ernst nehmen oder sie sind völlig patzig, unsympathisch und Bayern-typisch Zeugnis eines schlechten Verlierers.

Man scheidet mit 0-3 und 1-1 gegen City aus und hatte sie beim Rückspiel sogar noch mehr am Haken als man sie im Hinspiel am Haken hatte, wo Tuchel ja so zufrieden war. Und der Schiedsrichter hat natürlich eine 6 verdient. Das wird nur durch diese aberwitzige DAZN-Performance abgerundet ugly Tuchel schimpft wie ein Rohrspatz und der großartige Michael Ballack nimmt all seinen Mut zusammen und pflichtet Tuchel bei "Das haben wir auch alles so gesehen." Was für eine rückgratlose und unwürdige Darbietung aller Akteure.

Zu Bayer: Habt Ihr mitbekommen wie 11Freunde jetzt Xabi Alonso und Leverkusen wegen des Weiterkommens gegen den belgischen Emporkömmling feiert? So apropos, Geld schießt doch Tore.
Internationaler Fussball |#447
02.05.2023 - 22:11 Uhr
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Einzelspiel ohne FC-Beteiligung für eine gesamte Halbzeit geguckt habe, aber Arsenal gegen Chelsea war es bislang auf jeden Fall wert.

Arsenal absolut dominant, was den Ballbesitz angeht und irgendwann wird dann ein Schalter umgelegt, jeder weiß, wer wohin läuft und dann wird absolut effizient vollendet. Ein Chancenfestival ist es bis jetzt nicht, aber durch das oft geringe Tempo des Spiels sieht man sehr gut, wie variabel das Aufbauspiel ist und wie unterschiedlich Zinchenko und White als nominelle Außenverteidiger im Spiel tatsächlich agieren.

Jesus war im Sommer einfach der perfekte Spieler, um die torgefährliche zweite Reihe optimal einzusetzen, der ist für einen Stürmer auf dem Level relativ selten dort, wo es gefährlich wird. Aber genau das sorgt für so viel Verwirrung und macht die Offensive so variabel und unberechenbar, dass ein Ödegaard dann eben mal frei am Elfmeterpunkt stehen kann, weil Jesus den Angriff zwischen Abwehr und Mittelfeld eingeleitet hat.

Als Arsenal-Fan ist das vermutlich ein sehr gemischtes Gefühl, einerseits hätte wohl kaum einer dem Verein diese Entwicklung vor der Saison zugetraut, man kann und muss absolut stolz sein, weil eben nicht nur das Ergebnis stimmt, sondern weil das eine Mannschaft ist, die einen als Zuschauer absolut mitreißen kann. Andererseits war/ist der Titel dieses Jahr natürlich wirklich zum Greifen nah, da die anderen nominellen Topteams schwächeln. Am Ende ist Arsenal trotz der starken Saison aber noch lange nicht am Ende der Entwicklung angekommen und das sollte als Fan glaube ich im Vordergrund stehen. Da ist nach Oben hin eigentlich alles offen, ohne das dafür große Transfers nötig wären. Im Gegenteil gilt es eher aufzupassen, dass man nicht mit einem falschen Transfer dieser homogene Mannschaft schadet. Diese Homogenität ist gerade gegen Chelsea um so deutlicher.

Was Chelsea nämlich gleichzeitig macht, lässt einen fassungslos zurück. Das ist so leer, so ängstlich, so der Inbegriff eines Teams aus reinen Individualisten. Da geht keiner einen Meter mehr, als er muss, da hast du eine sehr komische Mischung aus jungen, talentierten Spielern die zusammen mit alten, "gestandenen" Spielern auf dem Platz stehen. Das Problem ist, dass diese gestandenen Spieler eben keine tragenden Säulen auf dem Platz sind. In ein paar einzelnen Aktionen sieht man die individuelle Klasse, aber ansonsten könnten die auch mit Schalke, Hertha und Bochum in der Bundesliga gegen den Abstieg spielen, so schlecht ist das heute.

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"wer redet, ist nicht tot" - Gottfried Benn

Dieser Beitrag wurde zuletzt von keolner am 02.05.2023 um 22:17 Uhr bearbeitet
Internationaler Fussball |#448
03.05.2023 - 10:05 Uhr
Zitat von keolner
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Einzelspiel ohne FC-Beteiligung für eine gesamte Halbzeit geguckt habe, aber Arsenal gegen Chelsea war es bislang auf jeden Fall wert.

Arsenal absolut dominant, was den Ballbesitz angeht und irgendwann wird dann ein Schalter umgelegt, jeder weiß, wer wohin läuft und dann wird absolut effizient vollendet. Ein Chancenfestival ist es bis jetzt nicht, aber durch das oft geringe Tempo des Spiels sieht man sehr gut, wie variabel das Aufbauspiel ist und wie unterschiedlich Zinchenko und White als nominelle Außenverteidiger im Spiel tatsächlich agieren.

Jesus war im Sommer einfach der perfekte Spieler, um die torgefährliche zweite Reihe optimal einzusetzen, der ist für einen Stürmer auf dem Level relativ selten dort, wo es gefährlich wird. Aber genau das sorgt für so viel Verwirrung und macht die Offensive so variabel und unberechenbar, dass ein Ödegaard dann eben mal frei am Elfmeterpunkt stehen kann, weil Jesus den Angriff zwischen Abwehr und Mittelfeld eingeleitet hat.

Als Arsenal-Fan ist das vermutlich ein sehr gemischtes Gefühl, einerseits hätte wohl kaum einer dem Verein diese Entwicklung vor der Saison zugetraut, man kann und muss absolut stolz sein, weil eben nicht nur das Ergebnis stimmt, sondern weil das eine Mannschaft ist, die einen als Zuschauer absolut mitreißen kann. Andererseits war/ist der Titel dieses Jahr natürlich wirklich zum Greifen nah, da die anderen nominellen Topteams schwächeln. Am Ende ist Arsenal trotz der starken Saison aber noch lange nicht am Ende der Entwicklung angekommen und das sollte als Fan glaube ich im Vordergrund stehen. Da ist nach Oben hin eigentlich alles offen, ohne das dafür große Transfers nötig wären. Im Gegenteil gilt es eher aufzupassen, dass man nicht mit einem falschen Transfer dieser homogene Mannschaft schadet. Diese Homogenität ist gerade gegen Chelsea um so deutlicher.

Was Chelsea nämlich gleichzeitig macht, lässt einen fassungslos zurück. Das ist so leer, so ängstlich, so der Inbegriff eines Teams aus reinen Individualisten. Da geht keiner einen Meter mehr, als er muss, da hast du eine sehr komische Mischung aus jungen, talentierten Spielern die zusammen mit alten, "gestandenen" Spielern auf dem Platz stehen. Das Problem ist, dass diese gestandenen Spieler eben keine tragenden Säulen auf dem Platz sind. In ein paar einzelnen Aktionen sieht man die individuelle Klasse, aber ansonsten könnten die auch mit Schalke, Hertha und Bochum in der Bundesliga gegen den Abstieg spielen, so schlecht ist das heute.


Schöner Beitrag.

Die Entwicklung ist auch noch nicht zu Ende und gerade Spieler wie Ödegaard, Saka oder Martinelli werden in den jungen Jahren noch viel dazulernen. Aber, um auf Dauer die großen Ziele anpeilen zu können, muss weiterhin in die Mannschaft investiert werden. Der Kader ist auf bestimmten Positionen qualitativ zu dünn besetzt, gerade der Saliba-Ausfall wog in den letzten Wochen schwer. Längere Ausfallzeiten von Ödegaard oder Saka bspw. wären noch weniger zu kompensieren. Um weiter auf City aufschließen zu können, braucht es noch einiges an Tiefe im Kader. Aber wie zu vernehmen ist, arbeitet man hinter den Kulissen schon akribisch am Kader der Zukunft.

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Premier League: 1931, 1933, 1934, 1935, 1938, 1948, 1953, 1971, 1989, 1991, 1998, 2002, 2004
• • •
FA Cup: 1930, 1936, 1950, 1971, 1979, 1993, 1998, 2002, 2003, 2005, 2014, 2015, 2017, 2020
• • •
Lehmann – Lauren, Touré, Campbell, Cole – Ljungberg, Vieira, Gilberto Silva, Pirès – Bergkamp, Henry
• • •
Raya – White, Saliba, Gabriel, Calafiori – Rice, Ødegaard, Merino – Saka, Martinelli, Havertz
• • •
Arsenal F.C. – Victoria Concordia Crescit
Internationaler Fussball |#449
04.05.2023 - 11:33 Uhr
Zitat von DonMarvel
Zitat von keolner

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Einzelspiel ohne FC-Beteiligung für eine gesamte Halbzeit geguckt habe, aber Arsenal gegen Chelsea war es bislang auf jeden Fall wert.

Arsenal absolut dominant, was den Ballbesitz angeht und irgendwann wird dann ein Schalter umgelegt, jeder weiß, wer wohin läuft und dann wird absolut effizient vollendet. Ein Chancenfestival ist es bis jetzt nicht, aber durch das oft geringe Tempo des Spiels sieht man sehr gut, wie variabel das Aufbauspiel ist und wie unterschiedlich Zinchenko und White als nominelle Außenverteidiger im Spiel tatsächlich agieren.

Jesus war im Sommer einfach der perfekte Spieler, um die torgefährliche zweite Reihe optimal einzusetzen, der ist für einen Stürmer auf dem Level relativ selten dort, wo es gefährlich wird. Aber genau das sorgt für so viel Verwirrung und macht die Offensive so variabel und unberechenbar, dass ein Ödegaard dann eben mal frei am Elfmeterpunkt stehen kann, weil Jesus den Angriff zwischen Abwehr und Mittelfeld eingeleitet hat.

Als Arsenal-Fan ist das vermutlich ein sehr gemischtes Gefühl, einerseits hätte wohl kaum einer dem Verein diese Entwicklung vor der Saison zugetraut, man kann und muss absolut stolz sein, weil eben nicht nur das Ergebnis stimmt, sondern weil das eine Mannschaft ist, die einen als Zuschauer absolut mitreißen kann. Andererseits war/ist der Titel dieses Jahr natürlich wirklich zum Greifen nah, da die anderen nominellen Topteams schwächeln. Am Ende ist Arsenal trotz der starken Saison aber noch lange nicht am Ende der Entwicklung angekommen und das sollte als Fan glaube ich im Vordergrund stehen. Da ist nach Oben hin eigentlich alles offen, ohne das dafür große Transfers nötig wären. Im Gegenteil gilt es eher aufzupassen, dass man nicht mit einem falschen Transfer dieser homogene Mannschaft schadet. Diese Homogenität ist gerade gegen Chelsea um so deutlicher.

Was Chelsea nämlich gleichzeitig macht, lässt einen fassungslos zurück. Das ist so leer, so ängstlich, so der Inbegriff eines Teams aus reinen Individualisten. Da geht keiner einen Meter mehr, als er muss, da hast du eine sehr komische Mischung aus jungen, talentierten Spielern die zusammen mit alten, "gestandenen" Spielern auf dem Platz stehen. Das Problem ist, dass diese gestandenen Spieler eben keine tragenden Säulen auf dem Platz sind. In ein paar einzelnen Aktionen sieht man die individuelle Klasse, aber ansonsten könnten die auch mit Schalke, Hertha und Bochum in der Bundesliga gegen den Abstieg spielen, so schlecht ist das heute.


Schöner Beitrag.

Die Entwicklung ist auch noch nicht zu Ende und gerade Spieler wie Ödegaard, Saka oder Martinelli werden in den jungen Jahren noch viel dazulernen. Aber, um auf Dauer die großen Ziele anpeilen zu können, muss weiterhin in die Mannschaft investiert werden. Der Kader ist auf bestimmten Positionen qualitativ zu dünn besetzt, gerade der Saliba-Ausfall wog in den letzten Wochen schwer. Längere Ausfallzeiten von Ödegaard oder Saka bspw. wären noch weniger zu kompensieren. Um weiter auf City aufschließen zu können, braucht es noch einiges an Tiefe im Kader. Aber wie zu vernehmen ist, arbeitet man hinter den Kulissen schon akribisch am Kader der Zukunft.


Klingt für Dich -als Arsenal-Fan- vielleicht ein wenig blöd, aber wahrscheinlich wäre der Titel 2023 auch zu früh gekommen. Arteta beeindruckt mit einer organischen und steten Entwicklung des Kaders, da schaden zu krasse Sprünge oft mehr als sie nutzen.

Wir hatten uns im August dazu ja mal ausgetauscht und da warst du ja schon recht sicher, dass es einen weiteren klaren Schritt nach vorne geht, damit hatte ich niemals gerechnet.

Hier sehen wir jetzt übrigens den krassen Unterschied zur Bundesliga: In D würden jetzt die Platzhirsche Arsenal gnadenlos kaputt kaufen, während sich Arsenal weiter entwickeln kann.

Witzigerweise gibt es in der EPL mE trotzdem eine Wettbewerbsverzerrung, da klassische Investoren (wie bspw. bei Liverpool), dann doch anders vorgehen als politische Investoren, die Sportwashing betreiben und bei ihren Investitionsentscheidungen weder Wertsteigerung noch finanziellen Rückfluss als höchste Ziele haben.

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.

Lookman = good man
Internationaler Fussball |#450
04.05.2023 - 14:55 Uhr
Zitat von Mr Ripley
Zitat von DonMarvel

Zitat von keolner

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Einzelspiel ohne FC-Beteiligung für eine gesamte Halbzeit geguckt habe, aber Arsenal gegen Chelsea war es bislang auf jeden Fall wert.

Arsenal absolut dominant, was den Ballbesitz angeht und irgendwann wird dann ein Schalter umgelegt, jeder weiß, wer wohin läuft und dann wird absolut effizient vollendet. Ein Chancenfestival ist es bis jetzt nicht, aber durch das oft geringe Tempo des Spiels sieht man sehr gut, wie variabel das Aufbauspiel ist und wie unterschiedlich Zinchenko und White als nominelle Außenverteidiger im Spiel tatsächlich agieren.

Jesus war im Sommer einfach der perfekte Spieler, um die torgefährliche zweite Reihe optimal einzusetzen, der ist für einen Stürmer auf dem Level relativ selten dort, wo es gefährlich wird. Aber genau das sorgt für so viel Verwirrung und macht die Offensive so variabel und unberechenbar, dass ein Ödegaard dann eben mal frei am Elfmeterpunkt stehen kann, weil Jesus den Angriff zwischen Abwehr und Mittelfeld eingeleitet hat.

Als Arsenal-Fan ist das vermutlich ein sehr gemischtes Gefühl, einerseits hätte wohl kaum einer dem Verein diese Entwicklung vor der Saison zugetraut, man kann und muss absolut stolz sein, weil eben nicht nur das Ergebnis stimmt, sondern weil das eine Mannschaft ist, die einen als Zuschauer absolut mitreißen kann. Andererseits war/ist der Titel dieses Jahr natürlich wirklich zum Greifen nah, da die anderen nominellen Topteams schwächeln. Am Ende ist Arsenal trotz der starken Saison aber noch lange nicht am Ende der Entwicklung angekommen und das sollte als Fan glaube ich im Vordergrund stehen. Da ist nach Oben hin eigentlich alles offen, ohne das dafür große Transfers nötig wären. Im Gegenteil gilt es eher aufzupassen, dass man nicht mit einem falschen Transfer dieser homogene Mannschaft schadet. Diese Homogenität ist gerade gegen Chelsea um so deutlicher.

Was Chelsea nämlich gleichzeitig macht, lässt einen fassungslos zurück. Das ist so leer, so ängstlich, so der Inbegriff eines Teams aus reinen Individualisten. Da geht keiner einen Meter mehr, als er muss, da hast du eine sehr komische Mischung aus jungen, talentierten Spielern die zusammen mit alten, "gestandenen" Spielern auf dem Platz stehen. Das Problem ist, dass diese gestandenen Spieler eben keine tragenden Säulen auf dem Platz sind. In ein paar einzelnen Aktionen sieht man die individuelle Klasse, aber ansonsten könnten die auch mit Schalke, Hertha und Bochum in der Bundesliga gegen den Abstieg spielen, so schlecht ist das heute.


Schöner Beitrag.

Die Entwicklung ist auch noch nicht zu Ende und gerade Spieler wie Ödegaard, Saka oder Martinelli werden in den jungen Jahren noch viel dazulernen. Aber, um auf Dauer die großen Ziele anpeilen zu können, muss weiterhin in die Mannschaft investiert werden. Der Kader ist auf bestimmten Positionen qualitativ zu dünn besetzt, gerade der Saliba-Ausfall wog in den letzten Wochen schwer. Längere Ausfallzeiten von Ödegaard oder Saka bspw. wären noch weniger zu kompensieren. Um weiter auf City aufschließen zu können, braucht es noch einiges an Tiefe im Kader. Aber wie zu vernehmen ist, arbeitet man hinter den Kulissen schon akribisch am Kader der Zukunft.


Klingt für Dich -als Arsenal-Fan- vielleicht ein wenig blöd, aber wahrscheinlich wäre der Titel 2023 auch zu früh gekommen. Arteta beeindruckt mit einer organischen und steten Entwicklung des Kaders, da schaden zu krasse Sprünge oft mehr als sie nutzen.

Wir hatten uns im August dazu ja mal ausgetauscht und da warst du ja schon recht sicher, dass es einen weiteren klaren Schritt nach vorne geht, damit hatte ich niemals gerechnet.

Hier sehen wir jetzt übrigens den krassen Unterschied zur Bundesliga: In D würden jetzt die Platzhirsche Arsenal gnadenlos kaputt kaufen, während sich Arsenal weiter entwickeln kann.

Witzigerweise gibt es in der EPL mE trotzdem eine Wettbewerbsverzerrung, da klassische Investoren (wie bspw. bei Liverpool), dann doch anders vorgehen als politische Investoren, die Sportwashing betreiben und bei ihren Investitionsentscheidungen weder Wertsteigerung noch finanziellen Rückfluss als höchste Ziele haben.


Vorweg noch zu den Lobeshymnen von User Koelner.
Man hat aber am Dienstag auch gegen einen klinisch toten Gegner gekickt.
So ehrlich muß man sein und dann sieht die erste HZ noch klasse aus ,
die zweite ist nur noch Dienst nach Vorschrift wobei die Spielanlage wirklich immer wieder Spaß macht.

Mit der Wettberwerbsverzerrung bin ich grundsätzlich deiner Meinung wobei es schwer fällt bis auf die absoluten eindeutigen Fälle hier noch klar zu trennen zwischen klassischem Investieren sowie Sportwashing und Sugardaddy.
Die Grenzen sind da schon zum teil fließend bzw. nicht eindeutig ersichtlich.
Auch strategische Investoren schlagen on top politischen Kapital aus ihren Investments.
Aber grundsätzlich bin ich natürlich deiner Meinung das hier die unterschiedlichen Ziele zu einem absoluten Ungleichgewicht führen.
Hier sind ja leider bisher alle reglementierungsversuche national wie international quasi gescheitert.

Deine Einschätzung zur vermutlichen Vizemeisterschaft bzw. dem richtigen Zeitpunkt kann ich nachvollziehen.
Im speziellen was das für Folgen hätte in der Zeit nach einem großen Titel einer so jungen Manschaft.
Als fan jedoch tut es schon etwas weh weil man zum einen den Titel in quasi gefühlt schon gewonnenen Spielen verloren hat ,
zum anderen hinten herraus wieder viel zunichte macht was schon als "Arsenal-Phänomen" bzw. chronisches Mentalitätsproblem ausgemacht werden könnte.
Allerdings tue ich das grundsätzlich als Märchen ab(für mich persönlich) denn die handelnden Personen haben gewechselt .
Zur Wahrheit gehört zudem auch das so ziemlich alle top teams in der PL geschwächelt haben ,
sogar ManCity und dies dann vorerst evtl. eine einmalige Chance war(ist schief ).
Eine wenig BvB vibes die sich da einstellen können.
Ich gehen fest davon aus das in der kommenden Saison wieder ein bis zwei top teams (United und Chelsea) weiter oben performen und es wieder schwieriger wird vom Titel zu träumen. Bei Liverpool bin ich noch unsicher.
Allerdings sehe ich Arsenal jetzt auf Sicht erstmal immer bzw. regelmäßig oben mit dabei (nicht immer ganz oben) und es kann sogar noch eine Verbesserung nach oben geben mit den richtigen Verpflichtungen.
Manchester City bleibt aber solange Pep bleibt die brutale benchmark.
In Liverpool weiß man das.
Vermutlich werden sich die Mannen um Arteta ab jetzt nur noch Phase um Phase um Nuancen verbessern denn der Schritt in dieser Saison war zumindest in Entwicklung und tabellarisch gewaltig.
Ich habe das so nicht vorhergesehen. Verbessert ja aber nicht so deutlich.

•     •     •

Raya,Zinchenko,Gabriel,Saliba,White,Rice,Havertz,Ödegaard,Martinelli,Saka,Jesus

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