Internationaler Fussball

Als Außenstehender mag das leicht sein, aber ganz ehrlich, wenn ich den Job den ich mache liebe, dann mache ich eben weiter. Ganz gleich ob Gefahr besteht, das aktuelle Ansehen nicht halten zu können. Und zum Job gehört eben mehr als die Stellenbeschreibung. Umfeld, Kollegen, Stadt, Freunde, Familie, etc.
Finde auch den sportlichen Vergleich mit Löw zugegebenermaßen nicht ganz passend, was aber an meiner Abneigung ihm gegenüber liegen mag. Denn Löw hat, für mich zumindest, viel viel zu wenig erreicht, wenn man alle Jahre betrachtet. Wir wurden einmal trotz Löw Weltmeister, nicht wegen. Auch waren wir Jahre lang unter Löw richtig mies. Soweit ist es bei Klopp noch nicht.

Wie soll sich der Fußball jemals von seiner tiefen Verlogenheit befreien, wenn mir unser Verband mit solchen Aussagen letztlich die letzte Hoffnung nimmt, dass ein klares Zeichen gegen die FIFA und Infantino gesetzt wird.
Was soll denn bis zur Wahl in 2 Wochen passieren, womit sich das Bild auf diesen zwielichtigen Mann und seine bisherige Amtszeit deutlich verbessert, damit er "meine" Stimme als DFB erhält? Nichts! Am Ende geht die WM eines Tages nach Saudi Arabien...

Als Fan habe ich die Katar WM boykottiert, genauso wie die in Russland zuvor auch, weil die Krim hatten sie da auch schon längst besetzt.

Auch der DFB wird es nie hinbekommen, seine Strukturen zu reinigen, weil sie leider wie auch die Politik von Lobbyisten und Konzernen in die eine oder andere Richtung gelenkt werden.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Barrierefrei am 01.03.2023 um 20:55 Uhr bearbeitet

Ich wollte auch keineswegs behaupten das Liverpool jetzt wieder direkt ganz oben anklopft.
Aber sie spielen vermutlich noch eine recht gewichtige Rolle bei der Vergabe um die CL Plätze.
Das sollte den realistischen Ansprüchen in der aktuellen "soften" Kaderumstellung genügen.
United ist i.d.t. deutlich gefestigter als die Jahre zuvor ,
mußte natürlich auch zuletzt ein hohes Pensum gehen.
Schon richtig.
Aber das sollte man dann doch auch nach 10 Jahren Selbstfindungsphase , dem Ausprobieren aller Meastros an der Seitenlinie, einem Transferdefizit von 800 Mio binnen der letzten 5 Jahre und dem dauerhaft weltweit teuersten Gehaltsetat (neben PSG) im Profifussball mindestens erwarten dürfen.
Manchester United ist Kult und eine faszinierende Geldbeschaffungs(-Verbrennungs) -Maschine ,
wird diesem aber sportlich viel zu selten gerecht und steht FÜR MICH deshalb meistens medial viel zu gut da.
Wer den engl. Medien folgt(United ist halt der Liebling der Medien) und auch die Kommentare von Gary Neville und Konsorten erträgt fragt sich schon gerne immer mal wieder in welchem Paralleluniversum man sich bewegt.
Es ist jedoch auch nicht so das die Experten und Ehemaligen rund um Old Trafford für anspruchsvolle Analysen bekannt sind.
Hat mehr was von Game of thrones, Daumen hoch oder Daumen runter.
Für mich ist das 0:7 in Anfield erstmal wieder ein symbolischer Meilenstein und ich bin gespannt wie damit umgegangen wird.
Ich habe es gestern in vollen Zügen genossen

Unterm Strich erwarte ich einen ähnlichen Saisonverlauf wie Du ihn prognostizierst.
P1 bis P3 würden idealerweise von Arsenal,City und LPool belegt.
Welchem geringeren Übel aus Spurs,ManUnited und Newcastle ich P4 vergönne muß noch gewürfelt werden
Dieser Beitrag wurde zuletzt von AFC86 am 06.03.2023 um 13:27 Uhr bearbeitet

Gary Neville hatte dem Sender SkySportsUK seine Teilnahme am MNF-Game zwischen Brentford und Fulham kurzfristg abgesagt, weil er keine Lust hatte, über das 0:7 an der Anfield Road reden zu müssen. Das ist schlicht unprofessionell, hochgradig peinlich und zeigt, was für ein Voll ***** dieser Tuppes ist. Er hat schon als "Experte" keine Daseins-Berechtigung und hätte nach diesem Vorfall eigentlich vom Sender fristlos gekündigt werden müssen.

Dumm, dümmer, am garynevillsten.

Die sollen echt regeltecnisch mal wieder klarkommen.

Gestern der Schiriexperte bei Amazon (keine Ahnung wer das war) wusste zu erklären warum die Wiederholung korrekt war, der Kicker heute weiß, dass die wiederholung nicht korrekt war.

https://www.kicker.de/darum-war-die-wiederholung-des-chelsea-elfmeters-nicht-korrekt-940989/artikel

Der eine erkennt vergrößerte Körperflächen (wenn man normal steht, vergrößern die Arme nunmal ganz normal die Körperfläche) der andere "unnatürliche" Bewegungen.

Schaut euch mal an, wie "unnatürlich" hier die Bewegungen (und wie weit die Hände vom Köper nunmal weg sind) sind

https://www.youtube.com/watch?v=bK-RPF8eyBY

Ich würde mir einfach wieder die alte Regel: "Absicht" bzw. "Hand geht zum Ball" wünschen. Dann wissen wenigsten wieder alle, wann ein Elfer ein Elfer ist.
Vor allem gibts dann wieder viel weniger unsinnige Elfer.

Weil es aus meiner Sicht einfach zu viel Interpretationsspieraum gibt. Alleine beim Eingreifen des VAR, was ist eine "klare Fehlentscheidung"? Das sieht der eine so, der nächste anders.
Beim Handspiel genauso. Vergrößerung der Körperfläche widerspricht bereits "natürliche Haltung" denn mit einer natürlichen Haltung vergrößert man einfach die Körperfläche.

+1

Also wenn englischer Fußball, dann am ehesten Arsenal. Keine Ahnung wieso. Vielleicht ist es die Prägung von Dennis Bergkamp, Thierry Henry, Ray Parlour, David Seaman, Patrick Vieira, Lee Dixon, Freddie Ljungberg und natürlich Davor Suker (auch wenn der da schon auf dem absteigenden Ast war). Und als Sponsor JVC oder Dreamcast.

Was mit dem Sport passiert, ist wirklich traurig. Aber im Sport selbst tut mir keiner Leid.
Die sitzen doch alle in Gremien und tun nichts gegen den ganzen Mist. Boykott gegen die Nichtumsetzung des Finanial Fairplays, Boykott gegen VAR und Handspielregel....
Und sag denen mal, hey alles klar - wir machen 15% weniger Spiele, dafür gibt's aber auch 15% weniger Kohle.
Niemand wird zustimmen, wirklich niemand. Aber alle heulen über die Belastung.

Sollen sie halt was dagegen tun und die Konsequenzen auch tragen.
Aber so tut mit keiner Leid, das ist doch alles scheinheilig.

Das ist wirklich schade,schlimm und durch nichts zu rechtfertigen.
Leider ist es auch Wasser auf die Mühlen jener populistischen Politiker die dieses Nutzen um mit Auswärts Verboten Wählerstimmen zu fangen.
Es gibt bei solchen Ausschreitungen nichts schön zu reden.
Die Eintracht hat da ein ähnliches Problem wie der FC mit organisierten Voll ***** en.
Nicht unter den Tisch kehren darf man jedoch auch das Napoli grundsätzlich ein derart großes Problem mit seinen "fans" hat(die kranke auswärtshools als benchmark anlockt) das selbst Journalisten gebeten werden nach Möglichkeit nicht anzureisen.
Da ist ein Punkt erreicht das man über einen generellen Europacup Ausschluss seitens Napoli reden muß bis sie das wieder im Griff haben .
Ich durfte das in 2013/2014 bereits erleben wie krank und agressiv dort die Tifosi sind.
Wir sind bewußt in Rom untergekommen und nur in knappem Zeitfenster nach Neapel rein und raus zum Spiel.
War spannend aber in der Nachbetrachtung Wahnsinn.
Neapel, Marseille und ein paar andere Teams sollten konsequenter reglementiert werden.
Analog zu den britischen Vereinen die nach Heysel und anderen Negativmomenten verdammt lange zusehen mußten im EC und als Konsequenz keine Stehplätze mehr zur Verfügung stellten.
Da kam es auch in Supporterkreisen massiv zum umdenken.
Zudem muß man aber auch erwähnen dass das willkürliche Ausschließen des Eintrachtsupports kurz vor Toreschluß absolut kontraproduktiv und ein Skandal war.
Da wurde bereits viel Geld investiert in Flüge und Hotels ,
teils auch in Tickets , Urlaub genommen usw.
Das hat dann das Fass zum Überlaufen gebracht und der Ausschluss dazu geführt das sich die Fans nicht im Stadion befinden sondern in der Innenstadt im Suff zum Mob wird.
Klüger wäre es gewesen den Fans die Ausführung des Supports zu erlauben, die Fans aber gezielt wie letzte Saison in London bei West Ham vom Flughafen/Bahnhof/Bus Parkplatz in das Stadion zu geleiten und im Anschluß zurück.
Absolutes Innenstadtverbot natürlich weil leider leider Gottes zwingend notwendig.
Was regen mich diese Assis alle auf die tolle Auswärtstouren für die kommenden Jahre irgendwie unmöglich machen.
Auch wenn die Vereine meistens nichts dafür können das zumeist ein paar Dutzend Idionten und Randalierer unter ihren fans existieren muß man dieses Problem über die Vereine lösen.
Anders ist das gar nicht umsetzbar .
Man benötigt hier auch ein wenig den Selbstreinigungsprozess innerhalb der Fanszene.
Ich habe immer ein Problem mit Kollektivstrafen gehabt aber das Beispiel des Ausschlusses der engl. teams aus Europa und die Konsequenzen zeigen einfach auf das es so funktioniert. Und leider nur so.
Fussball muß friedlich sein. Gerne laut und bunt aber bitte friedlich und unpolitisch

Auch wenn man keine Gästefans zulässt, heisst es ja nicht, dass sich diese Raketenforscher ins Auto setzen und trotzdem nach Neapel fahren.
Um das zu verhindern, muss normalerweise schon Tage vor dem Spiel bei den entsprechenden Personen sichergestellt werden, dass diese Leute die Reise gar nicht erst antreten.
Wie so eine Maßnahme mit der rechtlichen Seite und der Verhältnismäßigkeit aussieht, steht auf einem anderen Blatt.

Fakt ist, dass diese Deppen jedes Schlupfloch ausnutzen um anschließend Mist zu bauen.
Eine entsprechende Strafverfolgung ist immer schwierig. Ob Haftstrafen, wie zuletzt bei unseren eigenen ***** en, abschreckend wirken, daran habe ich erhebliche Zweifel. Die Knastbrüder erfahren von der Szene danach eher eine Art Heiligsprechung.

In anderen Fällen, ausserhalb des Fußballs, finden Events, bei denen es verstärkt zu Ausschreitungen kommt, einfach nicht mehr statt.
Und da man den Fußball bzw. den Wettbewerb nicht einfach verbieten kann, wäre für mich die naheliegenste Lösung, die Vereine mit solchen Problemfans einfach nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen zu lassen. Das würde auch für unseren FC gelten, spätestens seit den Vorfällen in Nizza.

Ich glaube das Exempel, dass nach der Heyselkatastrophe 1985 an den englischen Klubs statuiert wurde, kann hier leider als gutes Beispiel dienen.
Sonst dauert es nicht mehr lange, bis wir die nächste Katastrophe im Fußball erleben. Dafür müssen die Beteiligten nicht mal im Stadion sein. Dafür muss der Mob in der Stadt einfach nur mal in eine Sackgasse oder ähnliches geraten und die Polizei die Situation falsch einschätzen.