FC.Vereinsführung

07.03.2019 - 20:37 Uhr
FC.Vereinsführung |#461
28.05.2019 - 10:52 Uhr
Zitat von 77-78
Zitat von Gaffel
Zitat von Mr Ripley

Zitat von subby1973

Es geht aber auch um die Repräsentation eines Vereins, und da macht der Name Toni Schumacher schon was her oder ein ehemaliger erfolgreicher Spieler


Dafür gibt es aber sinnigere Lösungen. Wenn ein Ehemaliger das intellektuelle Rüstzeug für so eine Position hat: ja gerne.

Einen Ex-Spieler dabei zu haben, einfach um einen Spieler im Vorstand zu haben, ist der falsche Weg.


Ich würde sogar so weit gehen und hinterfragen, was denn ein Schumacher genau her macht? Bzw. für wen? Ich denke, dass wir im sportlichen Bereich in der Situation angelangt sind, dass potenzielle Spieler eher auf den Jetzt-Zustand schauen anstatt sich in der Vergangenheit aufzuhalten. Ein Weltmeister von anno pief (mit Verlaub) würde einen Jungspieler weniger überzeugen als eine derzeitige gute Mannschaft mit Spielern, die national und international auf sich aufmerksam gemacht haben.

Natürlich kann Schumacher ein wirtschaftlicher Faktor sein. Firmen schmücken sich gerne mit Weltmeistern, etc. Aber alleine Wolf mit seinen Kontakten wird in der Hinsicht ein besseres Potential haben als Schumacher. Außerdem, und ich kann immer nur betonen, dass das schade ist, gelten harte Zahlen im Sponsoring, Marketing etc. mehr als Namen.

Davon mal abgesehen bedeutet die Abwahl eines Schumachers nicht notwendigerweise, dass er keine Position im Verein mehr tragen wird. Vielleicht bleibt er ja als Repräsentant dem Verein erhalten.


Dann wäre ein Bodo Illgner doch der bessere. Weil er ja auch in der Tat Weltmeister geworden ist, was bei Schumacher nicht der Fall ist.

Nur blöd, dass man beim ihm nicht direkt erkennt, dass er aus dem Rheinland kommt, wenn er den Mund aufmacht. Dann wirkt er auch noch rätselhaft intellektuell, was einem Kölner ja manchmal aucj Angst machen kann. Also vielleicht doch Tünn und Wolle, als Chauffeur nehmen sie dann den Stefan und den Jürgen. Das passt dann für jede Firmenfeier inkl. Spende in die Clubkasse.


Also, wenn Illgner auf dich intellektuell wirkt, dann haste sein Buch "Alles" noch nicht gelesen tongue
Aber es stimmt schon: Illgner tritt sicher in der Öffentlichkeit auf, ist eloquent, war ein internationaler Star. Er wäre ein geeigneter Mann.

Den Denkfehler, den ich glaube bei manchen hier zu erkennen ist, dass sie sich mit der Frage beschäftigen "Wirtschaftsmanager ODER Ex-Fußballer". Dabei stellt sich diese Frage überhaupt nicht, weil das Präsidium aus 3 Leuten besteht. Es will doch niemand 3 Ex-Profis da oben hin setzen. Einer reicht. Als Repräsentant oder von mir aus sogar als Botschafter. Das kann man auch zu den Aufgaben des Präsidiums zählen und dann kommt es eben auch auf die Aufgabenverteilung unter den dreien an. Wirtschaftliche Kompetenz ist beim hier diskutierten ex-Sportler gar nicht gefragt, weil die durch die anderen beiden Präses abgedeckt wird.
2 Ökonomen/Juristen reichen zur Abdeckung entsprechender Aufgaben an der Vereinsspitze aus, was anderes nehme ich niemandem ab. Dr. Werner Wolf kann es meinetwegen gern machen, bei der Diskussion hier geht es eh bloss um den Vize-Posten.
Es ist auch niemand der Ansicht, dass der repräsentative Ex-Fußballer unbedingt im Präsidium sitzen muss, bloss ist es dank der Struktur von 3 Posten sowie der Öffentlichkeitswirksamkeit die beste Position dafür.

Wenn kein populärer Ex-Fußballer Vize-Präsident wird, welches ist dann das "Gesicht" des Vereins für die Öffentlichkeit? - Das von Armin Veh. Kann man machen, geht auch, bloss hat der einen Full-time-Job im operativen Geschäft.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Apuck-Capro am 28.05.2019 um 11:01 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#462
28.05.2019 - 10:52 Uhr
Zitat von itzlinho
Auf der Saisonabschlussparty bin ich zu Schumacher hin, habe ein Foto gemacht und ihm Danke gesagt. Ich finde, das gehört sich nach teils erfolgreichen Jahren und der Tatsache, dass er den Verein mit übernommen hat, als der Verein am Boden lag.

Tünn streichelt mit seiner Torwarthand über mein Gesicht und sagt zu mir: "Danke mein Sohn! Das bedeutet mir was."

Ich bin nun offiziell frei von Sünde.

Was ihr von einem Ex-Fußballer im Vorstand haltet ist mir egal. In Zeiten von Tortechniken Videobeweisen etc. bewegen wir uns eh schon vom Fußball weg. Ein seelenloses Leipzig mit in die Argumentation gegen sportliche Kompetenz und echte Vorbilder im Verein zu nehmen, ist mir dann doch ehrlich gesagt zu viel. Sind wir jetzt neidisch auf Leipzig, weil sie nüchtern sind, und wir noch der Romantik verfallen?



Ist es denn gleich Neid, wenn man es als Beispiel nennt? Ist teils schon anstrengend hier.

Ich habe mich auch nie gegen einen Ex-Spieler ausgesprochen. Der muss dann aber aus Kompetenzgründen dabei sein und nicht, weil er mal für den FC gekickt hat. Das ist mein Problem mit dieser Konstellation.

So praktizieren es Vereine wie Bayern, Manchester United oder Milan übrigens auch. Da käme auch niemand auf die Idee einem Effe, Matthäus oder Roy Keane eine wichtige Rolle zu geben.

•     •     •

Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
FC.Vereinsführung |#463
28.05.2019 - 11:11 Uhr
Zitat von Apuck-Capro
Zitat von 77-78

Zitat von Gaffel

Zitat von Mr Ripley


Zitat von subby1973

Es geht aber auch um die Repräsentation eines Vereins, und da macht der Name Toni Schumacher schon was her oder ein ehemaliger erfolgreicher Spieler


Dafür gibt es aber sinnigere Lösungen. Wenn ein Ehemaliger das intellektuelle Rüstzeug für so eine Position hat: ja gerne.

Einen Ex-Spieler dabei zu haben, einfach um einen Spieler im Vorstand zu haben, ist der falsche Weg.


Ich würde sogar so weit gehen und hinterfragen, was denn ein Schumacher genau her macht? Bzw. für wen? Ich denke, dass wir im sportlichen Bereich in der Situation angelangt sind, dass potenzielle Spieler eher auf den Jetzt-Zustand schauen anstatt sich in der Vergangenheit aufzuhalten. Ein Weltmeister von anno pief (mit Verlaub) würde einen Jungspieler weniger überzeugen als eine derzeitige gute Mannschaft mit Spielern, die national und international auf sich aufmerksam gemacht haben.

Natürlich kann Schumacher ein wirtschaftlicher Faktor sein. Firmen schmücken sich gerne mit Weltmeistern, etc. Aber alleine Wolf mit seinen Kontakten wird in der Hinsicht ein besseres Potential haben als Schumacher. Außerdem, und ich kann immer nur betonen, dass das schade ist, gelten harte Zahlen im Sponsoring, Marketing etc. mehr als Namen.

Davon mal abgesehen bedeutet die Abwahl eines Schumachers nicht notwendigerweise, dass er keine Position im Verein mehr tragen wird. Vielleicht bleibt er ja als Repräsentant dem Verein erhalten.


Dann wäre ein Bodo Illgner doch der bessere. Weil er ja auch in der Tat Weltmeister geworden ist, was bei Schumacher nicht der Fall ist.

Nur blöd, dass man beim ihm nicht direkt erkennt, dass er aus dem Rheinland kommt, wenn er den Mund aufmacht. Dann wirkt er auch noch rätselhaft intellektuell, was einem Kölner ja manchmal aucj Angst machen kann. Also vielleicht doch Tünn und Wolle, als Chauffeur nehmen sie dann den Stefan und den Jürgen. Das passt dann für jede Firmenfeier inkl. Spende in die Clubkasse.


Also, wenn Illgner auf dich intellektuell wirkt, dann haste sein Buch "Alles" noch nicht gelesen tongue
Aber es stimmt schon: Illgner tritt sicher in der Öffentlichkeit auf, ist eloquent, war ein internationaler Star. Er wäre ein geeigneter Mann.

Den Denkfehler, den ich glaube bei manchen hier zu erkennen ist, dass sie sich mit der Frage beschäftigen "Wirtschaftsmanager ODER Ex-Fußballer". Dabei stellt sich diese Frage überhaupt nicht, weil das Präsidium aus 3 Leuten besteht. Es will doch niemand 3 Ex-Profis da oben hin setzen. Einer reicht. Als Repräsentant oder von mir aus sogar als Botschafter. Das kann man auch zu den Aufgaben des Präsidiums zählen und dann kommt es eben auch auf die Aufgabenverteilung unter den dreien an. Wirtschaftliche Kompetenz ist beim hier diskutierten ex-Sportler gar nicht gefragt, weil die durch die anderen beiden Präses abgedeckt wird.
2 Ökonomen/Juristen reichen zur Abdeckung entsprechender Aufgaben an der Vereinsspitze aus, was anderes nehme ich niemandem ab. Dr. Werner Wolf kann es meinetwegen gern machen, bei der Diskussion hier geht es eh bloss um den Vize-Posten.
Es ist auch niemand der Ansicht, dass der repräsentative Ex-Fußballer unbedingt im Präsidium sitzen muss, bloss ist es dank der Struktur von 3 Posten sowie der Öffentlichkeitswirksamkeit die beste Position dafür.

Wenn kein populärer Ex-Fußballer Vize-Präsident wird, welches ist dann das "Gesicht" des Vereins für die Öffentlichkeit? - Das von Armin Veh. Kann man machen, geht auch, bloss hat der einen Full-time-Job im operativen Geschäft.


Du hast nich ertappt: Das Buch habe ich in der Tat nicht gelesen.

Bei der Besetzung eines Vorstandes ist es halt auch wichtig, dass man nicht vergisst, dass später bei Auftritten am Mikrophon und vor der Kamera keiner mehr differenziert, wer die Rolle des Fan-Liebling hat und wer die Kompetenz in Sachen Managment mitbringt. Und das ist oder war halt das Problem von Schumacher. Auf einem Fanclub Treffen gibt es sicherlich kaum einen besseren. Am Mikrophon und vor der Kamera hat er deutliche Defizite und ich bin mir sicher, dass man ihm das oft genug gesagt hat, er sich aber dennoch nicht hat abhalten lassen, Sky oder anderen den Gefallen zu tun, zur Verfügung zu stehen.
Ich hab nix gegen sportliche Kompetenz im Vorstand, sehe sie aber nicht als zwingend notwendig, wenn die Positionen im Verein entsprechend besetzt sind. Der Sportsmann im Vorstand muss aber auch andere Dinge können, als mal gut Fußball gespielt zu haben.

•     •     •

Wir werden nie mehr so gut, wie mit Heinz Flohe
FC.Vereinsführung |#464
28.05.2019 - 11:35 Uhr
Zitat von Apuck-Capro
Zitat von pillo

Zitat von Kerzha85

Zitat von pillo

Zitat von Gaffel

Zitat von Kerzha85

Ich finde solche populistischen Schwafeleien unnötig.

lol.
Hat er doch nicht unrecht.
Also mich beeindruckt dieses Trio gar nicht.
Zudem spuckt man mit diesen populistischen Aussagen auch einem Wehrle ins Gesicht, dem Architekten des neuen FC, der den Club saniert und marketingtechnisch modernisiert hat, der selbst an der "Front" für Stadionkauf, evtl. Neubau, GBH-Erweiterung kämpft.
Mir kommt es so vor, als wolle dieses Trio auf einem bestellten Feld selbst die Ernte einholen.
Wolf hatte doch vor Jahren auch die Möglichkeit Präsident zu werden, da hat er sofort abgewunken, obwohl das FC Schiff manövrierunfähig war und dringend einen Kapitän gebraucht hätte.
Lag es vielleicht daran, dass der Verein da am Abgrund stand, alles veräußert hatte, was noch einen kleinen Wert hatte und tief verschuldet war, der Pleitegeier seine Runden um einen fast insolventen FC drehte und das Amt unbezahlt war?
Also abwarten, bis das wahre Chaos beseitigt ist, dann noch auf die Ultras zugehen zu wollen, die sich selbst mehrfach ins Abseits manövriert haben und dann ins gemachte Netz setzen zu wollen, tja, wie finde ich das denn? Mir fehlt da ein Stück weit Demut.


Exakt dies ist sogar das Hauptproblem, welches ich mit dem Trio habe. Da wollen vom Mitgliederrat in Szene gesetzte und gesponserte Leute die Ernte von dem Mann einholen, der dafür zuständig ist, dass wir finanziell da stehen wo wir stehen, nämlich Alex Wehrle.
Mit Aussagen wie "Einen Stadionneubau gibt es mit uns nicht" eckt man direkt mit Alexander Wehrle an und das letzte was der Verein benötigt sind Leute, die kommen und Wehrle so auf den Geist gehen, dass der noch das Handtuch schmeißt.
Wehrle ist in meinen Augen die wichtigste Person beim FC.
Die Pläne Stadionkauf evtl Neubau und GBH Erweiterung mögen ambitioniert sein und in den Augen dieses Trios nicht bezahlbar, ich finde es jedoch wichtig, dass man sich solche Ziele setzt und mich überzeugt das Angebot dieses Trios gar nicht.
Ich hoffe sehr, dass genug Mitglieder sehen was da passiert und dem Mitgliederrat eine Quittung verpassen, indem dieses Trio nicht gewählt wird.


Das Problem ist doch, viele FC Fans lassen sich schnell beeindrucken. Ein dolles Video von einer schicken Agentur, ein paar kernige Aussagen und man ist hin und weg.
Die "PS" beeindruckt natürlich, irgendwo hatte ich gelesen, die kommen wie ein Formel Eins Auto her und wollen damit eine Rallye in der Wüste fahren. Treffend.
Ich meine sogar, dass Spinner mindestens ein guter Bekannter von Wolf ist, der ja wie wir wissen, Wehrle oder Veh raus werfen wollte, anscheinend mit unserem Finanzgenie nicht gut kann.
Eine Hand wäscht die andere...

Dieses Problem habe ich hier im Thread auch an einigen Stellen rausgelesen.

Es ist doch wohl klar, dass diese 3 die auf der PK sitzen sehr gut reden können, und auch genau wissen zu wem sie da in die Kamera sprechen. Von daher sollte man einem "guten Eindruck" oder vielversprechenden Plänen absolut Null Bedeutung zumessen. Die wollen ungefährdet gewählt werden und wissen, welche Knöpfe sie bei den Mitgliedern drücken müssen. Mehr nicht.
Wichtig ist, sich anzusehen was diese 3 Personen bisher wirklich gemacht haben und welche Qualifikation sie haben.

Ich bleibe bei einem Aspekt: 3 Posten - 3 x die gleich Quali als Wirtschaftschef/Jurist. Das zumindest sieht nicht gut aus und wirkt so, als hätten dort nur 3 der sprichwörtlichen Krähen gesessen.


Dein letzter Satz trifft es sehr gut. Ich habe Respekt vor deren Leistungen im Wirtschafts und juristischen Bereich, aber keiner dieser drei Leute passt vom Typ her zu unserem Verein und positiv umgehauen haben die mich auch nicht mit ihren Ideen. Ich hoffe einfach, dass genug Mitglieder das Gehirn anschalten und sehen was hier passiert. Die Entwicklung ist sehr ungut und man kann sich nur Sorgen um den Verein machen, wenn solche Leute hochgejubelt werden.
FC.Vereinsführung |#465
28.05.2019 - 11:39 Uhr
Zitat von Mr Ripley
Ein Troll bleibt ein Troll, auch wenn er Kreide gefressen hat.

Musst Dir mal alte pillo-Beiträge durchlesen. Da waren es noch 》die《 Kölner. In letzter Zeit ist er ja 'einer von uns'.


Ich stimme pillo auch nicht in allen Punkten immer zu.
Was mir jedoch missfällt ist, dass jeder der eine Meinung vertritt welche nicht gerade alle gutheißen, automatisch als Troll hingestellt wird. Sowas ist schon auffällig in diesem Forum und ich finde so eine Vorgehensweise bedenklich.
FC.Vereinsführung |#466
28.05.2019 - 12:03 Uhr
Zitat von Kerzha85
Zitat von Mr Ripley

Ein Troll bleibt ein Troll, auch wenn er Kreide gefressen hat.

Musst Dir mal alte pillo-Beiträge durchlesen. Da waren es noch 》die《 Kölner. In letzter Zeit ist er ja 'einer von uns'.


Ich stimme pillo auch nicht in allen Punkten immer zu.
Was mir jedoch missfällt ist, dass jeder der eine Meinung vertritt welche nicht gerade alle gutheißen, automatisch als Troll hingestellt wird. Sowas ist schon auffällig in diesem Forum und ich finde so eine Vorgehensweise bedenklich.


Das ist Quark. Jedem seine Meinung, solange sie sachlich vorgetragen wird. Leute wie kawoso kann ich gut ignorieren. Ist überhaupt kein Thema.

Bei pillo stört mich nicht, dass er eine andere Meinung hat, sondern die 'Wandlung'.

Kamen früher Einzeiler á la "Kaziello ist überfordert", "Hector ebenfalls überfordert" oder "Höger ist euer großes Problem. Langsamer Spieler der nichts vom Umschaltspiel versteht und die Spielkultur der eigenen Mannschaft zerstört. Hector im DM mit ähnlichen Problemen.", generiert es sich heute als großer FC-Fan. Da wird man misstrauisch.

•     •     •

Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
FC.Vereinsführung |#467
28.05.2019 - 12:10 Uhr
Zitat von Mr Ripley
Zitat von Kerzha85

Zitat von Mr Ripley


Ein Troll bleibt ein Troll, auch wenn er Kreide gefressen hat.

Musst Dir mal alte pillo-Beiträge durchlesen. Da waren es noch 》die《 Kölner. In letzter Zeit ist er ja 'einer von uns'.


Ich stimme pillo auch nicht in allen Punkten immer zu.
Was mir jedoch missfällt ist, dass jeder der eine Meinung vertritt welche nicht gerade alle gutheißen, automatisch als Troll hingestellt wird. Sowas ist schon auffällig in diesem Forum und ich finde so eine Vorgehensweise bedenklich.


Das ist Quark. Jedem seine Meinung, solange sie sachlich vorgetragen wird. Leute wie kawoso kann ich gut ignorieren. Ist überhaupt kein Thema.

Bei pillo stört mich nicht, dass er eine andere Meinung hat, sondern die 'Wandlung'.

Kamen früher Einzeiler á la "Kaziello ist überfordert", "Hector ebenfalls überfordert" oder "Höger ist euer großes Problem. Langsamer Spieler der nichts vom Umschaltspiel versteht und die Spielkultur der eigenen Mannschaft zerstört. Hector im DM mit ähnlichen Problemen.", generiert es sich heute als großer FC-Fan. Da wird man misstrauisch.


Ich verstehe deine Sichtweise. Auch ich war da misstrauisch. Ich finde jedoch man sollte auch solchen Leuten die Chance geben sich einzubringen und ich habe schon den Eindruck dass er sich mit dem FC beschäftigt und sich mit dem Verein identifiziert und in einigen Punkten, gerade wenn es um dieses Kandidaten Trio angeht, hat er nicht einmal unrecht. Mir missfällt, dass dieses Trio von vielen doch viel zu positiv gesehen wird. Sowas finde ich nicht gerade gesund um es vorsichtig auszudrücken.
FC.Vereinsführung |#468
28.05.2019 - 13:06 Uhr
Ich empfinde eher eine gewisse Gleichgültigkeit und finde das Verfahren irgendwie suboptimal.

Der neue Vorstand soll skandalfrei bleiben, gute Leute holen und dann feine Antennen haben, ob sich die Leute auf gesunden Bahnen bewegen.

Die ganzen strategischen Fragen (Stadionneu-/-umbau, Investoren, etc.) sind einfach schwierig, dass merkt man hier ja auch. Auch hier habe ich meist eher ambivalente Meinungen und denke, dass es am wichtigsten ist, dass man die gewählten Entscheidungen sauber fährt und nahe am Optimum umsetzt.

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
FC.Vereinsführung |#469
28.05.2019 - 13:11 Uhr
Zitat von Kerzha85
Was mir jedoch missfällt ist, dass jeder der eine Meinung vertritt welche nicht gerade alle gutheißen, automatisch als Troll hingestellt wird. Sowas ist schon auffällig in diesem Forum und ich finde so eine Vorgehensweise bedenklich.


Zitat von Wikipedia
Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen.


Manchmal sollte man Leute auch als das definieren, was sie sind. Wenn User wie @pillo meinen, dass das vorgeschlagene Trio keine FC-DNA habe, wie auch immer die ausschauen mag, dann ist das zuerst einmal eine bodenlose Behauptung. Und wenn dann du, @Kerzha85, hoffst, dass FC-Mitglieder ihr "Gehirn anschalten", dann ist das nicht mehr als eben jene emotionale Provokation.

Keiner hat etwas gegen konstruktiven Ausstausch und Meinungsäußerung, aber man sollte gewappnet sein, auch kritische Nachfragen antworten zu können, anstatt mit Smileys die Diskussion zu verweigern.

Zitat von Kerzha85
Dein letzter Satz trifft es sehr gut. Ich habe Respekt vor deren Leistungen im Wirtschafts und juristischen Bereich, aber keiner dieser drei Leute passt vom Typ her zu unserem Verein und positiv umgehauen haben die mich auch nicht mit ihren Ideen. Ich hoffe einfach, dass genug Mitglieder das Gehirn anschalten und sehen was hier passiert. Die Entwicklung ist sehr ungut und man kann sich nur Sorgen um den Verein machen, wenn solche Leute hochgejubelt werden.


Wie muss ein Typ denn sein, um zum FC zu passen? Und wohin geht die Entwicklung denn, wenn sie so "ungut" sei? Ich würde ich freuen, wenn du das noch ein wenig ausformulieren und mit Argumenten unterlegen würdest. Danke!
FC.Vereinsführung |#470
28.05.2019 - 13:26 Uhr
Zitat von Gaffel
Zitat von Kerzha85

Was mir jedoch missfällt ist, dass jeder der eine Meinung vertritt welche nicht gerade alle gutheißen, automatisch als Troll hingestellt wird. Sowas ist schon auffällig in diesem Forum und ich finde so eine Vorgehensweise bedenklich.


Zitat von Wikipedia

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen.


Manchmal sollte man Leute auch als das definieren, was sie sind. Wenn User wie @pillo meinen, dass das vorgeschlagene Trio keine FC-DNA habe, wie auch immer die ausschauen mag, dann ist das zuerst einmal eine bodenlose Behauptung. Und wenn dann du, @Kerzha85, hoffst, dass FC-Mitglieder ihr "Gehirn anschalten", dann ist das nicht mehr als eben jene emotionale Provokation.

Keiner hat etwas gegen konstruktiven Ausstausch und Meinungsäußerung, aber man sollte gewappnet sein, auch kritische Nachfragen antworten zu können, anstatt mit Smileys die Diskussion zu verweigern.

Zitat von Kerzha85

Dein letzter Satz trifft es sehr gut. Ich habe Respekt vor deren Leistungen im Wirtschafts und juristischen Bereich, aber keiner dieser drei Leute passt vom Typ her zu unserem Verein und positiv umgehauen haben die mich auch nicht mit ihren Ideen. Ich hoffe einfach, dass genug Mitglieder das Gehirn anschalten und sehen was hier passiert. Die Entwicklung ist sehr ungut und man kann sich nur Sorgen um den Verein machen, wenn solche Leute hochgejubelt werden.


Wie muss ein Typ denn sein, um zum FC zu passen? Und wohin geht die Entwicklung denn, wenn sie so "ungut" sei? Ich würde ich freuen, wenn du das noch ein wenig ausformulieren und mit Argumenten unterlegen würdest. Danke!


Tut mir Leid, wenn meine Worte jetzt etwas harsch waren aber ich sehe dieses Trio nicht als die richtige Lösung an und dabei bleibe ich auch. Ich kann verstehen, dass man auch im Vorstand einen Umbruch will, finde ich auch absolut ok, aber diese Leute sind dafür nicht geeignet und machen auf mich auch nicht den Eindruck als wäre sie in der Lage den FC durch die sehr schwere nächste Saison zu bringen.
Ich finde es schlicht unpassend wenn sich alle drei Kandidaten derartig ähneln, dass man sie kaum auseinander halten kann und wenn man das Gefühl bekommt, dass da ein vom Mitgliederrat gepushtes Trio als die einzig wahre Lösung präsentiert wird. Noch schlimmer finde ich, dass dann auch noch Müller Römer als aktuelles Vorstandsmitglied einmischt und Partei für die ergreift und dies ganz öffentlich beim Kölner Stadt Anzeiger. Müller Römer hat sich da rauszuhalten.
Ich finde es nicht gut, wenn ein Teil im FC zu viel Macht besitzt.
Der Mitgliederrat ist dabei sich zu viel Macht anzueignen und dies ist nicht förderlich für den Verein.
Gegen einen Austausch und gegen verschiedene Meinungen hat niemand was, auch ich nicht, aber mir geht diese ganze Drängelerei des Mitgliederrats zu weit.
Dies bestätigt mich in der Annahme, dass es denen mehr um die eigene Macht und Posten geht als um den 1.FC Köln an sich.
Zum Thema wie ein Typ sein muss der zum FC passt:
1. Er muss den Verein in und auswendig kennen und sich mit ihm identifizieren.
2. Er sollte wissen wie er mit den Kölner Medien umgeht.
3. Er sollte sich ehrgeizige Ziele setzen und auch ein Bild des Aufschwungs vermitteln
4. Er sollte unabhängig sein ohne dass man das Gefühl hat der Vertritt eine bestimmte Partei

Bei den Punkten Identifikation, Aufschwung vermitteln/ehrgeizige Ziele setzen, unabhängig sein (es ist eindeutig, dass der Mitgliederrat hinter denen steht und die pusht) gibt es so erhebliche Defizite, dass ich sagen muss, dass ich dieses Trio nicht für die richtige Wahl halte.
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