6. Ex- Präse Klaus Hofmann

Ich weiß gar nicht über was wir uns aufregen.
"Die Zusammenarbeit in der jetzigen Konstellation ist hervorragend ", so unser Präsident.

- Die Mannschaft ist gut und breit aufgestellt, so Reuter,
- Dem Trainer sprach Hofmann erst jüngst sein Vertrauen aus.
- Seinen ganz persönlichen Blindenhund, Reuter, wird Hofmann wohl nie aufgeben.

Fehler machen wohl wir beim Zuschauen; jetzt haben wir doch die wahren Schuldigen. Die Erwartungshaltung ist einfach zu groß; wir wissen nicht mehr wo wir herkommen
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Hiesiger am 27.10.2021 um 10:30 Uhr bearbeitet

Das kommt jetzt wirklich überraschend. Hängt dann möglicherweise auch mit den bislang nicht stattgefundenen Gesprächen mi Trainer/Spieler zusammen.

Hofmann hinterlässt natürlich jetzt ein immenses Macht-Vakuum. An Blitzer als Nachfolger glaube ich überhaupt nicht, der hat dafür doch auch keine Zeit. Im schlimmsten Fall wird es aber irgend ein Vertrauter von ihm...
Die Nachfolger-Suche wird jetzt Chance und Risiko für den weiteren Verlauf des FCAs. Sehr spannend.

Ich möchte da auch gar nicht allzu viel reininterpretieren und hoffe selbstverständlich, dass er gesundheitlich schnell die Kurve kriegt. Dennoch klingt das für mich zunächst ein wenig seltsam. Aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten, damit er wieder mehr für seine Firma schaffen kann?

Edith: Spannend wird auch sein, ob er Hauptanteilseigner bleibt. Davon wird in der Mitteilung natürlich nicht gesprochen. Hängt aber sicher auch damit zusammen welche Nachfolger hier in Frage kommen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von basswas am 13.05.2022 um 17:18 Uhr bearbeitet

LEBEN AUF DER ÜBERHOLSPUR

Der Rücktritt von Klaus Hofmann war für ihn eine V.ernunftentscheidung, möglicherweise sogar eine lebensverlängernde Maßnahme. Allein seine ca 22-jährige Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender bei Minimax Viking, einem Unternehmen mit fast 2 Mrd Euro Jahresumsatz ist schon mehr, als ein normaler Fulltime-Job. Diese Aufgabe allein gleicht schon einem Langstreckenlauf.

Seit 2014 ist er auch noch der Chef des FCA. Wer seine Liebe zum Verein und sein Engagement in dieser ehrenamtlichen Funktion kennt, kann erahnen, welche zusätzliche Belastung das für ihn war - quasi ein zweiter Langstreckenlauf. Die Fitness dafür holte er sich in jungen Jahren als Tennisspieler in der Bundesliga und als Fußballer in der 4. Liga.

Wenn er zu unserem Fußball-Stammtisch kam, wirkte er immer wie eine Kerze, die ständig an beiden Enden brennt. Bekanntlich hält das keine Kerze und auch sonst niemand aud die Dauer aus. Häufige Terminüberschneidungen von Geschäfts- und Fußballterminen kamen hinzu. Obendrein gab es fast in jedem Monat geschäftlich bedingte Auslandsreisen, die er trotz seiner Flugangst - verdrängt mit viel Lesestoff -absolvieren musste.

So gesehen ist sein Rücktritt absolut nachvollziehbar.

Ich gehe davon aus, dass er auch weiterhin jede Möglichkeit nutzen wird, die Heimspiele in der WWK-Arena zu verfolgen, häufig auf den Stehplätzen. Wer ihn da schon einmal erlebt hat weoß, wie sehr er wohl auch künftig für „seinen“ FCA brennt.

Auf die Frage nach seinem größten Wunsch hat er einmal geantwortet: „Ich wünsche mir jedes Jahr ein Heimspiel gegen den FC Bayern“.

Tschüss Klaus, mach‘s guat und bleib´ xund“.

Ich kann mir mittlerweile absolut vorstellen, dass Hofmann und die Investorengesellschaft immer mehr Einfluss auf das operative Geschäft der Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA genommen haben, wodurch dann Gott sei Dank die Schutzfunktion des Aufsichtsrats des e. V. gegriffen hat. Diese fragwürdige Doppelfunktion von Hofmann musste irgendwann einmal Probleme bereiten. Oder glaubt hier ernsthaft jemand, dass Personalien wie Pepi (Das Mittel von Blitzer um sein Investment auf seinem Heimatmarkt zu positionieren) oder Weinzierl auf dem Mist von Reuter gewachsen sind. Hofmann kam durch die Hinzunahme seines Spezi Blitzer in die Investorengesellschaft noch einmal mehr unter Erfolgsdruck. Anstatt Reuter direkt zu stürzen, hat er dessen angeschlagenes Standing ausgenutzt um über ihn mehr direkten Einfluss in das operative Geschäft zu bekommen. Jetzt war dann Weinzierl doch nicht der Heilsbringer, jedoch waren Reuter in dieser Personalie die Hände gebunden, sonst hätte er seinen Chef übergangen. Wer glaubt, dass der simple Manager Reuter alleine den wahrscheinlich am mächtigsten positionieren Vereinsfunktionär im deutschen Profifußball chassen kann, dem ist nicht zu helfen. Jetzt kann man nur hoffen, dass der neue Präsident möglichst losgelöst von der Investorengesellschaft besetzt wird. Dann gilt es schnellstmöglich die Schlüsselpositionen um Reuter und Co. zu analysieren und ggf. die komplette Führungsstruktur in der Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA zu optimieren, um die Verantwortung auf mehr Schultern zu verteilen. Wird schwierig aber ich sehe die aktuellen Vorgänge eher positiv und als Großreinemachen, dafür muss jetzt aber viel ineinandergreifen und sich jeder in den Gremien seiner Verantwortung bewusst sein.

Erstmal Servus in die Runde!
Dass mein erster Beitrag hier in so turbulente Zeiten fällt hätte ich nicht gedacht, ich wollte aber mal meine Gedanken zu den Ereignissen der vergangenen Tage teilen. Mir geht es hier jetzt weniger darum wer Schuld an dem Chaos hat, sondern vielmehr darum, dass sich das Chaos schon eine Weile anbahnt.
Vor ein paar Wochen dachte ich mir, dass ich es richtig toll finde Fan dieses Vereins zu sein, sportlich mag es ja manchmal dürftig sein, aber mir gefällt wie sich der Verein auch zu Themen die jetzt nichts primär mit Fußball zu tun haben positioniert. Hier sei z.B. die Errichtung des FCA Waldes, die Hilfsaktion der UBT im Ahrtal, oder die Unterstützung während Corona unter dem Motto "Augsburg hält zusammen" genannt. Der FCA positionierte sich auch durch die Mitgliedskampagne "Wir der FCA" immer wieder als harmonische Gemeinschaft.
Das alles ist irgendwie verloren gegangen und ich habe das Gefühl, dass alle (ich betone nochmal: ALLE) Verantwortlichen des Vereins eher nach dem Motto "Ich der FCA" gehandelt haben und es mit dem Zusammenhalt in Augsburg nicht weit her war. Das fängt an bei unserem jetzt Ex-Präse, geht über Reuter und Ströll zu Weinzierl und damit auch irgendwie in die Mannschaft auf den Platz. Wie gesagt, wer jetzt hier warum Schuld an dem Chaos hat, ist mir gar nicht so wichtig, aber ich glaube, dass die Struktur des Vereins unausweigerlich irgendwann mal in so eine Situation führen musste, in der es mal richtig scheppert und alle versuchen den anderen zu beschuldigen um ihren eigenen Hintern zu retten.
Ich versteh ja nicht viel von Unternehmensstrukturen (eigentlich versteh ich nix davon) aber ich denke, dass unter anderem das Konzept mit Investoren und deren Verbindung zum Präsidenten ein großes Problem darstellt, auch wenn das Seinsch gut etabliert hat und Hofman damit sicher auch gute Arbeit geleistet hat. Aber ich sehe in diesem Konzept einfach zu viele Möglichkeiten die Machtverhältnisse im Verein zu beeinflussen. Das ging jetzt sogar anscheinend soweit, dass ein Angestellter den Chef, der ja in diesem Verhältnis alle Fäden in der Hand haben sollte, dazu bewegen kann, sein Amt nieder zu legen, indem er die Strukturen im Verein mächtig durcheinander wirbelt.
Der FCA hat, wie ich denke, ein Machtproblem und das nicht erst seit letzter Woche sondern vermutlich schon über viele Jahre. Wie gesagt, das ist nur meine Sichtweise und dazu hab ich von sowas eigentlich keine Ahnung und vielleicht ist das auch ein riesengroßer Quatsch den ich da von mir gebe, aber ich denke, dass beim FCA eine Umstrukturierung im größeren Maße notwendig wäre. Wie die aussehen soll? Ich weiß es absolut nicht. Allerdings kann es jetzt natürlich sein, dass Reuter den Karren alleine aus dem Dreck zieht und wir ne gute Runde spielen, das Problem, das ich sehe wäre damit aber nicht verschwunden. Vielmehr würde es nur verschleppt werden und vielleicht stehen wir in 5 Jahren wieder vor dem Chaos, weil die internen Verhältnisse erneut in eine Richtung rücken, in die sie nicht rücken sollten.

Nochmal: Ich würde hier zur absoluten Vorsicht raten. Die B..D liegt ja, vorsichtig gesagt, nun nicht immer richtig mit dem was sie so berichtet. Ich persönlich weiß auch nicht, wie nah die B..D in Augsburg am Verein oder einzelnen handelnden Personen dran ist.

Eigentlich würde man sich in so einem Fall zeitnah eine PM des Vereins wünschen - entweder eine Klarstellung mit Klageandrohung gegen die B..D wegen Verleumdung der Herren Ströll und Reuter oder eine Mitteilung, die darüber informiert, dass die Herren Ströll und Reuter freigestellt werden. Nur leider weiß ich gar nicht, wer da jetzt noch beim FCA irgend so etwas veranlassen könnte.

Zur Klarstellung: Ich habe die Arbeit von Reuter in den letzten Jahren immer kritisiert - aber so etwas in der Art, wie es hier in diversen Beträgen angedeutet wird (ich kenne den Bericht selber wie gesagt nicht), traue ich weder ihm noch sonstwem bis zum Beweis des Gegenteils zu.

Hofmann war in der Außendarstellung leider teilweise auch nicht tragbar. Das hat sich besonders während der Lockdown Zeit gezeigt, als die Kameras und Mikros im Stadion nur auf ihn gerichtet waren. Ob das mit der Gesundheit vorgeschoben ist oder nicht. Wenn er die Spiele weniger emotional verfolgen würde, weil er nun keine direkte Position mehr im Verein hat, wird sich das definitiv positiv auf seine Gesundheit und Lebensqualität auswirken. Die Parkbank Geschichte mit RB Leipzig klang auch eher wie von einem verpeilten Studenten als einem erfolgreichen Geschäftsmann und war rufschädigend für den Klub.

Wenn dann von Hofmann noch der Verantwortliche für die Weinzierl Rückkehr war und diesen einfach nur persönlich mochte und deutlich zu sehr lobte im Vergleich zu seinen Vorgängern (Herrlich habe der Mannschaft das Fußball spielen abgewöhnt, Weinzierl spielt aber exakt denselben Stiefel).

Warten wir jetzt einfach mal auf was offizielles oder zumindest Infos einer anderen Quelle als der BILD. Bei zwei unabhängigen Quellen hätte man Gewissheit.

In jedem Fall sollten die Investigativ-Abteilungen aller Sportredaktionen heute hellhörig werden.
Den Bild-Bericht halte ich für vorschnell und suspekt, allein die "gehackten Nachrichten" sind eine luftleere Formulierung. Wen hat Stefan Reuter gehackt, das Handy von Klaus Hofmann, WhatsApp, hat er unter falscher Nummer irgendwelche Drohnachrichten verschickt oder doch das ganze Metaverse gehackt?

Ich habe Schwierigkeiten damit, Reuter und Ströll in der Causa mit Hofmann (abgekoppelt von den Themen mit Weinzierl und der Mannschaft) als Täter für den anstehenden Untergang des FC Augsburg zu verurteilen, dafür sind in den vergangenen Monaten zu viele fragwürdige Dinge im Zusammenhang mit Klaus Hofmann passiert.

Begonnen damit, dass unsere Ultras am 14.4.21 durch einen Eintrag im Handelsregister aufdeckten, dass zum 3.2.21 mal eben 45% der Anteile der Hofmann Investoren GmbH, welche 99,4% aller Aktien am Fußballunternehmen FC Augsburg hält, an die Bolt Football Holdings alias David Blitzer übergegangen sind, dies gelang einerseits dadurch, dass zwei Gesellschafter komplett ausschieden und vier Gesellschafter Anteile abgaben.

Auf der JHV im Oktober 21 gab Hofmann im Zusammenhang mit Blitzer an, dass weiterhin er die Entscheidungen trifft und durch die Bolt Football Holdings in Krisenzeiten nur mehr zusätzliches Kapital zur Verfügung stehen würde.
Dahingehend kurios, als dass die Kapitalerhöhung der Investoren Gruppe, um Blitzers Einstieg vorzubereiten, bereits am 15.2.20 erfolgte, also bevor die krisenhaften Auswirkungen der Pandemie in der derartigen Größenordnung absehbar waren.

Auf selber JHV empörte sich Hofmann über den Vorwurf des "Schlaumeier" Unioner Präsidenten der FCA sei ein kleines RB.

Im Januar 22 dann der allseits bekannte Ricardo Pepi Transfer und unabhängig von der sportlichen Qualität des Jungen, kann man im Nachhinein feststellen, dass weder Weinzierl noch Reuter je sonderlich euphorisch ins Schwärmen gerieten und eher versuchten das Thema klein zu halten.
Auf Nachfrage gab Reuter zwar stets an, dass die Ablöse allein aus Eigenkapital durch Spielerverkäufe (Danso, Richter) gestemmt werden konnte, die tatsächliche "eigenständige" Entscheidung diesen Transfer zu tätigen, schließt dies aber nicht mit ein.


!!! Was nun folgt, ist laienhafte Spekulation !!!

Mit dem Einstieg David Blitzers, den Hofmann als Freund bezeichnet, hat er sich sein eigenes Grab geschaufelt.
Möglicherweise war dieser Einstieg nicht nur für die Öffentlichkeit geheim, sondern auch für handelnde Personen im Verein. Blitzers Einfluss wird größer und der Ärger auf Hofmann wächst, er merkt die Luft wird dünner und versucht kurzfristig mit seinem Vertrauten Armin Veh den designierten Nachfolger zu positionieren, Reuter und Ströll intervenieren sofort und zwingen Hofmann, wie auch immer, zum Rücktritt.

!!! Spekulation beendet !!!


Langweilig werden die kommenden Tage und Wochen sicher nicht, im Sinne des Vereins kann man nur auf eine lückenlose und schnelle Aufklärung hoffen.
Entweder eine Gegendarstellung noch vor dem Sommerurlaub aller beteiligten Personen oder das ganz große Beben.

Dazu lohnt es sich ausnahmsweise doch einmal den Viererkette Podcast von unserer Provinzzeitung zu hören:
https://www.augsburger-allgemeine.de/sport/fc-augsburg/fca-podcast-neue-folge-viererkette-hofmann-weg-weinzierl-weg-flaechenbrand-beim-fca-id62699506.html
Dort wird durchaus glaubhaft geschildert, wie die Spieler unzufrieden mit der (Kommunikation der) sportlichen Führung sind. Laut den Kollegen von der AA ist die Geschlossenheit in der Mannschaft und vor allem auch mit Weinzierl durchaus gegeben gewesen.
Der Kicker greift das auch auf, wenn auch eher nur im Bezug auf Finnbogason und Moravek: https://www.kicker.de/wie-weinzierl-spieler-fuehlen-sich-von-reuter-hingehalten-902458/artikel

In der Viererkette wird auch darauf eingegangen, dass die gesundheitlichen Probleme von Hofmann durchaus existent sind, aber wohl nicht der einzige Grund für den Rücktritt gewesen sein sollen. Hofmann war laut AA im Verein doch mehr isoliert als es dem einfachen Fan (zumindest mir ) geschienen hat. Eigentlich umso erstaunlicher, dass er es dennoch geschafft mehrere Ämter auf sich zu vereinen.

Guten Morgen !

Ich habe mir gestern mal diesen FCA Podcast angehört - und ich bleibe immer wieder an einer Sache hängen:

Der Präsident hat doch gewusst, dass Reuter und Ströll gegen ihn und Weinzierl arbeiten, dass es diese beiden Fraktionen gibt. Und er wird doch auch mitbekommen haben, dass die Mannschaft die Arbeitsatmosphäre, die Reuter und Ströll schaffen, nicht schätzt, um es mal nett zu formulieren.

Zusammengefasst standen auf der einen Seite Reuter/Ströll und auf der anderen die Mannschaft, der Trainer und der Präsident selber.

Was mir nicht in den Kopf will: Warum hat Hofmann dann nicht zuerst Reuter und Ströll entlassen und möglicherweise dafür Nachfolger gesucht und eingesetzt und ist erst dann von seinen Ämtern zurückgetreten? Oder er hätte Reuter/Ströll entlassen und dann den Aufsichtsrat oder sonstwen gebeten, neue Sportdirektoren zu suchen - das wäre absolut üblich gewesen. Er hat ja keine akute Krankheit - so wie Krebs mit in Kürze anstehender Chemotherapie oder einen Herzinfarkt. die ein sofortiges Ende sämtlicher Tätigkeiten nötig machen. Warum also diese merkwürdige Eile. Knall auf Fall seine FCA Ämter niederzulegen? Man kann ja auch verkünden, dass man zum 1. Juli oder 1. August alle Ämter niederlegt und vorher noch seine Hausaufgaben machen - so ist das wenigstens üblich.

Es ist ja nicht glaubwürdig, dass er die Entlassungsschreiben für Reuter und Ströll nicht mehr hätte aufsetzen und unterschreiben können bevor er sein eigenes Rücktrittsschreiben verfasst. Wahrscheinlich und auch nicht unwichtig, hätte sich seine Arbeitsfreude beim FCA auch wieder gesteigert, wenn seine Widersacher kaltgestellt worden wären.

Damit wäre der Machtkampf entschieden gewesen und es wäre wieder Ruhe eingekehrt. Herr Hofmann hätte dann zusammen mit seinem von ihm geschätzten Trainer die Saisonplanung angehen können, ohne die üblichen Störgeräusche von Reuter/Ströll.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es ihm gesundheitlich unmöglich gewesen wäre, die zwei Monate noch im Amt zu bleiben, um den FCA "besenrein" zu übergeben. Er muss doch wissen, dass er den FCA jetzt wehrlos in den Händen von Lord Voldemort und seinem Gehilfen zurücklässt. Das kann doch nun nicht ansatzweise in seinem Sinn sein und er hätte es als Chef von Reuter doch normalerweise in der Hand, den freizusetzen - das wäre "ratzfatz" gegangen.

Insofern kann ich mir (trotzdem bleibt es Spekulation) einfach nicht vorstellen, dass es "nur" die gesundheitlichen Gründe waren, die ihn dazu bewogen haben, zu diesem Zeitpunkt und vor allem in dieser Eile seine Ämter beim FCA aufzugeben (in seinem Unternehmen macht er ja weiter - ob weitere zwei Monate "Doppelbelastung" da so einen Riesenunterschied gemacht hätten?).
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Nordhaus1 am 17.05.2022 um 06:44 Uhr bearbeitet