25. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - FSV Zwickau

Es ward gewesen, eines Menschen Leben,
der sich machte jeden Tag daran,
dieses zu erleben, und jenes zu geben,
und all das mit großem Tatendrang,
um zu erreichen, dass er dann,
wenn er sich eines Tages frage,
was er der Welt gegeben habe,
allen dies belegen kann.

So schritt der Mensch auf seinen Wegen,
waren sie auch lang nicht eben,
gekreuzigt von verdorbenem Segen,
was ein Ausweg nicht zu sehen.
Es ward der Zeit ihr End gekommen,
als dass die Meisten nur noch schmollten,
und keiner mehr des Endes fähig,
sich erinnert, an die Predigt.

Die erklang vor langer Zeit,
in allumfassender Dunkelheit,
gebunden an das Blut des Herrn,
keiner hat sie wirklich gern,
Gleich des Wollens von Belang,
drückt auch heute noch ihr Zwang,
schürt‘s bei manchem heut noch Neid,
ist er wohl von Sinn befreit.

Schwarz auf weiß steht dort geschrieben,
der Mensch soll sich ab nun verbiegen,
doch wissen darf es nur der Kopf,
und wehe dem, es kommt ein Stopp,
von einem der es zu entscheiden,
der darf dann erstmal lange bleiben,
und statt dem Menschen wieder mal,
geradestehen für dessen Tat.

Ein Ende, es ist nicht in Sicht,
und schon, weiß Gott, nicht gewiss,
doch wird es immer weiter gehen,
oder bleibt der Mensch bald einfach stehen,
entscheiden wird’s der Kopf von ihm,
getrieben von dem eifrig Ziehen,
des einen Freud, des andren Leid,
so steht es fest, seit langer Zeit.

Der nächste Teil, er wird erstellt,
am Samstag sieht in alle Welt,
wenn in dem Wohnzimmer des Menschen,
hoffentlich die Dämme brechen,
und er entrinnt, aus langer Qual,
er hat doch eigentlich keine Wahl,
will er weiter existieren,
so muss er es schlichthin probieren.