Wer soll neuer Präsident des VfB Stuttgart werden? aka Präsidentensuchthread (PST)

15.07.2019 - 12:44 Uhr
Quelle: www.vfb.de
Wir suchen einen Präsidenten oder eine Präsidentin für unseren Verein, der/die in der Struktur nach der Ausgliederung eine neue Rolle hat. Er/Sie sollte möglichst eine hohe Akzeptanz bei allen Mitgliedern finden. Wir brauchen eine Persönlichkeit, die sich um unsere Abteilungen, um unsere gesellschaftliche Aufgabe als mitgliederstärkster Verein in der Region und als Vertreter des Hauptanteilseigner im Aufsichtsrat der Fußball-AG versteht. Dies haben wir im Ehren- oder Nebenamt ausgeschrieben. Dazu gehört auch ein enger finanzieller Rahmen, der im Wesentlichen aus den Mitgliedsbeiträgen dargestellt werden muss, sowie eine zeitliche Verfügbarkeit und Flexibilität, die dem Amt gerecht wird.
Buchwald und der Vereinsbeirat zoffen sich öffentlich. Oben als Quelle die Stellungnahme des Vereinsbeirats auf das erste öffentliche Statement Buchwalds, unter untenstehendem Link die Antwort Buchwalds:

https://twitter.com/blogcannstatt/status/1189605760998760450

Zum Aufdröseln:
1. Streitpunkt: Finanzielle Vergütung:
Der Vereinsbeirat sagt, er sucht einen Präsidenten im Ehren- oder Nebenamt. Buchwald sagt, dass eine Aufwandsentschädigung angemessen sei, weil der Präsident AR-Vorsitzender sei. Er führt weiter aus, dass ehrenamtliche Tätigkeit bedeute, dass der VfB auf Einfluss in der AG verzichten möchte. Er hätte aber ohnehin nur eine Entschädigung gefordert, die 1 Spieler der 2. Mannschaft verdiene.

Mein Fazit: Über die Aufwandsentschädigung für einen Präsidenten kann man streiten. Die Verknüpfung mit der Einflussnahme halte ich aber für Quatsch. Eine Person, die wirtschaftlich jahrelang in Führungspositionen war, wird in den seltensten Fällen, auf die satzungsgemäße Einflussnahme verzichten. Mir scheint aber, dass Buchwald hier abermals ein wenig die Rollen zwischen Aufsicht und Operative vermengt.

2. Streitpunkt: Steckbrief
Buchwald beklagt, dass er seinen Steckbrief gestern nicht mehr abgeben durfte, bevor der Vereinsbeirat seine Entscheidung trifft und dass deshalb die Bewerbungsauswahl eine abgekartete Sache darstelle. Der Vereinsbeirat sagt, dass der lediglich zur Information der Mitglieder dienen sollte, bei den letzten Kandidaten und das Gespräch die Entscheidungsgrundlage gewesen sei.

Mein Fazit: Bin hier eher beim Vereinsbeirat. Wenn ein Steckbrief mit ein paar persönlichen Daten und warmen Worten maßgeblich für die Auswahl sein hätte sollen, würden sie ihren Job nicht gut machen.

3. Streitpunkt: Zeitpunkt
Für den 28.10. noch von allen den Steckbrief einzufordern und einen Tag vorher eine Shortlist zu veröffentlichen, ist schon komisch. Die Argumentation des Vereinsbeirats ist, dass sie sich gegen die Darstellung von Klopfer verwehren musste. Der - so klingt es - war wohl nicht auf der Shortlist, hat das heraus bekommen und sich dann öffentlichkeitswirksam zurückgezogen und dem Vereinsbeirat Klüngel vorgeworfen.

Mein Fazit: Selbst wenn das stimmt, sehr schlechtes Timing des Vereinsbeirats. In einem solchen Falle kündigt man einekumfassende Stellungnahme und eine Shortlist nach dem HSV-Spiel an und hält den ursprünglich verabredeten Zeitraum ein. Den Rest lässt man dann an sich abperlen. Unglücklich, der Vereinsbeirat sieht hier getrieben und unsouverän aus.

4. Streitpunkt: Ansprache durch den Vereinsbeirat:
Buchwald vermutet, dass einzelne Kandidaten (im Gespräch ist Bizer) vom Vereinsbeirat selbst angesprochen wurden. Er sagt, dass viele Leute um den VfB herum angesprochen wurden. Der Vereinsbeirat sagt, dass alle zunächst auf den Vereinsbeirat zugekommen wären, drückt sich aber um die Aussage herum, ob sich alle fristgerecht vollständig beworben hätten.

Mein Fazit: Hier bin ich eher bei Buchwald. Mir scheint, der Vereinsbeirat druckst da rum und es gab verschiedene Wege zur Shortlist, die offizielle Bewerbung zur Frist und andere Gespräche. Hier täte mehr Transparenz gut. Diese undurchsichtige Auswahlprozess, dass der Vereinsbeirat jederzeit mit jedem reden kann und noch zum Bewerber erheben kann, öffnet dem Klüngel Tür und Tor.

5.Streitpunkt: Einflussnahme des Aufsichtsrats:
Buchwald sagt, der Investor (also Daimler und damit v.a. Porth) habe Einfluss auf die Kandidatenauswahl genommen, der Vereinsbeirat verneint das.

Mein Fazit: Da bin ich gespalten. Ich glaube nicht, dass Porth beim Treffen des Vereinsbeirats auläuft und sagt, nominiert A und B. So funktioniert das meiner Vermutung nach in solchen Dingen nicht, das käme bei so vielen Mitgliedern auch irgendwann raus. Ich kann mir nach der Vorgeschichte bei VfB aber so überhaupt nicht vorstellen, dass Daimler auf die Personalauswahl keinen Einfluss nimmt. Man redet ja an der Mercedesstraße miteinander. Ich kann mir soüberhaupt nicht vorstellen, dass bei den Gesprächen in den VIP-Räumen und drumherum, nicht über das Thema oder z. B. von Herrn Porth nicht über die Personalie Buchwald geredet wird.

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Summa summarum: Buchwald tut sich und dem VfB mit seinen öffentlichen Äußerungen, gegen die sich der Vereinsbeirat jeweils wehrt, keinen Gefallen. Allerdings agiert der Vereinsbeirat auch stellenweise zumindest unglücklich und bezüglich des Auswahlprozesses relativ intransparent. Das würde so in vielen Organisationen nicht durchgehen, wo der Auswahlprozess strukturiert und transparent sein muss.
Eins vorab. Meine Meinung zu Buchwald als Präsi habe ich kund getan und daran hat sich nichts geändert.

Buchwald wird gerade medial Beraten von jemanden, der sicher weiß, wie weit er sich aus dem Fenster lehnen kann. Das bedeutet auch, dass GB wohl nur etwas als fakt darstellt in den Aussagen, was er auch beweisen kann – wie z.B. die angesprochenen Mails die vorliegen. Darauf würde ich wetten.

Ich glaube, dass GB sich im Rahmen der Vergütung an der von Dietrich orientiert hat, eher deutlich darunter. Wenn der Verein nun meint, dass macht auch einer für umme (z.B. 100% Ehrenamtlich), weil er ja nur „repräsentiert“ unterwegs sein soll, dann trifft die Kritik von Buchwald wieder voll zu.

„Das bestätigt meine Vermutung, dass der Hauptaktionär, nämlich der e.V. mit seinen 70.000 Mitgliedern, keinerlei Einflussmöglichkeiten mehr haben soll und die Entscheidungen anderweitig getroffen werden.“

Ich bin gegen GB unter anderem gewesen, weil ich genau diesen Punkt bei ihm nicht sehe und zwar, dass er die Vertretung der Aktienanteile und somit die Vertretung des e.V. gegenüber der AG (Daimler) für mich nicht hätte erfüllen können. Das ist für mich viel wichtiger, als die von vielen befürchtete Einmischung von GB ins sportliche Geschäft der AG. Dies hätte höchstens durch unpassende Aussagen geschehen können – alles weitere hätte ich ihm nur schwer zugetraut.

Allerdings, dass was sich der Verein gerade wünscht oder eventuell durchprügeln will, geht sogar noch einen Schritt weiter und keinen Interessiert es so richtig. Was GB mit seiner Kritik meint ist unter anderem folgendes. Dazu zwei Auszüge aus dem Grundlagenvertrag bei der Ausgliederung.

„Bei den Aktien handelt es sich um sogenannte vinkulierte Namensaktien. Das bedeutet, dass ohne die Zustimmung des Präsidiums des VfB Stuttgart 1893 e.V. als Vertreter der Vereinsmitglieder in der Hauptversammlung der VfB Stuttgart 1893 AG keine Übertragung von Aktien erfolgen kann.“ „Die Aktien können lediglich mit Zustimmung der Gesellschaft übertragen werden. Die Erteilung der Zustimmung beschließt die Hauptversammlung der VfB Stuttgart 1893 AG, also zunächst ausschließlich das direkt gewählte Präsidium des VfB Stuttgart 1893 e.V. als Vertreter des einzigen Aktionärs.“

Der letzte Satz hat sich bekanntlich geändert. Der Verein ist nicht mehr der einzige Vertreter, sondern Daimler kam mit 11,75% dazu. Diese 11,75% mischen sich jetzt aktiv und nicht ordnungsgemäß in die Auswahl des Stellvertreters des Hauptaktionärs (88,25 %) ein, in dem sie ihren einzigen „Kontrahenten“ in der Hauptversammlung der AG nun selbst aussuchen wollen. Was auf einer HV darüber hinaus alles beschlossen und entschieden wird, kann jeder im Aktiengesetz nachlesen. Sollte also der nächste Präsident wieder von Porths Gnaden ausgesucht werden, dann hätte der e.V. und somit die Mitglieder wie bei Dietrich keinerlei Vertretung ihrer Interessen in der AG. Daimler hätte dann absolut niemanden mehr im Verein, der ihnen irgendwie auf Augenhöhe entgegen treten würde. ABSOLUTES NOGO

Ich glaube, dass durchaus der Vereinsbeirat nichts zu melden hat. Die Anzahl der Mitglieder oder Wissenden ist nachweislich unwichtig, oder hat man in den letzten 3 Jahren von irgendjemanden aus dem Verein gehört, dass Dietrich sich unrechtsmäßig in die Geschäfte der AG eingemischt hat?

Die Anschuldigungen von Buchwald kann man jetzt als Nachtreten ansehen. Ich für meinen Teil bin aber der Meinung, dass alle die auf der letzten MV waren und den Ausstieg von Dietrich begrüßt haben alles, wirklich alles, dafür tun müssten, dass diese Anschuldigungen ernst genommen werden und es nicht zu lassen dürfen, dass Porth eventuell dieses Spiel weiter treiben darf.
#miteuchkeinwir

•     •     •

2,6% sind sich sicher, das über die CL in den nächsten Jahren nur in „Blick auf die Konkurrenz“ diskutiert werden kann.

"Wenn Du ein schlechtes Präsidium hast, bist Du verloren. Fertig!" Jürgen Klopp

Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen

Was sind das eigentlich für Namen, die da im Gespräch sind?oops
Nichts gegen diese, für mich weitgehend unbekannten Personen, aber es ist eine Frechheit, unter diesen Umständen GB die Chance zu berauben, gewählt zu werden.
Wie man sich vlt durch meinen Nickname denken kann, kenne ich mich in Bewerbungsprozessen sehr gut aus.

Frei von jeglicher Wertung:
Es ist mehr als einfach, qualifizierte Kandidaten durchfallen zulassen. Genau so wie man Hitzelsperger sich zurecht legte, macht man es auch anders herum. Soweit wahrscheinlich nichts Neues.

Tatsächlich ist es naiv von GB zu glauben, dass er Chancen auf den Posten haben könnte, solange Porth im AR sitzt. Der AR sucht wie der Rest vom Verein Ruhe und Beständigkeit, nicht die Chance auf interne Provokationen.

Was man aber tunlichst vermeiden sollte ist, die Presse mit billigen Informationen zur Person GB zu versorgen, dass er an monetären Forderungen gescheitert ist, das ist geschmacklos und hat keinen Stil.

Hier kann es nur Verlierer geben. GB als Gescheiterter und selbst inszeniertes Opfer, der AR der sich nicht an gesellschaftliche Spielregeln hält und über die Presse GB angreift und zuletzt der gesamte Verein, über den sich wieder einmal ganz Deutschland wundert und den Kopf schüttelt.
Ich frage mich, wie kann man denn potentielle Ziel-Spieler zum Verein locken, wenn man sich in der Öffentlichkeit so darstellt?
VfB Stuttgart als Lizenzspieler- Arbeitgeber bei kununu wäre der größte Upturner für jeden potentiellen Arbeitnehmer.

Letztendlich funktioniert der VfB wie jedes andere Unternehmen. Je größer die Beständigkeit in weiten Teilen der Belegschaft, desto erfolgreicher ist der gesamte Verein. Zu viele Wechsel sind kontraproduktiv und ggf. wurde schon bei der Suche und Auswahl versagt. Ich stecke aber nicht drin und kann nur von außen beurteilen. Doch die Mechanismen unterscheiten sich nicht oder nur selten mit der der freien Marktwirtschaft.
Zitat von Head_Hunter

Was man aber tunlichst vermeiden sollte ist, die Presse mit billigen Informationen zur Person GB zu versorgen, dass er an monetären Forderungen gescheitert ist, das ist geschmacklos und hat keinen Stil.

Hier kann es nur Verlierer geben. GB als Gescheiterter und selbst inszeniertes Opfer, der AR der sich nicht an gesellschaftliche Spielregeln hält und über die Presse GB angreift und zuletzt der gesamte Verein, über den sich wieder einmal ganz Deutschland wundert und den Kopf schüttelt.
/quote]

Du hast Recht mit dem, was du bezüglich dem Informieren der Presse durch den Beirat geschrieben hast. Sowas zeugt von schlechtem Stil und ist definitiv kein Zeichen von Stärke.

Allerdings sehe ich bei Buchwald das exakt gleiche Problem, wie auch bei Klopfer. Wer sich hinterher so vereinsschädigend hinstellt und versucht, sich selbst nach dem gescheiterten Bewerbungsprozess zu profilieren, den möchte ich nicht als Präsident in meinem Verein. Gerade der Präsident sollte das Maximum an Souveränität mitbringen, sollte nach außen hin Ruhe demonstrierten können und alles dem Wohle des Vereins unterstellen.
Buchwald und Klopfer haben in meinem Augen eindrucksvoll bewiesen, dass sie zurecht nicht Präsident werden.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von tisali am 01.11.2019 um 10:09 Uhr bearbeitet
Da können sich diese Ex Kicker noch ein Beispiel an Dietrich nehmen .grins
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Balakov am 01.11.2019 um 10:40 Uhr bearbeitet
Die Frage die sich mir stellt ist, was ist denn dann der richtige Weg?
Offensichtlich und nachvollziehbar, dass der AR und Beirat sich keinen Präsidenten ins Haus holen, der sich mit AR anlegt, das nützt auch keinem was.
Nur so weitermachen wie bisher ist gefühlt auch nicht der richtige Weg.
Muss man warten bis einzelne AR Mitglieder von selbst gehen, damit man gemäßigter nachbesteuern kann? Doch ist das auch der Wunsch der anderen AR Mitglieder?
Ist vielleicht einer der vier Bewerber der Wolf im Schafspelz? Der dann den AR zähmen kann ohne das er es merkt? Solch eine Fähigkeit der indirekten Führung unterstellt man dem weiblichen Geschlecht...

Ich weiß auch nicht, für mich gibt es nicht den einen (Aus)Weg, dieser Zustand wird uns wahrscheinlich noch eine Zeit lang begleiten.
Zitat von Head_Hunter

Die Frage die sich mir stellt ist, was ist denn dann der richtige Weg?
Offensichtlich und nachvollziehbar, dass der AR und Beirat sich keinen Präsidenten ins Haus holen, der sich mit AR anlegt, das nützt auch keinem was.
Nur so weitermachen wie bisher ist gefühlt auch nicht der richtige Weg.
Muss man warten bis einzelne AR Mitglieder von selbst gehen, damit man gemäßigter nachbesteuern kann? Doch ist das auch der Wunsch der anderen AR Mitglieder?
Ist vielleicht einer der vier Bewerber der Wolf im Schafspelz? Der dann den AR zähmen kann ohne das er es merkt? Solch eine Fähigkeit der indirekten Führung unterstellt man dem weiblichen Geschlecht...

Ich weiß auch nicht, für mich gibt es nicht den einen (Aus)Weg, dieser Zustand wird uns wahrscheinlich noch eine Zeit lang begleiten.


Ich sehe das auch etwas als Dilemma.

Zum einen möchte man natürlich schon, dass die alte Vetterleswirtschaft um Daimler, Freundeskreis und Co, die seit der Ära Hundt die Pöstchen in den Hinterzimmern ausgemacht haben, etwas aufgebrochen wird, zum anderen hilft eine Schlammschlacht mit dem Hauptinvestor hinter und dann evt. vor den Kulissen dem VfB vermutlich wenig, weil es Kräfte bindet und zu Blockaden führt.

Dazu kommt ja, dass die (letztlich durch den gegenwärtigen AR) neu eingesetzte Operative um Hitzlsperger, Mislintat und Krücken ja in den Augen der meisten durchaus gerne so weiterarbeiten soll. Das wäre bei einem Klinsmann sicher nicht der Fall gewesen - der hat eigen Gestaltungs- und Machtansprüche.


Zum Thema Buchwald: Ich bin da bei @tisali und @Balakov . Da ist Buchwald ganz sicher nicht gut beraten, wenn er immer wieder die öffentliche Schlammschlacht sucht - damit beschädigt er sich selbst, egal wie man zu ihm steht.

Zuletzt muss ich sagen, dass ich da auch etwas die Nase voll habe, von diesen raunenhaften, ungefähren Andeutungen, die Buchwald und Co da immr in ihren öffentlichen Erklärungen machen. Abgesehen davon, dass er diese öffentlichen Äußerungen mMn am besten unterlässt, soll er dann doch Butter bei die Fische geben.

Dann soll er z.B. sagen, dass Herr Porth Herrn Bizer unbedingt durchdrücken will, weil Herr Bizer aus Grund X,Y,Z nicht die Persönlichkeit und Kompetenz hat, dem AR Paroli zubieten und die Interessen des eV wirkungsvoll zu vertreten. K.A., ob Buchwald das gemeint hat. Aber diese raunenhaften Aussagen, wie (sinngemäß) "weil ich nicht die gewünschte Aufwandsentschädigung bekomme, soll es irgendeinen angepassten Jasager geben, der Porth durchregieren lässt." Dann soll Buchwald sagen, wen er für inkompetente Jasager hält. Bizer, Vogt, Riethmüller, Schosser, 2 von denen, 3 von denen, alle 4 von denen? Das wäre dann wenigstens ehrlich und der Verein (bzw. die MV) könnte auch was damit anfangen, insbesondere wenn es konkrete Belege und Vorwürfe gegen eine(n) oder mehrere Bewerber bzw. gegen die Bewerberin gäbe.

Aber diese ständigen geraunten Andeutungen in der Öffentlichkeit, ohne irgendwie konkret zu werden, gehen mir echt auf den Keks.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von justalittlethought am 01.11.2019 um 12:08 Uhr bearbeitet
Zitat von Head_Hunter
Die Frage die sich mir stellt ist, was ist denn dann der richtige Weg?
Offensichtlich und nachvollziehbar, dass der AR und Beirat sich keinen Präsidenten ins Haus holen, der sich mit AR anlegt, das nützt auch keinem was.
Nur so weitermachen wie bisher ist gefühlt auch nicht der richtige Weg.
Muss man warten bis einzelne AR Mitglieder von selbst gehen, damit man gemäßigter nachbesteuern kann? Doch ist das auch der Wunsch der anderen AR Mitglieder?
Ist vielleicht einer der vier Bewerber der Wolf im Schafspelz? Der dann den AR zähmen kann ohne das er es merkt? Solch eine Fähigkeit der indirekten Führung unterstellt man dem weiblichen Geschlecht...

Ich weiß auch nicht, für mich gibt es nicht den einen (Aus)Weg, dieser Zustand wird uns wahrscheinlich noch eine Zeit lang begleiten.


Für mich sind die Kandidaten persönlich und fachlich profillos. Hier besteht die berechtigte Frage, was für Parameter denn der Beirat für seine Selektion auswählt UND wie er diese gewichtet.

Ich kann jedenfalls keinen der Kandidaten guten Gewissens wählen.

Das Problem ist, auf der MV zählen nur die Ja-Stimmen und sonst nix. Bedeutet, wenn man einen/die Kandidaten ablehnt, muß man zur MV gehen und dezidiert mit Nein stimmen, nur so geht s. Eine Anwesenheit+Enthaltung oder der einfach MV Boykott bringt nix, dann wählen den die Ja-Sager mit einfacher Mehrheit, die umso kleiner ausfällt je weniger auf der MV sind.

Gut gemacht VfB, passt ja wieder prima!

•     •     •

mir haltet zamme ganz egal was au kommt - VfB i steh zu dir - VfB was auch passiert - mir halted zueinander - nix und niemand tut uns weh - so sind wir - so isch der VfB
Kein wählbarer Kandidat mehr übrig, läuft also wie immer. Die MV spar ich mir.
Im Hintergrund ist eh schon entschieden welche Marionette diesmal auf den Posten kommt.
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