Transfermarkt
Zitat von Kawinsamge
Zitat von andy01

Und trotzdem zeigt Hechelmann nicht einen Hauch von Selbstkritik. Auch heute stellt er sich immer noch hin und behauptet, von der Qualität des Kaders überzeugt sein. Der Mann wirkt völlig unbeholfen und hoffnungslos überfordert.
Ich finde schon, dass er in diversen Situationen Selbstkritik gezeigt hat. Aber erwartest du wirklich, dass er sagt, dass er den Kader falsch zusammengestellt hat? Wem würde das denn nützen?

Wichtig ist, dass er selber Fehler erkennt und daraus lernt. Es ist aber nicht wichtig, dass er diese nach außen hin zugibt. Auch wenn das für den ein oder anderen "Fan" Genugtuung wäre.


Richtig, es ist doch völliger Schwachsinn zu denken nur weil nach außen nichts in der Richtung gesagt wird das sie nicht selber intern wissen und diskutieren das einiges falsch gelaufen ist. Was wäre denn das gleich wieder für ein Aufschrei wenn er jetzt sag ja die Spieler waren fast alle ein Griff ins Klo sorry, nur damit sich ein paar Leute bestätigt fühlen. Und vor allem was sollen die Spieler denn von solchen Aussagen halten. Es weis das er jetzt die letzte Chance hat und liefern muss. D.h. Alle wichtigen Planstellen besetzen und das nicht nur mit Lückenfüllern, so der mit Spielern die uns wirklich weiter bringen. Und das auch im Hinblick auf nächste Saison wo es um den Aufstieg gehen muss und auch eine zukünftige Qualität für die 1 Liga. Und wenn das teilweise mit einer Leihe und ko sein muss dann ist das so.
Zitat von Wurzelbehandlung
Zitat von Schalker04er

Quelle: sport.sky.de
Nach Sky Informationen spielt Mirko Slomka scheinbar eine Rolle in den sportlichen Weichenstellungen von Schalke 04 für die kommende Saison. Die Königsblauen beschäftigen sich mit mehreren Szenarien und Slomka soll Teil eines dieser Szenarien sein. In diesem wäre er ein möglicher Kandidat als Sportdirektor.


Da der zukünftige Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann (ab 01. Januar 2024) nach Sky Informationen wohl auch das Ressort Sport mit übernehmen soll, steht das Amt des Sportvorstands für Slomka nicht zur Debatte. Als Sportdirektor hingegen könnte Slomka als Mann hinter Tillmann agieren.


Was Tillmann befähigt, die Sportabteilung zu leiten und wie man generell die Arbeit des Vorstands neu aufteilt, müsste man aber dann schon nochmal erklären. Laut Satzung sind drei Vorstände zudem zwingend vorgeschrieben. Seltsame Entwicklung.


Vielleicht ist das auch einfach eine Downsizing Maßnahme, da man wohl strukturell wenig Investitionen tätigen kann und Knäbel in seiner eigentlichen Aufgabe sich um diese strukturellen Angelegenheiten gekümmert hat. Auf der anderen Seite muss man nicht aus dem Fußball kommen um Strukturen verstehen zu können oder Soll und Ist Zustände vergleichen zu können und Verbesserungen anstoßen zu können. Generell muss man als Führungskraft nicht die gleiche Expertise haben wie die Belegschaft unterhalb sondern dort sind andere Eigenschaften gefragt.
Ob nun medial angestoßen oder tatsächlich intern auf dem Prüfstand steht ja Hechelmann. Ebenfalls möglich, dass man sich dort auch entscheidet, neben der fachlichen Eignung für jemanden mit mehr Führungskompetenz entscheidet.
So dass dann letztendlich das Day-to-day business in guten Händen ist und nicht Papi Sportvorstand ständig intervenieren muss. <- ist jetzt nur eine überspitzte Mutmaßung, denke dass das Gespann Knäbel/Hechelmann gerade durch die nötige Einarbeitung von Hechelmann da enger verknüpft ist.

Für mich wäre diese Neuausrichtung nachvollziehbar, gerade weil man nun erstmal kleinere Brötchen backen muss. Bei Heidel wurde zurecht kritisiert, dass dort die Verantwortung auf zu wenigen Schultern verteilt wurde, so würde dann wahrscheinlich mehr Verantwortung auf das SpoDi/Trainer Gespann fallen, was die sportlichen Belange angeht. Wobei der Trainer Part ja immer an der fehlenden Kontinuität scheiterte und so der SpoDi viel Verantwortung haben würde. Aber das ist vertretbar gemäß der geringeren Dimensionen im Vergleich zu Heidel-Zeiten.
Ist eigentlich ein Skandal, dass wir so ein Armutszeugnis mit Sponsoren abliefern.

Mein Auto und Hülsta auf dem Trikot, beides bricht weg und wir erleiden Millionen Verluste. Das ist einfach ein schlechter Scherz.

Zu allem Überfluss wird Geld im Winter eingefroren und gehofft, dass wir Leute loswerden um neue zu kriegen? So schlecht was in unserem Verein abgeht…
Zitat von PeterMeier
Zitat von siggi4peter

Wir wissen doch alle nicht wie die Kommunikation bei Transfers bisher abgelaufen ist mit SpoDi und Sportvorstand.


und Aufsichtsrat

Zitat von siggi4peter

Hechelmann wird die grundsätzlichen finanziellen Rahmenbedingungen kennen. Wenn er dann einen Spieler hat, die Meinung von Geraerts eingeholt hat und dieser etwas mit dem Spieler anfangen könnte, wird er sicherlichen einen überzeugenden Case für Tillmann und CRH bilden können.
Sportlich sollten die beiden Vorstände da nicht viel zu sagen haben, nur vielleicht die Strategie des Wechsels einordnen können. Z.b. ob man das Gehaltsbudget für einen ü30 verwendet oder für einen mid-20er.

Alles andere würde die Aufgabenverteilung ad absurdum führen, wenn CRH und Tillmann anfangen würden kategorisch Vorschläge abzulehnen oder Gegenvorschläge machen.


Unser Aufsichtsrat muss auch bei (fast) jedem Transfer zustimmen.

Wenn unser Aufsichtsrat zum Beispiel beschliesst dass er generell keinen Leihen ohne bezahlbare Kaufoption zustimmt, oder wenn er der Verpflichtung eines bestimmten Spielers nicht zustimmt, dann ist es egal was Geraerts, Hechelmann oder unser Vorstand wollen.
Das ist das was viele auch nicht begreifen, es ist vollkommen egal ob der spätere sportliche Entscheider, der kommen wird und halt kein Vorstand mehr ist und das haben auch bereits mehrere medien gesagt, sich nun beim Vorstand das go holen muss oder beim AR, das einzige was sich verschiebt ist eigentlich das es wenn es einen TL gibt nun so geht Sportdirektor fragt bei TL ob er verpflichten darf, dieser fragt beim vorstand an und dieser fragt beim ar an ob die summe freigegeben wird, vorher war es sportdirektor fragt sportvorstand dieser muss mit dem restlichen vorstand kommunizieren und muss dann den ar um freigabe bitten.

Das Tillmann oder CRH zukünftig sportlich wirkliche Transfer Entscheidungen treffen halte ich ehrlicherweise für recht ausgeschlossen, viel mehr werden sie die ziele festlegen und den Hierarchie und Finanz teil erledigen. Ein TL wird dafür mehr mit dem Fußballerischen zu tun haben, wichtiger ist, das diese Position nun eine gute Besetzung bekommt. Und das am besten Zeitnah.
Zitat von Jenne1710
Zitat von Schalker04er

Laut Sporza, was im übrigen dem VRT (Vlaamse Radio- en Televisieomroeporganisatie), der nationale öffentlich -rechtliche Sender der Flämischen Gemeinschaft Belgiens unterliegt, und für die Berichterstattung im Sport zuständig ist, hat Marc Wilmots einen Vertrag bis 2026 als Sportdirektor unterschrieben und soll am Donnerstag vorgestellt werden. Nach seiner Vorstellung geht es für Wilmots ins Trainingslager nach Portugal.


Wie schonmal geschrieben: ich finde es nicht gut…….habe Angst, dass mein Held aus 97, mein Denkmal damit bei uns einen Riesen Schaden nehmen wird sad


Sollte es, und es sieht ja sehr danach aus, tatsächlich so kommen und Marc Wilmots wird der neue (von Tillmann genannte) technische Direktor bin ich bei der Personalie auch eher kritisch.

Natürlich muss man jedem Funktionär eine vernünftige Chance einräumen, was ich auch tue. Was einen eher negativen Beigeschmack mitbringt ist, dass Wilmots keinerlei Erfahrung auf einer derartigen Position mitbringt. Natürlich muss man aber auch berücksichtigen, dass das gesuchte Profil des technischen Direktors inklusive der Aufgabenverteilung noch nicht (zumindest öffentlich) skizziert wurde.

Auch mit fehlender Erfahrung könnte Wilmots ein Skillset mitbringen, was ihn für die gedachten Aufgaben zum richtigen Mann macht.

Im Allgemeinen sollte man, trotz all der eher negativen Nebengeräusche, nicht immer direkt alles verteufeln. Tillmann, der heute seinen zweiten offiziellen Tag als Vorstandsvorsitzender hat, soll direkt vom Hof gejagd werden, da er lediglich die die Lösung durch Vetternwirtschaft geworden ist. Ob er Kompetenzen mitbringt, die uns strukturell nach vorne bringen, ist hier eher zweitrangig.

Vielleicht sollte man einfach mal abwarten was man sich dabei gedacht hat. Im Interview auf der Vereins HP spricht unser neuer Vorstandsvorsitzender davon, dass man keine sportliche Expertise einsparen will, sondern diese vielmehr auf die Direktorenebene verlagern will. Dementsprechend treffen die sportlichen Entscheidungen wohl Trainer, Sportdirektor und technischer Direktor im Einklang. Tillmann bestimmt wohl eher die Ausrichtung und CRH die finanzielle Machbarkeit.

Um Hechelmann mit ins Boot zu holen. Er hat sich in der Öffentlichkeit bisher nicht wirklich gut verkaufen können und soll jetzt jemanden an die Seite gestellt bekommen, der (wenn es Wilmots wird) viele Jahre auf internationaler Ebene unterwegs war und auf Schalke ein großer Name ist. Wilmots wird alleine von der Persönlichkeit einiges von Hechelmann abhalten, sodass dieser in einem etwas ruhigeren Umfeld arbeiten kann, sowie er es auch unter Schröder als Chefscout gemacht hat. Das er nun den Titel "Sportdirektor" trägt, ist eher zweitrangig. Ich gehe davon aus, das Hechelmann auch einen Teil seiner Aufgaben abgibt und somit auch einen größeren Fokus auf seine Kernkompetenz legen kann. Mit Geraerts haben wir zudem einen (in meinen Augen) kompetenten Trainer, der durchaus klare Vorstellungen zu haben scheint.

Also wären die Aufgaben:
CRH, Finanzen/Vorgabe finanzielle Rahmenbedingungen
Tillmann, Strukturelle Weiterentwicklung und Sponsorenakquise/Marketing

zudem auf Direktorenebene für den sportlichen Bereich,
Geraerts, Wilmots, Hechelmann als "Dreigestirn" für Transfers

Ich vermute, dass die Kompetenzebene der Sport-Direktoren+Trainer mehr Handlungsvollmacht bekommt und sich nur an die Vorgaben im Bereich der Struktur und Finanzen halten muss. Wenn die handelnden Personen sich danach richten, wird es wohl kein "Abschmettern" geben.

Wie es intern, vor Allem finanziell, tatsächlich aussieht kann doch wahrscheinlich eh niemand wirklich vernünftig beurteilen.
Was Hefer da an komplett wilden Strukturen ohne Sportvorstand aufbaut und wie die verschiedenen Besetzungen abgelaufen sind (Trivago Kumpel, Tillmann und Hamers beschließen laut offizieller Mitteilung als Vorstände auf der Website die Struktur des Vorstands, was gar nicht geht und Aufgabe des AR ist, zwei gleichrangige Direktoren für den Sport, was nicht gut gehen kann, mittlerweile schlimmer als bei Tönnies mit dem Klüngel, Hefer gehört dringend ausgetauscht) wird bald einen eigenen längeren Beitrag wert sein. Unserem Verein wird gerade der letzte Rest gegeben.

Aber davon ab kann man sich ja mal die Personalie Wilmots und seine Eignung für den Posten des Technischen Direktors angucken. Der sollte neben Gesicht für die Öffentlichkeit auch das letzte Wort bei Kaderplanung und Verhandlungen haben. Außerdem sollte er generelle sportliche Strukturen und Konzepte ausarbeiten. Kontakte in das aktuelle Geschäft wären auch gut. Man muss auf jeden Fall Erfahrung und Kompetenz in der Arbeit eines Vereins haben.

Jetzt gucken wir uns Wilmots an. Der hat im Vereinsfußball nahezu keine Erfahrung und Expertise. Vor fast zwanzig Jahren gab es einen kurzen, erfolglosen Stint bei St Truiden als Trainer. Danach bis vor kurzem nichts mehr. Dann Trainer bei Casablanca. Das hielt auch nur drei Monate und dort holte er mit einem Topteam ganze 10 Punkte aus 7 Spielen in der Liga. Ein gescheiterte Zinnbauer bekommt das gerade deutlich besser hin. Ganz davon ab, dass er nur Trainer und kein Sportdirektor oder sowas bisher war, könnte seine Empfehlung dünner und schlechter fast nicht werden.

Dann gibt es die Nationaltrainerjobs. Beim Iran war es okay und er ist wieder nach kurzer Zeit selbst gegangen. Bei der Elfenbeinküste war es auch nur kurz und äußerst schlecht und mit Belgien hat er zwar die goldene Generation mit mäßigem bis schlechtem Fußball und gutem Manmanagement 2014 zu einem guten Turnier geführt, ist 2016 dann aber gescheitert an Wales.

Auch das ist so lala.

Insgesamt haben wir also jemanden, der außer als Nationaltrainer seines eigenen Landes es nie irgendwo lange ausgehalten hat, der im Vereinsfußball nahezu keine Erfahrung und erst Recht keinen Erfolg hatte, generell im Fußball ein eher erfolgloses Wirken hatte und überhaupt keine nachgewiesene Kompetenz im Bereich Management / Sportdirektoren Sinne hat. Nichtmal ein Sportmanagementstudium oder eines in Spielanalyse oder so. Niemand würde bei dieser Karriere auf die Idee kommen, ihn dafür in Betracht zu ziehen, wenn er irgendwer wäre. Also das ausschlaggebende Argument ist seine Vergangenheit als Spieler hier. Und das darf und sollte kein Argument sein ins ist blanker Populismus. Man sollte gute Leute mit Vergangenheit hier ködern, die man sonst nicht bekommt. Aber niemanden wegen seiner Vergangenheit hier einstellen.

Rein von der Karriere her hätte Asamoah mehr Kompetenz für den Posten. Und auch das würde aus gutem Grund keiner feiern.

Diese Anstellung ist einfach nur eine Farce ehrlich gesagt. Und zusammen mit diesem Strukturwirrwarr und der Besetzung nach Connections (achja unser Sportvorstand ist jetzt Übrigens ein Marketingvorstand, der eigentlich Finanzvorstand bisher ist) muss man sagen, dass wir wohl kurz davor sind, dem Verein den letzten Rest zu geben. Hefer muss so schnell wie möglich gestoppt werden. Und das ohne dass man zu Tönnies zurück geht. Leider wird das nicht schnell gehen. Von daher sehe ich nicht wie das was werden soll. Hilft nur das beste hoffen. Das ganze ist aber echt falsch.

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Seit Geburt 1997 Schalker. Erste Bundesligaspiele in Bochum. Dazu Sympathie für den Club, die Fortuna und Ruhrgebiets- und Traditionsklubs. Top Elf der auf Schalke erlebten Spieler:
Raul Huntelaar
Böhme Lincoln Jones Farfan
Pander Naldo Bordon Rafinha
Fährmann
Bank: Rost, Nastasic, Höwedes, Kobiashvili, Rakitic, Sane, Asamoah, Kuranyi, Sand Trainer: Stevens/Rangnick Manager: Assauer

Dieser Beitrag wurde zuletzt von nibo1904 am 02.01.2024 um 14:03 Uhr bearbeitet
Zitat von nibo1904
Was Hefer da an komplett wilden Strukturen ohne Sportvorstand aufbaut und wie die verschiedenen Besetzungen abgelaufen sind (Trivago Kumpel, Tillmann und Hamers beschließen laut offizieller Mitteilung als Vorstände auf der Website die Struktur des Vorstands, was gar nicht geht und Aufgabe des AR ist, zwei gleichrangige Direktoren für den Sport, was nicht gut gehen kann, mittlerweile schlimmer als bei Tönnies mit dem Klüngel, Hefer gehört dringend ausgetauscht) wird bald einen eigenen längeren Beitrag wert sein. Unserem Verein wird gerade der letzte Rest gegeben.

Aber davon ab kann man sich ja mal die Personalie Wilmots und seine Eignung für den Posten des Technischen Direktors angucken. Der sollte neben Gesicht für die Öffentlichkeit auch das letzte Wort bei Kaderplanung und Verhandlungen haben. Außerdem sollte er generelle sportliche Strukturen und Konzepte ausarbeiten. Kontakte in das aktuelle Geschäft wären auch gut. Man muss auf jeden Fall Erfahrung und Kompetenz in der Arbeit eines Vereins haben.

Jetzt gucken wir uns Wilmots an. Der hat im Vereinsfußball nahezu keine Erfahrung und Expertise. Vor fast zwanzig Jahren gab es einen kurzen, erfolglosen Stint bei St Truiden als Trainer. Danach bis vor kurzem nichts mehr. Dann Trainer bei Casablanca. Das hielt auch nur drei Monate und dort holte er mit einem Topteam ganze 10 Punkte aus 7 Spielen in der Liga. Ein gescheiterte Zinnbauer bekommt das gerade deutlich besser hin. Ganz davon ab, dass er nur Trainer und kein Sportdirektor oder sowas bisher war, könnte seine Empfehlung dünner und schlechter fast nicht werden.

Dann gibt es die Nationaltrainerjobs. Beim Iran war es okay und er ist wieder nach kurzer Zeit selbst gegangen. Bei der Elfenbeinküste war es auch nur kurz und äußerst schlecht und mit Belgien hat er zwar die goldene Generation mit mäßigem bis schlechtem Fußball und gutem Manmanagement 2014 zu einem guten Turnier geführt, ist 2016 dann aber gescheitert an Wales.

Auch das ist so lala.

Insgesamt haben wir also jemanden, der außer als Nationaltrainer seines eigenen Landes es nie irgendwo lange ausgehalten hat, der im Vereinsfußball nahezu keine Erfahrung und erst Recht keinen Erfolg hatte, generell im Fußball ein eher erfolgloses Wirken hatte und überhaupt keine nachgewiesene Kompetenz im Bereich Management / Sportdirektoren Sinne hat. Nichtmal ein Sportmanagementstudium oder eines in Spielanalyse oder so. Niemand würde bei dieser Karriere auf die Idee kommen, ihn dafür in Betracht zu ziehen, wenn er irgendwer wäre. Also das ausschlaggebende Argument ist seine Vergangenheit als Spieler hier. Und das darf und sollte kein Argument sein ins ist blanker Populismus. Man sollte gute Leute mit Vergangenheit hier ködern, die man sonst nicht bekommt. Aber niemanden wegen seiner Vergangenheit hier einstellen.

Rein von der Karriere her hätte Asamoah mehr Kompetenz für den Posten. Und auch das würde aus gutem Grund keiner feiern.

Diese Anstellung ist einfach nur eine Farce ehrlich gesagt. Und zusammen mit diesem Strukturwirrwarr und der Besetzung nach Connections (achja unser Sportvorstand ist jetzt Übrigens ein Marketingvorstand, der eigentlich Finanzvorstand bisher ist) muss man sagen, dass wir wohl kurz davor sind, dem Verein den letzten Rest zu geben. Hefer muss so schnell wie möglich gestoppt werden. Und das ohne dass man zu Tönnies zurück geht. Leider wird das nicht schnell gehen. Von daher sehe ich nicht wie das was werden soll. Hilft nur das beste hoffen. Das ganze ist aber echt falsch.


Das ist so natürlich nicht richtig.
Die entsprechend Passage auf der HP Schalkes lautet:

"„Gemeinsam mit unserem neuen Vorstandsvorsitzenden Matthias Tillmann und Christina Rühl-Hamers haben wir die Entscheidung getroffen, den Fußball auf Schalke ohne die Position des Vorstands Sport neu zu strukturieren. Da wir diese Anpassungen zum Start ins neue Jahr vollziehen wollen, verständigten wir uns mit Peter einvernehmlich darauf, die Zusammenarbeit auf Vorstandsebene zum 1. Januar zu beenden. Weitere Schritte werden entsprechend zeitnah durch den Vorstand erfolgen“, erklärt Axel Hefer"

Der AR hat in Abstimmung mit den beiden Vorständen beschlossen die Position des Vorstands Sport nicht neu zu besetzen.
Laut unserer Satzung obliegt das dem AR, aber so etwas sollte natürlich mit den übrigen Vorständen abgestimmt werden, schließlich muss da jemand auf Direktorenebene ja jemand Bericht erstatten und das wird nicht Aufgabe von Frau Rühl-Hammers sein.
Nachdem Hefers Tillmann ja frühzeitig Sporterfahrung zugeschrieben hat, kann das jetzt auch nicht sonderlich überraschen.

Ob die Direktoren so gleichgestellt sind, wird man sehen. Wenn die Aufgabengebiete sich nicht überschneiden oder die Kompetenzgebiete klar abgesteckt sind, dürfte das nicht per se ein Problem sein. Letztlich kommt es sehr auf die Personen an.

Bei Wilmots bin ich auch skeptisch.
Da wurden von dir auch gute Gründe angeführt.
Wir haben als Vorstandsvorsitzenden jemand geholt, der da bisher keine einschlägige Erfahrung hat, was erst einmal nichts heißen muss, aber ein Internetunternehmen leitet sich schon anders als ein Profiverein.
Dann einen Direktor Sport, der in dem Bereich ein Neuling ist und der technische Direktor wird das so auch sein, das ist schon sehr viel Risiko und ich hätte da anders entschieden. Dafür haben wir aber einen AR gewählt. Es gibt ja auch Fans, du bist da nicht gemeint, die Hotte und Slomka mit offenen Armen empfangen hätten. Da dürften die Meinungen recht weit auseinander gehen.

Bei Wilmots vermag ich mir keine Innovation vorstellen, das mit einer profunden Sachkenntnis und einem charismatischen Auftreten wäre meine Wunschvorstellung gewesen.
Zitat von Leonidas89
Zitat von DrWho

Zitat von Sgt_Salty

Zitat von DrWho

Zitat von Runaway

Zitat von nibo1904

Zitat von Runaway

Zitat von Schalker04er

Laut WAZ fiel die Wahl auf Marc Wilmots, da er Mitglied der Eurofighter ist und er verwandelte im Finale den entscheidenden Elfmeter. Noch heute schwärmen die Fans von seiner Spielweise. Wilmots sprach im Winter beim Schalker Aufsichtsrat vor - und beeindruckte sehr.

Ich gehe auch davon aus, dass seine Schalker Vergangenheit mehr als nur ein Türöffner, war aber dass ein Elfmeter der Grund sein soll, dass man ihn einstellt, ist dann doch etwas zu wild.
Wäre jetzt Anderbrügge technischer Direktor, wenn der den letzten Elfer geschossen hätte?


Ironischerweise könnte man sogar gut argumentieren, dass Anderbrügge sogar mehr für den Posten mitbringt als Wilmots. Der hat ja mit seiner Fußballschule zumindest mal administrativ gearbeitet und wird da wohl auch mit Mitarbeitern eine Art Förderkonzept entwickelt haben.

Wie gesagt als Nationaltrainer arbeitet man auch "administrativ", er ist jetzt nicht topqualifiziert, aber auch kein Penner von der Straße.

Den Anspruch jemanden zu finden, der die Erfahrung von Uli Hoeneß und dem Leumund von Mutter Theresa hat, muss man vielleicht auch mal bei Seite legen.


Die Selbstverzwergung, dass man eigentlich froh sein müsste, dass sich irgendein ex-Spieler aus Verbundenheit noch erbarmt für Schalke zu arbeiten aber auch.

Dass es weder für Sportdirektor, noch CEO oder jetzt technischer Direktor irgendwen gibt, der Bock auf die Aufgabe hätte und mal bei einem ambitionierten Zweitligisten gute Arbeit auf der Position geleistet hat, wage ich zu bezweifeln.


Ich nicht! Ich glaub auf Schalke hat einfach keiner mehr bock! Da bleiben halt nur Lösungen wie Wilmots oder Veltins.


Das ist doch Quatsch. Schalke kann immer noch besser zahlen als Kiel, Paderborn oder Fürth. Auch ist es nicht so, dass man seine Karriere zerstören würde, wie man Rouven Schröder sieht. Der ist zu einem Champions League Abo gewechselt, nachdem er einen ordentlichen, aber nicht überragenden Zweitligakader und einen nicht bundesligatauglichen Erstligakader inkl. Trainer installiert hat.


Dass wir für keine gescheiten Kandidaten mehr interessant sind, bezweifle ich ebenfalls. Schalke hat nach wie vor eine gewisse Strahlkraft, wenngleich diese natürlich in den letzten Jahren deutlich nachgelassen hat. Hinzu kommt der von dir genannte finanzielle Vorteil gegenüber einem Großteil der Zweitligakonkurrenz. Aus letzterem macht man leider viel zu wenig. Unabhängig davon ist Geld weder die Lösung, noch die Generalausrede für alles. Es gibt Dutzende von Beispielen, wo auch mit kleinem Budget eine positive sportliche Entwicklung erzielt wurde.

Es scheint für mich so, als wäre Wilmots tatsächlich der Wunschkandidat von Hefer und Tillmann. Warum er das ist, werden sie uns nach seiner Präsentation in den nächsten Tagen/Wochen verraten. Nüchtern betrachtet ist da außer Stallgeruch und Folklore nicht viel, was auch seine letzten Stationen vermuten lassen.

Er wäre auf der anderen Seite nicht der erste Verantwortliche, der bei einem neuen Verein und in neuer Rolle eine positive Entwicklung nimmt. Das setzt jedoch voraus, dass der Verein endlich ein gescheites Konzept entwickelt und danach handelt.

Hört sich hier eigentlich manch einer mal wirklich selbst reden?

Da wird sich mit einer bewundernswerten Penetranz darüber ausgelassen, wie inkompetent Strukturen und Verantwortliche in unserem Verein aufgestellt sind, wir deshalb kurz vor der 3. Liga stehen und im nächsten Satz wird von der Strahlkraft des Vereines gesprochen. Worin besteht denn statt der scheinbar erwiesenen Inkompetenz aller Handelnden diese Strahlkraft? In dem übernervösen und emotionalen Umfeld, das bei (schnellem) Ausbleiben von Ergebnissen und Erfolg regelmäßig und wiederkehrend Köpfe fordert? Oder gar in der Schar an genialen „Auf-dem-Zaun-Sitzern“, Chef-Analytikern und Fachleuten, die gnadenlos und unerbittlich die Kompetenz von Menschen be- bzw. verurteilen, obwohl sie keinen blassen Schimmer von den Mechanismen und Rahmenbedingungen des Geschäftes noch den konkreten Möglichkeiten und Restriktionen unseres Vereines haben geschweige denn selbst in diesem Umfeld irgendeine eigene Leistung vorzuweisen haben? Ja, das strahlt bestimmt ungemein, genau mein Humor. Ein Schelm, wer dabei glaubt, dass dies nur gebracht wird, weil man damit natürlich noch einmal mit seinem eigenen Wunschdenken die Kompetenz der Handelnden diskreditieren kann. Bekanntes Muster eben, eigene Wünsche, Erwartungen und Spekulationen ergeben bei Abweichungen der Realität von diesen eben zwingend Inkompetenz der Handelnden.

Ist ja auch einfacher, als den Gedanken zuzulassen, dass das Geschäft vielleicht doch etwas komplexer ist, als dass es jeder Couchhocker beherrscht, unsere Situation vielleicht doch schwieriger ist als gewünscht und damit auf längere Sicht maximal kleine Schritte möglich sind und/oder die eigene Kompetenz, das Geschäft, die Realität und Möglichkeiten und Restriktionen unseres Vereines seriös einschätzen zu können, doch sehr überschaubar ist.

Auf dieser ahnungslosen Basis unter Ausblendung der Realitäten, da eben keiner von uns diese wirklich einschätzen kann, permanent Profis die Kompetenz abzusprechen, ist auf der einen Seite bewundernswert und ambitioniert, ich finde es eher unseriös, anmaßend und inkompetent, auch wenn es hier sicherlich einen unterschiedlichen Grad an Sachlichkeit und Argumentation in den Beiträgen gibt.

Finde ich deshalb alles toll oder glaube ich, dass es keine Fehler und Fehlentscheidungen gegeben hat? Natürlich nicht. Aber gibt mir mein Gefühl die Kompetenz, wirklich und in der beschriebenen Absolutheit einschätzen zu können, ob es sich überhaupt um Fehler oder Fehlentscheidungen handelt, wenn ich die tatsächlichen oder alternativen Möglichkeiten und Restriktionen gar nicht wirklich kenne, geschweige denn darauf über Kompetenzen urteilen zu können? Nein, für mich nicht. Andere sind hier offensichtlich selbstbewusster, oder vielleicht doch nur schlichter. Oder sie glauben einfach, dass Diskreditierungen aus dem Tal der Ahnungslosen eine unnachahmliche Strahlkraft auslösen.

•     •     •

Man sollte einen Gedanken erst einmal zulassen, bevor man ihn ablehnt.
Ich erwarte keine Zustimmung zu meiner Meinung, sondern nur, dass ich sie haben darf!
Zitat von EKuzorra

Zitat von sexmaex

Die Entscheidung das Sport-Ressort nicht mit einem Vorstands-Amt zu belegen, hat er schlüssig dargelegt. Wenn es dann Wilmots als TD werden wird, hoffe ich, dass er seine Fähigkeiten als Führungsspieler in die neue Rolle transferieren kann.


Wenn Du die Ausführungen schlüssig findest, wirst Du sicher auch begründen können, warum Du eine Struktur mit 2 Direktoren unter einem CEO Tillmann besser findest, als einen Sportvorstand neben Tillmann und einen Sportdirektor darunter.
Die Gründe, die er genannt hat, scheinen mir wenig plausibel - aber ich bin ja lernfähig!


Naja, wenn ich das richtig verstanden habe, dann soll der "neue" Funktionär, sagen wir mal Wilmots, die Rolle als technischer Direktor einnehmen. Diese Position befindet sich, wie der Name schon sagt, auf der Direktorenebene und wird in Kombination mit dem Sportdirektor nur um die Belange die auch den Sport bzw. die Mannschaft im allgemeinen betreffen tätig sein.
Anders gestalten sich die Aufgaben auf der Vorstandsebene bei der laut Tillmann, zusätzliche Arbeit aus anderen Ressorts anfallen und der Fokus eben nicht nur auf den Kernbereich "Sport" fällt. Diese Aufgaben werden nun auf die verbliebenen Vorstände Rühl-Hamers und Tillmann aufgeteilt. Tillmann spricht hier insbesondere von struktureller Ausrichtung des Vereins.

Mit der Installation eines technischen Direktors übernimmt man demnach die Aufgaben von Knäbel die sich auf den sportlichen Bereich beziehen und entlastet die anderen Bereiche. Das Stichwort ist hier der klare "Fokus".
Eine derartige Aufgabe würde ich Wilmots, der zwar keine einschlägige Erfahrung auf einer derartigen Position hat, jedoch zutrauen. Zudem gilt er als starke Persönlichkeit mit einer klaren Meinung. Die Bild spricht ja auch davon, dass er quasi der Vorgesetzte von Hechelmann werden soll. Vorwiegend soll natürlich eine enge Zusammenarbeit erfolgen, jedoch hätte Wilmots das letzte Wort.
Er wäre auf jeden Fall jemand, der in der Öffentlichkeit den Druck von Hechelmann nehmen kann und ein Freund der klaren Worte ist.
Das Quereinsteiger, die bisher eben nicht im Managementbereich tätig sind, eine unerwartete Entwicklung nehmen, hat man auch schon mehrfach beobachten können.
Also natürlich wäre mir jemand wie Stöver oder Wehlmann lieber, da sie bereits erfolgreich bei anderen Vereinen tätig waren und man somit zumindest eine Idee von der Arbeit haben, jedoch finde ich nicht, dass man das Ganze pauschalisieren kann. Die Installation von Heidel wurde seinerzeit auch als riesiger Clou abgefeiert und am Ende gab es einen Haufen Scherben. Was ich damit sagen will ist, dass man niemanden von vorneherein verteufeln sollte und seine Kompetenzen in Frage stellen. Erstrecht nicht, wenn man gar nicht weiß welche Aufgaben er überhaupt übernehmen soll.

Die Erklärung von Tillmann, weshalb wir den sportlichen Bereich von der Vorstands- auf die Direktorenebene veschieben, kann ich auch nachvollziehen und denke, dass man effektiver Handeln kann, wenn der Fokus auf das Wesentliche, was in dem Fall der Sport ist, legen kann und nicht auch noch andere Feuer löschen muss.

Edit:
Quelle:

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Blackbeard20 am 03.01.2024 um 08:50 Uhr bearbeitet
Zitat von McCafe

Zitat von Rzyrek

Zitat von kasai

Zitat von McCafe

Ein Fussballclub verzichtet auf einen Vorstand für den Bereich Sport. Das ist schon lächerlich und nicht nachvollziehbar. Da kann er erzählen was er will.
Um die Massen zu beruhigen wird ein '97er Eurofighter ausgegraben und präsentiert, anstatt da Leute zu installieren die nachweislich Erfahrung in unser aktuellen Situation haben. Die Krone setzt man dann noch auf indem man schon den 1. Pflichttransfer verpennt und einen Jungen aus Duisburg nicht holt dem eine große Zukunft vorhergesagt wird. Jander wäre jemand der seinen MW steigern kann und Wert schafft für die Zukunft. Aber ich muss leider wieder erkennen das man in alte Muster zurückkehrt und nur Namen installiert und nicht die passenden Köpfe.
In diesen Sinne Glück Auf


Dortmund und Bayern sind also scheinbar Golfklubs


Dazu „passende“ Köpfe. Als ob hier irgendwer „passend“ wäre. Es wird ein gut aussehender, Charismatischer, ehemals deutscher Nationalspieler, mit abgeschlossenem Studium in BWL, Jura und Psychologie gesucht mit 69 Jahren Berufserfahrung, am besten jeweils in allen 4 Bereichen. Sonst ist niemand gut genug für Schalke.


Das ist völliger Unsinn was du da schreibst und du weißt es auch. Tillmann ist nur auf dieser Position weil Hefer der AR Chef ist. Ich hoffe die Opposition auf Schalke wird immer stärker und stürzt diese Vetternwirtschaft.
Was zeichnet ihn als CEO aus, wo hat er Erfahrung gesammelt auf so einer wichtigen Position?
Ein Wilmots hat als Trainer schon nicht überzeugt und als SpoDi nie gearbeitet, was beruft ihn für den Job?
Aber ich hole einen '97er Eurohelden und die NK feiert. So einfach ist das, saß sieht man ja hier jedesmal.
Nur wir verfallen Reihenweise die wichtigen Transfers Jander, Hettwer um nur 2 zu nennen. Ich mache mir sehr große Sorgen und hoffe das die Opposition schon sehr bald übernehmen wird


1. Ist das Rufmord, was Du machst. Ansonsten freue ich mich gerne über Quellen die Deine Verschwörungstheorien belegen. Achtung: Telegram oder Twitter bzw. X sind keine validen Quellen…

2. Wilmots ist noch gar nicht eingestellt und niemand weiß, ob er wirklich eine Option ist, war oder wird… Das heißt nicht, dass er nicht kommt. Aber wenn, dann lasst das ganze doch erstmal auf Euch wirken, bevor ihr dem Verein noch mehr Steine entgegen wirft.

Wer solche Fans hat, braucht keine Feinde…

•     •     •

Definition Fan:
„begeisterter Anhänger, begeisterte Anhängerin einer Person oder Sache“

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Rzyrek am 03.01.2024 um 10:39 Uhr bearbeitet
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