Stefan Ruthenbeck
Geburtsdatum 19.04.1972
Alter 52
Nat. Deutschland  Deutschland
Funktion Trainer
Akt. Verein 1.FC Köln U19

Stefan Ruthenbeck [Trainer]

06.12.2017 - 10:22 Uhr
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#781
03.05.2018 - 21:38 Uhr
Zitat von MrMarky113
Natürlich tragen Stöger und Schmadtke einen großen Teil der Verantwortung für den Abstieg. Im vergangenen Sommer ist einiges (fast alles) schief gelaufen, was schief gehen kann. Aber Ruthenbeck komplett aus der Verantwortung zu nehmen, das kann es doch auch nicht sein.
Alleine die Rotation des RV, Sörensen, Meré, Risse... Dreierkette funktioniert meist nicht, wird aber immer wieder gespielt. Dazu noch einige fragwürdige Wechsel , nicht erst im letzten Spiel.

Zum Druck: Natürlich war über die gesamte Ruthenbeck-Ära ein enormer Druck auf der Mannschaft. Es hätte aber vielleicht schon geholfen, öfter mit einer eingespielten Mannschaft zu spielen. Dies war in der Hinrunde nicht möglich, da etliche Spieler ausgefallen sind. Aber jetzt?

Zu den genannten Spielen:
Es brauch einem nicht zu denken geben, wenn man die besagten Spiele gesehen hat. Beim Spiel gegen Wolfsburg wäre es wohl normal ein Unentschieden geworden. Bei den Spielen gegen Hamburg und Leipzig hatten wir Glück. Hat man die Spiele wirklich gesehen brauch man (gerade gegen Leipzig erste Hälfte) gar nicht darüber diskutieren.
So gut die erste Hälfte gegen Freiburg war, so grausig war die Zweite. Ähnlich wie gegen Stuttgart, denn auch wenn Horn zwei Fehler unterliefen, muss man nicht das Fußball-Spielen einstellen.
Und gegen Dortmund war ein Punkt möglich, wenn man nicht nur noch blind nach vorne rennt.
Wir hatten auch Pech (Augsburg, Hannover), aber unter Stöger hatten wir in der Hinrunde nicht nur Pech, sondern auch noch Verletzungen und einige fragwürdige(re) Entscheidungen (Frankfurt, Stuttgart, Mainz).

Weiß auch nicht was vor Hoffenheim gewesen sein soll. Spiel war am 31. März, die Verpflichtung von Anfang war erst Mitte April durch wenn ich mich nicht täusche.
Die Aufstellung mit Dreierkette (die fast immer schief geht), Risse als RV (warum auch immer, probierte Stöger aber auch), Osako als RA und ohne funktionierendes (defensives) Mittelfeld, war doch sehr bescheiden. (ein gelernter RV nicht mal im Kader, wie so oft)

Ruthenbeck dürfte von Anfang an bewusste gewesen sein, das er den Job als FC-Trainer nur lange hat, sollte er außergewöhnliches leisten können (Klassenerhalt). Daher auch Interimstrainer bzw. Trainer bis zum Saisonende.
Ich will nicht mal sagen das Ruthenbeck ein schlechter Trainer ist. Aber ob es für die ersten beiden Ligen reicht (Vor allem Buli) erscheint mir zum jetzigen Zeitpunkt doch fraglich.


Die Rotation auf der RV -Position hat es doch nur gegeben, weil Soerensen verletzt war und im Nachgang Probleme mit der Maske hatte. Es wurde aber schon zu dem Zeitpunkt permanent kritisiert, dass Soerensen überhaupt dort spielte. Fakt ist doch aber, dass die Mehrzahl der Gegentore bis dato über die linke Seite, oder durch die Mitte gefallen sind. Soerensen hat seine Sache demnach scheinbar nicht so schlecht gemacht. Und von welchen gelernten RV‘s sprichst du denn, die Bundesliga-Format haben? Klünther und Olkowski haben jawohl mehrfach bewiesen, dass sie nicht Bundesligatauglich sind. Was Berlin sich von Klünther verspricht, habe ich noch nicht durchschaut. Aber im Vergleich zum scheidenden Weiser hat er ganz erhebliche Defizite. Naja, wie auch immer. Ruthenbeck hat sicherlich auch Fehler gemacht, aber wie er jetzt dargestellt und demontiert wird ist in meinen Augen vollkommen daneben.
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#782
03.05.2018 - 22:10 Uhr
Zitat von Mommse
Wenn jemand Schuld am Abstieg trägt, dann sind es Schmadtke und Stöger. Falsch eingekauft und dann fiel ihnen auf einmal auf "Oh! Wir haben ja gar keinen Stürmer" und dann wird noch schnell Pizarro geholt. Hör doch auf ...


Naja, sie hatten den Plan, höher zu stehen, und mehr zu agieren. Das hat nicht funktioniert. Stöger hatte kein Konzept, spielerisch ins letzte Drittel zu kommen. Falsches Spielermaterial kommt da vielleicht hinzu, zwischenzeitlich hatte er aber gar kein Spielermaterial

Zitat von Mommse

Und der Fussball, den Stöger hat spielen lassen war doch über weite Strecken FURCHTBAR! Man siehts doch auch jetzt beim BVB. Wenn Stöger wirklich so ein super Trainer wäre, dann hätte er wohl mehr Erfolg gehabt bei Dortmund, oder?


Weiß nicht was Schönspielerei mit Erfolg zu tun hat. Stögers Stärken liegen in der Defensive und im Reagieren auf dem Platz. Der hat Dortmund stabilisiert, so gut es geht. Dass er dafür kritisiert wird, liegt daran, dass der BVB seit Klopp in seiner eigenen Welt lebt. Mir sind dreckige Punkte lieber als ästhetische Niederlagen. Der BVB sieht das anders, der will die Liga dominieren und auf Augenhöhe mit Bayern sein. Gut hätten sie vielleicht Tuchel behalten sollen...

Zitat von Mommse

Sie hätten lieber mit Ruthenbeck weitermachen sollen. Bei einigen Ergebnissen wie z.B. dem katastrophalen 0:6 gegen Hoffenheim war bestimmt auch die Anfang-Diskussion mit im Spiel. Das ging doch schon die ganze Zeit so: "Kommt er? Kommt er nicht?" Ist auch nicht einfach und wenig motivierend unter solchen Bedingungen zu arbeiten.


Weiß nicht, dem Stöger scheint es an Konzepten im Spiel nach vorne zu fehlen,dem Ruthenbeck fehlt komplett das Plan für die Defensive.
Die Hinrunde war zum Vergessen, bin mir aber sicher, Stöger hätte das in der Winterpause korrigiert, den FC wieder defensiv stark gemacht und mindestens so viele Punkte geholt. Vielleicht 4-5 Remis mehr, mal dafür gesorgt, dass die Null wieder steht. (Sieht in dieser Saison vermutlich jeder FC und BVB Fan anders, letzte Saison hätten mir mindestens 70% zugestimmt)

Das übrigens hat uns meiner Meinung nach unser Genick gebrochen. Spielanlage umgestellt und durchgezogen. Wir haben uns nach 4 Jahren ruuuhig bleiben, dazu verleiten lassen, einen auf Rasenball oder BVB zu machen, und sind grandios gescheitert. Falsches Spielermaterial, falscher Trainer dafür. Wir haben uns quasi verkauft. Ruthenbeck hat es nicht korrigieren können, ist planlos in die Messer gelaufen.

Fazit: Bin froh dass Ruthenbeck nicht weitermacht.

Zitat von Mommse

Aber ich habe vor ein paar Tagen Marcus Lanz mit u.a. Bianca Illgner gesehen, und da wurde ja ganz deutlich was das beim FC damals für Intelligenzbolzen gewesen sind. Und wenn ich einige Episoden der letzten 20 Jahre Revue passieren lassen, habe ich manchmal den Eindruck, dass sich da wenig geändert hat.


Versteh ich nicht, oder willst du nur provozieren?

•     •     •

Es sei vermerkt, wenn die Sterne sagen, ich bin schöner als gestern

Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#783
04.05.2018 - 01:16 Uhr
Zitat von itzlinho
Zitat von Mommse

Wenn jemand Schuld am Abstieg trägt, dann sind es Schmadtke und Stöger. Falsch eingekauft und dann fiel ihnen auf einmal auf "Oh! Wir haben ja gar keinen Stürmer" und dann wird noch schnell Pizarro geholt. Hör doch auf ...


Naja, sie hatten den Plan, höher zu stehen, und mehr zu agieren. Das hat nicht funktioniert. Stöger hatte kein Konzept, spielerisch ins letzte Drittel zu kommen. Falsches Spielermaterial kommt da vielleicht hinzu, zwischenzeitlich hatte er aber gar kein Spielermaterial

Zitat von Mommse

Und der Fussball, den Stöger hat spielen lassen war doch über weite Strecken FURCHTBAR! Man siehts doch auch jetzt beim BVB. Wenn Stöger wirklich so ein super Trainer wäre, dann hätte er wohl mehr Erfolg gehabt bei Dortmund, oder?


Weiß nicht was Schönspielerei mit Erfolg zu tun hat. Stögers Stärken liegen in der Defensive und im Reagieren auf dem Platz. Der hat Dortmund stabilisiert, so gut es geht. Dass er dafür kritisiert wird, liegt daran, dass der BVB seit Klopp in seiner eigenen Welt lebt. Mir sind dreckige Punkte lieber als ästhetische Niederlagen. Der BVB sieht das anders, der will die Liga dominieren und auf Augenhöhe mit Bayern sein. Gut hätten sie vielleicht Tuchel behalten sollen...

Zitat von Mommse

Sie hätten lieber mit Ruthenbeck weitermachen sollen. Bei einigen Ergebnissen wie z.B. dem katastrophalen 0:6 gegen Hoffenheim war bestimmt auch die Anfang-Diskussion mit im Spiel. Das ging doch schon die ganze Zeit so: "Kommt er? Kommt er nicht?" Ist auch nicht einfach und wenig motivierend unter solchen Bedingungen zu arbeiten.


Weiß nicht, dem Stöger scheint es an Konzepten im Spiel nach vorne zu fehlen,dem Ruthenbeck fehlt komplett das Plan für die Defensive.
Die Hinrunde war zum Vergessen, bin mir aber sicher, Stöger hätte das in der Winterpause korrigiert, den FC wieder defensiv stark gemacht und mindestens so viele Punkte geholt. Vielleicht 4-5 Remis mehr, mal dafür gesorgt, dass die Null wieder steht. (Sieht in dieser Saison vermutlich jeder FC und BVB Fan anders, letzte Saison hätten mir mindestens 70% zugestimmt)

Das übrigens hat uns meiner Meinung nach unser Genick gebrochen. Spielanlage umgestellt und durchgezogen. Wir haben uns nach 4 Jahren ruuuhig bleiben, dazu verleiten lassen, einen auf Rasenball oder BVB zu machen, und sind grandios gescheitert. Falsches Spielermaterial, falscher Trainer dafür. Wir haben uns quasi verkauft. Ruthenbeck hat es nicht korrigieren können, ist planlos in die Messer gelaufen.

Fazit: Bin froh dass Ruthenbeck nicht weitermacht.

Zitat von Mommse

Aber ich habe vor ein paar Tagen Marcus Lanz mit u.a. Bianca Illgner gesehen, und da wurde ja ganz deutlich was das beim FC damals für Intelligenzbolzen gewesen sind. Und wenn ich einige Episoden der letzten 20 Jahre Revue passieren lassen, habe ich manchmal den Eindruck, dass sich da wenig geändert hat.


Versteh ich nicht, oder willst du nur provozieren?


Wenn Stöger kein Spielermaterial hatte, muss er damit klarkommen. Er war an der Kaderplanung beteiligt. Merkwürdig, dass man da viel auf Cordoba gesetzt hat, der meiner Meinung nach das Geld nicht wert war.

Es geht nicht um Schönspielerei, sondern darum dass man ansehnlich Fussball spielt, z.B. ordentlich passen, versuchen Chancen zu erarbeiten, kämpfen, usw. Ich finde, dass sich diese Sachen unter Ruthenbeck enorm verbessert haben.

Was versteht du nicht? Ich glaube ganz einfach insgesamt, dass beim FC viel falsch gelaufen ist seit dem unsäglichen ersten Abstieg von 1998. Ich glaube, dass der FC seit 1998 sechs mal abgestiegen ist. Und dass bei so einem Traditionsverein in so einer grossen Stadt mit so einem Potential. Mir völlig unverständlich, dass so ein Club zu einer halben Fahrstuhlmannschaft geworden ist. Und das hat nicht soviel mit individuellen Fehlern zu tun, das man immer wieder Pech oder was auch immer hatte mit dem einen oder anderen Spielern. Das scheint mir doch ein mehr strukturelles Problem zu sein. Man spielt so höchstens mal 4 Jahre in der BL und dann steigt man eben wieder ab. Wie konnte es so weit kommen mit dem FC?
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#784
04.05.2018 - 09:21 Uhr
Ich finde euren Rosenkrieg Fehl am Platz.

•     •     •

You can fool some people sometime, but you can`t fool all the people all the time.
(Robert Nesta Marley)

Emanzipate Yourselves from mental Slavery, none but ourselves can free our Minds.
(Robert Nesta Marley)
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#785
04.05.2018 - 11:50 Uhr
Zitat von MrMarky113
Zu den genannten Spielen:
Es brauch einem nicht zu denken geben, wenn man die besagten Spiele gesehen hat. Beim Spiel gegen Wolfsburg wäre es wohl normal ein Unentschieden geworden. Bei den Spielen gegen Hamburg und Leipzig hatten wir Glück. Hat man die Spiele wirklich gesehen brauch man (gerade gegen Leipzig erste Hälfte) gar nicht darüber diskutieren.
So gut die erste Hälfte gegen Freiburg war, so grausig war die Zweite. Ähnlich wie gegen Stuttgart, denn auch wenn Horn zwei Fehler unterliefen, muss man nicht das Fußball-Spielen einstellen.
Und gegen Dortmund war ein Punkt möglich, wenn man nicht nur noch blind nach vorne rennt.
Wir hatten auch Pech (Augsburg, Hannover), aber unter Stöger hatten wir in der Hinrunde nicht nur Pech, sondern auch noch Verletzungen und einige fragwürdige(re) Entscheidungen (Frankfurt, Stuttgart, Mainz).


Kleine Erinnerungshilfe. Das erst Freiburgspiel war auf dem Höhepunkt der Verletztenmisere verbunden mit der Euro-Belastung. Das Spiel war schlecht. Am Anfang haben wir bei irregulären Bedingungen durch übermäßigen Einsatz drei Tore geschossen. Danach war die Mannschaft sowas von Platt. In der 90 sowie 90+5 min ging das Spiel durch zwei ! Elfmeter verloren.

Gegen Stuttgart hat Horn einmal gepatz, davor ist Höger im Rasen steckengeblieben und die IV war (deshalb?) gegenüber Gomez nicht aufmerksam. Der Horn-Patzer hat den Fans den Mut genommen und wohl auch der Mannschaft, wie kann man das Ruthenbeck vorwerfen?

Gegen Dortmund kam es beim Stand 2:2 zu einem Konter nach einem Freistoß. Dabei stand Höger falsch, um abzusichern, aber eigentlich nicht offensiv. Wie kann das Ruthenbeck verhindern?

Ruthenbeck hat sicher einige Fehler begangen. Ob allerdings der perfekte Trainer den Abstieg hätte verhindern können ist fraglich.
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#786
04.05.2018 - 12:16 Uhr
Für mich ist das ganze recht schwer greifbar. Unabhängig von Ergebnissen hab ich derartige Lichtblicke wie in Teilen gegen Stuttgart und Leipzig gesehen, wie ich sie vorher 4 Jahre nicht gesehen habe.
Andererseits hat Ruthenbeck es zu keinem Zeitpunkt geschafft, irgendeine Art von Stabilität reinzubringen. Das mag in der Trainingsarbeit begründet liegen, offensichtlicher sind jedoch die ständigen System und Personalwechsel. Da ist es natürlich schwer einer Mannschaft - insbesondere in unserer Situation- Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln.
Das sah für mich so aus, als wollte er gegnerorientiert immer was besonderes machen und die Gegenseite überraschen.
Das kann mMn aber nur funktionieren, wenn man selbst gefestigt ist.
Dass z.b. diesem Team eine 3erKette, völlig unabhängig vom Gegner kaum eine Hilfe ist, dafür braucht man mMn kein Fusballlehrer zu sein.
Die deutlich verbesserten fußballerischen Ansätze nach vorne wurden für mich durch dummste Gegentore zu dummsten Zeitpunkten immer wieder zunichte gemacht.
Eine Lernkurve habe ich in Folge dessen leider nicht erkennen können.
Klar hat das (teilweise fehlende) Personal da Einfluss, die Frage ist dennoch, was man daraus macht.
Ich denke Herr Titz ist da unter wesentlich schlechteten Bedingungen gestartet. Der hatte z.B. eigentlich gar keine Stürmer, bzw. nur Würste( sorry), hat der Mannschaft aber dennoch ein System vermitteln können, was den Fähigkeiten entspricht.
Ruthenbeck hatte dafür wesentlich mehr Zeit.
Für was wir stehen und was unseren Fußball ausmacht, puh, da kann ich leider keine klaren Aussagen treffen. Das sagt eigentlich alles.
Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Druck der Rückrunde. Der HSV hatte das die ganze Zeit genauso und stand am 28. Spieltag einen Punkt hinter uns.

Dennoch eins noch zum Team und der Frage, warum immer dann wenn wir dran waren, die Big Points liegen gelassen wurden.

Da sehe ich in großen Teilen auch die Mannschaft und insbesondere die Führungsspieler in der Verantwortung. Eine Leistung, bei der das Team 90 gebrannt hat, kann ich in der Rückrunde leider nicht finden. Das ist für mich auch der Hauptgrund, warum ich in der Kaderplanung größere Einschnitte gefordert habe, als 5-7 Spieler.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Misterpinkbn am 04.05.2018 um 12:17 Uhr bearbeitet
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#787
04.05.2018 - 12:53 Uhr
Zitat von Misterpinkbn

Ich denke Herr Titz ist da unter wesentlich schlechteten Bedingungen gestartet. Der hatte z.B. eigentlich gar keine Stürmer, bzw. nur Würste( sorry), hat der Mannschaft aber dennoch ein System vermitteln können, was den Fähigkeiten entspricht.
Ruthenbeck hatte dafür wesentlich mehr Zeit.

Ich würde dir in einigen Punkten beipflichten.
Was allerdings Titz betrifft, ist das nur schwer vergleichbar. Ruthenbeck startete mit einer Rumpftruppe, Titz hingegen mit nahezu der gesamten Mannschaft bis auf den Langzeitverletzten Müller - wenn ich mich nicht täusche. Er hatte also von Beginn an alle Möglichkeiten. Bei Ruthenbeck war es so, dass nach und nach die bis dato verletzten Stammspieler und Leistungsträger wieder intergriert werden mußten. Diese mußten dann unter erheblichem Druck im Prinzip ad hoc wieder funktionieren. Das ist meiner Erachtens ein großer Unterschied. Der Hype, der jetzt um Titz gemacht wird ähnalt dem Hype um Ruthebeck nach den Siegen gegen Wolfsburg, Gladbach und Hamburg zu Beginn der Rückrunde - wären's dann nur noch zwei Spiele gewesen, wie jetzt beim HSV unter Titz, wäre die Situation nahezu identisch. Ich denke aber, das ist auch Herrn Titz ein wenig zu viel des Guten. Wie fragil dieses Gebilde trotz allem auch ist, konnte man sehr gut nach dem Wolfsburger Anschlusstreffer in der letze Woche sehen. Ich denke gegen jede andere Mannschaft wäre das durchaus eng geworden.
Hinsichtlich der Stürmerfrage: Die Tore machen beim HSV vornehmlich nicht die Stürmer - die Elfmeter mal ausgenommen. Wood, Waldschmidt und Co. sind nach wie vor "Würste".
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#788
04.05.2018 - 14:25 Uhr
Zitat von Saphirflug
Zitat von Mommse

Zitat von subby1973

Zitat von E_Levve_Lang

Zitat von Nikklesson78

Zitat von E_Levve_Lang

Zitat von Mommse

Sie hätten lieber mit Ruthenbeck weitermachen sollen.


Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Ruthenbecks Interviews werden nur noch von seinen Taktik- und Aufstellungsentscheidungen getoppt.

- Jojic, der zum Führungsspieler werden soll, spielt keine Rolle mehr.
- Führich "geb ich nicht mehr her" hat gar nicht mehr gespielt.
- Özcan wurde abgesägt und ihm sämtliches Vertrauen genommen.
- Koziello spielt jetzt auch nicht mehr, obwohl er in einigen Spielen aufgrund von Technik etc gut gepasst hätte
- Hector spielt plötzlich 10er
- die Einwechslungen/Auswechselungen wirken teils konfus.

- obwohl er ausschließlich mit 4er-Kette gewinnen konnte, nimmt er doch immer wieder die 3er-Kette.
- hinten rechts spielt er Roulette, so kann man keine Sicherheit aufbauen.
- das Zentrum rennt seit dem Frankfurt-Spiel der Musik hinterher

Ohne Stöger in Schutz nehmen zu wollen (da gibt es genug Kritikpunkte), Ruthenbeck hatte einen komplett fitten Kader in der Rückrunde ohne Dreifachbelastung. Dazu noch Verstärkungen mit Terodde und Koziello.
Was er letztlich da rausgeholt hat, ist allenfalls mäßig. Bis dato 16 Punkte, das ist die Halbserie eines Absteigers. Der Kader gibt mehr her, müsste eigentlich Platz 8-12 erreichen können. Dazu hat er kein einziges der wichtigen Spiele gewinnen können.

Wenn ich mir die Siege angucke:

- Gladbach: glücklich
- HSV: verdient, aber da haben wir auch gut geschwommen am Anfang
- Leipzig: unverdient und sau glücklich, hätte zur Halbzeit schon 0:3 aufwärts stehen müssen
- Leverkusen: glücklich, ohne Alarios Dummheit wäre es schwer geworden, Spiel war dabei zu kippen

Tut mir leid, aber meiner Meinung nach ist Ruthenbeck der schlechteste Trainer, den ich in mittlerweile beinahe 30 Jahren als Effzeh-Fan ertragen musste. Da schließe ich sie alle mit ein, frage mich sogar, ob ich in der Bundesliga jemals so einen schlechten Trainer gesehen habe.
Ich würde ihm noch nicht mal mehr die Bambinis anvertrauen, und behaupte einfach mal ganz dreist, mit Peter Neururer, Christoph Daum oder selbst dem Bergdoktor hätten wir zumindest die Relegation noch gepackt.

Bin froh, dass es nur noch zwei Spiele sind. Bei der Aufstellungsverkündung gegen Freiburg wäre ich am liebsten schon nach Hause gegangen, aber ich bin nun mal Fan.



Glasklare Analyse. So einfach ist die Welt mit zwei Kölsch im Anschlag.


Ich bin nüchtern und vertrete diese These schon seit Wochen.

An momse
Okay das ist deine Meinung und man sollte das tolerieren. Habe aber eine Frage,was veranlasst dich dazu pro Ruthenbeck zu sein. Was findest du macht er gut, wo hat er den FC weiterentwickelt usw.



Also gucken wir uns doch mal die Spiele an:

1. Spiel 3:4 gegen Freiburg. Das Spiel war super, selten habe ich den FC so super in den 1.HZ gesehen. Gut, sie haben verloren, aber durch einen Elfmeter, muss man auch dazu sagen, usw.

2. Spiel 0:1 gegen Bayern in München ... noch Fragen?

3. Spiel 1:0 gegen Wolfsburg.

4. Spiel 0:1 im Pokal gegen Schalke. Kann man verlieren, kein Vorwurf, Schalke ist ja nicht irgendwer

5. und 6. Spiel: Sieg

Das erste schwächere Spiel meiner Meinung nach war gegen den FC Augsburg. Das sollte man gewinnen, und da war der FC nicht besonders gut.

Zu Hause gegen den BVB verloren, ein bischen blöd, vielleicht wär ein Unentschieden drin gewesen. Dann auswärts gg Frankfurt verloren, kann man keinen Sieg erwarten!

Na usw.

Abschliessend: der richtige Einbruch war für mich spätestens Hoffenheim, evtl. gings schon gegen den VfB los (obwohl der FC am Anfang auch super gespielt hat!)

Also insgesamt finde ich, dass es viele Spiele gibt, bei denen ich sagen würde, dass der FC eine gute Leistung gebracht hat und von den verlorenen Spielen sind einige dabei, wo ich sagen muss: "Da kann man doch keinen Sieg erwarten!?"

Übrigens danke für die sachliche Nachfrage nach meinen Argumenten. Scheint immer noch schwierig zu sein, eine Minderheitsmeinung zu vertreten ohne gleich niedergemacht zu werden. Auch wenn mich das schon sehr wundert, dass man SR so negativ bewertet. Und eigentlich doch nur, weil er den Abstieg nicht verhindert hat. Nochmal: der FC hatte bei seinem Amtsantritt 3 Punkte auf dem Konto ... was konnte man da erwarten?

Du sschaust dir nur die Ergebnisse an, welche meist auch wirklich nur sehr knapp waren, aber die Spiele ansich hast du nicht angeschaut, wie mir scheint? Man kann Grundsätzlich gegen alle 17 anderen Mannschaften verlieren, deshalb sind sie in der Bundesliga, aber wenn man in der Bundesliga bleiben will, dann muss man auch mal die Big-Gmes für sich entscheiden wie gegen Freiburg, Augsburg, Hannover, Stutgart, bremen oder Mainz, wovon alle nicht gewonnen wurden.

Zu deinen aufgezählten Spielen

1. Spiel gegen Freiburg hat man zwar nur 3:4 verloren, aber der Spielverlauf ist hier entscheidend, wir haben 3:0 geführt und geben in einer Halbzeit eine solche Führung her, weil Ruthenbeck in der 2. Halbzeit erhebliche Fhler begangen hat in der Taktik und Personalwahl für die 2. Halbzeit...

2. Spiel gegen München war ganz gut, so wie das Ergebnis von 0:1 suggeriert, aber gegen Bayern sind wir traditionell gut und trotzdem haben wir verloren.

3. Spiel gegen Wolfsburg haben wir gewonnen, aber gut waren wir keines Wegs, die Unfähigkeit von Wolfsburg hat uns im Spiel gehalten

4. Spiel gegen Gladbach war in Ordnung und mit einer Menge Glück haben wir das Spiel in der 5. Minute der Nachspielzeit gewonnen

5. Gegen den HSV war in ordnung, aber auch da haben wir in der ersten Halbzeit von der Unfähigkeit der Hamburger profitiert, welche nach 10 Min bereits mit 3:0 hätten führen müssen...

etc..

Es gab keinen einzigen Sieg, welchen man als Souverän bezeichnen könnte, die Spiele waren meist sehr schwach von uns, auch die gewonnenen, nur hatten wir da ein bisschen Spielglück auf unserer Seite...

Es ist nicht schwer eine Minderheitsmeinung zu vertreten und die wird auch akzeptiert, sofern diese auch gut Begründet ist...
Die Spiele die du als gut erachtest, die sehen eben sehr viele anders und als eher schlecht (so auch ich)

Wir haben letztenendes in 18 Spielen unter Ruthenbeck grade mal 19 Punkte eingefahren, was auf eine Saison hochgerechnet etwa 35 Punkte ergibt, was eine Bilanz eines Absteigers ist, da kann man doch nicht sagen das Ruthenbeck gut gearbeitet hat, wenn wir angesichts der Punkteausbeute wohl auch mit ruthenbeck abgestiegen wären oder zumindest im tiefsten Abstiegskampf stecken würde zusammen mit Mainz und Freiburg

Und dass der Nichtabstieg locker machbar war, dass zeigt leider der HSV, welcher am 28 Spieltag noch hinter uns war und jetzt 4 Spieltage später nur 2 Punkte hinter dem Relegationsplatz stand und wir hatten an den letzten 4 Spielen mit Hertha, Schalke, Mainz und Freiburg mit Sicherheit schlagbare Gegner (HSV hat auch Schalke geschlagen)


Edith: Nimmt man alle Pflichtspiele von Ruthenbeck hat e sogar nur 19 Punkte in 20 Spielen und damit einen Punkteschnitt von weniger als einen Punkt pro Spiel
Ruthenbecks Bilanz ist also selber die eines Absteigers, da kann man ihm nicht wirklich gute Arbeit attestieren


Wenn ich sowas schon lese, "Hamburg hätte 3:0 führen müssen, die hätten 4:0 führen müssen".
Hätte hätte, Köln hat das Spiel gegen Hamburg verdient gewonnen, und dann ist es scheiß egal ob Hamburg in den ersten 10 min Chancen hatte.
Oder war der 4:1 Sieg von den Bayern nicht souverän weil Frankfurt ja durch Jovic hätte früh in Führung gehen können? Merkste was?

•     •     •

SV Darmstadt ♥
Sympathien für: FC Köln, Energie Cottbus, FC Liverpool
Who Dat!
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#789
04.05.2018 - 14:50 Uhr
Zitat von Haifischfred
Zitat von Saphirflug

Zitat von Mommse

Zitat von subby1973

Zitat von E_Levve_Lang

Zitat von Nikklesson78

Zitat von E_Levve_Lang

Zitat von Mommse

Sie hätten lieber mit Ruthenbeck weitermachen sollen.


Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Ruthenbecks Interviews werden nur noch von seinen Taktik- und Aufstellungsentscheidungen getoppt.

- Jojic, der zum Führungsspieler werden soll, spielt keine Rolle mehr.
- Führich "geb ich nicht mehr her" hat gar nicht mehr gespielt.
- Özcan wurde abgesägt und ihm sämtliches Vertrauen genommen.
- Koziello spielt jetzt auch nicht mehr, obwohl er in einigen Spielen aufgrund von Technik etc gut gepasst hätte
- Hector spielt plötzlich 10er
- die Einwechslungen/Auswechselungen wirken teils konfus.

- obwohl er ausschließlich mit 4er-Kette gewinnen konnte, nimmt er doch immer wieder die 3er-Kette.
- hinten rechts spielt er Roulette, so kann man keine Sicherheit aufbauen.
- das Zentrum rennt seit dem Frankfurt-Spiel der Musik hinterher

Ohne Stöger in Schutz nehmen zu wollen (da gibt es genug Kritikpunkte), Ruthenbeck hatte einen komplett fitten Kader in der Rückrunde ohne Dreifachbelastung. Dazu noch Verstärkungen mit Terodde und Koziello.
Was er letztlich da rausgeholt hat, ist allenfalls mäßig. Bis dato 16 Punkte, das ist die Halbserie eines Absteigers. Der Kader gibt mehr her, müsste eigentlich Platz 8-12 erreichen können. Dazu hat er kein einziges der wichtigen Spiele gewinnen können.

Wenn ich mir die Siege angucke:

- Gladbach: glücklich
- HSV: verdient, aber da haben wir auch gut geschwommen am Anfang
- Leipzig: unverdient und sau glücklich, hätte zur Halbzeit schon 0:3 aufwärts stehen müssen
- Leverkusen: glücklich, ohne Alarios Dummheit wäre es schwer geworden, Spiel war dabei zu kippen

Tut mir leid, aber meiner Meinung nach ist Ruthenbeck der schlechteste Trainer, den ich in mittlerweile beinahe 30 Jahren als Effzeh-Fan ertragen musste. Da schließe ich sie alle mit ein, frage mich sogar, ob ich in der Bundesliga jemals so einen schlechten Trainer gesehen habe.
Ich würde ihm noch nicht mal mehr die Bambinis anvertrauen, und behaupte einfach mal ganz dreist, mit Peter Neururer, Christoph Daum oder selbst dem Bergdoktor hätten wir zumindest die Relegation noch gepackt.

Bin froh, dass es nur noch zwei Spiele sind. Bei der Aufstellungsverkündung gegen Freiburg wäre ich am liebsten schon nach Hause gegangen, aber ich bin nun mal Fan.



Glasklare Analyse. So einfach ist die Welt mit zwei Kölsch im Anschlag.


Ich bin nüchtern und vertrete diese These schon seit Wochen.

An momse
Okay das ist deine Meinung und man sollte das tolerieren. Habe aber eine Frage,was veranlasst dich dazu pro Ruthenbeck zu sein. Was findest du macht er gut, wo hat er den FC weiterentwickelt usw.



Also gucken wir uns doch mal die Spiele an:

1. Spiel 3:4 gegen Freiburg. Das Spiel war super, selten habe ich den FC so super in den 1.HZ gesehen. Gut, sie haben verloren, aber durch einen Elfmeter, muss man auch dazu sagen, usw.

2. Spiel 0:1 gegen Bayern in München ... noch Fragen?

3. Spiel 1:0 gegen Wolfsburg.

4. Spiel 0:1 im Pokal gegen Schalke. Kann man verlieren, kein Vorwurf, Schalke ist ja nicht irgendwer

5. und 6. Spiel: Sieg

Das erste schwächere Spiel meiner Meinung nach war gegen den FC Augsburg. Das sollte man gewinnen, und da war der FC nicht besonders gut.

Zu Hause gegen den BVB verloren, ein bischen blöd, vielleicht wär ein Unentschieden drin gewesen. Dann auswärts gg Frankfurt verloren, kann man keinen Sieg erwarten!

Na usw.

Abschliessend: der richtige Einbruch war für mich spätestens Hoffenheim, evtl. gings schon gegen den VfB los (obwohl der FC am Anfang auch super gespielt hat!)

Also insgesamt finde ich, dass es viele Spiele gibt, bei denen ich sagen würde, dass der FC eine gute Leistung gebracht hat und von den verlorenen Spielen sind einige dabei, wo ich sagen muss: "Da kann man doch keinen Sieg erwarten!?"

Übrigens danke für die sachliche Nachfrage nach meinen Argumenten. Scheint immer noch schwierig zu sein, eine Minderheitsmeinung zu vertreten ohne gleich niedergemacht zu werden. Auch wenn mich das schon sehr wundert, dass man SR so negativ bewertet. Und eigentlich doch nur, weil er den Abstieg nicht verhindert hat. Nochmal: der FC hatte bei seinem Amtsantritt 3 Punkte auf dem Konto ... was konnte man da erwarten?

Du sschaust dir nur die Ergebnisse an, welche meist auch wirklich nur sehr knapp waren, aber die Spiele ansich hast du nicht angeschaut, wie mir scheint? Man kann Grundsätzlich gegen alle 17 anderen Mannschaften verlieren, deshalb sind sie in der Bundesliga, aber wenn man in der Bundesliga bleiben will, dann muss man auch mal die Big-Gmes für sich entscheiden wie gegen Freiburg, Augsburg, Hannover, Stutgart, bremen oder Mainz, wovon alle nicht gewonnen wurden.

Zu deinen aufgezählten Spielen

1. Spiel gegen Freiburg hat man zwar nur 3:4 verloren, aber der Spielverlauf ist hier entscheidend, wir haben 3:0 geführt und geben in einer Halbzeit eine solche Führung her, weil Ruthenbeck in der 2. Halbzeit erhebliche Fhler begangen hat in der Taktik und Personalwahl für die 2. Halbzeit...

2. Spiel gegen München war ganz gut, so wie das Ergebnis von 0:1 suggeriert, aber gegen Bayern sind wir traditionell gut und trotzdem haben wir verloren.

3. Spiel gegen Wolfsburg haben wir gewonnen, aber gut waren wir keines Wegs, die Unfähigkeit von Wolfsburg hat uns im Spiel gehalten

4. Spiel gegen Gladbach war in Ordnung und mit einer Menge Glück haben wir das Spiel in der 5. Minute der Nachspielzeit gewonnen

5. Gegen den HSV war in ordnung, aber auch da haben wir in der ersten Halbzeit von der Unfähigkeit der Hamburger profitiert, welche nach 10 Min bereits mit 3:0 hätten führen müssen...

etc..

Es gab keinen einzigen Sieg, welchen man als Souverän bezeichnen könnte, die Spiele waren meist sehr schwach von uns, auch die gewonnenen, nur hatten wir da ein bisschen Spielglück auf unserer Seite...

Es ist nicht schwer eine Minderheitsmeinung zu vertreten und die wird auch akzeptiert, sofern diese auch gut Begründet ist...
Die Spiele die du als gut erachtest, die sehen eben sehr viele anders und als eher schlecht (so auch ich)

Wir haben letztenendes in 18 Spielen unter Ruthenbeck grade mal 19 Punkte eingefahren, was auf eine Saison hochgerechnet etwa 35 Punkte ergibt, was eine Bilanz eines Absteigers ist, da kann man doch nicht sagen das Ruthenbeck gut gearbeitet hat, wenn wir angesichts der Punkteausbeute wohl auch mit ruthenbeck abgestiegen wären oder zumindest im tiefsten Abstiegskampf stecken würde zusammen mit Mainz und Freiburg

Und dass der Nichtabstieg locker machbar war, dass zeigt leider der HSV, welcher am 28 Spieltag noch hinter uns war und jetzt 4 Spieltage später nur 2 Punkte hinter dem Relegationsplatz stand und wir hatten an den letzten 4 Spielen mit Hertha, Schalke, Mainz und Freiburg mit Sicherheit schlagbare Gegner (HSV hat auch Schalke geschlagen)


Edith: Nimmt man alle Pflichtspiele von Ruthenbeck hat e sogar nur 19 Punkte in 20 Spielen und damit einen Punkteschnitt von weniger als einen Punkt pro Spiel
Ruthenbecks Bilanz ist also selber die eines Absteigers, da kann man ihm nicht wirklich gute Arbeit attestieren


Wenn ich sowas schon lese, "Hamburg hätte 3:0 führen müssen, die hätten 4:0 führen müssen".
Hätte hätte, Köln hat das Spiel gegen Hamburg verdient gewonnen, und dann ist es scheiß egal ob Hamburg in den ersten 10 min Chancen hatte.
Oder war der 4:1 Sieg von den Bayern nicht souverän weil Frankfurt ja durch Jovic hätte früh in Führung gehen können? Merkste was?


Definitiv. Das ist großer Quatsch. Alles groß oder klein reden, wie es eben in den Kram passt.

•     •     •

Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#790
04.05.2018 - 18:02 Uhr
Ich finde es Ruthenbeck gegenüber nicht ganz fair so schlecht zu reden. Man vergisst dabei, dass er im Winter eine verdammt schwache Mannschaft übernommen hat. Ich glaube die Einbrüche etc. sind alle eine gewisse Konsequenz aus Übermotivation und einer teilweise zu offenen Spielweise geschuldet. Wenn wir mit 20 Punkten in die Winterpause gegangen wären, hätten wir auch mit Ruthe eine andere Spielweise an den Tag gelegt, nur war seine Aufgabe von Anfang an nur auf eins gepolt quasi: Siege holen oder gehen. Er hat mit allen Mitteln versucht die Punkte zu holen und ob es ein anderer Trainer so viel besser gemacht hätte bewzeifel ich irgendwie.

Klar, er wird niemals einer der besten Trainer aber auch mit der Erfahrung beim FC trau ich ihm schon zu in der 2. oder 3. Liga Erfolg zu haben.
  Post-Optionen
Den kompletten Thread wirklich löschen?

  Paten-Optionen
Möchtest Du den Beitrag wirklich löschen?
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Lesezeichen
  Abonnierte Threads
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Post-Optionen
Nutze die Thread-Suche, wenn Du diesen Post in einen anderen Thread verschieben möchtest. Drücke Thread erstellen, wenn aus diesem Post ein eigenständiger Thread werden soll.