Stefan Ruthenbeck
Geburtsdatum 19.04.1972
Alter 52
Nat. Deutschland  Deutschland
Funktion Trainer
Akt. Verein 1.FC Köln U19

Stefan Ruthenbeck [Trainer]

06.12.2017 - 10:22 Uhr
Automatisch generierter Diskussionsthread

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There´s always money in the banana stand!

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Klattius am 20.12.2017 um 14:15 Uhr bearbeitet
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Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#1
06.12.2017 - 10:52 Uhr
-Motivatior
-laute, klare Ansagen
-versessen auf Details, gibt den Spielern einen klaren Plan da er Zufall nicht mag, genau das was verunsicherte Spieler brauchen
-will mutig agieren, früher anlaufen
-kommt sehr klar, bodenständig rüber

Ich finde ihn bislang was man so mitbekommt echt gut. Die Wahrheit liegt aber auf dem Platz. Wenn er seine Chance nutzt kann er gern bleiben. Ein richtiges Pendant zu Stöger, spricht ganz klar auch mal druckvoller an was ihm nicht gefällt. Hingegen der Meinung der meisten hat er Attribute die dem FC in der Situation mMn sehr gut tun können. Bin gespannt und blicke positiver drauf als die meisten.

Der Mann kann nichts für eine Entlassung die eigentlich längst überfällig war wie ich finde. Was ein Basler sagt interessiert nicht. Ruthenbeck hat seiner Mannschaft aufgrund der Gerüchte nur gesagt, egal was passiert, es geht weiter. Ganz normale Aussage. Das einige nun hingehen und Unruhe verbreiten, außerordentliche Mitgliederversammlung etc, und alles bekämpfen wollen weil Stöger weg ist, sollten sich fragen ob sie Fan des Vereins oder einzelner Personen sind. Das hilft dem Verein in keinster Weise weiter.
Stöger hat erfolgreich gearbeitet bis zu dieser Saison, jetzt hilft es nichts mehr in der Vergangenheit zu leben. Es geht um den Club nicht um Stöger. Zusammen rücken, kämpfen, come on FC
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Ballpython am 06.12.2017 um 10:59 Uhr bearbeitet
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#2
06.12.2017 - 12:02 Uhr
Hier nochmal das ganze Statement von Basler:

https://www.youtube.com/watch?v=Kmw51AGx7fc

Ich habe mir das Interview jetzt zum dritten mal angehört:

https://www.youtube.com/watch?v=AWjVYDhRzTg

Er sagt doch überhaupt nichts negatives über Stöger. Er sagt nur, dass er ein paar neue Impulse setzen möchte und ein paar Sachen ändern möchte. Ausserdem hat er eine andere Spielidee, was man ihm daran jetzt negativ auslegen möchte weiß ich nicht. Dazu betont er noch ganz klar, dass er nichts besser oder schlechter machen möchte sondern einfach nur anders.

Wenn ich dann noch den Helmer höre, wessen Aussagen "Ruthenbeck tritt im grunde nach und denkt er kann es besser", darauf schließen lassen, dass er das Interview noch nicht einmal gehört hat, da wird mir wirklich schlecht.

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Aufholjagd Rückrunde 2017/2018!



Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#3
06.12.2017 - 12:36 Uhr
Zitat von Colognepro
Wenn ich dann noch den Helmer höre, wessen Aussagen "Ruthenbeck tritt im grunde nach und denkt er kann es besser", darauf schließen lassen, dass er das Interview noch nicht einmal gehört hat, da wird mir wirklich schlecht.


Mag schon sein, dass er das Interview gehört hat, aber das, was er daraus macht, ist m.E. nach eher dem Format geschuldet. Bei diesem Typus von Talks wird immer zugespitzt, verkürzt und steile Thesen in den Raum geschmissen - alles, was möglichst viel Diskussionspotenzial bietet und das Publikum wach und bei Laune hält. Schließlich will man ja nicht die Fans der anderen Clubs, die gerade zusehen, "mit Details langweilen" - zumal es die ja noch nicht mal wirklich gibt, weil man noch kein FC-Spiel unter Ruthenbeck sehen konnte, um dessen möglicherweise veränderte taktische Marschroute beurteilen zu können (wenn man denn überhaupt wollte). Worüber sollen sie sonst auch reden? "Ruthenbeck will die Taktik ändern." - "Dann sind wir mal gespannt, wie das aussehen wird." - "Gut, mehr gibt es dazu nicht zu sagen - nächstes Thema."...reicht kaum aus, um die Sendezeit zu füllen, oder? Fazit: Ist halt Boulevard und sollte man dementsprechend auch so nehmen - d.h. am besten ignorieren.

Ich persönlich finde Ruthenbecks Aussage, taktisch bzw. von der Spielidee eine andere Herangehensweise zu wählen, eigentlich sogar mit das Unverfänglichste, was man als Trainer in einer solchen Situation sagen kann, denn das zu verändern hat nun wirklich gar nix mit Kritik am alten Trainer zu tun, sondern nur mit der eigenen Idee und/oder dem, was man unter aktuellen Begebenheiten für am erfolgsversprechendsten hält. Da ist aus meiner Sicht in dieser Formulierung überhaupt nichts verwerfliches dran, ganz im Gegenteil.

Hätte er gesagt, dass er die kompletten Trainingsmethoden oder die Führung der Mannschaft ändern würde, hätte ich das eher als verdeckte Kritik an seinem Vorgänger wahrgenommen als eine Aussage zur Taktik. Hat er aber nicht. Insofern: Da wird von den Herren "Experten" eher durchschaubar versucht, ein Fass aufzumachen, um Drama-Punkte zu sammeln.
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#4
06.12.2017 - 14:42 Uhr
Hallo zusammen,
Ruthenbeck ist zwar schon ein bisschen bei euch im Verein, als Jugendtrainer hatten ihn die meisten vermutlich aber nicht wirklich im Blick, deshalb eine kleine Beschreibung von mir:

Ruthenbeck hat den VfR in einer sehr schwierigen Situation übernommen. Es gab viele Abgänge, finanziell war man kurz vor dem aus, was die Situation auf dem transfermarkt erschwert hat und die Fußstapfen von Ralph Hasenhüttl waren natürlich rießig. Hasenhüttl's Abgabg hat er jedoch schnell vergessen gemacht, da seine Spielweise deutlich attraktiver war. Unter Hasenhüttl wurde vorwiegend auf Koner gesetzt, Ruthenbeck hat deutlich aktiver und offensiver spieoen lassen. Wenn man dem System einen Namen geben will war es ein offensives 4-3-3. Am Ende landete man, wie auch im Voraahr unter Hasenhüttl auf Rang 9. Dieser 9. Platz wurde allerdings höher angerechnet, wegen der schwierigen Ausgangslage.

In der darauffolgenden Saaison ist man mit Stefan Ruthenbeck abgestiegen. Dieser Abstieg war absolut unnötig und unglücklich. Man hatte viel Pech bei Schiedsrichterentscheidungen oder der Chancenverwertung. Die SPielweise war in dieser Saison allerdings erneut sehr schön anzuschauen. Von der spielerischen Stärke war man mit Sicherheit nicht im unteren Drittel der Liga. Auch von den Einzelspielern war es in der Rückrunde das Stärkste Team, das wir in Aalen meiner Meinung nach je hatten. Dass Ruthenbeck mit diesem Team abgestiegen ist, muss er sich natürlich ankreiden lassen. Er hatte keinen Plan B zu seiner (schönen aber erfolgslosen) Spielweise. Der zweite Punkt der uns etwas negativ aufgestoßen ist war, dass er nach Niederlagen nur das positive sah und gelobt hat. Wobei das auch etwas an den Mentalitätsunterschieden liegen kann. Wir schwäbischen "Bruddler" sehen ja eher im Guten das Schlechte, als umgekehrt.

Sein Abschied war nicht auf die feine Art. Der Verein befand sich erneut in einer schwierigen Situation und Ruthenbeck hat trotz gültigen Vertrags alless auf eine Freigabe gesetzt und den VfR mitten in der Vorbereitung im Stich gelassen.

Wenn es gut läuft halte ich Ruthenbeck für einen guten Trainer mit schöner Spielweise, kommt sein Team jedoch in einen Negativlauf schafft er es nicht den Schalter umzulegen. Mich erinnert das etwas an Zorniger beim VfB oder mit Abstrichen an Bosz.
Ich wäre überrascht, wenn ausgerechnet Ruthenbeck euch rettet, freuen würde es mich für den FC Köln.

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VfR + FCB

Liebe kennt keine Liga
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#5
11.12.2017 - 08:31 Uhr
Zitat von Merzener
Wirkt auf mich zwar nicht völlig fehl am Platz, aber in dieser Situation benötigen wir Erfahrung im Abstiegskampf.


Leute, es gibt keinen Abstiegskampf mehr. Es ist doch die Frage, ob man für die Rückrunde einen weiteren Trainer, inklusive Geld, verbrennt oder es bei einem Ruthenbeck belässt, der schon mal nach Veh'schen Vorgaben auf die Spieler setzt, die auch 18/19 eine Rolle spielen werden. Parallel sucht man eine kluge Lösung für die neue Saison.

Da finden sich dann auch ganz andere Kandidaten. Mit dem FC 18/19 in Aufstiegsrennen zu gehen, dürfte in der Branche immer noch ne ziemlich geile Nummer sein, aber wer tut sich die Abschiedstournee 17/18 freiwillig an, wenn er noch eine Zukunft in der Bundesliga haben will?

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.

Lookman = good man
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#6
11.12.2017 - 13:51 Uhr
Zitat von wuerzbock
Zitat von Altlangs

.... Es war für Fußballinteressierte und welche die selbst Spielpraxis haben nicht sonderlich schwer zu erkennen, dass taktisch umzustellen war.

Mannschaft platt usw, - was glaubst du warum ein Team das stehend K. O. ist dumm aussehende Elfer kassiert bzw. Standards in Tornähe schlucken muss?
Statt dessen hat unser Super-Ruthenbeck auch in HZ 2 weiter sein Konzept präsentiert.


"Super-Ruthenbeck" rolleyes
Niemand erklärt ihn hier zum Heilsbringer. Er ist Interimstrainer. Bislang hat er sich noch nicht für mehr empfohlen. Er hat auch gesagt, dass er zum Winter gerne wieder in die angestammte Aufgabe zurückkehrt. Das wird ihm von Eierköppen wie Dir auch nicht gedankt. Vielleicht sollte man noch zehn Mal fallen lassen, dass Ruthenbeck ja ne Kölsche is, vielleicht hilft das.

1. möchte ich mit Super-Ruthenbeck logischerweise andeuten, dass er selbst sich für super hält!! Diese Wortklauberei von Leuten wie Dir ist echt ätzend.
Nein, niemand erklärt ihn zum Heilsbringer. Auch ich erwarte das bei Weitem nicht. Ich sage nur dass seiner Selbstpräsentation ein Schuß Demut wirklich gut tun würde. Schuldig ist er den Fans nichts, trotzdem geht es nicht um sein Konzept, sondern um den 1. FC Köln.

Zitat von wuerzbock
Der Populismus von Leuten wie Dir ist echt ätzend und ermüdend. Ständig muss man dagegen anreden. Aber Leute wie Du hätten den FC 2012 natürlich mit Besonnenheit und Weitsicht dahin geführt, wo er heute, zumindest wirtschaftlich und finanziell steht.

Ich bin wahrlich nicht einer derer, welche Express lesend an der Theke stehen und es sowieso besser wussten. Im Gegenteil - ich gebe Fachleuten viel Kredit und weiß dass sie auch nur Menschen sind.
Ich bin jedoch der Meinung, dass Stefan Ruthenbeck mit Ansage die falschen Prioritäten setzt.

Zitat von wuerzbock
Ruthenbeck hat diese Mannschaft nicht konditionell geformt. Dass die Mannschaft platt ist, ist also eine Altlast. Man kann darüber streiten, ob er nun früher wechseln muss oder nicht. Man kann auch darüber streiten, ob Experimente wie Bisseck auf die Sechs zu ziehen sinnvoll sind. Ich hätte nach den ersten Eindrücken jedenfalls nicht widersprochen. Bisseck scheint mir grundsätzlich schon die Anlagen dafür zu haben und in der Lage zu sein eine Rolle zu spielen, wie man es für Sané immer andachte. Clemens nicht zu bringen ist im Nachhinhein eine wohlfeile Behauptung. Ebenso wohlfeil wäre es gewesen, Klünter nicht bringen zu wollen - dass der mal eben so cool einnetzt, hätte vorher auch keiner gedacht.

Dass die Mannschaft eingebrochen ist, lag in meinen Augen an strukturellen Defiziten. Die Kondition ist mies und das Selbstvertrauen ist noch mieser. Das kann Ruthenbeck auch nicht binnen einer Woche mit solch einer Belastung mal eben alles ändern, das kann übrigens auch kein anderer Trainer. Noch dazu ist der Kader dank der Verletzungen mehr als auf Kante genäht. Ruthenbecks Möglichkeiten sind schlichtweg begrenzt und dann kommt dazu vielleicht noch der menschliche Faktor: Nervosität.

Wir wiederholen uns. Bei den von dir genannten Problemen konnte das Team saufroh sein, dass ihm eine 3:0-Führung in den Schoß fiel. Vergiß das mal nicht, wie der Spielstand bis zur 39. Minute lautete! Und dann kommen wir wieder zum Stichwort Taktikwechsel, welches dank der genannten Probleme noch ein viel größeres Gewicht hat.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Altlangs am 11.12.2017 um 13:53 Uhr bearbeitet
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#7
17.12.2017 - 13:56 Uhr
Zitat von marley66
Die Interviews gestern mit Ruthenbeck und Veh klangen für mich sehr danach, dass er auch die Rückrunde macht.


Das Thema hatten wir ja schon mal und ich fände es nicht verkehrt, da

a) man für dieses Himmelfahrtskommando keine A-Lösung bekommt
b) das Risiko besteht, dass die Lösung im Mai schon wieder verbrannt ist und ausgetauscht werden muss
c) man mehr Zeit hat einen geeigneten Kandidaten zu finden
d) die Aufgabe im Sommer deutlich attraktiver ist
e) Ruthenbeck zumindest für den Moment sehr geeignet ist*


*Motivator und sehr gute Kenntnisse unserer U-Teams

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.

Lookman = good man
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#8
19.12.2017 - 11:40 Uhr
Ne, da trügt dich dein Gefühl. Weder mit noch ohne Krampf möchte ich was negatives sehen.

Bisher gefiel es mir gut. Er legte frisch und unverbindlich los, aber die Äußerung hätte er sich -zumindest öffentlich- sparen können.

Wie hat er es formuliert? "Seinen Weg mitgehen"? Klingt so als hätte es den FC rundum erneuert und die letzten fünf Spiele gewonnen, dabei gab es in vier (?) Spielen einen gurkigen Sieg gegen eine lustlose Söldnertruppe.

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.

Lookman = good man
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#9
20.12.2017 - 14:22 Uhr
Ist das der Anfang des Sparzwangs? Oder haben alle halbwegs sinnvollen Alternativen abgesagt?

Leider wirkt diese Entscheidung irgendwie hilflos. Nichts gegen Ruthenbeck, aber die einzige Chance, dass er auch im nächsten Herbst noch auf der Trainerbank sitzt ist, wenn er das Wunder vollbringt und den Klassenerhalt schafft. Hierzu gehört allerdings mehr als defensiv zu mauern und offensiv immer wieder mal nen unverbrauchten Nachwuchsspieler rein zuwerfen, in der Hoffnung, dass er, weil er ja eh keine Chance hat, diese ergreift und überrascht.

Meine Prognose für die Rückrunde: Wir sehen unansehnlichen Fußball, aus dem noch round about 15 Punkte geholt werden, stehen im März als Absteiger fest. Die Leistungsträger verabschieden sich und nach der Sasion wird ein Luhukay o.äl. für den Neuaufbau in der zweiten geholt. Das hätten wir auch mit Stöger machen können und das sage ich, obwohl ich seinen Rausschmiss für richtig gehalten habe.

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"Burst! Eine Milliarde Sterne paraphiert das erste Super dunkles Pferd! 2017 Fußball größte Handel bald geboren."
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Auszug einer Google-Übersetzung von einer chinesischen Website über den Modeste-Deal
Stefan Ruthenbeck [Trainer] |#10
20.12.2017 - 14:57 Uhr
Zitat von MichaFC
Zitat von Diggidy

Ist das der Anfang des Sparzwangs? Oder haben alle halbwegs sinnvollen Alternativen abgesagt?

Leider wirkt diese Entscheidung irgendwie hilflos. Nichts gegen Ruthenbeck, aber die einzige Chance, dass er auch im nächsten Herbst noch auf der Trainerbank sitzt ist, wenn er das Wunder vollbringt und den Klassenerhalt schafft. Hierzu gehört allerdings mehr als defensiv zu mauern und offensiv immer wieder mal nen unverbrauchten Nachwuchsspieler rein zuwerfen, in der Hoffnung, dass er, weil er ja eh keine Chance hat, diese ergreift und überrascht.

Meine Prognose für die Rückrunde: Wir sehen unansehnlichen Fußball, aus dem noch round about 15 Punkte geholt werden, stehen im März als Absteiger fest. Die Leistungsträger verabschieden sich und nach der Sasion wird ein Luhukay o.äl. für den Neuaufbau in der zweiten geholt. Das hätten wir auch mit Stöger machen können und das sage ich, obwohl ich seinen Rausschmiss für richtig gehalten habe.


Wäre die Alternative nicht jetzt einen neuen Trainer einzusetzen und ihn im Zuge der zum Scheitern verurteilten Rückrunde bereits zu beschädigen?

Mal davon abgesehen, dass es vermutlich einfacher ist einen guten Trainer mit etwas mehr Vorlauf zu verpflichten. Wer möchte schon mitten in der Saison einen brauchbaren Trainer abgeben, ohne sich eine Alternative besorgen zu können. Da hilft dann auch Bares nicht.

Also würde ich sagen: Gute Entscheidung. Die Frage ist dann eher, wie man mit Ruthenbeck im absoluten Erfolgsfall umgeht.


Ich lass mich ja gerne eines Besseren belehren, aber ich halte z.B. einen Keller einfach für einen besseren Trainer. Ruthenbeck kann motivieren und Leiten in den ***** treten, ja. Das nutzt sich in der Regel aber schnell ab.

Außerdem weiß ich nicht, wieso ein Abstieg einen neuen Trainer beschädigen würde, wenn man vorher klar kommuniziert, dass er für einen Umbruch vorgesehen ist und soweit erforderlich - und aufgrund der Lage nicht unwahrscheinlich - auch mit in die 2. Liga geht. Wenn sich schon in der Rückrunde rausstellt, dass er diese Aufgabe nicht leisten kann, ist er so oder so der falsche Mann und muss ersetzt werden. Dass bemisst sich aber nicht zwangsläufig an den Ergebnissen. Ich glaube einfach, dass man seinen Wunschkandidaten (Anfang?) nicht gekriegt hat und mit der Beförderung von Ruthenbeck einfach nur Zeit sparen will.

Diese Entscheidung ist m.E. aber ein falsches Signal für unsere Spieler, denn selbst wenn ich als Verantwortlicher den Abstieg schon akzeptiert habe, muss ich heute Anfangen, den Leistungsträgern zu zeigen, dass es sich eventuell lohnen kann, den Ausrutscher Abstieg mit auszubügeln. Das mache ich, indem ich Ihnen ein halbes Jahr zeige, wie sich der neue Trainer das vorstellt. So weiß ein Heinz doch im April wenn die Angebote reinkommen nicht, wer im Juni Trainer ist. Gerade für unsere jüngeren Leistungsträger ist Planungssicherheit ein extrem wichtiger Faktor in der Karriereplanung und mit der Entscheidung Ruthenbeck für ein halbes Jahr, nehme ich ihnen diese.

Ich würde mich mittlerweile echt nicht mehr wundern wenn jetzt wirklich schon im Winter das erste Tafelsilber versetzt wird. Wozu braucehn wir denn noch einen Hector. Unter Ruthenbeck haben wir doch auch ohne ihn eines von 5 Spielen gegen einen schlechten Gegner glücklich gewonnen, eins "unglücklich verloren und in den anderen haben wir (bis auf Belgrad) auch nicht schlechter ausgesehen als unter Stöger.

Ich bin wie gesagt nicht nah genug dran und bin auch jemand der den Verantwortlichen grundsätzlich aufgrund ihrer höheren Kompetenz erstmal Vertrauen entgegen bringt. Ich würde auch in Sack und Asche kriechen, wenn Ruthenbeck zum Jürgen Klopp des Effzeh werden sollte. Dran glauben kann ich aber irgendwie nicht und nüchtern betrachtet, sieht das alles nicht nach ne wirklichen Liebeshochzeit aus (jedenfalls nicht seitens des Vereins).

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