Quo vadis, FC Bayern?

28.11.2017 - 15:04 Uhr
Quo vadis, FC Bayern? |#201
07.10.2018 - 13:40 Uhr
Antwort auf einen Beitrag von Landauer im Kovac-Thread, nochmal hier da dort nahezu OT:

Zitat von Landauer
Zitat von Teec3

Es geht hier um den FC Bayern. Wir sollten nicht zu anderen Vereinen gucken und uns fragen ob es da schlechter läuft. Oder wollen wir schlechter werden? Nein, wir müssen uns verbessern.

Das sehe ich anders, denn der Kurs den man diesen Sommer verfolgte, deutet für mich klar darauf hin, dass man bewusst stagnieren und die Nachfolge unserer langjährigen Koryphäen hinaus zögern will, um die Liga nicht länger derart langweilig zu gestalten. Es ist m.E. durchaus gewünscht, jetzt eine sportliche Talsohle mitzunehmen damit die Konkurrenz wieder aufrücken kann.
Erst in 2019 wird man dann wieder wild investieren und passend zur Wahl des Präsidenten eine Art "2007 Reloaded" veranstalten. Aber bis es soweit ist, drücken wir erst einmal unserer nationalen Konkurrenz die Daumen.

Eine etwaige gewünschte sportliche Talsohle hätte man übrigens auch erreichen können, indem man unerfahrene, aber vielversprechende Talente in der sportlichen Führung ans Ruder lässt, z. B. Lahm. Da wäre der gewollte sportliche Rückschritt zugleich eine Investition in die zukünftige sportliche Leitung gewesen. Mehr Substanz als jetzt durch die Hoeneß-Politik hätten die Nachfolger auch nicht kaputtmachen können. Zumal man den Wechsel sinnvollerweise schon letztes Jahr hätte vollziehen können, denn im Rückblick wird man sehen, dass das letzte Jahr ein verlorenes Jahr war, das dem Verein mehr geschadet als genützt hat. Lahm stand bereits zur Verfügung und ich schätze, Tuchel hätte man auch schon als direkten Ancelotti-Nachfolger bekommen können.

Die wilden Investitionen in 2019 sehe ich auch kritisch, denn das wird auch wieder keine vernünftige Kaderpolitik werden. Zum einen verbaut man doch wieder den Talenten den Weg in die Mannschaft, zum anderen sehe ich nicht, wie der Verein bei den derzeitigen Preisen die halbe Mannschaft auf höchstem Niveau ersetzen können soll.

Zusammengefasst: Es ist unlogisch, einerseits absichtlich die Mannschaft zu schwächen, andererseits aber die Wachablösung in der Führung aufzuschieben, weil man ja auf gar keinen Fall ein Zwischentief riskieren darf.
Quo vadis, FC Bayern? |#202
07.10.2018 - 13:54 Uhr
Obwohl ich viele Kritikpunkte gegenüber unseren Vereinsoberen als gerechtfertigt und gut begründet betrachte, frage ich mich schon, welchen Anteil eigentlich die Mannschaft an den Krisen und Trainerwechseln der letzte Jahre hat.

Guardiola ist zu detailversessen und streng, da bocken Spieler wie Ribéry. Dann freuen sich diese auf den Menschenfänger Ancelotti, dafür vermissen Robben und Kollegen ein intensives Training und taktische Tiefe. Dann rettet Heynckes den Laden und nun scheint es, als käme man mit dem Arbeitertyp Kovac ebenfalls nicht zurecht. Die eierlegende Wollmilchsau hat leider keine Trainerlizenz, also werden immer manche Spieler mit einem Trainertyp und Trainerpersönlichkeit nicht gänzlich warm werden. Aber es sind Profis, die sich ihre Vorgesetzten ebenso wenig aussuchen können wie alle anderen Arbeitnehmer auch und dennoch ihren Job machen müssen. Also, bitte, was haben wir denn da für einen Haufen beisammen und wie ist es möglich, dass sich diese Zustände über Jahre halten können? Das geht dann durchaus wiederum an die oben genannten Adresse.
Quo vadis, FC Bayern? |#203
07.10.2018 - 13:57 Uhr
Zitat von Bratislava87
Das Is ja das lustige. Das Internet ist voller hoenesskritiler. Das ganze Forum quillt da über. Aber auf der JHV ist kein einziger davon. Da sehe ich nur Hoenessjünger. Ich frage mich da, Is das Internet eine Höhle in denen sich alle zurückziehen und draußen den Mund nicht aufbekommen? Oder sind wirklich so wenige der Meinung?


Beides. Ich denke der Typ TM User ist nicht der, der zur JHV geht. Für mich ist Fußball ein Hobby, aber ich hab gar nicht die Zeit für sowas. Zumal die Hoeneß-Fans wohl doch in der Mehrheit sind.
Quo vadis, FC Bayern? |#204
07.10.2018 - 15:36 Uhr
Antwort auf einen Beitrag im Kovac-Thread:

Zitat von E1chh0rn
(…) ich sehe es völlig identisch wie Landauer.
FB, KHR und Prof. Henzler als Berater haben eine Strategie der Internationalisierung gewünscht und zeitweise durchgesetzt.
UH vertritt eine sogenannte "mittelständige Strategie" und war überzeugt, dass es Aufgabe des FCB ist, mal Deutscher Meister zu werden, mal Platz 2-4 zu belegen. UH hat alles getan, damit der FCB jetzt auf Platz 2-4 abrutscht. (…)

Gleichzeitig wird aber gebetsmühlenartig wiederholt, dass die Meisterschaft der wichtigste Wettbewerb sei und über allem anderen stehe.

Vernünftig wäre gewesen, CL und Pokal mit der besten Truppe zu bestreiten und in der Liga ein paar Nachwuchsleute aufzubauen. Das hätte die Liga spannender gemacht und gleichzeitig hätte man international oben bleiben UND die Mannschaft sukzessive weiterentwickeln bzw. verjüngen können. Damit hätte man vor fünf Jahren(!) anfangen können.

Und bevor einer sagt, die Spieler würden dann keinen Spielrhythmus haben: Wie machen das eigentlich die Vereine, die sowieso nur ein Spiel pro Woche haben?
Quo vadis, FC Bayern? |#205
07.10.2018 - 15:45 Uhr
Schau welche Teams vor uns stehen, Bremen,Berlin usw. und jetzt sagt mir nicht die haben einen besseren Kader. Der Fc bayern hat immer noch den besten Kader der Liga aber all diese Teams spielen besseren Fußball mit Struktur und einem Plan. Viele spielen deutlich unter ihren Möglichkeiten
Quo vadis, FC Bayern? |#206
09.10.2018 - 07:24 Uhr
Mir werden einfach gewisse Spieler zu sehr protegiert. Es kann nicht sein, dass Spieler wie Ribery und Robben immernoch eine Standleitung an den Tegernsee haben. Diese Spieler sind nicht die Zukunft des FC Bayern. Sie sind verdiente Spieler aus der VERGANGENHEIT und haben Leistungstechnisch eigentlich schon die vorletzte Vertragsverlängerung nicht mehr wirklich "verdient". Da konnte man aber ja noch von einem Dankeschön-Vertrag sprechen und ein Auge zu drücken. Die letzte war einfach nur Sinnbefreit und den Ertrag davon darf man jetzt langsam ausbaden. Müller bringt keine Leistung, fällt mehr durch Werbung und als Sprachrohr für die Medien auf, als auf dem Platz als Fußballspieler. Die Witzvorstellung in der Causa Boateng, die Trainersuche, die Sportdirektorsuche... Es ist seit minimum 2 Jahren der Wurm drin. Als hätte Guardiola sämtlichen Sachverstand mit nach Manchester genommen. Aus dem Global-Player FC Bayern wurde nach und nach wieder die nationale Sache, gipfelnd in der derzeitigen Situation, dass man sich von Hertha, Augsburg, Gladbach und Ajax teilweise hat vorführen lassen. Back to the roots, wie es eigentlich nicht gemeint gewesen sein konnte. FC Hollywood in der Sonderedition. Spieler, die mehr zu sagen haben, als der Chefcoach, Verantwortliche, die anscheinend nur über die Medien kommunizieren und das völlig gegesätzlich. Wichtige Positionen im Verein, die nicht mit Expertise, sondern mit Personal besetzt sind, deren einzige Qualifikation dafür ist, dass sie mal bei Bayern gespielt haben, die "Bayern-DNA" besitzen, oder Freunde oder Verwandte von Uli Hoeneß sind.
Natürlich sind das jetzt nur die Dinge, die von den Medien behelligt werden und die man so mitbekommt. Wie es im inneren der Säbener aussieht, wissen leider nur die Wenigsten. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es alles so Friede, Freude, Eierkuchen ist, wie es Hoeneß und Kovac in den letzten Pressegesprächen versucht haben, zu übermitteln.

•     •     •

Meine Teams:
Fußball: FC Bayern, FC Arsenal, AC Milan
American Football: Chicago Bears

"Was kann denn Uli dafür, dass die anderen sich nicht mit ihm einigen können?" - 25.01.2020
Quo vadis, FC Bayern? |#207
09.10.2018 - 08:01 Uhr
Zitat von FlowCash86
Mir werden einfach gewisse Spieler zu sehr protegiert. Es kann nicht sein, dass Spieler wie Ribery und Robben immernoch eine Standleitung an den Tegernsee haben. Diese Spieler sind nicht die Zukunft des FC Bayern. Sie sind verdiente Spieler aus der VERGANGENHEIT und haben Leistungstechnisch eigentlich schon die vorletzte Vertragsverlängerung nicht mehr wirklich "verdient". Da konnte man aber ja noch von einem Dankeschön-Vertrag sprechen und ein Auge zu drücken. Die letzte war einfach nur Sinnbefreit und den Ertrag davon darf man jetzt langsam ausbaden. Müller bringt keine Leistung, fällt mehr durch Werbung und als Sprachrohr für die Medien auf, als auf dem Platz als Fußballspieler. Die Witzvorstellung in der Causa Boateng, die Trainersuche, die Sportdirektorsuche... Es ist seit minimum 2 Jahren der Wurm drin. Als hätte Guardiola sämtlichen Sachverstand mit nach Manchester genommen. Aus dem Global-Player FC Bayern wurde nach und nach wieder die nationale Sache, gipfelnd in der derzeitigen Situation, dass man sich von Hertha, Augsburg, Gladbach und Ajax teilweise hat vorführen lassen. Back to the roots, wie es eigentlich nicht gemeint gewesen sein konnte. FC Hollywood in der Sonderedition. Spieler, die mehr zu sagen haben, als der Chefcoach, Verantwortliche, die anscheinend nur über die Medien kommunizieren und das völlig gegesätzlich. Wichtige Positionen im Verein, die nicht mit Expertise, sondern mit Personal besetzt sind, deren einzige Qualifikation dafür ist, dass sie mal bei Bayern gespielt haben, die "Bayern-DNA" besitzen, oder Freunde oder Verwandte von Uli Hoeneß sind.
Natürlich sind das jetzt nur die Dinge, die von den Medien behelligt werden und die man so mitbekommt. Wie es im inneren der Säbener aussieht, wissen leider nur die Wenigsten. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es alles so Friede, Freude, Eierkuchen ist, wie es Hoeneß und Kovac in den letzten Pressegesprächen versucht haben, zu übermitteln.


Weder sind wir von Hertha noch von Gladbach vorgeführt worden. Augsburg kann ja wohl nur ein Witz von dir sein.
Wir haben weder gegen Hertha und schon gar nicht gegen Gladbach gut gespielt aber vorgeführt....

Ajax muss man zustimmen aber ähnlich wie wir gegen Augsburg waren die halt zu blöd gegen uns zu gewinnen so haben wir sogar noch einen Punkt gewonnen und genau wie die Augsburger wissen wir nicht richtig wie es dazu kommen konnte.Zwinkernd
Quo vadis, FC Bayern? |#208
09.10.2018 - 08:09 Uhr
Zitat von JohnWick69
Zitat von FlowCash86

Mir werden einfach gewisse Spieler zu sehr protegiert. Es kann nicht sein, dass Spieler wie Ribery und Robben immernoch eine Standleitung an den Tegernsee haben. Diese Spieler sind nicht die Zukunft des FC Bayern. Sie sind verdiente Spieler aus der VERGANGENHEIT und haben Leistungstechnisch eigentlich schon die vorletzte Vertragsverlängerung nicht mehr wirklich "verdient". Da konnte man aber ja noch von einem Dankeschön-Vertrag sprechen und ein Auge zu drücken. Die letzte war einfach nur Sinnbefreit und den Ertrag davon darf man jetzt langsam ausbaden. Müller bringt keine Leistung, fällt mehr durch Werbung und als Sprachrohr für die Medien auf, als auf dem Platz als Fußballspieler. Die Witzvorstellung in der Causa Boateng, die Trainersuche, die Sportdirektorsuche... Es ist seit minimum 2 Jahren der Wurm drin. Als hätte Guardiola sämtlichen Sachverstand mit nach Manchester genommen. Aus dem Global-Player FC Bayern wurde nach und nach wieder die nationale Sache, gipfelnd in der derzeitigen Situation, dass man sich von Hertha, Augsburg, Gladbach und Ajax teilweise hat vorführen lassen. Back to the roots, wie es eigentlich nicht gemeint gewesen sein konnte. FC Hollywood in der Sonderedition. Spieler, die mehr zu sagen haben, als der Chefcoach, Verantwortliche, die anscheinend nur über die Medien kommunizieren und das völlig gegesätzlich. Wichtige Positionen im Verein, die nicht mit Expertise, sondern mit Personal besetzt sind, deren einzige Qualifikation dafür ist, dass sie mal bei Bayern gespielt haben, die "Bayern-DNA" besitzen, oder Freunde oder Verwandte von Uli Hoeneß sind.
Natürlich sind das jetzt nur die Dinge, die von den Medien behelligt werden und die man so mitbekommt. Wie es im inneren der Säbener aussieht, wissen leider nur die Wenigsten. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es alles so Friede, Freude, Eierkuchen ist, wie es Hoeneß und Kovac in den letzten Pressegesprächen versucht haben, zu übermitteln.


Weder sind wir von Hertha noch von Gladbach vorgeführt worden. Augsburg kann ja wohl nur ein Witz von dir sein.
Wir haben weder gegen Hertha und schon gar nicht gegen Gladbach gut gespielt aber vorgeführt....

Ajax muss man zustimmen aber ähnlich wie wir gegen Augsburg waren die halt zu blöd gegen uns zu gewinnen so haben wir sogar noch einen Punkt gewonnen und genau wie die Augsburger wissen wir nicht richtig wie es dazu kommen konnte.Zwinkernd

Gut, Augsburg war übertrieben. Aber der Rest ist für mich einfach eine Frechheit der Mannschaft gewesen. Dass es die nicht selbst mal an der Ehre packt...

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Meine Teams:
Fußball: FC Bayern, FC Arsenal, AC Milan
American Football: Chicago Bears

"Was kann denn Uli dafür, dass die anderen sich nicht mit ihm einigen können?" - 25.01.2020
Quo vadis, FC Bayern? |#209
09.10.2018 - 08:30 Uhr
Zitat von FlowCash86
Zitat von JohnWick69

Zitat von FlowCash86

Mir werden einfach gewisse Spieler zu sehr protegiert. Es kann nicht sein, dass Spieler wie Ribery und Robben immernoch eine Standleitung an den Tegernsee haben. Diese Spieler sind nicht die Zukunft des FC Bayern. Sie sind verdiente Spieler aus der VERGANGENHEIT und haben Leistungstechnisch eigentlich schon die vorletzte Vertragsverlängerung nicht mehr wirklich "verdient". Da konnte man aber ja noch von einem Dankeschön-Vertrag sprechen und ein Auge zu drücken. Die letzte war einfach nur Sinnbefreit und den Ertrag davon darf man jetzt langsam ausbaden. Müller bringt keine Leistung, fällt mehr durch Werbung und als Sprachrohr für die Medien auf, als auf dem Platz als Fußballspieler. Die Witzvorstellung in der Causa Boateng, die Trainersuche, die Sportdirektorsuche... Es ist seit minimum 2 Jahren der Wurm drin. Als hätte Guardiola sämtlichen Sachverstand mit nach Manchester genommen. Aus dem Global-Player FC Bayern wurde nach und nach wieder die nationale Sache, gipfelnd in der derzeitigen Situation, dass man sich von Hertha, Augsburg, Gladbach und Ajax teilweise hat vorführen lassen. Back to the roots, wie es eigentlich nicht gemeint gewesen sein konnte. FC Hollywood in der Sonderedition. Spieler, die mehr zu sagen haben, als der Chefcoach, Verantwortliche, die anscheinend nur über die Medien kommunizieren und das völlig gegesätzlich. Wichtige Positionen im Verein, die nicht mit Expertise, sondern mit Personal besetzt sind, deren einzige Qualifikation dafür ist, dass sie mal bei Bayern gespielt haben, die "Bayern-DNA" besitzen, oder Freunde oder Verwandte von Uli Hoeneß sind.
Natürlich sind das jetzt nur die Dinge, die von den Medien behelligt werden und die man so mitbekommt. Wie es im inneren der Säbener aussieht, wissen leider nur die Wenigsten. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es alles so Friede, Freude, Eierkuchen ist, wie es Hoeneß und Kovac in den letzten Pressegesprächen versucht haben, zu übermitteln.


Weder sind wir von Hertha noch von Gladbach vorgeführt worden. Augsburg kann ja wohl nur ein Witz von dir sein.
Wir haben weder gegen Hertha und schon gar nicht gegen Gladbach gut gespielt aber vorgeführt....

Ajax muss man zustimmen aber ähnlich wie wir gegen Augsburg waren die halt zu blöd gegen uns zu gewinnen so haben wir sogar noch einen Punkt gewonnen und genau wie die Augsburger wissen wir nicht richtig wie es dazu kommen konnte.Zwinkernd

Gut, Augsburg war übertrieben. Aber der Rest ist für mich einfach eine Frechheit der Mannschaft gewesen. Dass es die nicht selbst mal an der Ehre packt...


Zumal der User nicht ganz verstanden hat das es überhaupt nicht um die Ergebnisse geht (primär). Wenn wir gegen Ajax am Ende trotzdem 3:1 gewinnen würde ich trotzdem dieselbe Kritik äußern. Da gehts auch nicht um Ajax, Augsburg, Madrid oder was weiß ich sondern nur um uns(!) selbst.
Quo vadis, FC Bayern? |#210
09.10.2018 - 08:35 Uhr
Zitat von Pacojemez
Zitat von FlowCash86

Zitat von JohnWick69

Zitat von FlowCash86

Mir werden einfach gewisse Spieler zu sehr protegiert. Es kann nicht sein, dass Spieler wie Ribery und Robben immernoch eine Standleitung an den Tegernsee haben. Diese Spieler sind nicht die Zukunft des FC Bayern. Sie sind verdiente Spieler aus der VERGANGENHEIT und haben Leistungstechnisch eigentlich schon die vorletzte Vertragsverlängerung nicht mehr wirklich "verdient". Da konnte man aber ja noch von einem Dankeschön-Vertrag sprechen und ein Auge zu drücken. Die letzte war einfach nur Sinnbefreit und den Ertrag davon darf man jetzt langsam ausbaden. Müller bringt keine Leistung, fällt mehr durch Werbung und als Sprachrohr für die Medien auf, als auf dem Platz als Fußballspieler. Die Witzvorstellung in der Causa Boateng, die Trainersuche, die Sportdirektorsuche... Es ist seit minimum 2 Jahren der Wurm drin. Als hätte Guardiola sämtlichen Sachverstand mit nach Manchester genommen. Aus dem Global-Player FC Bayern wurde nach und nach wieder die nationale Sache, gipfelnd in der derzeitigen Situation, dass man sich von Hertha, Augsburg, Gladbach und Ajax teilweise hat vorführen lassen. Back to the roots, wie es eigentlich nicht gemeint gewesen sein konnte. FC Hollywood in der Sonderedition. Spieler, die mehr zu sagen haben, als der Chefcoach, Verantwortliche, die anscheinend nur über die Medien kommunizieren und das völlig gegesätzlich. Wichtige Positionen im Verein, die nicht mit Expertise, sondern mit Personal besetzt sind, deren einzige Qualifikation dafür ist, dass sie mal bei Bayern gespielt haben, die "Bayern-DNA" besitzen, oder Freunde oder Verwandte von Uli Hoeneß sind.
Natürlich sind das jetzt nur die Dinge, die von den Medien behelligt werden und die man so mitbekommt. Wie es im inneren der Säbener aussieht, wissen leider nur die Wenigsten. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es alles so Friede, Freude, Eierkuchen ist, wie es Hoeneß und Kovac in den letzten Pressegesprächen versucht haben, zu übermitteln.


Weder sind wir von Hertha noch von Gladbach vorgeführt worden. Augsburg kann ja wohl nur ein Witz von dir sein.
Wir haben weder gegen Hertha und schon gar nicht gegen Gladbach gut gespielt aber vorgeführt....

Ajax muss man zustimmen aber ähnlich wie wir gegen Augsburg waren die halt zu blöd gegen uns zu gewinnen so haben wir sogar noch einen Punkt gewonnen und genau wie die Augsburger wissen wir nicht richtig wie es dazu kommen konnte.Zwinkernd

Gut, Augsburg war übertrieben. Aber der Rest ist für mich einfach eine Frechheit der Mannschaft gewesen. Dass es die nicht selbst mal an der Ehre packt...


Zumal der User nicht ganz verstanden hat das es überhaupt nicht um die Ergebnisse geht (primär). Wenn wir gegen Ajax am Ende trotzdem 3:1 gewinnen würde ich trotzdem dieselbe Kritik äußern. Da gehts auch nicht um Ajax, Augsburg, Madrid oder was weiß ich sondern nur um uns(!) selbst.

Jap. Und die wichtigere Aussage ist sowieso mein erster Satz. Dieses in Schutz nehmen von Ribery und Robben war zu ihrer Prime oder mit 24/25 Jahren ja vielleicht noch in Ordnung. Aber mittlerweile ists einfach nur noch lächerlich. Ebenso Müller. Das sind gestandene Spieler, die wissen, wie der Hase läuft. Bringst keine Leistung, fliegst aus der Startelf. Fertig aus. Das ist das, was mir bei uns eigentlich am meisten auf die Nerven geht, dass die Bosse nicht einfach mal auf den Tisch hauen und ein Machtwort sprechen, wenn sie denn so hinter Kovac stehen, wie Hoeneß das mal wieder zum Ausdruck bringen musste.

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Meine Teams:
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"Was kann denn Uli dafür, dass die anderen sich nicht mit ihm einigen können?" - 25.01.2020
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