Presseclub

12.12.2013 - 17:08 Uhr
Presseclub |#251
13.09.2021 - 13:06 Uhr
Zitat von Sanogo24
Scheint wohl was persönliches gegen den FCK zu sein, anders kann ich da viele Stellen nicht werten


Das kannst du bei Kreilinger getrost ausschließen.

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Nichts ersetzt die Romantik eines Flutlichtspiels im Regen... ...und siegen!!

Wir denken nur noch von Grätsche zu Grätsche!

Hate the Game, not the Player!
Presseclub |#252
13.09.2021 - 13:34 Uhr
Zitat von Hegermeister
Zitat von Sanogo24

Scheint wohl was persönliches gegen den FCK zu sein, anders kann ich da viele Stellen nicht werten


Das kannst du bei Kreilinger getrost ausschließen.


woran machst du das fest? Wenn er eine clickbait story bringen konnte, hat er die gebracht. Gefühlt kommt da aber seit Monaten nicht viel, wahrscheinlich weil gewisse Menschen entweder nicht mehr im Verein arbeiten, oder in der Versenkung verschwunden sind. Nicht falsch verstehen, ich halte ihn für einen guten Journalisten, aber es ist jetzt nicht so dass er uns schont.

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Ich habe so viele Beiträge bei tm.de, ich könnte dein Leben kaufen.
Presseclub |#253
13.09.2021 - 13:44 Uhr
Zitat von Mittelschichtler

Zitat von Hegermeister

Zitat von Sanogo24

Scheint wohl was persönliches gegen den FCK zu sein, anders kann ich da viele Stellen nicht werten


Das kannst du bei Kreilinger getrost ausschließen.


woran machst du das fest? Wenn er eine clickbait story bringen konnte, hat er die gebracht. Gefühlt kommt da aber seit Monaten nicht viel, wahrscheinlich weil gewisse Menschen entweder nicht mehr im Verein arbeiten, oder in der Versenkung verschwunden sind. Nicht falsch verstehen, ich halte ihn für einen guten Journalisten, aber es ist jetzt nicht so dass er uns schont.


Es ist schlicht nicht sein Job, uns zu schonen zwinker

Man muss auch nicht d'accord mit seinem Kommentar sein. Ich finde auch, dass er nur teilweise richtig liegt, teilweise falsch.
Andererseits macht die Veröffentlichung eines Kommentars aus journalistischer Sicht ja nur Sinn, wenn er überspitzt. Denn sonst wäre es ja ein "normaler" Bericht.

Aber ich kann tatsächlich aufgrund von Hintergrundwissen ausschließen, dass er persönlich(!) etwas gegen den FCK oder aktuell Handelnde hat und das die Motivation von Inhalt und Ton des Kommentars ist.

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Dieser Beitrag wurde zuletzt von Hegermeister am 13.09.2021 um 13:53 Uhr bearbeitet
Presseclub |#254
13.09.2021 - 15:16 Uhr
Zitat von Hegermeister

Zitat von Sanogo24

Scheint wohl was persönliches gegen den FCK zu sein, anders kann ich da viele Stellen nicht werten


Das kannst du bei Kreilinger getrost ausschließen.


Nein, kann man nicht.
Herr Kreilinger formuliert seinen Kommentar nur ganz zu Beginn als Krititk an beiden Vereinen. Kientz kriegt auch kurz und knapp sein Fett weg. Aber in seiner dann folgenden Schelte lässt Kreilinger den Waldhof völlig außen vor und drischt verbal nur auf Marco Antwerpen und den FCK ein - garniert mit der Unterstellung, Antwerpen würde (immer noch) Woche für Woche die Schiedsrichter angreifen, was schon lange nicht mehr stimmt.

Das ist schlechter und unseriöser Journalismus, der eindeutig tendenziös ist und die Absicht verfolgt, den FCK in Misskredit zu bringen. Ein seriös agierender Journalist hätte beide Vereine nach einem Spiel wie diesem gleichermaßen kritisiert.

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"And what can I tell you, my brother, my killer?
What can I possibly say?
I guess that I'll miss you. I guess, I'll forgive you.
I'm glad you stood in my way.
If you ever come by here for Jane or for me -
Well, your enemy's sleeping. And his woman is free.
Yes, and thanks for the trouble you took from her eyes.
I thought it was there for good - so I never tried."
(Leonard Cohen)

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Vic Dorn am 13.09.2021 um 15:20 Uhr bearbeitet
Presseclub |#255
13.09.2021 - 15:23 Uhr
Zitat von Vic Dorn
Zitat von Hegermeister

Zitat von Sanogo24

Scheint wohl was persönliches gegen den FCK zu sein, anders kann ich da viele Stellen nicht werten


Das kannst du bei Kreilinger getrost ausschließen.


Nein, kann man nicht.
Herr Kreilinger formuliert seinen Kommentar ganz zu Beginn als Krititk an beiden Vereinen. Kientz kriegt auch kurz und knapp sein Fett weg. Aber in seiner dann folgenden Schelte lässt Kreilinger dann den Waldhof völlig außen vor und drischt verbal nur auf Marco Antwerpen und den FCK ein - garniert mit der Unterstellung, Antwerpen würde (immer noch) Woche für Woche die Schiedsrichter angreifen, was schon lange nicht mehr stimmt.

Das ist schlechter und unseriöser Journalismus, der eindeutig tendenziös ist und die Absicht verfolgt, den FCK in Misskredit zu bringen. Ein seriös agierender Journalist hätte beide Vereine nach einem Spiel wie diesem gleichermaßen kritisiert.


Kreilinger berichtet für den Kicker nunmal über den FCk und hat da seinen Fokus.
Es ist darüber ein Kommentar, kein normaler Artikel.
Und sein Fluchtpuntk ist mMn nicht den FCK oder Antwerpen in Misskredit zu bringen, sondern dass Antwerpen mit seiner Kritik am Samstag (ohne FCK-Brille) drüber war.
Und am Ende gibt er dem FCK eine mit, indem er - zu Recht - feststellt, dass wir nciht über Schiedsrichter sprechen müssten, wenn unsere Leistung überzeugend gewesen und wir ordentlich gepunktet hätten.

Das ist nicht tendenziös. Ein bissiger Kommentar, der Klicks bringt. Dass Kreilinger damit auch drüber ist, habe ich gesagt.

Aber auschließen kann man, dass Kreilinger sich auf persönlicher Ebene am FCK abarbeiten will.

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Presseclub |#256
13.09.2021 - 15:28 Uhr
Ich muss zugeben, mir war auch nie so ganz klar, wo Kreilinger seinen superguten Ruf her hat. Ggf. liegt das daran, dass er sich im Streit Littig/Regios vs. BBK klar auf die Seite der Guten(tm) geschlagen hat. Sportjournalistisch mag er besser sein als die Kollegen von der Rheinpfalz, aber das heißt nicht viel.

Ich sehe noch ein, dass man Antwerpens Schirischelte teilweise der Form nach als überzogen ansehen konnte. Inhaltlich war er fast immer einer Meinung mit Rafati, was bei jedweder Grundsatzkritik berücksichtigt werden muss. Fragt man den neutralen Fachmann, wurden wir in der Tat oft benachteiligt.

Beste Grüße
Lullaby
Presseclub |#257
13.09.2021 - 15:29 Uhr
Zitat von Lullaby
Fragt man den neutralen Fachmann, wurden wir in der Tat oft benachteiligt.


Ganz klar. Und das nicht erst in der 3. Liga...

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Presseclub |#258
13.09.2021 - 15:57 Uhr
Der Kreilinger ist in meinen Augen ein Sport-Technokrat, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ganz analog zu Uli von der BILD, den FCK erzieherisch zu maßregeln und so oft es geht die Krise zu beschwören. Der große Unterschied zu Uli von der BILD dürfte sein, dass bei MK oft der Frust ob der schlechten FCK-Leistungen mitschwingt. Nichtsdestotrotz nutzt er jede Gelegenheit, um diesen in Kicker- oder Twitter-Kommentaren in der Öffentlichkeit abzulassen.

Natürlich sollte der FCK sich auf sich konzentrieren. Allerdings hatte MA im Gesamtkontext vom Wochenende einfach recht. Die Schiri-Leistung war insgesamt einfach bodenlos, und da geht es nicht um einzelne Entscheidungen, sondern um das Mosaiksteinchen, das sich in das schlechte Bild, das die Schiris in D mittlerweile überwiegend abgeben, einfügt.

Trotzdem wäre natürlich jeder froh, der FCK würde einfach mal 2:0 und verdient mal ein Spiel gewinnen.
Presseclub |#259
13.09.2021 - 16:21 Uhr
Bei Kreilinger habe ich seit einigen Monaten auch das Gefühl, dass die Qualität seiner Beiträge mit Bezug zum FCK immer mehr nachlassen und teilweise ein geradezu beleidigter Unterton rauszulesen ist. Früher war das von ihm wesentlich maßvoller und konsturktiver in meinen Augen. Ich will hier wahrlich nix unterstellen, aber nach Kreilingers Merk-kritischen Artikeln vor der JHV, die vor allen Dingen mit den Notzon-Papers untermauert wurden, und den zugegeben wirklich chaotischen Wochen danach, könnte ich mir auch vorstellen, dass da von Vereinsseite gewisse Quellen versiegt sind oder sogar kommuniziert wurde, dass es keine Infos mehr gibt.

Mal ganz abgesehen von Kreilinger muss ich mich aber mal arg über die mediale Berichterstattung, sowohl in den Printmedien als auch z.B. bei dem Kommentar in der SWR-Zusammenfassung, wundern. Kreilinger wirft in seinem Kommentar den FCK-Verantwortlichen "uneflektierte Empörung" vor. Aha, und das was da medial teilweise veranstaltet wird, ist keine absolut übertriebene Empörungskultur? Ja nee, is klar rolleyes

Manchmal frage ich mich echt, wie früher noch in den 90ern oder frühen 2000ern so mancher journalistischer Artikel von den heutigen Schreiberlingen ausgesehen hätte, als gefühlt jede Woche Spiele mit absoluten Hitzköpfen veranstaltet wurden. Denn da verging keine Woche ohne, dass z.B. ein Werner Lorant an der Seitenlinie wutentbrannt zum Linienrichter gelaufen ist, auf dem Platz Grätsche nach Grätsche ausgepackt wurde, Lothar Matthäus kurz nach Schlusspfiff bei Premiere vorm Mikrofon den Schiri heftig kritisierte oder auch ein Uli Hoeneß auf dem Betze mit hochrotem Kopf zur FCK-Trainerbank marschierte, um Andy Brehme wegen der harten Ganghart seiner Mannschaft anzupflaumen.
Mit der heutigen Empfindlichkeit mancher Akteure, hätte es da an jedem Spieltag 20 Platzverweise und 70 gelbe Karten für die Spieler gegeben und die Trainer der Mannschaften hätten aufgrund von Sperren wohl nur die Hälte der Spiele von der Bank aus verfolgen können.

Geradezu lachhaft finde ich wirklich, dass ausgerechnet jetzt nach diesem Spiel Antwerpen wieder besonders für seine Schiri-Kritik herausgehoben wird. Es gab mehrere andere Spiele in der Vergangenheit, wo man mit Sicherheit hätte sagen können: Ja gut, das war jetzt ein bisschen drüber. Aber am Samstag musste ich Antwerpen echt noch bewundern, dass er während des Spiels kühlen Kopf bewahrt hat und auch nach dem Schlusspfiff die Leistung des Schiris vollkommen sachlich und korrekt kritisierte. Zur Halbzeit hätte ich wohl 'ne ganze Packung Blutdrucktabletten nehmen können und trotzdem wäre mir bald der Schädel geplatzt, weil ich so unfassbar sauer war.

Ganz ehrlich, das ist immer noch Fußball und kein Hallenhalma. Wer mit Derbystimmung nicht umgehen kann, wie im Fall von Herrn Heft bzw. wer in solchen Duellen im Nachhinein noch den moralisch ganz korrekten geben will, der sollte in Zukunft echt lieber die Schach-WM kommentieren bzw. drüber schreiben.
Nicht falsch verstehen, da gabs mit Sicherheit einige Aktionen, die von beiden Bänken wirklich nicht toll waren und da gabs auch zurecht Konsequenzen für. Muss man wahrlich nicht stolz drauf sein. Aber FCK gegen den Waldhof ist nunmal halt ein Derby, bei dem für 90 Minuten die Luft brennt und da muss ich dementsprechend drauf vorbereitet sein, oder es gleich lassen.

Wie es nämlich anders und viel besser geht, hat gerade letzte Saison Schiedsrichter Robert Schröder beim Derby gegen Saarbrücken gezeigt. Ja ich weiß, da waren keine Zuschauer im Stadion und trotzdem braucht mir keiner erzählen, dass das jetzt so viel einfacher war. Da hatteste auch zwei temperamentvolle Charaktere auf den Trainerbänken oder die zwei Kapitäne auf dem Platz mit Zimmer und Zeitz, die ihre jeweiligen Vereine mit jeder Faser verkörpern. Da gabs auch mal hitzige Situationen, aber da wurden gelbe Karten eben nicht wie Werbeflyer verteilt und der Schiesrichter regelte viele Szenen mit viel Fingerspitzengefühl. SO pfeift man ein Derby, genau SO.

In meinen Augen muss es auch einfach erlaubt sein, gewisse Schiedsrichterentscheidungen oder Leistungen, auch als Verantwortlicher sachlich kritisieren zu dürfen, ohne direkt in eine gewisse Schublade gesteckt zu werden. Man muss da einfach auch mal sauber trennen können zwischen eigener Perfomance und die des Unparteiischen. Denn so Aussagen wie von Kreilinger nach dem Motto: "Spielt endlich vernünftig, dann kann euch der Schiri egal sein", sind meiner Meinung nach einfach populistisch. Natürlich muss ich mir immer zuerst an die eigene Nase packen, aber es kann nicht sein, dass Schiedsrichter immer in eine Art Schutzblase gesteckt werden und alles immer nur auf schwierige Umstände geschoben wird.

Letztlich kann ich nur Jürgen Klopp zitieren, der mal meinte: "Ich hab den größten Respekt vor Schiedsrichtern, den allergrößten. Ich könnte wenige Jobs so schlecht wie deren, also habe ich größten Respekt davor. Das fällt mir aber natürlich nicht immer sofort während eines Spiels ein, wenn ich mit 'ner Entscheidung nicht zufrieden und somit emotional involviert bin."

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Die Breite an der Spitze ist dichter geworden. (Berti Vogts)
Presseclub |#260
13.09.2021 - 16:41 Uhr
Sehr gute Analyse, @Lessi_FCK

Hinzufügen möchte ich noch, dass es scheinbar unter Sportjournalisten mittlerweile so eine Art Beißreflex gibt, sobald man einen Schiedsrichter oder Schiedsrichter generell kritisiert. Ich lese in den letzten Jahren oft so etwas raus, wie "Die Schiedsrichter sind notwendig und deswegen kritisieren wir sie nicht". Schiedsrichtern hat man einen Heiligenschein verpasst. Natürlich haben sie im Sport auch die mit Abstand undankbarste Aufgabe. Pfeifen sie gut, fällt das kaum weiter auf. Pfeifen sie schlecht, kriegen sie Prügel. Aber wie überall im Sport sollte auch bei Schiedsrichtern der Leistungsgedanke zählen und keine Schutzmauer errichtet werden.

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We kill the flame

Leonard Cohen (1934-2016)
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