Presseclub
12.12.2013 - 17:08 Uhr
13.09.2021 - 19:27 Uhr
Ich kann mit Kreilinger nicht viel anfangen. Für meinen Geschmack ist er emotional zu involviert, was ich für einen Sportjournalisten nicht zielführend finde. Er hat seinerzeit ja den Notzon-Brief zurückgehalten; ebenso wie andere Journalisten, die den schon länger hatten. Warum? Es ist nicht deren Aufgabe vereinspolitisch zu taktieren, sondern Informationen von Interesse zu veröffentlichen, wenn sie sie haben. Vielleicht ist er gekränkt, dass es ihm nicht gedankt wurde, indem man ihm öfter was stecken würde. Berti konnte zumindest früher sehr gut nit ihm, vielleicht dachte MK da, nun eine interne Quelle zu haben.
Ist mir alkes viel zu nahe dran und im Guten wie im Schlechten zu stark mit dem Verein identifiziert
Es ist natürlich sein gutes Recht, das Geschehen so zu kommentieren, wie er will. Aber es ist auch unser Recht, darin kein sportjournalistisches Highlight erkennen zu können.
Ist mir alkes viel zu nahe dran und im Guten wie im Schlechten zu stark mit dem Verein identifiziert
Es ist natürlich sein gutes Recht, das Geschehen so zu kommentieren, wie er will. Aber es ist auch unser Recht, darin kein sportjournalistisches Highlight erkennen zu können.
21.09.2021 - 20:27 Uhr
Interessante Statistik: Tabellenplätze des FCK mit den kicker-Durchschnittsnoten vergleichen:
10/11: Tabelle 7, Notendurchschnitt 9, Differenz -2
11/12: 18 / 18, 0
12/13: 3 / 4, -1
13/14: 4 / 8, -4
14/15: 4 / 3, +1
15/16: 10 / 13, -3
16/17: 13 / 12, +1
17/18: 18 / 17, +1
18/19: 9 / 18, -9
19/20: 10 / 13, -3
20/21: 14 / 17, -3
21/22: 16 / 19, -3
Speziell seit dem Abstieg in die 3. Liga erscheint der Umgang zumindest des kicker mit dem FCK als absolut überkritisch. Die Bewertung der Leistungen ist durchgängig schlechter als das sportliche Abschneiden, und das obwohl wir bei den Schiedsrichterbewertungen durch neutrale Stellen nicht gerade als Nutznießer von Fehlentscheidungen auffallen.
Beste Grüße
Lullaby
10/11: Tabelle 7, Notendurchschnitt 9, Differenz -2
11/12: 18 / 18, 0
12/13: 3 / 4, -1
13/14: 4 / 8, -4
14/15: 4 / 3, +1
15/16: 10 / 13, -3
16/17: 13 / 12, +1
17/18: 18 / 17, +1
18/19: 9 / 18, -9
19/20: 10 / 13, -3
20/21: 14 / 17, -3
21/22: 16 / 19, -3
Speziell seit dem Abstieg in die 3. Liga erscheint der Umgang zumindest des kicker mit dem FCK als absolut überkritisch. Die Bewertung der Leistungen ist durchgängig schlechter als das sportliche Abschneiden, und das obwohl wir bei den Schiedsrichterbewertungen durch neutrale Stellen nicht gerade als Nutznießer von Fehlentscheidungen auffallen.
Beste Grüße
Lullaby
21.09.2021 - 20:37 Uhr
Zitat von Lullaby
Speziell seit dem Abstieg in die 3. Liga erscheint der Umgang zumindest des kicker mit dem FCK als absolut überkritisch. Die Bewertung der Leistungen ist durchgängig schlechter als das sportliche Abschneiden, und das obwohl wir bei den Schiedsrichterbewertungen durch neutrale Stellen nicht gerade als Nutznießer von Fehlentscheidungen auffallen.
Beste Grüße
Lullaby
Speziell seit dem Abstieg in die 3. Liga erscheint der Umgang zumindest des kicker mit dem FCK als absolut überkritisch. Die Bewertung der Leistungen ist durchgängig schlechter als das sportliche Abschneiden, und das obwohl wir bei den Schiedsrichterbewertungen durch neutrale Stellen nicht gerade als Nutznießer von Fehlentscheidungen auffallen.
Beste Grüße
Lullaby
Tatsächlich mal interessant zu sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Grund dafür auch unser Etat und unsere Spieler sind.
Bei dem Etat und bei den Spielern erwartet man als Außenstehender halt einfach mehr und somit werden die Bewertungen gerade bei schlechten Ergebnissen nochmal etwas schlechter bewertet.
22.11.2021 - 13:08 Uhr
Ich nehme das einmal mit hier rüber, weil die Noten und die Berufung von Boris Tomiak gerade auch einige für große Fragezeichen bei mir gesorgt haben.
Ich bin da komplett deiner Meinung. Vor allem auch, was die Einstufung von Marlon Ritter angeht. Eigentlich war er für mich der Spieler, der es mit einer Note 1,5 oder 2,0 in die Elf des Tages schafft. Boris Tomiak hat ordentlich gespielt, war aber nicht frei von Fehlern. Ritter war für mich DER Spieler des Spiels. Das hat Moritz Kreilinger in seiner Analyse ja auch genauso eingeordnet. Natürlich kann man auch über andere Noten diskutieren, aber im Grunde möchte ich auf eine andere Frage hinaus, die auch nicht so viel mit Moritz Kreilinger zu tun hat.
Mir fällt schon länger auf, dass die Elf des Tages des kicker im Grunde eine einzige datengestützte Sache ist. In der aktuellen Elf stehen z.B. auch Adriano Grimaldi und Julian Günther-Schmidt. Klar Grimaldi hat zwei Tore erzielt und war auch ansonsten durchaus an gefährlichen Aktionen beteiligt. Günther-Schmidt fand ich am vergangenen Freitag sogar ziemlich blass, immerhin hat er einen Elfmeter in der Schlussminute verwandelt. Wenn ich mir dagegen das Offensivfeuerwerk des Waldhof und Osnabrück in Erinnerung rufe, dann hätte - neben Martinovic - mindestens noch Simakala und/oder Opoku in die Elf des Tages verdient. Immerhin hat Simakala auch ein tolles Tor nach einer Ecke erzielt. Und dann steht da vor allem ein Jesper Verlaat in der Elf, was ich in diesem Spiel überhaupt nicht verstehe. Der Waldhof hat drei Gegentreffer kassiert und die Viererkette wird mit 3,5 (Sommer), 2 (Verlaat), 3 (Seegert) und 2,5 (Donkor) bewertet. Und ein Innenverteidiger wird in die Elf des Tages berufen. Da frage ich mich wirklich, wo der Autor die Fehler, die zu den Gegentoren führten, festmacht.
Mir fehlt da auch komplett die emotionale Schiene bei der Bewertung. Die individuelle Leistung inklusive Toren und Vorlagen ist die eine Sache, aber es gibt auch noch die emotionale Bewertung eines Spielers - wie wichtig war ein Spieler für einen Sieg oder das Drehen eines Rückstands. Das fließt mir in die Benotungen irgendwie überhaupt nicht mit ein. Das ist mir im Grunde zu viel - ich nenne es einmal - Technokratie, und viel zu wenig Emotion. Das ist ungefähr so, als würdest du die Zuschauer bzw. die Stimmung im Stadion bewerten, indem du nur die Zuschauerzahl als Faktor heranziehst. Wenn sich 50.000 Zuschauer einem netten Familienausflug hingeben, ist das dann besser als die 20.000, die ein wahres Inferno "gestalten". Irgendwie alles sehr fragwürdig.
Damit auch von mir ein Sorry für diesen eher unwichtigen Teil eines Spieltags, der aus FCK-Sicht aber verdammt gut runter lief. Und ja, das ist Jammern auf höchstem Niveau
Zitat von svl1893
Ich weiß, dass sich Kicker-Noten eher fragwürdig ergeben, aber ich muss mich mal über unsere Kickernoten aufregen:
Spahic 2,5
Tomiak 2,5
Hippe 3,0
Winkler 3,0
Schad 3,0
Ritter 2,5
Zuck 3,5
Sessa 4,5
Wunderlich 3,0
Redondo 2,5
Hanslik 3,0
Götze 2,5
Zusätzlich ist Tomiak in der Elf des Spieltages. Damit fange ich mal an: er hatte keinen wirklich Bock dabei und ist immer wieder mutig nach vorn. Dennoch waren im Aufbauspiel viele kleine Fehler und auch sein Stellungsspiel war (wie in meiner „Analyse“ erwähnt), in einigen Situationen ausbaufähig. Gab es da echt keinen besseren IV? Für Tomiak freut es mich natürlich, komisch finde ich es trotzdem.
Ritter erhält die selbe Note wie Redondo und Tomiak. Entschuldigung, aber bitte was? Ritter war absolut essenziell für unser Offensivspiel. Ohne seinen Input passierte nichts. Zusätzlich war er sehr präsent in den Zweikämpfen, er wurde lediglich nicht abgesichert, wenn er nach vorn ging. Das kann man IHM nicht vorwerfen, wie ich finde. Für mich war das mindestens eine 2,0, wenn nicht sogar 1,5 und hätte definitiv eine Berufung in die Elf des Tages verdient.
Hanslik schlechter bewertet als Redondo?! Redondo hat unglaublich viel gearbeitet und eine ordentliche Leistung auf den Platz gebracht. Wenn aber Kreilinger nicht sieht, wie viel intelligenter sich Hanslik mit und ohne Ball verhält, dann spreche ich ihm entweder den Fußballfachverstand ab, oder er schaut sich die Spiele nicht an. Dann kann man sich aber meiner Meinung nach die Benotung auch sparen.
Sorry für den kleinen Aufreger zu einem beiläufigen und eigentlich komplett irrelevanten Thema
Lange Zeit bezog ich aber meine Meinung zu vielen Spielern aus den Kicker-Noten, weil ich den Kicker als seriösestes deutsches Fußballmedium erachte.
Ich weiß, dass sich Kicker-Noten eher fragwürdig ergeben, aber ich muss mich mal über unsere Kickernoten aufregen:
Spahic 2,5
Tomiak 2,5
Hippe 3,0
Winkler 3,0
Schad 3,0
Ritter 2,5
Zuck 3,5
Sessa 4,5
Wunderlich 3,0
Redondo 2,5
Hanslik 3,0
Götze 2,5
Zusätzlich ist Tomiak in der Elf des Spieltages. Damit fange ich mal an: er hatte keinen wirklich Bock dabei und ist immer wieder mutig nach vorn. Dennoch waren im Aufbauspiel viele kleine Fehler und auch sein Stellungsspiel war (wie in meiner „Analyse“ erwähnt), in einigen Situationen ausbaufähig. Gab es da echt keinen besseren IV? Für Tomiak freut es mich natürlich, komisch finde ich es trotzdem.
Ritter erhält die selbe Note wie Redondo und Tomiak. Entschuldigung, aber bitte was? Ritter war absolut essenziell für unser Offensivspiel. Ohne seinen Input passierte nichts. Zusätzlich war er sehr präsent in den Zweikämpfen, er wurde lediglich nicht abgesichert, wenn er nach vorn ging. Das kann man IHM nicht vorwerfen, wie ich finde. Für mich war das mindestens eine 2,0, wenn nicht sogar 1,5 und hätte definitiv eine Berufung in die Elf des Tages verdient.
Hanslik schlechter bewertet als Redondo?! Redondo hat unglaublich viel gearbeitet und eine ordentliche Leistung auf den Platz gebracht. Wenn aber Kreilinger nicht sieht, wie viel intelligenter sich Hanslik mit und ohne Ball verhält, dann spreche ich ihm entweder den Fußballfachverstand ab, oder er schaut sich die Spiele nicht an. Dann kann man sich aber meiner Meinung nach die Benotung auch sparen.
Sorry für den kleinen Aufreger zu einem beiläufigen und eigentlich komplett irrelevanten Thema
Lange Zeit bezog ich aber meine Meinung zu vielen Spielern aus den Kicker-Noten, weil ich den Kicker als seriösestes deutsches Fußballmedium erachte.Ich bin da komplett deiner Meinung. Vor allem auch, was die Einstufung von Marlon Ritter angeht. Eigentlich war er für mich der Spieler, der es mit einer Note 1,5 oder 2,0 in die Elf des Tages schafft. Boris Tomiak hat ordentlich gespielt, war aber nicht frei von Fehlern. Ritter war für mich DER Spieler des Spiels. Das hat Moritz Kreilinger in seiner Analyse ja auch genauso eingeordnet. Natürlich kann man auch über andere Noten diskutieren, aber im Grunde möchte ich auf eine andere Frage hinaus, die auch nicht so viel mit Moritz Kreilinger zu tun hat.
Mir fällt schon länger auf, dass die Elf des Tages des kicker im Grunde eine einzige datengestützte Sache ist. In der aktuellen Elf stehen z.B. auch Adriano Grimaldi und Julian Günther-Schmidt. Klar Grimaldi hat zwei Tore erzielt und war auch ansonsten durchaus an gefährlichen Aktionen beteiligt. Günther-Schmidt fand ich am vergangenen Freitag sogar ziemlich blass, immerhin hat er einen Elfmeter in der Schlussminute verwandelt. Wenn ich mir dagegen das Offensivfeuerwerk des Waldhof und Osnabrück in Erinnerung rufe, dann hätte - neben Martinovic - mindestens noch Simakala und/oder Opoku in die Elf des Tages verdient. Immerhin hat Simakala auch ein tolles Tor nach einer Ecke erzielt. Und dann steht da vor allem ein Jesper Verlaat in der Elf, was ich in diesem Spiel überhaupt nicht verstehe. Der Waldhof hat drei Gegentreffer kassiert und die Viererkette wird mit 3,5 (Sommer), 2 (Verlaat), 3 (Seegert) und 2,5 (Donkor) bewertet. Und ein Innenverteidiger wird in die Elf des Tages berufen. Da frage ich mich wirklich, wo der Autor die Fehler, die zu den Gegentoren führten, festmacht.
Mir fehlt da auch komplett die emotionale Schiene bei der Bewertung. Die individuelle Leistung inklusive Toren und Vorlagen ist die eine Sache, aber es gibt auch noch die emotionale Bewertung eines Spielers - wie wichtig war ein Spieler für einen Sieg oder das Drehen eines Rückstands. Das fließt mir in die Benotungen irgendwie überhaupt nicht mit ein. Das ist mir im Grunde zu viel - ich nenne es einmal - Technokratie, und viel zu wenig Emotion. Das ist ungefähr so, als würdest du die Zuschauer bzw. die Stimmung im Stadion bewerten, indem du nur die Zuschauerzahl als Faktor heranziehst. Wenn sich 50.000 Zuschauer einem netten Familienausflug hingeben, ist das dann besser als die 20.000, die ein wahres Inferno "gestalten". Irgendwie alles sehr fragwürdig.
Damit auch von mir ein Sorry für diesen eher unwichtigen Teil eines Spieltags, der aus FCK-Sicht aber verdammt gut runter lief. Und ja, das ist Jammern auf höchstem Niveau
Dieser Beitrag wurde zuletzt von bahli77 am 22.11.2021 um 13:09 Uhr bearbeitet
12.05.2022 - 00:14 Uhr
Irgendwie empfand ich es als erschreckend, das bei der PK mehr oder weniger nur Thomas Hilmes DBB irgendwelche Fragen oder Nachfragen zu den Vorgängen gestellt hat. Weder SWR, Rheinpfalz, Bild, RPR, DPA, Kicker, Sport1 oder sonst wer.
Es wurde ein neuer Trainer vorgestellt. Der Ex-Trainer auf Platz 3 entlassen.
Jedes Medium hat sich vorher überschlagen irgendwelche Gerüchte als Neuigkeiten oder Tatsachen zu verbreiten.
Die PK wäre eigentlich das Forum um Hengen mit Fragen zu bombadieren? Nachzubohren und einen O-Ton zu bekommen. Nichts. Wenn Thomas nicht ein wenig gebohrt hätte, wäre die PK nach zwei Nachfragen vorbei gewesen. Irgendwie schwach von den Pressevertretern. Wie ist euer empfinden?
Sport1 führt ja lieber Exklusivinterview mit Marco Antwerpen und dessen Berater...und Klinge natürlich.
Die Rheinpfalz mit Sperk oder Böhm wie es dazu kommt daß sich Antwerpen ihnen gegenüber äußert das er davon ausgeht am Mittwoch wieder ganz normal trainieren wird...dann aber 2-3 Stunden entlassen wird.
Es wird viel zu wenig gebohrt von den Pressevertretern auf der PK...auch das ist ein Problem. Lieber dann ein Exklusiv Artikel schreiben und irgendwas in den Raum stellen.
Es wurde ein neuer Trainer vorgestellt. Der Ex-Trainer auf Platz 3 entlassen.
Jedes Medium hat sich vorher überschlagen irgendwelche Gerüchte als Neuigkeiten oder Tatsachen zu verbreiten.
Die PK wäre eigentlich das Forum um Hengen mit Fragen zu bombadieren? Nachzubohren und einen O-Ton zu bekommen. Nichts. Wenn Thomas nicht ein wenig gebohrt hätte, wäre die PK nach zwei Nachfragen vorbei gewesen. Irgendwie schwach von den Pressevertretern. Wie ist euer empfinden?
Sport1 führt ja lieber Exklusivinterview mit Marco Antwerpen und dessen Berater...und Klinge natürlich.
Die Rheinpfalz mit Sperk oder Böhm wie es dazu kommt daß sich Antwerpen ihnen gegenüber äußert das er davon ausgeht am Mittwoch wieder ganz normal trainieren wird...dann aber 2-3 Stunden entlassen wird.
Es wird viel zu wenig gebohrt von den Pressevertretern auf der PK...auch das ist ein Problem. Lieber dann ein Exklusiv Artikel schreiben und irgendwas in den Raum stellen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von FCKMitglied_16927 am 12.05.2022 um 00:29 Uhr bearbeitet
12.05.2022 - 07:44 Uhr
Das sehe ich auch so. Hengen hat seine Argumentation letztlich auf dem aufgebaut, was mein Bauchgefühl - nicht mehr, nicht weniger - nach dem für mich erschreckenden Spiel gegen den BVB II war:
„Wir brauchen einen „Impuls“, um die sportliche Situation zu retten und zu verhindern, dass wir wie schon in der Vergangenheit aus dem Negativtrend nicht mehr herauskommen. Insofern keine Denkverbote, alles durchgehen.“
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man dann zwangsweise den Trainer entlassen muss. Hier hätte ich mir auch deutlich nachhakendere Fragesteller gewünscht.
Seit wann macht Hengen diesen aus fest, wo sieht er die Ursachen? Wieso ist er der Meinung, den Trend nur so umkehren zu können? Hätte es nicht auch andere Impulse gegeben (doch!) und wieso sind diese nicht in Betracht gekommen?
Man hat es ihm letztlich einfach gemacht, seine unpopuläre Entscheidung zu verkaufen.
Was aber eben - und das ist auch entscheidend - noch lange nicht heißt, dass die Begründungskette von Hengen der ausgemachte Schwachsinn ist, als der sie hier zum Teil dargestellt wird.
„Wir brauchen einen „Impuls“, um die sportliche Situation zu retten und zu verhindern, dass wir wie schon in der Vergangenheit aus dem Negativtrend nicht mehr herauskommen. Insofern keine Denkverbote, alles durchgehen.“
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man dann zwangsweise den Trainer entlassen muss. Hier hätte ich mir auch deutlich nachhakendere Fragesteller gewünscht.
Seit wann macht Hengen diesen aus fest, wo sieht er die Ursachen? Wieso ist er der Meinung, den Trend nur so umkehren zu können? Hätte es nicht auch andere Impulse gegeben (doch!) und wieso sind diese nicht in Betracht gekommen?
Man hat es ihm letztlich einfach gemacht, seine unpopuläre Entscheidung zu verkaufen.
Was aber eben - und das ist auch entscheidend - noch lange nicht heißt, dass die Begründungskette von Hengen der ausgemachte Schwachsinn ist, als der sie hier zum Teil dargestellt wird.
12.05.2022 - 08:17 Uhr
Zitat von FCK-Tribun
Das sehe ich auch so. Hengen hat seine Argumentation letztlich auf dem aufgebaut, was mein Bauchgefühl - nicht mehr, nicht weniger - nach dem für mich erschreckenden Spiel gegen den BVB II war:
„Wir brauchen einen „Impuls“, um die sportliche Situation zu retten und zu verhindern, dass wir wie schon in der Vergangenheit aus dem Negativtrend nicht mehr herauskommen. Insofern keine Denkverbote, alles durchgehen.“
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man dann zwangsweise den Trainer entlassen muss. Hier hätte ich mir auch deutlich nachhakendere Fragesteller gewünscht.
Seit wann macht Hengen diesen aus fest, wo sieht er die Ursachen? Wieso ist er der Meinung, den Trend nur so umkehren zu können? Hätte es nicht auch andere Impulse gegeben (doch!) und wieso sind diese nicht in Betracht gekommen?
Man hat es ihm letztlich einfach gemacht, seine unpopuläre Entscheidung zu verkaufen.
Was aber eben - und das ist auch entscheidend - noch lange nicht heißt, dass die Begründungskette von Hengen der ausgemachte Schwachsinn ist, als der sie hier zum Teil dargestellt wird.
Das sehe ich auch so. Hengen hat seine Argumentation letztlich auf dem aufgebaut, was mein Bauchgefühl - nicht mehr, nicht weniger - nach dem für mich erschreckenden Spiel gegen den BVB II war:
„Wir brauchen einen „Impuls“, um die sportliche Situation zu retten und zu verhindern, dass wir wie schon in der Vergangenheit aus dem Negativtrend nicht mehr herauskommen. Insofern keine Denkverbote, alles durchgehen.“
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man dann zwangsweise den Trainer entlassen muss. Hier hätte ich mir auch deutlich nachhakendere Fragesteller gewünscht.
Seit wann macht Hengen diesen aus fest, wo sieht er die Ursachen? Wieso ist er der Meinung, den Trend nur so umkehren zu können? Hätte es nicht auch andere Impulse gegeben (doch!) und wieso sind diese nicht in Betracht gekommen?
Man hat es ihm letztlich einfach gemacht, seine unpopuläre Entscheidung zu verkaufen.
Was aber eben - und das ist auch entscheidend - noch lange nicht heißt, dass die Begründungskette von Hengen der ausgemachte Schwachsinn ist, als der sie hier zum Teil dargestellt wird.
Es gibt den Grundsatz, dass Mittel angemessen sein sollten.
Spuckst du einem Polizisten vor die Füße ist Tränengas und Faustschläge mit Quarzhandschuhen oder gar ein Ziehen der Dienstwaffe nicht angebracht. Da muss man mildere Mittel nutzen.
Wenn Hengen sich auf den Standpunkt stellt seine schmale Kommunikation (generell und vor allem mit dem Trainer) führt zum Besten für deren Arbeitgeber, dann muss er das besser begründen. Denn verstanden hat das bisher keiner. Wenn Antipathie mit "professionelles Verhältnis" beschrieben wird ist das eine Sache. Wenn sie aber zu solchen unerklärlichen Einbrüchen (so drückte sich Hengen ungefähr aus) führt, dann darf man auch gerne mal das eigene Ego hintenan stellen und in die Tiefere Analyse gehen statt sich am Laptop die "Zahlen und Werte" anzuschauen und den Trainer zu feuern.
Hengen ist sicher nicht der Betreuer der Trainer aber sehr wohl verpflichtet MIT und nicht GEGEN den Trainer zu arbeiten. Zum Wohle ... wissenschon.
12.05.2022 - 08:31 Uhr
Mir ist der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bekannt, trotzdem danke.
Du tust es aber schon wieder.
„Wenn sie (die Antipathie) aber zu solchen unerklärlichen Einbrüchen (so drückte sich Hengen ungefähr aus) führt, dann darf man auch gerne mal das eigene Ego hintenan stellen und in die Tiefere Analyse gehen statt sich am Laptop die "Zahlen und Werte" anzuschauen und den Trainer zu feuern.“
Es ist deine Meinung, dass ein als angespannt kolportiertes Verhältnis zwischen Hengen und Antwerpen (dass es dieses gibt, glaube (!) ich übrigens auch) einen Leistungseinbruch der Mannschaft zur Folge hatte.
Wieso stellst du diese Kausalität dann als gegeben dar und formulierst das obendrein so missverständlich, dass man da auch herauslesen könnte, dass Hengen selbst diese Kausalität ins Spiel gebracht hätte?
Du tust es aber schon wieder.
„Wenn sie (die Antipathie) aber zu solchen unerklärlichen Einbrüchen (so drückte sich Hengen ungefähr aus) führt, dann darf man auch gerne mal das eigene Ego hintenan stellen und in die Tiefere Analyse gehen statt sich am Laptop die "Zahlen und Werte" anzuschauen und den Trainer zu feuern.“
Es ist deine Meinung, dass ein als angespannt kolportiertes Verhältnis zwischen Hengen und Antwerpen (dass es dieses gibt, glaube (!) ich übrigens auch) einen Leistungseinbruch der Mannschaft zur Folge hatte.
Wieso stellst du diese Kausalität dann als gegeben dar und formulierst das obendrein so missverständlich, dass man da auch herauslesen könnte, dass Hengen selbst diese Kausalität ins Spiel gebracht hätte?
12.05.2022 - 08:42 Uhr
Man hätte gestern echt meinen können, es wurden im Voraus Vereinbarungen getroffen, dass bestimmte Fragen kritischer Natur bzgl. Antwerpen nicht gestellt werden dürfen und lediglich Thomas Hilmes von DBB aus der Reihe getanzt wäre.
Ich möchte auf nichts inhaltliches eingehen, aber mir ist ferner die erneut absolut katastrophale Körpersprache von Rosskopf aufgefallen. Er hat die Fragen der Journalisten nicht zu bewerten, weder verbal noch durch Mimik und Gestik. Gerade bei der Frage nach der Stimmung im Team hatte man durchgehend das Gefühl, als würde er gleich selbst antworten. Für mein Empfinden ist das einfach unprofessionell und das nicht zum ersten Mal. So sehr ich Rosskopf seine Verbundenheit und sein Engagement für den FCK abnehme, auf der Position könnten wir bzgl. Außendarstellung irgendwann auch den nächsten Schritt gehen, teilweise gefällt mir die Moderation bei den meisten Oberligisten in einer PK besser.
Loben muss ich für gestern aber Schuster und Hengen. Ersterer wird sicher kein Rhetoriker mehr, aber dafür ist er auch nicht hier. Die Fragen hat er alle souverän beantwortet und falsche Eindrücke/Aussagen der Journalisten umgehend korrigiert. Und Hengen wirkte ebenfalls souverän, ich glaube die PK hätte er sich auch deutlich schwieriger vorgestellt. So richtig ins Schwimmen kam er eigentlich nie, einfach weil auch das Löchern der Journalisten fehlte. Ich will damit nicht sagen, dass mir alle seine Antworten ausreichend waren, aber wozu soll er mehr Details ausplaudern wenn nicht konkret danach gebohrt wird.
- Mich hätte beispielsweise interessiert, ob tatsächlich alle Spieler hinter Antwerpen gestanden haben und ob insbesondere die Kapitäne um Zimmer und Zuck einen negativen Spirit im Team feststellen konnten.
- Mich hätte interessiert, was er dem Trainerteam vorwirft unterlassen zu haben, damit man den Schalter nochmal zur Relegation umgelegt hätte, da Antwerpen bereits nachgewiesen hat, dass er sowas kann.
- Mich hätte interessiert, warum die Option ein weiteres Jahr dritte Liga mit Antwerpen nie in Betracht kam. Sportlich war spätestens seit dem 30. Spieltag klar, dass man die beste Drittligasaison in der Vereinsgeschichte spielen wird. Wieso wurden hier mit einem offensichtlich erfolgreichen Trainer keine frühzeitigen Gespräche geführt, die ggfs. dieses Ende durch Unruhen verhindern hätten können.
- Mich hätte außerdem interessiert, nach welcher Spielphilosophie der FCK in Zukunft agieren möchte und wie er diesbezüglich seine Trainer verpflichtet. Setzen wir auf überdurchschnittliche defensive Stabilität und Torerfolgen über Standards, vielleicht auch einen Brecher vorne drin oder basiert die Trainerauswahl eher nach den aktuellen Umständen und was der freie Markt hergibt. Ähnlichkeiten zwischen Antwerpen und Schuster erkennt man ja durchaus in den Vorstellungen und Spielstilen.
Zufrieden bin ich immerhin damit, dass keine Fragen zu seiner persönlichen Zukunft gestellt wurden, sollte man die Relegation verlieren. Dies hätte nur für weitere Unruhen gesorgt. Auch Fragen bzgl. dem charakterlichen Eignung von Antwerpen und Döpper waren eher unangebracht, da er sie sowieso hätte nur mit Standartphrasen beantworten können.
Ich möchte auf nichts inhaltliches eingehen, aber mir ist ferner die erneut absolut katastrophale Körpersprache von Rosskopf aufgefallen. Er hat die Fragen der Journalisten nicht zu bewerten, weder verbal noch durch Mimik und Gestik. Gerade bei der Frage nach der Stimmung im Team hatte man durchgehend das Gefühl, als würde er gleich selbst antworten. Für mein Empfinden ist das einfach unprofessionell und das nicht zum ersten Mal. So sehr ich Rosskopf seine Verbundenheit und sein Engagement für den FCK abnehme, auf der Position könnten wir bzgl. Außendarstellung irgendwann auch den nächsten Schritt gehen, teilweise gefällt mir die Moderation bei den meisten Oberligisten in einer PK besser.
Loben muss ich für gestern aber Schuster und Hengen. Ersterer wird sicher kein Rhetoriker mehr, aber dafür ist er auch nicht hier. Die Fragen hat er alle souverän beantwortet und falsche Eindrücke/Aussagen der Journalisten umgehend korrigiert. Und Hengen wirkte ebenfalls souverän, ich glaube die PK hätte er sich auch deutlich schwieriger vorgestellt. So richtig ins Schwimmen kam er eigentlich nie, einfach weil auch das Löchern der Journalisten fehlte. Ich will damit nicht sagen, dass mir alle seine Antworten ausreichend waren, aber wozu soll er mehr Details ausplaudern wenn nicht konkret danach gebohrt wird.
- Mich hätte beispielsweise interessiert, ob tatsächlich alle Spieler hinter Antwerpen gestanden haben und ob insbesondere die Kapitäne um Zimmer und Zuck einen negativen Spirit im Team feststellen konnten.
- Mich hätte interessiert, was er dem Trainerteam vorwirft unterlassen zu haben, damit man den Schalter nochmal zur Relegation umgelegt hätte, da Antwerpen bereits nachgewiesen hat, dass er sowas kann.
- Mich hätte interessiert, warum die Option ein weiteres Jahr dritte Liga mit Antwerpen nie in Betracht kam. Sportlich war spätestens seit dem 30. Spieltag klar, dass man die beste Drittligasaison in der Vereinsgeschichte spielen wird. Wieso wurden hier mit einem offensichtlich erfolgreichen Trainer keine frühzeitigen Gespräche geführt, die ggfs. dieses Ende durch Unruhen verhindern hätten können.
- Mich hätte außerdem interessiert, nach welcher Spielphilosophie der FCK in Zukunft agieren möchte und wie er diesbezüglich seine Trainer verpflichtet. Setzen wir auf überdurchschnittliche defensive Stabilität und Torerfolgen über Standards, vielleicht auch einen Brecher vorne drin oder basiert die Trainerauswahl eher nach den aktuellen Umständen und was der freie Markt hergibt. Ähnlichkeiten zwischen Antwerpen und Schuster erkennt man ja durchaus in den Vorstellungen und Spielstilen.
Zufrieden bin ich immerhin damit, dass keine Fragen zu seiner persönlichen Zukunft gestellt wurden, sollte man die Relegation verlieren. Dies hätte nur für weitere Unruhen gesorgt. Auch Fragen bzgl. dem charakterlichen Eignung von Antwerpen und Döpper waren eher unangebracht, da er sie sowieso hätte nur mit Standartphrasen beantworten können.
12.05.2022 - 08:50 Uhr
Und genau das ist es, was einige Schreiber hier auch mal tun sollten. Ja, die Situation deckt sich nicht mit dem Verständnis von uns allen, weil wir auch nicht wissen, was da abging, aber: Was bitte bringt es jetzt gegen den Verein, gegen Verantwortliche zu hetzen? Merkt ihr nicht, dass ihr einfach alles noch schlimmer macht und damit einfach zusätzliches Gift in die Wunde spritzt? Also nehme ich dich beim Wort: Einfach mal das Ego hintenanstellen!
Zitat von Roon_Bub
Hengen ist sicher nicht der Betreuer der Trainer aber sehr wohl verpflichtet MIT und nicht GEGEN den Trainer zu arbeiten. Zum Wohle ... wissenschon.
Hengen ist sicher nicht der Betreuer der Trainer aber sehr wohl verpflichtet MIT und nicht GEGEN den Trainer zu arbeiten. Zum Wohle ... wissenschon.
Ein Verantwortlicher, Chef, Leiter, was auch immer, ist eben damit belastet, auch mal ein A* zu sein. Er kann nicht immer nur die rosarote Brille aufhaben. Das ist nicht nur beim FCK, sondern auch in Wirtschaftsbetrieben usw. so. Er musste, wie er es selbst sagte, "eine unpopuläre Entscheidung treffen". Wenn dein Chef einen Mitarbeiter feuert, der bisher immer gute Arbeit geleistet hat und mit dem du gut zurechtkamst, gehst du dann auch auf die Barrikaden und kündigst deinen Job? Mitnichten.
Hengen stand in der Verantwortung und in der Position eines SD ist ihm sicherlich bewusst, dass sein Handeln Konsequenzen haben kann. Er hat dies Verständnis auch mehr als verdeutlicht. Mehr noch als dem Trainer, ist Hengen dem Verein "verpflichtet". Wenn es seine Auffassung ist, dass gehandelt werden muss, dann ist dem einfach so, auch wenn diese Entscheidung von manchen nicht mitgetragen wird. Dafür ist er eben SD. Aber, dass einige wie du, deshalb versuchen, das Umfeld, wo es nur möglich ist, zu vergiften, Spott und Unterstellungen zu streuen, das zeugt von Charakterschwäche und einem ziemlich großen Ego, das du vielleicht mal hintenanstellen solltest, danke.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Saarlaenna am 12.05.2022 um 09:07 Uhr bearbeitet
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