Philipp Lahm
Geburtsdatum 11.11.1983
Alter 40
Nat. Deutschland  Deutschland
Funktion Berater des Managements
Akt. Verein VfB Stuttgart

Philipp Lahm [Berater des Managements ]

10.11.2022 - 00:26 Uhr
Der Vollständigkeit halber
Dieser Beitrag wurde zuletzt von vfb4ever am 10.11.2022 um 06:59 Uhr bearbeitet
Bin mir nicht sicher, ob Lahm den Posten noch inne hat.

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/ Blog zum VfB /

auf
vfblog.de
Zitat von derdolfe

Bin mir nicht sicher, ob Lahm den Posten noch inne hat.


Welch wunderbar-komische Situation.

Mit großer Pressekonferenz präsentiert, lässt sich Philipp Lahm gnädig dazu herab, auch mal ein Spiel des VfB anschauen zu wollen. Auf Rückfrage möchten (oder können) er und sein Vorgesetzter nicht sagen, was sein Tätigkeitsfeld sein soll. Wochen später weiß man als Fan schon gar nicht mehr, ob er noch beratend tätig ist oder seinen Gehaltsscheck ohne Gegenleistung erhält oder vielleicht schon gar nicht mehr in Amt und Würden ist. grinsgrinsgrins

Falls er aber noch den Vorstand berät, dann könnte unser neuer Trainer tatsächlich der von einigen befürchtete, von anderen gewünschte große Name als Spieler sein:

Zitat von Philipp Lahm in der Zeit

https://www.zeit.de/sport/2022-11/xabi-alonso-trainer-philipp-lahm?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Was die Bundesliga bei der Trainerwahl seit Jahren falsch macht
Eine Kolumne von Philipp Lahm

Die Bundesliga setzt auf Trainer, die nie Profis waren. Das ist falsch...



Ob man als Spieler bei Dingolfing und Ismaning als Profi gilt? tongue

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Back to Klepperlesverein - mit Stallgeruch, Erfahrung und Stabilität mit Vollgas in Richtung Vergangenheit


Dieser Beitrag wurde zuletzt von Diego_1893 am 10.11.2022 um 08:37 Uhr bearbeitet
Zitat von Diego_1893


Zitat von Philipp Lahm in der Zeit


https://www.zeit.de/sport/2022-11/xabi-alonso-trainer-philipp-lahm?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Was die Bundesliga bei der Trainerwahl seit Jahren falsch macht
Eine Kolumne von Philipp Lahm

Die Bundesliga setzt auf Trainer, die nie Profis waren. Das ist falsch...



Ob man als Spieler bei Dingolfing und Ismaning als Profi gilt? tongue


Arbeitet Philipp an einem neuen Buch? grins
Nach der "Der feine Unterschied: Wie man heute Spitzenfußballer wird" der neue Bestseller "Der feine Unterschied : Was die Bundesliga bei der Trainerwahl falsch macht"
Hab natürlich schon von dem Artikel und dem groben Inhalt gehört, ihn jetzt aber zum ersten Mal gelesen.

Lahm hält eine große Laudatio auf Alonso, bemängelt die Vorgehensweise von 17 Bundesligisten bzgl. der Trainerwahl und erkennt ein paar Sätze später, dass es in Deutschland ja gar keine hochdekorierten Ex-Profis als Trainer gibtaugen-zuhalten

Auf der einen Seite erwähnt er natürlich, dass nicht jeder erfolgreiche Ex-Profi gleichzeitig auch ein guter Trainer wird, lässt jedoch den gegenteiligen Umkehrschluss (gibt's das Wort überhaupt?) aus, dass es ja durchaus gute Trainer gibt, die keine Starspieler waren. Vielmehr sagen Hänschen und Hans ja, dass Praxis immer vor Theorie kommt.

Klar, das ist eine Kolumne und da steht immer eine persönliche Meinung dahinter, aber einem Großteil der deutschen Trainergilde damit einfach so die Legitimation "zu entziehen" ist schon arg unreflektiert.

Ich mochte ihn als Spieler eigentlich ganz gerne, aber das Bild hat inzwischen auch ein paar Risse bekommen.

Bin gespannt, ob da irgendwann mal noch ein bisschen Transparenz gezeigt wird und seine Rolle bei uns zumindest in groben Zügen erklärt/verdeutlicht wird.

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Fußball mit dem VfB - eine Leidenschaft, die Leiden schafft..
Zitat von allgaeu1893
Hab natürlich schon von dem Artikel und dem groben Inhalt gehört, ihn jetzt aber zum ersten Mal gelesen.

Lahm hält eine große Laudatio auf Alonso, bemängelt die Vorgehensweise von 17 Bundesligisten bzgl. der Trainerwahl und erkennt ein paar Sätze später, dass es in Deutschland ja gar keine hochdekorierten Ex-Profis als Trainer gibtaugen-zuhalten

Auf der einen Seite erwähnt er natürlich, dass nicht jeder erfolgreiche Ex-Profi gleichzeitig auch ein guter Trainer wird, lässt jedoch den gegenteiligen Umkehrschluss (gibt's das Wort überhaupt?) aus, dass es ja durchaus gute Trainer gibt, die keine Starspieler waren. Vielmehr sagen Hänschen und Hans ja, dass Praxis immer vor Theorie kommt.

Klar, das ist eine Kolumne und da steht immer eine persönliche Meinung dahinter, aber einem Großteil der deutschen Trainergilde damit einfach so die Legitimation "zu entziehen" ist schon arg unreflektiert.

Ich mochte ihn als Spieler eigentlich ganz gerne, aber das Bild hat inzwischen auch ein paar Risse bekommen.

Bin gespannt, ob da irgendwann mal noch ein bisschen Transparenz gezeigt wird und seine Rolle bei uns zumindest in groben Zügen erklärt/verdeutlicht wird.

Wobei man auch sagen muss, dass auf europäischer Ebene die erfolgreichsten Trainer auch in der Regel Star-Spieler waren. Andersrum ist es ja eher die Ausnahme. Die erfolgreichsten waren u. a. Ancelotti, Zidane und Guardiola.
In Deutschland habe ich eher das Gefühl, dass man erfolgreichen Spielern erstmal skeptisch gegenübersteht. Und eher auf Underdogs aus dem Jugendbereich setzt. Sowohl in der Öffentlichkeit, als auch im Management.
Die Skepsis sieht man ja auch hier immer im Forum am Beispiel Lahm, Khedira und Gentner. Da heißt es dann nur weil er mal ein Spieler war bekommt der den Posten. Kompetenz wird da nicht zugeschrieben. Komischerweise war das bei Hitz anders.

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"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verpraßt." George Best
"Ein Kavalier verlässt seine Dame nicht." Alessandro del Piero
Hitzlsperger war kein Trainer. Den musst Du also nicht Größen wie Guardiola oder Zidane vergleichen, sondern mit Lahm oder Khedira. Wenn Du denen die Kompetenz zubilligst, zu entscheiden was wichtig und richtig für den VfB ist, dann musst Du das auch Hitzlsperger zubilligen.
Wobei es einen wesentlichen Unterschied von Hitzlsperger zu Lahm und Khedira gibt. Hitzlsperger hat in seiner Zeit beim VfB bereits bewiesen, dass er den Verein führen kann und hat wichtige und wegweisende Weichenstellungen für den VfB veranlasst und begleitet und alle Personalentscheidungen unter seiner Führung waren von zwei Faktoren geprägt: fachliche und persönliche Kompetenz. Nicht Stallgeruch oder dass einer mal mehr oder weniger erfolgreich gegen einen Ball gekickt hat.

Nicht jeder erfolgreiche Fussballer hat automatisch die fachliche Komptenz, noch weniger haben die erforderlichen persönliche Kompetenzen. Es gibt neben einem Guardiola eben auch einen Matthäus, neben einem Zidane auch einen Augenthaler. Klopp, Tuchel, Nagelsmann zählen zur Weltspitze der Trainer wie Guardiola oder Zidane. Ein Lampard oder eine Gerrard waren herausragende Fussballer und Spielerpersönlichkeiten, aber zählen als Trainer nicht zur Weltspitze und es sieht auch nicht danach aus, als ob sie das tun würden. Wieviele Ex-Spieler in Spanien oder Frankreich unterwegs sind weiß ich nicht. Xavi war wie Guardiola schon als Spieler der verlängerte Arm des Trainers auf dem Feld.

Es gibt auch niemand, der sich aus Prinzip gegen einen ehemaligen Spieler als Trainer des VfB wehrt. Aber der muß den Job dann bekommen, weil er schon bewiesen hat, dass er Trainer kann und nicht, weil man sich gerne mit einem prominenten Namen schmücken will. Mir imponiert zum Beispiel Klose. Der hat sich dafür entschieden, das von der Pike auf zu lernen, Jugend, Co-Trainer, erste östereichische Liga. Wenn ich mcih recht erinnere hatte der auch schon Angebote, direkt in der Bundesliga einzusteigen.

Grundsätzlich ist das wie so vieles nicht nur schwarz-weiß. Aber wenn sich Lahm differenzierter äußern würde hätte er keine Presse.
Ich habe auch nicht von einem Automatismus gesprochen. Nur werden weder Klopp, noch Tuchel oder Nagelsmann jemals das Niveau von Ancelotti, Zidane oder Guardiola erreichen. Da fehlt halt trotzdem noch was.

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"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verpraßt." George Best
"Ein Kavalier verlässt seine Dame nicht." Alessandro del Piero
Zitat von Schwabenpfeil312
Ich habe auch nicht von einem Automatismus gesprochen. Nur werden weder Klopp, noch Tuchel oder Nagelsmann jemals das Niveau von Ancelotti, Zidane oder Guardiola erreichen. Da fehlt halt trotzdem noch was.


Was fehlt denn da?
Zitat von SirWatson1893
Zitat von Schwabenpfeil312

Ich habe auch nicht von einem Automatismus gesprochen. Nur werden weder Klopp, noch Tuchel oder Nagelsmann jemals das Niveau von Ancelotti, Zidane oder Guardiola erreichen. Da fehlt halt trotzdem noch was.


Was fehlt denn da?

Würde mich auch interessieren. Klar, bei Nagelsmann fehlt etwas Zeit. Er ist ja deutlich jünger als Ancelotti. Die Bayern spielen unter ihm aber nicht schlechter als unter Ancelotti...

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"Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus"
---------Jean Paul Sartre und passender denn je-------------
Vielen Dank für deine Neujahrs Wünsche auf LinkedIn. Schön das du dich so sehr mit deiner Berater Rolle beim VfB identifizierst.

Oder warum wird er nicht erwähnt? Sollte man eigentlich auch Mal bei Wehrle nachfragen, was seine Aufgaben sind.
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