| Geburtsdatum | 02.11.1957 |
|---|---|
| Alter | 66 |
| Nat. |
 Schweiz |
| Funktion | Trainer |
| Akt. Verein | Vereinslos |
Lucien Favre [Trainer]
22.05.2018 - 11:23 Uhr
23.08.2019 - 12:01 Uhr
Zitat von Borusse91
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
23.08.2019 - 12:01 Uhr
Zitat von Borusse91
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
23.08.2019 - 12:01 Uhr
Zitat von Borusse91
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
23.08.2019 - 12:29 Uhr
Zitat von Auonguur
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
Zitat von Borusse91
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
Einmal das und zum anderen kommt da doch eh zu 99,9% sowas wie "Zu Transfergerüchten äußern wir uns nicht" , "Zu Internas äußern wir uns nicht" etc.
23.08.2019 - 17:05 Uhr
Zitat von Auonguur
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
Zitat von Borusse91
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Ich nehme da auch mal die anwesenden Journalisten ins Kreuzfeuer, das betrifft jetzt zwar nicht Favre, aber da Michael Zorc jetzt seit vielen Monaten immer mit auf dem Podium sitzt, hätte man doch heute wesentlich intelligentere und vorallem für die Allgemeinheit auch informativere Fragen stellen können.
Beispielsweise ob der Sachverhalt korrekt ist, dass man Sanchos Gehalt klammheimlich im Hinterzimmer auf 6mio (andere Quellen aus England sprechen ja sogar von einem zweistelligen Mio-Betrag) erhöht hat und ob sich da dann auch etwas an der Vertragslaufzeit geändert hat.
Oder wie der Stand der Dinge bzgl. eines weiteren Stürmers ist, ob das immernoch eine von den medien-getriebene Scheindiskussion sei, oder man wirklich mit Beratern entsprechender Kandidaten (Schick, Llorente, Milik) Gespräche geführt hat, wie es in den letzten Tagen immer mal wieder in den Medien zu lesen war.
An Zorcs Reaktionen, hätte man dann schon erkennen können, ob das alles heiße Luft gewesen wäre, oder man wirklich noch Pläne in der Schublade stecken hat.
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
Das glaube ich kaum. Weder, dass jemand bei sachlichen Fragen fliegt, noch dass die Fragen vorher freigegeben werden.
23.08.2019 - 17:53 Uhr
Zitat von Auonguur
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
Wenn du so eine Frage stellst tust du das aber einmal und dann nie wieder. Das ist das Problem, wenn die Vereine entscheiden, welche Reporter kommen dürfen. Die mit nicht vom Verein bewilligten Fragen werden halt gar nicht erst hereingelassen.
Außerdem wollen sie alle ja die Chance auf die Jahrestankkarte haben.
Mir gefällt es auch nicht, wie zahnlos Sportjournalisten bei diesen PKs sind.
23.08.2019 - 18:34 Uhr
Ich halte die Aussage, dass Favre der einzige Trainer in unserer Historie ist, der auf PKs redet und nichts sagt, für sehr gewagt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Klopp und Tuchel in der Disziplin "Nichtssagen" ähnlich brillant agiert haben.
Bei Klopp waren alle Gegner "brutal schwer zu bespielen", bei Tuchel "kompliziert und schwierig", bei Favre halt "sehr, sehr stark". Klopp hat eben seit spätestens 2012 den Heiligenschein auf, jedes seiner Worte wurde dementsprechend von den Jüngern gefeiert - der Informationsgehalt war oft ähnlich wie bei Favre: Nähe null.
PKs sind eben, wie sie sind: todlangweilige Zeremonien, von denen keiner mehr weiß, warum man das überhaupt noch macht. Oft eben auch Hofberichtserstattung. Ich finde, Favre ersträgt diesen Quatsch erstaunlich gelassen, wofür ihm ein Lob gebührt.
Stellt euch doch mal PKs in anderen Berufen vor: Der Chefarzt stellt sich den Fragen der Öffentlichkeit vor der nächsten Operationsrunde. Zwanzig Journalisten fahren ins Lennetal, und interviewen den Maschinenmeister, wie und warum er seine Karre beim heutigen Kaltwalzauftrag so und so bespannt hat und laufen lässt. Ein Lehrer wechselt die Schule und zig Leute mit Mikrofonen sitzen in der Aula und befragen ihn über die Beweggründe ...
Es gibt nur zwei Dinge, die noch schlimmer sind als PKs vor dem Spiel: PKs nach dem Spiel und Spielerinterviews am Spielfeldrand: "WIe fühlen Sie sich nach dem Hattrick?" "Tolle Momente, aber wichtig ist auch die mannschaftliche Leistung ..."
Bei Klopp waren alle Gegner "brutal schwer zu bespielen", bei Tuchel "kompliziert und schwierig", bei Favre halt "sehr, sehr stark". Klopp hat eben seit spätestens 2012 den Heiligenschein auf, jedes seiner Worte wurde dementsprechend von den Jüngern gefeiert - der Informationsgehalt war oft ähnlich wie bei Favre: Nähe null.
PKs sind eben, wie sie sind: todlangweilige Zeremonien, von denen keiner mehr weiß, warum man das überhaupt noch macht. Oft eben auch Hofberichtserstattung. Ich finde, Favre ersträgt diesen Quatsch erstaunlich gelassen, wofür ihm ein Lob gebührt.
Stellt euch doch mal PKs in anderen Berufen vor: Der Chefarzt stellt sich den Fragen der Öffentlichkeit vor der nächsten Operationsrunde. Zwanzig Journalisten fahren ins Lennetal, und interviewen den Maschinenmeister, wie und warum er seine Karre beim heutigen Kaltwalzauftrag so und so bespannt hat und laufen lässt. Ein Lehrer wechselt die Schule und zig Leute mit Mikrofonen sitzen in der Aula und befragen ihn über die Beweggründe ...
Es gibt nur zwei Dinge, die noch schlimmer sind als PKs vor dem Spiel: PKs nach dem Spiel und Spielerinterviews am Spielfeldrand: "WIe fühlen Sie sich nach dem Hattrick?" "Tolle Momente, aber wichtig ist auch die mannschaftliche Leistung ..."
Dieser Beitrag wurde zuletzt von stanleebuddha am 23.08.2019 um 18:36 Uhr bearbeitet
23.08.2019 - 18:41 Uhr
Zitat von stanleebuddha
Ich halte die Aussage, dass Favre der einzige Trainer in unserer Historie ist, der auf PKs redet und nichts sagt, für sehr gewagt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Klopp und Tuchel in der Disziplin "Nichtssagen" ähnlich brillant agiert haben.
Bei Klopp waren alle Gegner "brutal schwer zu bespielen", bei Tuchel "kompliziert und schwierig", bei Favre halt "sehr, sehr stark". Klopp hat eben seit spätestens 2012 den Heiligenschein auf, jedes seiner Worte wurde dementsprechend von den Jüngern gefeiert - der Informationsgehalt war oft ähnlich wie bei Favre: Nähe null.
PKs sind eben, wie sie sind: todlangweilige Zeremonien, von denen keiner mehr weiß, warum man das überhaupt noch macht. Oft eben auch Hofberichtserstattung. Ich finde, Favre ersträgt diesen Quatsch erstaunlich gelassen, wofür ihm ein Lob gebührt.
Stellt euch doch mal PKs in anderen Berufen vor: Der Chefarzt stellt sich den Fragen der Öffentlichkeit vor der nächsten Operationsrunde. Zwanzig Journalisten fahren ins Lennetal, und interviewen den Maschinenmeister, wie und warum er seine Karre beim heutigen Kaltwalzauftrag so und so bespannt hat und laufen lässt. Ein Lehrer wechselt die Schule und zig Leute mit Mikrofonen sitzen in der Aula und befragen ihn über die Beweggründe ...
Es gibt nur zwei Dinge, die noch schlimmer sind als PKs vor dem Spiel: PKs nach dem Spiel und Spielerinterviews am Spielfeldrand: "WIe fühlen Sie sich nach dem Hattrick?" "Tolle Momente, aber wichtig ist auch die mannschaftliche Leistung ..."
Ich halte die Aussage, dass Favre der einzige Trainer in unserer Historie ist, der auf PKs redet und nichts sagt, für sehr gewagt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Klopp und Tuchel in der Disziplin "Nichtssagen" ähnlich brillant agiert haben.
Bei Klopp waren alle Gegner "brutal schwer zu bespielen", bei Tuchel "kompliziert und schwierig", bei Favre halt "sehr, sehr stark". Klopp hat eben seit spätestens 2012 den Heiligenschein auf, jedes seiner Worte wurde dementsprechend von den Jüngern gefeiert - der Informationsgehalt war oft ähnlich wie bei Favre: Nähe null.
PKs sind eben, wie sie sind: todlangweilige Zeremonien, von denen keiner mehr weiß, warum man das überhaupt noch macht. Oft eben auch Hofberichtserstattung. Ich finde, Favre ersträgt diesen Quatsch erstaunlich gelassen, wofür ihm ein Lob gebührt.
Stellt euch doch mal PKs in anderen Berufen vor: Der Chefarzt stellt sich den Fragen der Öffentlichkeit vor der nächsten Operationsrunde. Zwanzig Journalisten fahren ins Lennetal, und interviewen den Maschinenmeister, wie und warum er seine Karre beim heutigen Kaltwalzauftrag so und so bespannt hat und laufen lässt. Ein Lehrer wechselt die Schule und zig Leute mit Mikrofonen sitzen in der Aula und befragen ihn über die Beweggründe ...
Es gibt nur zwei Dinge, die noch schlimmer sind als PKs vor dem Spiel: PKs nach dem Spiel und Spielerinterviews am Spielfeldrand: "WIe fühlen Sie sich nach dem Hattrick?" "Tolle Momente, aber wichtig ist auch die mannschaftliche Leistung ..."
Ich kann deine Aufregung verstehen aber es gibt nun mal schon Unterschiede zwischen einem Elektromeister und einem Profifussballer. Als Fussballer bist du nun mal eine Person des öffentlichen Lebens und dass Interviews heutzutage einfach so langweilig und öde sind, liegt meiner Meinung nach eher an den glattgebügelten Spielern, die ständig versuchen neutral und politisch korrekt zu antworten. Und zum anderen natürlich auch die sensationsgeilen Medien, die gar nicht mehr tiefgründige Recherchen betreiben.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Diama am 23.08.2019 um 18:42 Uhr bearbeitet
23.08.2019 - 18:45 Uhr
Zitat von Diama
Ich kann deine Aufregung verstehen aber es gibt nun mal schon Unterschiede zwischen einem Elektromeister und einem Profifussballer. Als Fussballer bist du nun mal eine Person des öffentlichen Lebens und dass Interviews heutzutage einfach so langweilig und öde sind, liegt meiner Meinung nach eher an den glattgebügelten Spielern, die ständig versuchen neutral und politisch korrekt zu antworten.
Zitat von stanleebuddha
Ich halte die Aussage, dass Favre der einzige Trainer in unserer Historie ist, der auf PKs redet und nichts sagt, für sehr gewagt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Klopp und Tuchel in der Disziplin "Nichtssagen" ähnlich brillant agiert haben.
Bei Klopp waren alle Gegner "brutal schwer zu bespielen", bei Tuchel "kompliziert und schwierig", bei Favre halt "sehr, sehr stark". Klopp hat eben seit spätestens 2012 den Heiligenschein auf, jedes seiner Worte wurde dementsprechend von den Jüngern gefeiert - der Informationsgehalt war oft ähnlich wie bei Favre: Nähe null.
PKs sind eben, wie sie sind: todlangweilige Zeremonien, von denen keiner mehr weiß, warum man das überhaupt noch macht. Oft eben auch Hofberichtserstattung. Ich finde, Favre ersträgt diesen Quatsch erstaunlich gelassen, wofür ihm ein Lob gebührt.
Stellt euch doch mal PKs in anderen Berufen vor: Der Chefarzt stellt sich den Fragen der Öffentlichkeit vor der nächsten Operationsrunde. Zwanzig Journalisten fahren ins Lennetal, und interviewen den Maschinenmeister, wie und warum er seine Karre beim heutigen Kaltwalzauftrag so und so bespannt hat und laufen lässt. Ein Lehrer wechselt die Schule und zig Leute mit Mikrofonen sitzen in der Aula und befragen ihn über die Beweggründe ...
Es gibt nur zwei Dinge, die noch schlimmer sind als PKs vor dem Spiel: PKs nach dem Spiel und Spielerinterviews am Spielfeldrand: "WIe fühlen Sie sich nach dem Hattrick?" "Tolle Momente, aber wichtig ist auch die mannschaftliche Leistung ..."
Ich halte die Aussage, dass Favre der einzige Trainer in unserer Historie ist, der auf PKs redet und nichts sagt, für sehr gewagt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Klopp und Tuchel in der Disziplin "Nichtssagen" ähnlich brillant agiert haben.
Bei Klopp waren alle Gegner "brutal schwer zu bespielen", bei Tuchel "kompliziert und schwierig", bei Favre halt "sehr, sehr stark". Klopp hat eben seit spätestens 2012 den Heiligenschein auf, jedes seiner Worte wurde dementsprechend von den Jüngern gefeiert - der Informationsgehalt war oft ähnlich wie bei Favre: Nähe null.
PKs sind eben, wie sie sind: todlangweilige Zeremonien, von denen keiner mehr weiß, warum man das überhaupt noch macht. Oft eben auch Hofberichtserstattung. Ich finde, Favre ersträgt diesen Quatsch erstaunlich gelassen, wofür ihm ein Lob gebührt.
Stellt euch doch mal PKs in anderen Berufen vor: Der Chefarzt stellt sich den Fragen der Öffentlichkeit vor der nächsten Operationsrunde. Zwanzig Journalisten fahren ins Lennetal, und interviewen den Maschinenmeister, wie und warum er seine Karre beim heutigen Kaltwalzauftrag so und so bespannt hat und laufen lässt. Ein Lehrer wechselt die Schule und zig Leute mit Mikrofonen sitzen in der Aula und befragen ihn über die Beweggründe ...
Es gibt nur zwei Dinge, die noch schlimmer sind als PKs vor dem Spiel: PKs nach dem Spiel und Spielerinterviews am Spielfeldrand: "WIe fühlen Sie sich nach dem Hattrick?" "Tolle Momente, aber wichtig ist auch die mannschaftliche Leistung ..."
Ich kann deine Aufregung verstehen aber es gibt nun mal schon Unterschiede zwischen einem Elektromeister und einem Profifussballer. Als Fussballer bist du nun mal eine Person des öffentlichen Lebens und dass Interviews heutzutage einfach so langweilig und öde sind, liegt meiner Meinung nach eher an den glattgebügelten Spielern, die ständig versuchen neutral und politisch korrekt zu antworten.
Ich bin null aufgeregt. Im Gegenteil, ich verstehe die Aufregung darüber nicht, dass auf PKs nichts passiert. Wer mit dem Anspruch zuguckt, dass irgendwelche Informationen rauskommen, wird zwangsläufig enttäuscht. Weil PKs nun mal so sind, wie sie sind. Ich verlange auch gar keine Informationen, meinetwegen kann man sich das einfach sparen (wie so einige Interviews auch).
23.08.2019 - 19:02 Uhr
Zitat von stanleebuddha
Ich bin null aufgeregt. Im Gegenteil, ich verstehe die Aufregung darüber nicht, dass auf PKs nichts passiert. Wer mit dem Anspruch zuguckt, dass irgendwelche Informationen rauskommen, wird zwangsläufig enttäuscht. Weil PKs nun mal so sind, wie sie sind. Ich verlange auch gar keine Informationen, meinetwegen kann man sich das einfach sparen (wie so einige Interviews auch).
Zitat von Diama
Ich kann deine Aufregung verstehen aber es gibt nun mal schon Unterschiede zwischen einem Elektromeister und einem Profifussballer. Als Fussballer bist du nun mal eine Person des öffentlichen Lebens und dass Interviews heutzutage einfach so langweilig und öde sind, liegt meiner Meinung nach eher an den glattgebügelten Spielern, die ständig versuchen neutral und politisch korrekt zu antworten.
Zitat von stanleebuddha
Ich halte die Aussage, dass Favre der einzige Trainer in unserer Historie ist, der auf PKs redet und nichts sagt, für sehr gewagt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Klopp und Tuchel in der Disziplin "Nichtssagen" ähnlich brillant agiert haben.
Bei Klopp waren alle Gegner "brutal schwer zu bespielen", bei Tuchel "kompliziert und schwierig", bei Favre halt "sehr, sehr stark". Klopp hat eben seit spätestens 2012 den Heiligenschein auf, jedes seiner Worte wurde dementsprechend von den Jüngern gefeiert - der Informationsgehalt war oft ähnlich wie bei Favre: Nähe null.
PKs sind eben, wie sie sind: todlangweilige Zeremonien, von denen keiner mehr weiß, warum man das überhaupt noch macht. Oft eben auch Hofberichtserstattung. Ich finde, Favre ersträgt diesen Quatsch erstaunlich gelassen, wofür ihm ein Lob gebührt.
Stellt euch doch mal PKs in anderen Berufen vor: Der Chefarzt stellt sich den Fragen der Öffentlichkeit vor der nächsten Operationsrunde. Zwanzig Journalisten fahren ins Lennetal, und interviewen den Maschinenmeister, wie und warum er seine Karre beim heutigen Kaltwalzauftrag so und so bespannt hat und laufen lässt. Ein Lehrer wechselt die Schule und zig Leute mit Mikrofonen sitzen in der Aula und befragen ihn über die Beweggründe ...
Es gibt nur zwei Dinge, die noch schlimmer sind als PKs vor dem Spiel: PKs nach dem Spiel und Spielerinterviews am Spielfeldrand: "WIe fühlen Sie sich nach dem Hattrick?" "Tolle Momente, aber wichtig ist auch die mannschaftliche Leistung ..."
Ich halte die Aussage, dass Favre der einzige Trainer in unserer Historie ist, der auf PKs redet und nichts sagt, für sehr gewagt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Klopp und Tuchel in der Disziplin "Nichtssagen" ähnlich brillant agiert haben.
Bei Klopp waren alle Gegner "brutal schwer zu bespielen", bei Tuchel "kompliziert und schwierig", bei Favre halt "sehr, sehr stark". Klopp hat eben seit spätestens 2012 den Heiligenschein auf, jedes seiner Worte wurde dementsprechend von den Jüngern gefeiert - der Informationsgehalt war oft ähnlich wie bei Favre: Nähe null.
PKs sind eben, wie sie sind: todlangweilige Zeremonien, von denen keiner mehr weiß, warum man das überhaupt noch macht. Oft eben auch Hofberichtserstattung. Ich finde, Favre ersträgt diesen Quatsch erstaunlich gelassen, wofür ihm ein Lob gebührt.
Stellt euch doch mal PKs in anderen Berufen vor: Der Chefarzt stellt sich den Fragen der Öffentlichkeit vor der nächsten Operationsrunde. Zwanzig Journalisten fahren ins Lennetal, und interviewen den Maschinenmeister, wie und warum er seine Karre beim heutigen Kaltwalzauftrag so und so bespannt hat und laufen lässt. Ein Lehrer wechselt die Schule und zig Leute mit Mikrofonen sitzen in der Aula und befragen ihn über die Beweggründe ...
Es gibt nur zwei Dinge, die noch schlimmer sind als PKs vor dem Spiel: PKs nach dem Spiel und Spielerinterviews am Spielfeldrand: "WIe fühlen Sie sich nach dem Hattrick?" "Tolle Momente, aber wichtig ist auch die mannschaftliche Leistung ..."
Ich kann deine Aufregung verstehen aber es gibt nun mal schon Unterschiede zwischen einem Elektromeister und einem Profifussballer. Als Fussballer bist du nun mal eine Person des öffentlichen Lebens und dass Interviews heutzutage einfach so langweilig und öde sind, liegt meiner Meinung nach eher an den glattgebügelten Spielern, die ständig versuchen neutral und politisch korrekt zu antworten.
Ich bin null aufgeregt. Im Gegenteil, ich verstehe die Aufregung darüber nicht, dass auf PKs nichts passiert. Wer mit dem Anspruch zuguckt, dass irgendwelche Informationen rauskommen, wird zwangsläufig enttäuscht. Weil PKs nun mal so sind, wie sie sind. Ich verlange auch gar keine Informationen, meinetwegen kann man sich das einfach sparen (wie so einige Interviews auch).
Klopp war wirklich ein Genie im Nichtssagen. Das hat sich wirklich immer toll angehört und zusätzlich kam ja der Humor dazu, aber wirklich aufschlussreich war es tatsächlich nicht, das stimmt
aber aufgrund der Späße war es halt immer ein Hochgenuss. Lässt man das Ganze weg, bleibt also zwangsläufig nur noch das übrig was wir jetzt mitbekommen. Würde ich als Trainer ja auch nicht anders machen: man muss jetzt ja keine Geheimniskrämerei machen, aber dem Gegner die eigenen Erkenntnisse auf dem Silbertablett servieren sollte man ja dann doch nicht Ich schaue mir auch keine PKs mehr an, zu Klopp-Zeiten hab ich mir das regelmäßig reingezogen, aber nur weil es Spaß gemacht hat und Klopp das ja gerne auch Mal als "Motivationskanal" genutzt hat (z.b. das Madrid-Spiel nach dem geleakten Götze-Wechsel). Ansonsten kann ich mich jetzt wirklich nicht erinnern, dass da irgendwann mal was Spiel-relevantes erzählt wurde.
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