Transfermarkt
Jean-Philippe Mateta
Geburtsdatum 28.06.1997
Alter 26
Nat. Frankreich  Frankreich
Größe 1,92m
Vertrag bis 30.06.2026
Position Mittelstürmer
Fuß rechts
Akt. Verein Crystal Palace

Leistungsdaten: 23/24

Wettbewerbwettbewerb
Insgesamt 39195
35165
2--
23-

Jean-Philippe Mateta [9]

28.06.2018 - 19:00 Uhr
Jean-Philippe Mateta [9] |#581
23.02.2021 - 15:49 Uhr
Zitat von Atila
Ich würde mal behaupten, die lesen hier mit. zwinker


Wer, die Mainzer Sachbearbeiter smile?
Jean-Philippe Mateta [9] |#582
23.02.2021 - 18:16 Uhr
Zitat von JohnLuther
Trauere seinen Qualitäten noch immer etwas hinterher, einfach ein Wahnsinnskicker. Selten Spieler mit mehr Talent in Mainz gesehen.

Wünsch ihm auch trotz aller Querelen ne gute Zeit. Ihn zum einzigen(/zentralen) Sündenbock für die grausame Hinrunde zu machen ist mir auch etwas zu leicht.


Ich glaube, JP ist letztlich auch ein Opfer der Kaderzusammenstellung, vor allem der fehlenden charakterlichen Teamchemie. JP ist nicht immer einfach, aber auch kein völliges enfant terrible. Wenn du einen so ungewöhnlichen Spieler im Kader hast, kann das sehr gut funktionieren, weil er das Besondere mitbringt. Dann müssen ihn die anderen aber immer wieder erden und auf den Boden der Tatsachen runterholen - Bancé oder Zidan sollen ja auch nicht immer die einfachsten gewesen sein, aber haben immer Einsatz und Leistung gebracht. Wenn du aber ein paar solcher Typen im Kader hast, die sich für was Besseres halten und im Kopf nicht mehr richtig dabei sind, schaukeln die sich schnell gegenseitig hoch und haben dann alle keinen Bock mehr auf grauen Alltag in der Bundesliga.
Jean-Philippe Mateta [9] |#583
24.02.2021 - 06:35 Uhr
Mal eine Frage, bei tm im Profil von JP steht folgendes: Beim ersten Premier-League-Einsatz greift eine Kaufpflicht in Höhe von 14 Mio. Euro plus 3 Mio. Euro Boni.


Das heißt ja im Prinzip, die Kaufpflicht hat schon gegriffen und wir müssten samt Leihgebühr bei 17,5 Millionen sein und es könnte noch auf 20,5 Millionen ansteigen. Wenn dem so wäre, dann war der Deal ja gar nicht mal so Übel, unter normalen Umständen wäre mehr drin gewesen. Bedenkt man aber den aktuell eher kühlen Markt, aufgrund der Pandemie und das Mateta es ja scheinbar nicht mehr bei uns aushielt, dann finde ich den Preis sogar beachtlich gut.
Jean-Philippe Mateta [9] |#584
24.02.2021 - 07:18 Uhr
Zitat von Europakreisel
Mal eine Frage, bei tm im Profil von JP steht folgendes: Beim ersten Premier-League-Einsatz greift eine Kaufpflicht in Höhe von 14 Mio. Euro plus 3 Mio. Euro Boni.


Das heißt ja im Prinzip, die Kaufpflicht hat schon gegriffen und wir müssten samt Leihgebühr bei 17,5 Millionen sein und es könnte noch auf 20,5 Millionen ansteigen. Wenn dem so wäre, dann war der Deal ja gar nicht mal so Übel, unter normalen Umständen wäre mehr drin gewesen. Bedenkt man aber den aktuell eher kühlen Markt, aufgrund der Pandemie und das Mateta es ja scheinbar nicht mehr bei uns aushielt, dann finde ich den Preis sogar beachtlich gut.


Finanziell schon ein guter Deal gewesen und trotz Corona noch das beste rausgeholt. Wenn ich es aber richtig vertanden habe, greift die KO trotzdem erst mit Beendigung der Leihe und wir bekommen dementsprechend auch erst 2022 das Geld von CP.
Jean-Philippe Mateta [9] |#585
24.02.2021 - 08:32 Uhr
Zitat von 05er-Fan
Zitat von JohnLuther

Trauere seinen Qualitäten noch immer etwas hinterher, einfach ein Wahnsinnskicker. Selten Spieler mit mehr Talent in Mainz gesehen.

Wünsch ihm auch trotz aller Querelen ne gute Zeit. Ihn zum einzigen(/zentralen) Sündenbock für die grausame Hinrunde zu machen ist mir auch etwas zu leicht.


Ich glaube, JP ist letztlich auch ein Opfer der Kaderzusammenstellung, vor allem der fehlenden charakterlichen Teamchemie. JP ist nicht immer einfach, aber auch kein völliges enfant terrible. Wenn du einen so ungewöhnlichen Spieler im Kader hast, kann das sehr gut funktionieren, weil er das Besondere mitbringt. Dann müssen ihn die anderen aber immer wieder erden und auf den Boden der Tatsachen runterholen - Bancé oder Zidan sollen ja auch nicht immer die einfachsten gewesen sein, aber haben immer Einsatz und Leistung gebracht. Wenn du aber ein paar solcher Typen im Kader hast, die sich für was Besseres halten und im Kopf nicht mehr richtig dabei sind, schaukeln die sich schnell gegenseitig hoch und haben dann alle keinen Bock mehr auf grauen Alltag in der Bundesliga.


Ich sehe Mateta hier aber in 2 Rollen.
Ich bringe hierfür mal den wahnwitzigen Vergleich einer Partnerschaft.
Anfangs verhält man sich ja meist immer etwas anders und hat die rosarote Brille auf. Nach einigen Monaten erkennt man dann meist wer eigentlich wirklich hinter der Person steckt.

Ähnliches habe ich bei JPM bemerkt. Ganz unabhängig von seinen Qualitäten.

Ich erinnere mich an das Abschlussspiel vor 2 Saisons glaube ich war das. Ich stand im Q-Block und feuerte unsere Mannschaft im letzten Spiel gegen Hoffenheim an, welches wir in HZ 2 noch gedreht haben.

Und genau wie in den Spielen über den TV, ist mir hier Matetas Witz, das Gefühl zum Spiel und die Bindung der Fans aufgefallen. Nach einem missglückten Angriff, rannte er direkt zu Baumann und zeigte auf sein Handgelenk, nach dem Motto er solle nicht auf Zeit spielen.
Und das zu einer Situation in der es für uns um NICHTS mehr ging!
Wille, Kampf, Leidenschaft. All diese Dinge verkörperte er für mich in der ersten Saison.

Mehr noch, als wir das Spiel gewonnen haben und anschließend zum Saisonende, die Ehrungen stattfanden, Spieler verabschiedet wurden und der emotionale Abschied von Bungert begann, war er der einzige, der bei jedem Jubel mit gemacht hat. Er rief mit erhobenen Händen die Namen mit, strahlte, lachte und machte richtig den Eindruck, dass er die Stadt und den Verein liebt.
Ich erinnere mich, wie er durch seine Mitspieler tänzelte um die Bierdusche dem richtigen zu geben und wie er das Humba am Ende mit am lautesten mit gemacht hat.

DAS ist der JPM, den ich kennen gelernt habe und der mir unheimlich Spaß gemacht hat. Auf und neben dem Platz.
Doch zurück zu meiner oben genannten Theorie...
In der zweiten Saison, rief er zur Torjägerkanone aus, verletzte sich und fiel mehr neben dem Platz als auf dem Platz auf. Und das meist negativ. All die schönen Erinnerungen, die ich an Ihn aus der ersten Saison hatte, wurden weggeblasen.
Und seine Einstellung in dieser Saison, gekrönt mit seinem Elfmeter gegen Bochum, kippten meine Meinung zu ihm letztlich komplett.

Wieso weshalb warum er sich plötzlich so stark ins negative verändert hat, bleibt mir ein Rätsel.
Ich für meinen Teil werde versuchen, genau die schönen Erinnerungen zu behalten.

Das er ein Spieler mit Qualität ist, wissen wir alle!
Aber ich glaube, dass ihm seine Kampfansagen und die moralische Einstellung da einen Strich durch die Rechnung machen werden.
Ich behaupte sogar, dass er, wenn er charakterlich genauso geblieben wäre, wie wir ihn alle kennenlernen durften, seine Wünsche und Ziele viel eher und besser erfüllt hätte als mit der Gier danach zu streben.
Jean-Philippe Mateta [9] |#586
24.02.2021 - 09:15 Uhr
Zitat von Rising_Rap
Zitat von 05er-Fan

Zitat von JohnLuther

Trauere seinen Qualitäten noch immer etwas hinterher, einfach ein Wahnsinnskicker. Selten Spieler mit mehr Talent in Mainz gesehen.

Wünsch ihm auch trotz aller Querelen ne gute Zeit. Ihn zum einzigen(/zentralen) Sündenbock für die grausame Hinrunde zu machen ist mir auch etwas zu leicht.


Ich glaube, JP ist letztlich auch ein Opfer der Kaderzusammenstellung, vor allem der fehlenden charakterlichen Teamchemie. JP ist nicht immer einfach, aber auch kein völliges enfant terrible. Wenn du einen so ungewöhnlichen Spieler im Kader hast, kann das sehr gut funktionieren, weil er das Besondere mitbringt. Dann müssen ihn die anderen aber immer wieder erden und auf den Boden der Tatsachen runterholen - Bancé oder Zidan sollen ja auch nicht immer die einfachsten gewesen sein, aber haben immer Einsatz und Leistung gebracht. Wenn du aber ein paar solcher Typen im Kader hast, die sich für was Besseres halten und im Kopf nicht mehr richtig dabei sind, schaukeln die sich schnell gegenseitig hoch und haben dann alle keinen Bock mehr auf grauen Alltag in der Bundesliga.


Ich sehe Mateta hier aber in 2 Rollen.
Ich bringe hierfür mal den wahnwitzigen Vergleich einer Partnerschaft.
Anfangs verhält man sich ja meist immer etwas anders und hat die rosarote Brille auf. Nach einigen Monaten erkennt man dann meist wer eigentlich wirklich hinter der Person steckt.

Ähnliches habe ich bei JPM bemerkt. Ganz unabhängig von seinen Qualitäten.

Ich erinnere mich an das Abschlussspiel vor 2 Saisons glaube ich war das. Ich stand im Q-Block und feuerte unsere Mannschaft im letzten Spiel gegen Hoffenheim an, welches wir in HZ 2 noch gedreht haben.

Und genau wie in den Spielen über den TV, ist mir hier Matetas Witz, das Gefühl zum Spiel und die Bindung der Fans aufgefallen. Nach einem missglückten Angriff, rannte er direkt zu Baumann und zeigte auf sein Handgelenk, nach dem Motto er solle nicht auf Zeit spielen.
Und das zu einer Situation in der es für uns um NICHTS mehr ging!
Wille, Kampf, Leidenschaft. All diese Dinge verkörperte er für mich in der ersten Saison.

Mehr noch, als wir das Spiel gewonnen haben und anschließend zum Saisonende, die Ehrungen stattfanden, Spieler verabschiedet wurden und der emotionale Abschied von Bungert begann, war er der einzige, der bei jedem Jubel mit gemacht hat. Er rief mit erhobenen Händen die Namen mit, strahlte, lachte und machte richtig den Eindruck, dass er die Stadt und den Verein liebt.
Ich erinnere mich, wie er durch seine Mitspieler tänzelte um die Bierdusche dem richtigen zu geben und wie er das Humba am Ende mit am lautesten mit gemacht hat.

DAS ist der JPM, den ich kennen gelernt habe und der mir unheimlich Spaß gemacht hat. Auf und neben dem Platz.
Doch zurück zu meiner oben genannten Theorie...
In der zweiten Saison, rief er zur Torjägerkanone aus, verletzte sich und fiel mehr neben dem Platz als auf dem Platz auf. Und das meist negativ. All die schönen Erinnerungen, die ich an Ihn aus der ersten Saison hatte, wurden weggeblasen.
Und seine Einstellung in dieser Saison, gekrönt mit seinem Elfmeter gegen Bochum, kippten meine Meinung zu ihm letztlich komplett.

Wieso weshalb warum er sich plötzlich so stark ins negative verändert hat, bleibt mir ein Rätsel.
Ich für meinen Teil werde versuchen, genau die schönen Erinnerungen zu behalten.

Das er ein Spieler mit Qualität ist, wissen wir alle!
Aber ich glaube, dass ihm seine Kampfansagen und die moralische Einstellung da einen Strich durch die Rechnung machen werden.
Ich behaupte sogar, dass er, wenn er charakterlich genauso geblieben wäre, wie wir ihn alle kennenlernen durften, seine Wünsche und Ziele viel eher und besser erfüllt hätte als mit der Gier danach zu streben.


Vielen Dank für deine differenzierte Zusammenfassung. Ich möchte gerne dazu noch etwas ergänzen. Wir haben Spielern die letzten Jahre nicht das verlässliche, vertrauensvolle und stabile Umfeld gewährleistet, welches Spieler benötigen um den nächsten Schritt in der Karriere zu gehen. Das bezieht sich nicht nur auf Mateta, aber unter anderem auch, speziell da diese auffälliger und lauter war als ein Baku oder Aaron. Grundsätzlich sehe ich das aber ähnlich und die Situation in unserem Verein als tiefliegende Ursprung der Probleme. Warum soll ich mich für meinen Arbeitgeber zerreißen wenn ich Trainer vorgesetzt bekomme, mit denen niemand arbeiten möchte? Wenn die Meinung der Mannschaft nicht die Berücksichtigung findet?
Fußballspieler haben kurze und intensive Karrieren, mit wenigen kurzen Slots in denen Weichen für die Zukunft gestellt werden. Ich muss sagen als talentierter Spieler hätte ich Mainz auch verlassen.
Zum Abschluss noch eine steile These: Der Spielerstreik war einer der besten Sachen die uns passieren konnte. Die Mannschaft hatte scheinbar keine andere Möglichkeit den Problemen gehört zu verschaffen. Nicht beim Trainer, nicht beim Management oder Irgendwo sonst im Verein. Der Streik hat viele Veränderungen mit sich gebracht, welche sicher nicht so schnell eingetreten wären ohne den bundesweiten Aufschrei. Der Streik hat uns die Möglichkeit gegeben noch ein Schimmer Hoffnung zu geben. Unsere Mannschaft hat kein Mentalitätsproblem gehabt sondern ein Führungsproblem, wie der gesamte Verein.
Zurück zu Mateta, nochmal ein Jahr weiter in einem labilen Verein bleiben, sich eventuell verletzen und nicht wechseln können? Ich hätte nicht weiter gewartet. Vor allem wenn ich nicht Run DMB kenne Lachend

•     •     •

ERROR 403

Sie sind nicht berechtigt diese Aktion auszuführen.
Jean-Philippe Mateta [9] |#587
24.02.2021 - 09:30 Uhr
Dass der Streik so von den Offiziellen runtergeredet wurde (vor allem Achim, aber auch Rouven) zeigt vielleicht auch wie benötigt er war. Wenn sowas schon nicht als so ernst gesehen wird, wie soll man dann mit weniger zeigen, dass der Trainer vom Team nicht akzeptiert ist?

Ohne, dass es dafür einen Beweis gibt oder geben wird bin ich immer noch der Meinung, dass Schipi versprochen wurde letzten Sommer zu gehen und das versprechen dann von Rouven und Achim mit der Ausrede Corona nicht eingehalten wurde. Schipi hat dagegen einen Waldschmidt und Co gesehen und statt sich jetzt nochmal ein Jahr reinzuhauen hat er sich halt hängen lassen. Schmidt, Don und Bo haben dann gesagt "Wir sind jetzt wieder Mainz, wir halten versprechen auch wenns uns wehtut" und er hat das angenommen und ist halt gegangen.

Hatte das glaube ich hier schonmal vermutet, wie gesagt wird das (zurecht) nie eine Bestätigung bekommen. Aber es gab ja schon paar Gerüchte, dass es eine Zusage von Rouven an Schipi gab, die nicht eingehalten wurde.
Jean-Philippe Mateta [9] |#588
24.02.2021 - 10:07 Uhr
Zitat von SiAioS

Vielen Dank für deine differenzierte Zusammenfassung. Ich möchte gerne dazu noch etwas ergänzen. Wir haben Spielern die letzten Jahre nicht das verlässliche, vertrauensvolle und stabile Umfeld gewährleistet, welches Spieler benötigen um den nächsten Schritt in der Karriere zu gehen. Das bezieht sich nicht nur auf Mateta, aber unter anderem auch, speziell da diese auffälliger und lauter war als ein Baku oder Aaron. Grundsätzlich sehe ich das aber ähnlich und die Situation in unserem Verein als tiefliegende Ursprung der Probleme. Warum soll ich mich für meinen Arbeitgeber zerreißen wenn ich Trainer vorgesetzt bekomme, mit denen niemand arbeiten möchte? Wenn die Meinung der Mannschaft nicht die Berücksichtigung findet?
Fußballspieler haben kurze und intensive Karrieren, mit wenigen kurzen Slots in denen Weichen für die Zukunft gestellt werden. Ich muss sagen als talentierter Spieler hätte ich Mainz auch verlassen.
Zum Abschluss noch eine steile These: Der Spielerstreik war einer der besten Sachen die uns passieren konnte. Die Mannschaft hatte scheinbar keine andere Möglichkeit den Problemen gehört zu verschaffen. Nicht beim Trainer, nicht beim Management oder Irgendwo sonst im Verein. Der Streik hat viele Veränderungen mit sich gebracht, welche sicher nicht so schnell eingetreten wären ohne den bundesweiten Aufschrei. Der Streik hat uns die Möglichkeit gegeben noch ein Schimmer Hoffnung zu geben. Unsere Mannschaft hat kein Mentalitätsproblem gehabt sondern ein Führungsproblem, wie der gesamte Verein.
Zurück zu Mateta, nochmal ein Jahr weiter in einem labilen Verein bleiben, sich eventuell verletzen und nicht wechseln können? Ich hätte nicht weiter gewartet. Vor allem wenn ich nicht Run DMB kenne Lachend


Ich gebe dir da grundsätzlich Recht. Allerdings stört mich da noch eine Sache.

Wir wissen nicht wie lange es diese Unruhen im Hintergrund schon gab, weshalb viele Spieler abhauen wollten. Wie wissen auch nicht seit wann die Meinung der Mannschaft keine Berücksichtigung mehr erhalten hat.

Ja, ich würde je nachdem wie das Umfeld sich entwickelt hat und welchen Einfluss bzw. welche Meinung wir als Mannschaft geben und wie diese berücksichtigt wird, wahrscheinlich auch abhauen.

ABER, und das ist der springende Punkt.
Wenn ich wie jetzt bspw. bei JPM weiß das ich sehr talentiert bin und eine Menge kann. Wenn ich weiß, dass ich in der Theorie knipsen kann und um die Torjägerkanone mitfighten kann, dann stelle ich mich nicht hin, und sage genau das in einem Interview.
Erst recht nicht, wenn ich weiß wie es aktuell im Verein läuft und vorallem dann nicht, wenn ich nach diesen Aussagen mit einer Motivation über den Platz laufe wie ein 12 jähriger der Reiskörner zählen soll.
Stelle ich mich nach solchen Aussagen allen ernstes dahin und schieße einen Elfmeter wie gegen Bochum?

Wenn ich doch weiß wie es derzeit hier aussieht und ich den Plan habe von dannen zu ziehen, dann drehe ich doch nochmal auf und versuch mich in den Focus zu spielen.

Auch wenn ich hier sehr enttäuscht war, so ist Baku doch das perfekte Gegenbeispiel.

Der Einstellung und die Motivation kann ich im Endeffekt nicht ganz so böse sein, weil es stimmt was du sagst. Aber das passt eben 0 zu seinen Aussagen die er gegeben hat und ich glaube dass das auch der Grund ist, weshalb das ganze hier vielen nochmal mehr sauer aufgestoßen ist.

At least, alles gute JPM, danke für deine Tore und das tolle 1 Jahr in dem ich immer gegrinst habe wenn ich dich gesehen habe.
Lern aus deinen Fehlern und werd eventuell doch noch ein großer. daumen-hoch
Jean-Philippe Mateta [9] |#589
24.02.2021 - 10:17 Uhr
Ich glaube er wollte einfach nur weg, was viele wollten unter Schröder und Beierlorzer. Vermute das Sachen versprochen die nicht eingehalten wurden, wahrscheinlich lief noch viel mehr schlecht dank vorstand. Wie würdet ihr reagieren wenn euer Arbeitgeber euch nicht weglässt obwohl ihr woanders eine bessere Chance auf Erfolg und euch noch mehr Geld erwartet?

Schröder hat mit Sicherheit gesagt: hey mateta wir machen das mit dir so wie mit diallo und gbamin, du wirst mainz als Sprungbrett mitnehmen und nach ca. 2 Jahren gehen dürfen.

Naja am Ende kam alles anders, war bei Aaron wohl auch so.
Jean-Philippe Mateta [9] |#590
24.02.2021 - 11:09 Uhr
Naja. Diallo war 1 Jahr da, Gbamin 3 Jahre inkl. mehreren VVL.
Martin hatte 1 gute Saison (mit Hoffnung auf mehr), nach seiner festen Verpflichtung kam nicht mehr sonderlich viel obwohl sich von außen betrachtet doch nicht besonders viel geändert hatte (Trainer, SpoDi). Kann man nicht so richtig gut vergleichen.

Ich hab JP beim Saisonauftakt 2019 gesehen als er schon verletzt war, da ging er ziemlich genervt und abweisend an den Fans vorbei. Mein Eindruck: die Verletzung kam zur absoluten Unzeit, er dürfte da schon Kontakte zu größeren Klubs gehabt (s. Napoli-Gerücht in der folgenden Winterpause) und sich auf dem Sprung gesehen haben was dann eben nicht klappte.
Bin mir auch nicht so sicher ob er nicht etwas abgehoben hat (bspw. Toransagen, sich selbst bei großen Klubs sehen (und das wohl auch jetzt direkt als Einstand bei Palace), egozentrisches Verhalten auf dem Platz).

In meinen Augen schade um den Spieler, aber besser für das Team.
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