Finanzen
02.12.2019 - 16:18 Uhr
Kündigungen laufen nur in der Regelinsolvenz. Während der Planinsolvenz kann kein Spieler den Verein verlassen.
Zitat von Fck_Fan
Ich bin mir ziemlich sicher daß z. B. ein Herr Littig in seiner Position der Sympathie für diesen Verein hat, einen anderen Weg versucht hätte. Die Verantwortlichen konnten ja garnicht anders als meistens all in zu gehen, den dieser Pachtvertrag ist nur in der erstens Liga tragbar.
Ich bin mir ziemlich sicher daß z. B. ein Herr Littig in seiner Position der Sympathie für diesen Verein hat, einen anderen Weg versucht hätte. Die Verantwortlichen konnten ja garnicht anders als meistens all in zu gehen, den dieser Pachtvertrag ist nur in der erstens Liga tragbar.
WIr leben in einem Rechtsstaat. Auch Herr Littig kann nicht aus Sympathie dem FCK übermäßig entgegen kommen. Die Aussage, dass er Herr Weichel seinen Anteil an der Insolvenz hat, ist einfach nur albern. Diese ominösen Investoren, die Herr Littig auf den Tisch gezaubert hat, hatten das Hauptintersse einen Einstieg Beccas zu verhindern. Keiner von denen hatte vor im Fall eines Nichtaustiegs mehrstellige Millionenbeiträge in den Verein zu pumpen, nur um damit die Kredite von QUattrex und Co zu bedienen...
Du schreibst als wärst du Anfang letzten Jahres im Aufsichtsrat gesessen. Ob etwa das Durchstechen des Namens Ponomarew an die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben diesen verhindern sollte?
Nein, ist es nicht. Selbst die ADD hat seine kruden Ansichten zurechtgerückt.
Zitat von Muh87
Die Aussage, dass er Herr Weichel seinen Anteil an der Insolvenz hat, ist einfach nur albern.
Die Aussage, dass er Herr Weichel seinen Anteil an der Insolvenz hat, ist einfach nur albern.
Nein, ist es nicht. Selbst die ADD hat seine kruden Ansichten zurechtgerückt.
Ob die Ablösesumme für Grill auch futsch ist? 
...ich hoffe mal nein...die wird ja noch nicht geflossen sein. So hätte man immerhin ein wenig Verhandlungsmasse...oder geplant "frisches" Kapital.
Ist schon eine ziemlich komische Situation...aber immerhin: Es wird nun Sekt oder Selters. Sterben auf Raten ist vorbei. Entweder es kann einen echten Neustart geben oder der Laden wird dicht gemacht.
...ich hoffe mal nein...die wird ja noch nicht geflossen sein. So hätte man immerhin ein wenig Verhandlungsmasse...oder geplant "frisches" Kapital.Ist schon eine ziemlich komische Situation...aber immerhin: Es wird nun Sekt oder Selters. Sterben auf Raten ist vorbei. Entweder es kann einen echten Neustart geben oder der Laden wird dicht gemacht.
Zitat von Muh87
Danke dir - ich hab gerade auch nach einer passenden Umschreibung als Erwiderung gesucht^^
Zitat von Lullaby
Das sehe ich anders. Wir haben die Pistole auf unsere Brust gezogen und denen gesagt "Schießt doch! Ich hab eh Krebs."
QLB haben eine Wahl. Wir haben keine mehr.
Beste Grüße
Lullaby
Zitat von HorstEckel
Die Schuldner QLB haben jetzt nicht nur die Pistole auf der Brust, sondern wir haben gestern auch den Finger an den Abzug gelegt!
Die Schuldner QLB haben jetzt nicht nur die Pistole auf der Brust, sondern wir haben gestern auch den Finger an den Abzug gelegt!
Das sehe ich anders. Wir haben die Pistole auf unsere Brust gezogen und denen gesagt "Schießt doch! Ich hab eh Krebs."
QLB haben eine Wahl. Wir haben keine mehr.
Beste Grüße
Lullaby
Danke dir - ich hab gerade auch nach einer passenden Umschreibung als Erwiderung gesucht^^
Sinnbildlich habt ihr es etwas pessimistischer ausgedrückt als ich, im Ergebnis kommen wir aber auf den gleichen nenner: QLB ist am Zug! Unsere Karten sind gefallen.
Zitat von DanielFranklin
Kündigungen laufen nur in der Regelinsolvenz. Während der Planinsolvenz kann kein Spieler den Verein verlassen.
Kündigungen laufen nur in der Regelinsolvenz. Während der Planinsolvenz kann kein Spieler den Verein verlassen.
Dann lieber Regelinsolvenz und Neuaufbau des gesamten Kaders. Aufgrund der Corona Krise dürften im
Herbst leistungsstärkere Spieler zu haben sein und mit den Spielern, die bleiben wollen und die wir
haben wollen, verhandelt man neu.
Das Durchziehen einer Planinsolvenz in 3 Monaten, inclusiv Sommerpause, bei der Gläubigerstruktur
dürfte sehr schwierig werden.
Eine Planinsolvenz sollte man halt gut vorbereitet haben, keine Kritik an der derzeitigen Führung, und
setzt auch Einigkeiten voraus ( Stadt ), die bei uns nicht vorhanden sind. Zudem hat man mit Becca
wahrscheinlich einen Gläubiger, der aus persönlichen Gründen an einer schnellen Einigung nicht interes-
siert ist.
Zumindest muss man mit einem Abgleiten in die Regelinsolvenz rechnen und sollte entsprechend gewappnet sein.
Ken Kinscher hat auf dbb ein paar Zeilen zur Planinsolvenz geschrieben, da momentan doch viel Spekulation die Debatte beherrscht:
https://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?p=1284024#p1284024
meine Highlights:
Im Gesamten lesenswert.
Ich hoffe, daß da ein paar Klarheiten geschaffen wurden.
Um 16 Uhr soll die PK stattfinden.
https://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?p=1284024#p1284024
meine Highlights:
Das Insolvenzplanverfahren gibt den Gläubigern also erhebliche Mitspracherechte, sorgt aber auch dafür, dass sich Gläubiger nicht einfach destruktiv verhalten, um eine Sanierung zu verhindern.
Alleine Quattrex hat neben den EUR 10 Mio. Schulden die nächsten Jahre noch Anspruch auf Zinsen und erfolgsabhängige Zahlungen von nochmals mehr als EUR 10 Mio. All diese Verpflichtungen werden bei einem Schuldenschnitt ebenfalls beseitigt.
Gläubiger der Fananleihe sind im übrigen Gläubiger des e.V. Dieser meldet keine Insolvenz an. (...) Die Fans mit Anleihe werden also nur indirekt betroffen sein. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die nach dem Schuldenschnitt eine Möglichkeit erhalten ihre Anleihe in Aktien der KGaA zu wandeln. Bei Kapilendo ist das anders.
Richtig ist hingegen, dass im Rahmen der Regelinsolvenz definitiv alle Spieler kündigen könnten und ablösefrei wären. Das heißt der Insolvenzverwalter kann definitiv keine Spieler verkaufen. Vermögensgegenstände des FCK sind vielleicht die Bürostühle auf der Geschäftsstelle - wenn wir die nicht auch schon durch ein geniales Sale und Lease-back Modell zu Gelde gemacht hatten.
natürlich brauchst Du zum Schluß einen Investor oder Investoren die eine Kapitalerhöhung machen. Und natürlich musst Du auch eine Lösung für das Stadion finden. Nicht umsonst wurde schon darauf hingewiesen, dass die meisten Investoren auch Interesse daran haben, das Stadion zu kaufen. Und natürlich wird es auch da zu einem Schuldenschnitt kommen, der aufgrund der - sagen wir unglücklichen Gestaltung - allerdings vom Steuerzahler auszugleichen sein wird. Diese Lösung hätte man auch schon zu einem früheren Zeitpunkt haben können. In der zweiten Liga, als noch deutlich mehr Substanz da war. Aber wir haben uns dazu entschieden die tote Kuh weiter zu füttern, in der Hoffnung, dass man irgendwie noch ein paar Tropfen Milch rauspressen kann. Jetzt ist halt Feierabend.
Alleine Quattrex hat neben den EUR 10 Mio. Schulden die nächsten Jahre noch Anspruch auf Zinsen und erfolgsabhängige Zahlungen von nochmals mehr als EUR 10 Mio. All diese Verpflichtungen werden bei einem Schuldenschnitt ebenfalls beseitigt.
Gläubiger der Fananleihe sind im übrigen Gläubiger des e.V. Dieser meldet keine Insolvenz an. (...) Die Fans mit Anleihe werden also nur indirekt betroffen sein. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die nach dem Schuldenschnitt eine Möglichkeit erhalten ihre Anleihe in Aktien der KGaA zu wandeln. Bei Kapilendo ist das anders.
Richtig ist hingegen, dass im Rahmen der Regelinsolvenz definitiv alle Spieler kündigen könnten und ablösefrei wären. Das heißt der Insolvenzverwalter kann definitiv keine Spieler verkaufen. Vermögensgegenstände des FCK sind vielleicht die Bürostühle auf der Geschäftsstelle - wenn wir die nicht auch schon durch ein geniales Sale und Lease-back Modell zu Gelde gemacht hatten.
natürlich brauchst Du zum Schluß einen Investor oder Investoren die eine Kapitalerhöhung machen. Und natürlich musst Du auch eine Lösung für das Stadion finden. Nicht umsonst wurde schon darauf hingewiesen, dass die meisten Investoren auch Interesse daran haben, das Stadion zu kaufen. Und natürlich wird es auch da zu einem Schuldenschnitt kommen, der aufgrund der - sagen wir unglücklichen Gestaltung - allerdings vom Steuerzahler auszugleichen sein wird. Diese Lösung hätte man auch schon zu einem früheren Zeitpunkt haben können. In der zweiten Liga, als noch deutlich mehr Substanz da war. Aber wir haben uns dazu entschieden die tote Kuh weiter zu füttern, in der Hoffnung, dass man irgendwie noch ein paar Tropfen Milch rauspressen kann. Jetzt ist halt Feierabend.
Im Gesamten lesenswert.
Ich hoffe, daß da ein paar Klarheiten geschaffen wurden.
Um 16 Uhr soll die PK stattfinden.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Roon_Bub am 15.06.2020 um 11:52 Uhr bearbeitet
Zitat von Gutgolf
Ob die Ablösesumme für Grill auch futsch ist? ...ich hoffe mal nein...die wird ja noch nicht geflossen sein. So hätte man immerhin ein wenig Verhandlungsmasse...oder geplant "frisches" Kapital.
Ist schon eine ziemlich komische Situation...aber immerhin: Es wird nun Sekt oder Selters. Sterben auf Raten ist vorbei. Entweder es kann einen echten Neustart geben oder der Laden wird dicht gemacht.
Ob die Ablösesumme für Grill auch futsch ist?
...ich hoffe mal nein...die wird ja noch nicht geflossen sein. So hätte man immerhin ein wenig Verhandlungsmasse...oder geplant "frisches" Kapital.Ist schon eine ziemlich komische Situation...aber immerhin: Es wird nun Sekt oder Selters. Sterben auf Raten ist vorbei. Entweder es kann einen echten Neustart geben oder der Laden wird dicht gemacht.
Und das ist auch gut so. Dieses ewige Rumgeeiere in der 3. Liga und in der 2. Liga entspricht nicht dem Anspruch
des FCK. Bevor es noch weiter runtergeht, macht man lieber den Laden dicht.
Das Angebot an die Gläubiger sollte nicht erhöht werden, sondern zeitlich begrenzt werden ( 15.8.20 etwa )
und dann in die Regelinsolvenz und Neustart mit neuen Investoren, meinetwegen dann nach dem
beschlossenen Viersäulenmodell.
Hallo,
na das bleibt ja spannend.
Im Bestem Fall knicken QLB wegen der Insolvenzdrohung ein und verzichten auch 80 - 90 % ihrer Forderungen.
Dann würden da noch 1-5 - 3 Mio Schulden QLB übrig bleiben und der FCK zieht den Insolvenzantrag zurück.
Jetzt wäre der Weg für einen richtigen Investor frei.
Gleichzeitig rutschen wir durch einen Sieg gegen die Bayern am letzten Spieltag auf 4, stehen damit in der Relegation da Bayern auf 2 steht und haben das Vergnügen den KSC zurück in die 3. Liga zu schicken.
Na ja ohne Spass ich bin gespannt was aus unserem Verein wird
Gruß Ralf
na das bleibt ja spannend.
Im Bestem Fall knicken QLB wegen der Insolvenzdrohung ein und verzichten auch 80 - 90 % ihrer Forderungen.
Dann würden da noch 1-5 - 3 Mio Schulden QLB übrig bleiben und der FCK zieht den Insolvenzantrag zurück.
Jetzt wäre der Weg für einen richtigen Investor frei.
Gleichzeitig rutschen wir durch einen Sieg gegen die Bayern am letzten Spieltag auf 4, stehen damit in der Relegation da Bayern auf 2 steht und haben das Vergnügen den KSC zurück in die 3. Liga zu schicken.
Na ja ohne Spass ich bin gespannt was aus unserem Verein wird
Gruß Ralf
Zitat von Muh87
WIr leben in einem Rechtsstaat. Auch Herr Littig kann nicht aus Sympathie dem FCK übermäßig entgegen kommen. Die Aussage, dass er Herr Weichel seinen Anteil an der Insolvenz hat, ist einfach nur albern. Diese ominösen Investoren, die Herr Littig auf den Tisch gezaubert hat, hatten das Hauptintersse einen Einstieg Beccas zu verhindern. Keiner von denen hatte vor im Fall eines Nichtaustiegs mehrstellige Millionenbeiträge in den Verein zu pumpen, nur um damit die Kredite von QUattrex und Co zu bedienen...
Zitat von Fck_Fan
Ich bin mir ziemlich sicher daß z. B. ein Herr Littig in seiner Position der Sympathie für diesen Verein hat, einen anderen Weg versucht hätte. Die Verantwortlichen konnten ja garnicht anders als meistens all in zu gehen, den dieser Pachtvertrag ist nur in der erstens Liga tragbar.
Ich bin mir ziemlich sicher daß z. B. ein Herr Littig in seiner Position der Sympathie für diesen Verein hat, einen anderen Weg versucht hätte. Die Verantwortlichen konnten ja garnicht anders als meistens all in zu gehen, den dieser Pachtvertrag ist nur in der erstens Liga tragbar.
WIr leben in einem Rechtsstaat. Auch Herr Littig kann nicht aus Sympathie dem FCK übermäßig entgegen kommen. Die Aussage, dass er Herr Weichel seinen Anteil an der Insolvenz hat, ist einfach nur albern. Diese ominösen Investoren, die Herr Littig auf den Tisch gezaubert hat, hatten das Hauptintersse einen Einstieg Beccas zu verhindern. Keiner von denen hatte vor im Fall eines Nichtaustiegs mehrstellige Millionenbeiträge in den Verein zu pumpen, nur um damit die Kredite von QUattrex und Co zu bedienen...
Es ging mir nicht um den Investor den littig angeschleppt hat. Ich wollte nur damit sagen das ein OB der sich bewußt ist welche Bedeutung dieser Verein für die Stadt hat und welche wirtschaftskraft in ihm steckt, hätte spätestens dann gemerkt das der fck in der zweiten Liga nicht Überlebensfähig ist wie er gegen den Abstieg gekämpft hat. Und da spätestens hätte auch der OB seine Hilfe anbieten können. Und hätte Versuchen müssen eine Lösung zu erarbeiten die der Stadt dem FCK und der Bank hilft. Das wäre seine Ausgabe gewesen, den es war doch für jeden ersichtlich daß dieser Weg mit immer weiteren pachtredzierungen und Stundungen keinem hilft weder der Stadt noch dem FCK. Das war sein größtes Mango er hat nie versucht zu helfen das Problem zulösen, Im Gegenteil es war offensichtlich das er kein Interesse an diesen Verein hat, er hat bewußt auf einem Sitz im Aufsichtsrat verzichtet obwohl es ihm Zustand. Und ich glaube er war auch noch nie im Stadion aber da bin ich mir nicht hundertprozentig sicher. Wie gesagt er hat kein Interesse an dem FCK das hat er mehr als einmal deutlich gemacht. Nun steht er vor einem Scherbenhaufen mit 100 Millionen Schulden wenn es zu einer Insolvenz kommt. Und ich bleib dabei ein OB mit sympathie für den FCK hätte es soweit nicht kommen lassen. Dann wäre Stadt und der FCK nicht in dieser Situation und das kann man Herr Weichel sehr wohl vorwerfen.
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