Finanzen
02.12.2019 - 16:18 Uhr
Zitat von Miltiades
Ich persönlich tippe auf die Gruppe der regionalen Investoren, bevor der Begriff "regional" inflationär gebraucht wurde . Das plötzlich der große Unbekannte aus dem Morgenland aufgetaucht sein soll, halte ich für sehr unwahrscheinlich aber auch das ist natürlich reine Spekualtion.
Ich persönlich tippe auf die Gruppe der regionalen Investoren, bevor der Begriff "regional" inflationär gebraucht wurde . Das plötzlich der große Unbekannte aus dem Morgenland aufgetaucht sein soll, halte ich für sehr unwahrscheinlich aber auch das ist natürlich reine Spekualtion.
Die Regionalen wollten, wenn ich mich richtig erinnere, ihr Engagement auf 3-4 Mio. erhöhen. Damit kommen wir nicht weit. Wir müssen hier den Gläubigern schon was anbieten und anbieten können, um die Regelinsolvenz zu vermeiden. So schön wie sich dieses Planinsolvenzverfahren auch anhört, es ist alles andere als einfach und auch kein Verfahren um mal schnell so seine Schulden loszuwerden.
So wie ich das sehe können wir den Gläubigern im Moment wenig bis nichts anbieten. Selbst bei Spielerverkäufen ist nicht klar, was die überhaupt einbringen und ob die Erlöse nicht schon abgetreten wurden. Ich könnte mir daher vorstellen, dass über die Regionalen ggf. die Summe oder ein teil davon aufgebracht wird, um eine Quote im Planinsolvenzverfahren zu bedienen. Bei einer unterstellten Quote von ca. 25 % sind dies aber auch mal ganz schnell 7-8 Mio. Deshalb geht das ganze wohl nur mit einem bislang nicht bekannten Inverstor, der einen Teil oder diese Quote in sein Engagement mit einkalkuliert.
Kurzum, wir sind m. E. in keiner guten Ausgangsposition und können schneller als erwartet in die Regelinsolvenz abdriften. Es kommt jetzt entscheidend auf die handelnden Personen und deren Verhandlungsgeschick an.
https://www.swr.de/sport/sendungen/swr-sport-in-rheinland-pfalz/swr-sport-in-rheinland-pfalz-mit-tom-bartels-100.html
Flutlicht Sendung von gestern.
Mit einem Interview mit Bernd Schmitt. Der meinte unter anderem, dass der Verein zum 1.7. Zinszahlung & Kreditrückzahlungen in Höhe von 7 Mio€ leisten muss.
Bei einer Mio Fernsehgeld einfach unvorstellbare Summen.
Flutlicht Sendung von gestern.
Mit einem Interview mit Bernd Schmitt. Der meinte unter anderem, dass der Verein zum 1.7. Zinszahlung & Kreditrückzahlungen in Höhe von 7 Mio€ leisten muss.
Bei einer Mio Fernsehgeld einfach unvorstellbare Summen.
@Marbod
In Verbindung mit dem, was @Betzemaster gestern Abend zwischen den Zeilen angedeutet hat, zeichnet sich mal wieder ein eindeutiges Bild.
Es wäre durchaus wünschenswert, wenn man hinter der pfälzisch-saarländischen Landesgrenze jetzt mal die Segel streichen würde!
Der feine Herr kann hier den Breetz oder den Ostermann mimen wollen, so viel er will. Er macht mit seiner Geltungssucht auch noch das kaputt, was vom Verein noch übrig ist.
Leider halte ich es für schwer durchschaubar, welche Rolle Theiss und Nardy spielen, aber ich würde mir wünschen, dass man einen anderen Trikotsponsor als Allgäuer Latschenkiefer findet bzw. Layenberger behält und diese Leute komplett hinter sich lässt.
Oberste Priorität muss es haben, sich nicht wieder in irgendeiner Form die nächsten Schützlinge aus diesem Haus aufschwatzen zu lassen.
Kurzfristig finanziell attraktive Angebote sollte man eher ablehnen, bevor man sich damit das nächste trojanische Pferd in den Verein holt. Die Artikel von Schauberger deuten nämlich darauf hin, dass sich seit November nichts geändert hat.
In Verbindung mit dem, was @Betzemaster gestern Abend zwischen den Zeilen angedeutet hat, zeichnet sich mal wieder ein eindeutiges Bild.
Es wäre durchaus wünschenswert, wenn man hinter der pfälzisch-saarländischen Landesgrenze jetzt mal die Segel streichen würde!
Der feine Herr kann hier den Breetz oder den Ostermann mimen wollen, so viel er will. Er macht mit seiner Geltungssucht auch noch das kaputt, was vom Verein noch übrig ist.
Leider halte ich es für schwer durchschaubar, welche Rolle Theiss und Nardy spielen, aber ich würde mir wünschen, dass man einen anderen Trikotsponsor als Allgäuer Latschenkiefer findet bzw. Layenberger behält und diese Leute komplett hinter sich lässt.
Oberste Priorität muss es haben, sich nicht wieder in irgendeiner Form die nächsten Schützlinge aus diesem Haus aufschwatzen zu lassen.
Kurzfristig finanziell attraktive Angebote sollte man eher ablehnen, bevor man sich damit das nächste trojanische Pferd in den Verein holt. Die Artikel von Schauberger deuten nämlich darauf hin, dass sich seit November nichts geändert hat.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von FckTribun am 15.06.2020 um 09:39 Uhr bearbeitet
Wir haben es immerhin bis zur tagesschau.de geschafft...und dort steht ziemlich eindeutig, dass die Spielergehälter übernommen werden...aber eben nur bis 6900,- Euro (Beitragsbemessungsgrenze).
Wenn die Gehälter nur bis zu 6900 Euro bezahlt werden, hätte doch jeder Spieler sofort die Möglichkeit den Verein Ablösefrei zu wechseln oder sehe ich das falsch?
Idee: Vielleicht sind das aber auch genau die 10% Gehaltseinbußen, die die Spieler zugestimmt haben. 3 Monate reduziertes Grundgehalt...könnte ggf. hinkommen, je nachdem ob man noch Prämien zahlen darf in diesem Zustand oder nicht.
Zitat von Bewater
Herr Dr. Weichel hatte die Bedingung für die Reduzierung der Stadionmiete Anteile des FCK zu erhalten. der Stadtrat (nicht der OB!) hat die Forderung der Anteilsübernahme doch abgelehnt.
Wo ist hier die Schuld des OBs zu sehen?
Zitat von DanielFranklin
Geht der FCK insolvent und wird lequidiert, bleibt der Stadt Kaiserslautern das 100 Millionen Euro Grab aus Kredit, Stadion und Schulden. Damit würde man die finanzielle Zukunft der Stadt für die nächsten 10 Jahre beerdigen. Aus meiner Sicht hat vor allem der OB hier hoch gepokert und ist am Ende der größte Verlierer.
Geht der FCK insolvent und wird lequidiert, bleibt der Stadt Kaiserslautern das 100 Millionen Euro Grab aus Kredit, Stadion und Schulden. Damit würde man die finanzielle Zukunft der Stadt für die nächsten 10 Jahre beerdigen. Aus meiner Sicht hat vor allem der OB hier hoch gepokert und ist am Ende der größte Verlierer.
Herr Dr. Weichel hatte die Bedingung für die Reduzierung der Stadionmiete Anteile des FCK zu erhalten. der Stadtrat (nicht der OB!) hat die Forderung der Anteilsübernahme doch abgelehnt.
Wo ist hier die Schuld des OBs zu sehen?
Ganz einfach weil durch seine Taktik Anteile zu verlangen, hat er einige Investoren verprellt. Und dadurch hat der FCK viel Zeit verloren. Und so hat er auch seinen Anteil an dieser Insolvenz, ein guter OB der Interesse an diesem Verein und der Stadt hat, hätte längst versucht zusammen mit dem Land und dem FCK und der Bank eine finanzielle Lösung zu finden die für alle tragbar gewesen wäre. Spätestens in der zweiten Liga hätte man an einer langfristigen Lösung arbeiten müssen. Den es war eigentlich jedem FCK Fan klar das dies auf Dauer nicht gut gehen kann. Aber statt dessen hat er Versucht dieses Thema einfach auszusitzen. Ich bin mir ziemlich sicher daß z. B. ein Herr Littig in seiner Position der Sympathie für diesen Verein hat, einen anderen Weg versucht hätte. Die Verantwortlichen konnten ja garnicht anders als meistens all in zu gehen, den dieser Pachtvertrag ist nur in der erstens Liga tragbar.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Fck_Fan am 15.06.2020 um 11:00 Uhr bearbeitet
Zitat von Sippler
Wenn die Gehälter nur bis zu 6900 Euro bezahlt werden, hätte doch jeder Spieler sofort die Möglichkeit den Verein Ablösefrei zu wechseln oder sehe ich das falsch?
Wenn die Gehälter nur bis zu 6900 Euro bezahlt werden, hätte doch jeder Spieler sofort die Möglichkeit den Verein Ablösefrei zu wechseln oder sehe ich das falsch?
Nein, dass siehst Du nicht falsch. Das kann zu einem Riesenproblem werden.
Aber wir wollen ja unseren Kader sowieso verkleinern. Dumm nur, wenn Pick ablösefrei gehen würde.
Alle anderen könnte man ersetzen. Mit Schad hat man da sicherlich eine diesbezügliche Vereinbarung
getroffen und auch im Vertrag mit Keller dürfte der Insolvenzfall berücksichtigt sein.
Wenn es weitergehen sollte, muss der Kader sowieso komplett neu gestaltet werden, weil man aufsteigen
muss.
Wenn ich es richtig verstehe, greift hier das normale Kündigungsrecht mit der Frist von 3 Monaten. Das nützt recht wenigen Spielern, weil keiner ablösefrei vor dem Ende der Transferperiode wechseln würde.
Zitat von Marbod
Wenn ich es richtig verstehe, greift hier das normale Kündigungsrecht mit der Frist von 3 Monaten. Das nützt recht wenigen Spielern, weil keiner ablösefrei vor dem Ende der Transferperiode wechseln würde.
Wenn ich es richtig verstehe, greift hier das normale Kündigungsrecht mit der Frist von 3 Monaten. Das nützt recht wenigen Spielern, weil keiner ablösefrei vor dem Ende der Transferperiode wechseln würde.
Das Transferfenster wird aufgrund der Situation bestimmt verlängert werden. Die neue Saison fängt ja auch erst später an. Da wird bestimmt drauf reagiert werden.
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