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Ehemalige Spieler, Trainer, Funktionäre

27.06.2013 - 14:07 Uhr
Bis August 2013 beim VfB
Vereinsloser Labbadia: „Erlaube mir den Luxus, Dinge abzusagen“

Der im August 2013 beim VfB Stuttgart entlassene Trainer Bruno Labbadia (Foto) hat in seiner Zeit der Vereinslosigkeit schon einigen Vereinen abgesagt. Das erklärte der 49-jährige Ex-Profi im Interview mit „Spox.com“.

„Ich erlaube mir momentan ehrlich gesagt noch den Luxus, Dinge abzusagen. Andere würden vielleicht eher zusagen. Ich habe bisher Vereinen abgesagt, bei denen mir das Gesamtpaket nicht zugesagt hat. Andererseits gab es auch schon Angebote, die ich angenommen hätte, es aus verschiedenen Gründen aber am Ende doch nicht funktioniert hat“, sagte Labbadia.
[...]
Labbadia über seine Vergangenheit/Zukunft.

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Rasenfunk Supporters Club
#drei90funfriends
Ultras FC Blauweiß Mittelstadt
Quelle: www.spox.com
Mancini bereut, Podolski aufgestellt zu haben
Und Trainer Roberto Mancini? Der bereute, seinen Winter-Stareinkauf überhaupt aufgestellt zu haben. "Von ihm erwarte ich deutlich mehr. Shaqiri war nach seiner Einwechslung sehr gut. Im Nachhinein denke ich mir, ich hätte ihn von Anfang an bringen müssen", analysierte er. Xherdan Shaqiri war in der 66. Minute für Podolski gekommen, er belebte das müde Spiel.
Aha! Prinz Peng bekommt groben Gegenwind in Italien.

Ich glaube den einzigen, den diese Entwicklung wirklichwundert ist Lukas Podolski selbst. Und vielleicht noch den Joachim.

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youtube.com/watch?v=vouZ5UUt28c
Der ehemalige Bundesliga-Star Zvjezdan Misimovic hängt die Fußballschuhe an den Nagel.
Misimovic hört auf.-
Quelle: www.bild.de
Can hofft auf Löw-Anruf

Emre Can (21) hofft nach seinen starken Leistungen beim englischen Spitzenclub FC Liverpool auf eine baldige Einladung von Bundestrainer Joachim Löw. „Ich habe die Jugendmannschaften beim DFB durchlaufen und spiele aktuell für die U21. Man muss im Leben immer Ziele haben. Die EM 2016 ist mein nächstes Ziel. Aber die Entscheidung liegt allein beim Bundestrainer“, sagte Can, der aufgrund seiner türkischen Wurzeln auch für das Heimatland seiner Eltern spielen könnte, der SPORT BILD.
Cool
Quelle: www.focus.de
Real-Star provoziert Shitstorm aus Bielefeld

Werder Bremen ist auf der Bielefelder Alm aus dem DFB-Pokal geflogen. Der große Bruder von Werder-Profi Felix Kroos, Real-Madrid-Star Toni Kroos, stänkerte über den Rasen auf der Alm - und bekam im Netz prompt eine volle Breitseite zurück.
Toni hätte auch einfach schreiben können, dass sein Bruder großen Mist zusammengebolzt hat. Zunge raus
Quelle: www.fcn.de
Während sich die zweite Liga langsam Richtung Saisonendspurt bewegt, stellt der 1. FC Nürnberg parallel die Weichen für die Zukunft. Am Sonntag, 08.03.15, verlängerte Alessandro Schöpf seinen noch über die Saison laufenden Vertrag vorzeitig und bleibt dem Club damit auch künftig treu.
Schöpf hat seinen Vertrag verlängert. Man geht davon aus, dass dieser bis 2019. Ob das irgendwelche Auswirkungen hat auf die Rückkaufoption (welche nie bestätigt wurde), ist nicht bekannt.

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"Liebe sich wer kann!"


Spaniens Presse sieht Real Madrid nach der Pleite gegen Bilbao im freien Fall. Ronaldo, Bale und Benzema seien ein Dreizack ohne Pulver, Toni Kroos der personifizierte Flop.
"Kroos ist der personifizierte Flop"
Quelle: www.spox.com
19 Jahre FC Bayern München, verlorenes Finale Dahoam, Triple 2013. Diego Contento brach im Sommer seine Zelte an der Isar ab und wechselte nach Frankreich zu Girondins Bordeaux. Der Deutsch-Italiener über eine katastrophale Niederlage, Coach Willy Sagnol und seinen ganz persönlichen Ribery-Ersatz.
SPOX: Herr Contento, Sie waren 19 Jahre lang beim FC Bayern, bevor Sie sich für den nächsten Karriereschritt entschieden haben. Wann wurde es Ihnen klar, dass es beim FCB keine Zukunft gibt?
Diego Contento: Nachdem ich nicht die Spielanteile bekam, die ich als Spieler benötige, um mich weiterzuentwickeln, wurde mir letzte Saison klar, dass ich den Verein schweren Herzens verlassen muss.
SPOX: Wie schwer fiel Ihnen der Abschied aus Ihrer Heimatstadt? Sie sollen in der Mannschaft nicht nur mit Franck Ribery eine enge Freundschaft gepflegt haben.
Contento: Es ist immer schwer, nach so langen Jahren etwas Neues anzufangen. Dennoch bin ich stolz darauf 19 Jahre beim FC Bayern gespielt zu haben und pflege meine alten Freundschaften natürlich immer noch, da ich mit fast allen super ausgekommen bin.
SPOX: Der Franzose hat Ihnen nicht selten in der Kabine seine berühmten Streiche gespielt. Wie sehr geht es Ihnen ab, keine Zahnpasta mehr von Ribery in Ihren Schuhen zu finden?
Contento: Ja, Franck ist ein lustiger Typ, der mir sicherlich fehlt. Für die Zahnpasta in den Schuhen sorgt jedoch inzwischen meine Tochter.

SPOX: Als die Bayern 2010 auf den Kauf eines Außenverteidigers verzichteten, damit Sie mehr Einsätze bekommen, zeigten Sie sich sehr zuversichtlich, sich auf Dauer in der Startelf etablieren zu können. Herrscht da im Nachhinein eine gewisse Enttäuschung bei Ihnen, diesen Schritt nicht geschafft zu haben?
Contento: Nein, Enttäuschung ist definitiv das falsche Wort! Ich bin sehr stolz auf das Erreichte. Nicht viele Spieler schaffen den Sprung aus der Jugend zu den Profis beim FC Bayern so schnell, wie ich damals. Louis van Gaal hat mich sehr gefördert und mir viel beigebracht. Danach hatte ich auch etwas Pech mit Verletzungen. Aber der FC Bayern hat immer eine große Qualität im Kader, sodass es nie leicht ist, sich hier durchzusetzen.
SPOX: Können Sie sich eine Rückkehr irgendwann vorstellen? Oder doch lieber nach Neapel? Sie haben bereits gesagt, für die Heimatstadt Ihrer Eltern einmal auflaufen zu wollen.
Contento: Wo mich die Wege in Zukunft hinführen werden, weiß ich noch nicht. Jetzt will ich erstmal weiterhin konstant gute Leistungen bei Girondins Bordeaux zeigen und genieße es mehr Spielanteile zu bekommen. Darüber hinaus fühle ich mich hier sehr wohl.

SPOX: Wie groß war denn der Kultur-Schock? Zum einen, in ein fremdes Land, zum anderen von einem der größten Vereine der Welt zu einem vergleichsweise kleinen Klub zu kommen?
Contento: Ich bin jemand der sich schnell anpasst, deshalb ging es ganz gut. Jeder Klub hat seine eigene Charakteristik und Kultur, der man sich dann als Spieler anpassen muss.
SPOX: Wie wurden Sie denn in Ihrem neuen Team aufgenommen? Sie haben sich ja sofort den angepeilten Stammplatz geschnappt.
Contento: Ich wurde hervorragend aufgenommen. Kapitän Lamine Sane hat sich viel Zeit für mich genommen. Willy Sagnol hat mich für diese Position gewollt und sich sehr um mich bemüht. Dadurch, dass der Trainer deutsch spricht, ist mir der Einstieg natürlich deutlich leichter gefallen.
SPOX: Sagnol war früher ebenfalls beim FC Bayern aktiv und ebenfalls Außenverteidiger. Welche Rolle spielte er bei Ihrem Wechsel nach Frankreich?
Contento: Er hat eine sehr wichtige Rolle gespielt, denn er hat mich für den Verein begeistert und mir großes Vertrauen entgegen gebracht.
SPOX: Sie haben mit Louis van Gaal, Jupp Heynckes und Pep Guardiola drei der größten Trainer der jüngeren Fußballgeschichte mitbekommen. Wie ist es da, unter einem jungen Coach wie Sagnol zu arbeiten?
Contento: Es ist bei jedem neuen Trainer anders, denn jeder verfolgt seine Ziele und man lernt bei jedem etwas anderes dazu.
SPOX: Wer hat Sie denn am intensivsten geprägt?

Contento: Geprägt wurde ich am meisten von Louis van Gaal. Mit ihm habe ich am längsten gearbeitet. Er hat mir mit seinem Vertrauen in meine Qualitäten ermöglicht, Fußballprofi zu werden. Trotzdem lerne ich täglich weiterhin dazu und nehme von Willy Sagnol viele Hinweise dankend an.
SPOX: Sie durften in der laufenden Spielzeit neben ihrer Paradeposition auf der linken Defensivbahn schon im Mittelfeld und sogar als Linksaußen ran. Wie gefallen Ihnen die etwas offensiveren Rollen?
Contento: Der heutige Fußball ist schneller und es wird mehr offensiv gedacht, sodass sich die Positionen nicht so unterscheiden. In der Jugend habe ich die offensive Position schon beim FC Bayern bekleidet, sodass dieser Wechsel kein Problem für mich war.
SPOX: Denken Sie eigentlich noch manchmal an das verlorene Finale Dahoam zurück? Sie standen in der Startelf, spielten 120 Minuten durch und hätten wesentlichen Anteil am Gewinn des Potts gehabt.
Contento: Natürlich! Genau das sind die bitteren Momente eines Spielers. Ich habe ein sehr gutes Spiel gezeigt und wir waren die deutlich überlegene Mannschaft. Ich kann es immer noch nicht fassen, wie wir dieses Spiel verloren haben.
SPOX: Lässt sich die Enttäuschung zweieinhalb Jahre danach schon in Worte fassen?
Contento: Eine Katastrophe. Aber das Leben geht weiter und man versucht, es einfach beim nächsten Mal besser zu machen. Dies ist uns ja dann zum Glück kurze Zeit später gelungen.
SPOX: Kommen wir zu einem heißen Thema: Der Nationalmannschaft. Sie haben erst vor kurzem wieder gesagt, es sei Ihr Ziel, in einer Nationalmannschaft zu stehen. Wie sehen Sie Ihre Chancen, immerhin ist die Außenverteidigerposition eine Problemzone des deutschen Fußballs.
Contento: Dies müssen andere entscheiden. Als Sportler muss man sich die höchsten Ziele setzen, um voran zu kommen. Ich kann nur Woche für Woche versuchen, top Leistungen zu zeigen.
SPOX: Die "Sport Bild" berichtete im vergangenen November, Sie hätten für 2015 ein Angebot der Squadra Azzurra vorliegen. Ist da etwas dran?
Contento: Ich kann nur sagen, dass ich bis jetzt noch nicht nominiert wurde. Natürlich würde es mich freuen wenn mich der Trainer der Squadra Azzurra auf dem Zettel hätte.
SPOX: Auf Ihrem Unterarm steht "Bad Boy II" tätowiert, sie haben einmal gesagt, "jeder hat etwas Böses in sich". Was ist das bei Ihnen?
Contento: Meine Aggressivität auf dem Platz. Wenn das Spiel beendet ist, bin ich aber dann wieder der nette Diego.
Wer waren die prägenden Figuren im Bayern-Kader?

Natürlich Oliver Kahn, dessen spezielle Art man einfach akzeptieren musste. Aber auch Jens Jeremies, dessen Anblick allein den gegnerischen Stürmern schon weh tat. Gut möglich, dass er derjenige war, der mich das erste Mal im Training so richtig weggehauen hat. Was viele nicht wissen: Jens war auch ein guter Entertainer. Nach dem Patzer von Kahn im Champions-League-Achtelfinale 2004 gegen Real Madrid war die Stimmung am nächsten Morgen natürlich katastrophal. Bis Jens Oli einen Ball zuwarf und der ihn fing. Jens kommentierte das trocken: »Na also, er kann es noch.« Und wir schmissen uns weg.
Interview mit Roy Makaay cool
Dieser Beitrag wurde zuletzt von rioroy am 11.03.2015 um 11:33 Uhr bearbeitet
Teammanager Louis van Gaal sieht den englischen Rekordmeister Manchester United als seine letzte Trainerstation im Fußball an.

"Ich bin alt. Das ist mein letzter Job, ganz sicher", sagte der 63-Jährige, der von 2009 bis 2011 Bayern München trainiert hatte, dem Daily Telegraph.
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