Thomas Delaney
Geburtsdatum 03.09.1991
Alter 32
Nat. Dänemark  Dänemark
Größe 1,82m
Leihende 30.06.2024
Position Zentrales Mittelfeld
Fuß links
Akt. Verein RSC Anderlecht

Leistungsdaten: 23/24

Wettbewerbwettbewerb
Insgesamt 2512
1411
9-1
2--

Thomas Delaney [6]

07.06.2018 - 18:01 Uhr
Thomas Delaney [6] |#171
12.06.2018 - 10:39 Uhr
Zitat von Allucard
Zitat von BVBBC

Zitat von Bumbewassazong

Zitat von BVBBC

Fun Fact: der BVB hat in dieser Saison nur Platz 14 bei den Balleroberungen (gewonnene Tackles + Interceptions) hingelegt, während der Meister auf Platz 18 kommt. Das ist aber vor allem auf die wenigen Interceptions (Platz 18) zurückzuführen und nicht etwa auf verlorene (Platz 7) oder nicht geführte Zweikämpfe (Platz 8 - Zweikampfquote Platz 6). Bereinigt man das um den Ballbesitz - rechnet also nur die Zeit ein, in der man nicht im Ballbesitz war -, dann haben nur die Bayern mehr Balleroberungen pro Minute gegen den Ball, was auch für die einzeln unterschiedenen Kategorien jeweils gilt, außer den Interceptions. Dabei liegt man immer noch nur auf Platz 9 (Bayern Platz 2, sonst überall Platz 1). Ganz so schlimm kann das also allgemein betrachtet nicht sein, mit der Physis, Mentalität und Zweikampfstärke, wenngleich man davon sicher nie genug haben kann, da es wohl eher taktische Probleme gab, wenn man kaum Bälle abfangen konnte - es spricht zumindest viel dafür, dass man zu häufig nicht dort war, wo man sein musste ...

Vermehrt auf defensive Fähigkeiten zu schauen, hat man ansonsten jetzt über 1 1/4 Saisons gemacht (bis auf die kurze Phase unter Bosz, in der alles auf Angriff gepolt war). Allzu erfolgreich war das nicht, weswegen ich das Heil nicht in der Defensive sehe, egal was man da noch an individueller Qualität hinzufügt, die Delaney bspw. in diesem Bereich ganz sicher hat - aber auch Wolf. Daher wird es eher spannend zu sehen sein, inwiefern Delaney einen direkten oder indirekten Beitrag für die Offensive leisten kann. Denn das Grundproblem des BVB ist meines Erachtens vor allem in der Art und Weise zu sehen, wie und wo die Bälle hergegeben wurden.


Ich denke auch -unabhängig von Delaney- dass viele Probleme taktischer Natur waren.
Das soll nicht verschleiern, dass die Kaderpolitik und -zusammenstellung zuletzt eher suboptimal war. Allerdings sollte sportlich auch wieder deutlich mehr möglich sein, ohne jetzt die halbe Mannschaft austauschen zu müssen. Für mich ist der mit Abstand wichtigste Neuzugang der Trainer. Ich halte viel von Favre und traue ihm zu, unser Spiel auf ein ganz neues Level zu hieven. Ist auch dringen notwendig, denn so wie die letzten 1-2 Jahre geht es einfach nicht weiter.


Ich sehe das ein bisschen anders, auch wenn ich ebenfalls eine sehr hohe Meinung von Favre habe. Favre wird wichtig sein, aber er wird nicht zaubern können, sondern nur mit dem arbeiten, was er zur Verfügung hat. Denn die Restriktionen bei der Taktik gibt nicht etwa der Trainer vor, sondern die Spieler und deren Fähigkeiten - Favre kann nur das nutzen, was auch wirklich da oder mittelfristig aktivierbar ist. Denn wenn man nicht dort steht, wo man stehen muss, dann ist das letztendlich zwar ein taktisches Problem, das aber durch ganz andere Dinge bedingt sein kann, wie etwa zu langsame Spieler, die zu viel Raum abdecken müssen, der nicht einfach so verschwindet, weil man das vorgibt. Wenn man sich jedenfalls an so mancher Fehlerkette entlang hangelt, um zur Ursache der Probleme des BVB zu stoßen, dann komme ich allzu häufig bei den Themen Dynamik und Schnelligkeit raus und seltener bei den von dir genannten Attributen.

Defensiv zeigt sich das u.a. in so Werten, wie den Interceptions. Offensiv eher in Werten zu Passquoten, Ballaktionen, Ballballbesitzzeiten in den einzelnen Mannschaftszeiten usw.. Da sehe ich bisher keine große Verbesserung durch die Neuzugänge, die etwa für die Offensive greift. Wenn man daher sieht, wie man allgemein defensiv so dastand, in Relation zum Rest der Liga, stellt sich mir schon die Frage, wie groß das Gesamtupgrade tatsächlich aussieht, wenn man erst mal die Defensive stärkt. Denn für mich hat vor allem die Offensive in den letzten Jahren gelitten, wofür man auch die meisten gewichtigen Abgänge hatte. Daher ist es für mich einerseits falsch so zu tun, als wäre die individuelle Qualität immer noch überragend und andererseits ist es ganz besonders falsch für mich so zu tun, als würde es mit den bisherigen Veränderungen schon (problemlos) gehen, dass die Mannschaft wieder homogen aussieht und keine groben kollektiv-indivudellen Defizite mehr vorhanden sind. Gerade offensiv sehe ich jedenfalls noch keine Fähigkeiten dazugekommen, durch die ich mir erhoffe, dass Favre das schon wuppen wird, selbst wenn er Positionsspiel und dergleichen korrigiert.

Ich weiß bspw. noch nicht, welch positiven Einfluss Delaney auf Weigl haben kann. Bisher habe ich lediglich Hoffnung, dass er Dahoud oder Gomez ins Spiel bringt und deren Fehler absichert, damit die soweit aufdrehen, dass Weigl wieder mehr Freiraum hat. Dazu kommt wahrscheinlich etwas mehr Torgefahr, wenn der Ball nach vorne gebracht wird. Genau das hängt für mich aber immer noch immer zu sehr von Dahoud und Gomez ab, was dann auch automatisch einen schmalen Grat bedeutet, auf dem man immer noch wandelt ...


Hälst du fehlende Dynamik denn wirklich für das alles beherrschende Kernproblem?
Ich meine unser Zentrum war in jeder Konstellation überfordert, z. B. auch in der Konstellation Weigl-Dahoud-Castro, und diese Konstellation würde ich tempomäßig nicht unter dem Liga Durchschnitt sehen.



Korrigier mich, falls ich mich irre, aber diese Kombination gab es in der Liga in keinen 3 Spiele und über keine volle Halbzeit in Summe. Das scheint also keine naheliegende Lösung zu sein, was ich auch verständlich empfinde, da man bei diesem Trio auch einige Probleme in Kauf nimmt. So haben alle 3 bspw. regelmäßig die Tendenz in der Rückwärtsbewegung stehen zu bleiben und ihren Mann laufen zu lassen. Dazu ist die Fehleranfälligkeit in dieser Saison sehr hoch gewesen, wenn sie an den Ball kamen.

Abgesehen davon spielt es nicht die große Rolle, ob man das Tempo auf den Durchschnitt anhebt, wenn man dadurch wieder andere Probleme anbietet, die der Gegner ausnutzen kann. Bei dem Trio hätte ich bspw. große Bedenken hinsichtlich physischer Kriterien, sodass eine durchschnittliche Dynamik - mehr ist das in Summe leider trotzdem nicht - immer noch von jedem Gegner athletisch dominiert werden kann. Auch deswegen wäre also eine überdurchschnittliche Dynamik hilfreich (kommt der Gegner zu spät, was aktuell nie der Fall ist, bekommt er Probleme), wobei es mir dabei ja nicht nur um rein athletische Fähigkeiten geht, sondern auch darum, was die Spieler dann bei der Ballan- und -mitnahme entwickeln können. Dabei wird dann wieder vermehrt der Vergleich zwischen Dynamik mit Ball (beim BVB) vs. Dynamik ohne Ball (beim Gegner) relevant, was durchschnittlich relativiert, da der Gegner so eng am Mann ist, dass es nicht nur reicht etwas früher am Ball zu sein - was auch schon oft genug nicht gelingt.



Natürlich hat man die Probleme, dass Weigl fast immer tief steht, egal was auf dem Feld passiert und so die Abstände zu groß werden, aber da hatte ich nicht nur das Gefühl, dass Dahoud und co sich tempomäßig nicht hätten freilaufen können, sondern vor allem auch dass sie unter Gegnerdruck keine Aktionen mehr hin kriegen, weil sie körperlich kaum dagegenhalten können und den Ball schlecht abschirmen. Natürlich haben auch Anspielstationen gefehlt.



Was eben schon aussagt, dass dynamischer Durchschnitt nicht genug ist, wenn man physisch unterlegen ist. In Summe bedeutet das schlichtweg immer noch Unterlegenheit auf athletischer Ebene. Natürlich ist deshalb mehr Physis eine Alternative, aber die Alternative schlechthin ist es für mich nicht, da ich lieber den Duellen weitestgehend aus dem Weg gehen würde, wo sie (noch) nicht nötig sind, um Ballverluste zu vermeiden. Genau das ist ja auch das Ziel des Dynamikplus im Zentrum: der Gegner soll dazu gebracht werden auf diese Duelle zu verzichten, anstatt sie aktiv suchen, weil er sonst mehr zu verlieren als zu gewinnen hat.

Fehler werden jedenfalls nicht dadurch reduziert, dass man einfach mehr Physis hinzufügt, sondern vor allem dadurch, dass technische Fähigkeiten auch unter Druck stechen. Dabei kann Physis immer nur eine wichtige Hilfe sein, aber nur sehr schwer das Mittel der Wahl, da Physis allein nicht dazu führt, dass man ein Duell kontrolliert gewinnt. Grundsätzlich habe ich aber eh schon allzu häufig den Eindruck, dass man nicht an den Ball kam, weswegen sich das Thema Physis für mich sowieso erst mal als nebensächlich darstellt.



Das war jetzt bezogen auf Aufbauspiel und Ballbesitz und da sehe ich einen Delaney schon als gute Ergänzung. In der Defensive sehe ich die Dynamikprobleme gravierender. Mit Weigl, Pisczek, Schmelzer, Toljan und Guerrero haben wir rund um den eigenen Strafraum zu viele Spieler, die im Defensivzweikampf und/oder in der Geschwindigkeit schwächer sind als man in der Bundesliga sein sollte um zu bestehen.


Wie gesagt: mir fällt es schwer in Delaney im Ballbesitz eine gute Ergänzung zu sehen. Er ist schneller und dynamischer als die meisten Spieler, die wir so im Zentrum haben, aber eben nicht mit Ball am Fuß, weil es dann technisch wieder mangelt. Genau das wäre in meinen Augen aber gefragt und wird jetzt umso stärker auf Dahoud/Gomez umgelegt, die als einzige im Kader erhöhte Fähigkeiten haben, um mit Ball am Fuß Dynamik zu entwickeln - wobei bei beiden der Topspeed bspw. auch nicht herausragend ist.

Das Problem in der Defensive sehe ich nur angesichts der großen Räume, die man anbietet. Dynamisch würde das in meinen Augen bei allen noch reichen - auch wenn Schmelzer im Antritt so seine Problemkandidaten gegen sich hat und Piszczek abbaut. Da habe ich bei Delaney schon mehr Hoffnung, dass er im Pressing und Gegenpressing ein wichtiger Faktor werden kann, der dazu führt, dass die Abwehr höher stehen kann und weniger von ihrer Dynamik abhängig ist, weil man die Bälle auch schon mit gutem Stellungsspiel hinten abfangen kann oder gar nicht erst in Laufduelle geschickt werden kann - wobei man beachten sollte, dass genug Gegner auch unkontrollier auf die Duelle gesetzt haben, weswegen vor allem auf den AV Probleme lauern (die Piszczek und Schmelzer noch am besten lösen, aber auch nicht immer gut) ...
Thomas Delaney [6] |#172
12.06.2018 - 10:44 Uhr
Zitat von Allucard
Zitat von BVBBC

Zitat von Bumbewassazong

Zitat von BVBBC

Fun Fact: der BVB hat in dieser Saison nur Platz 14 bei den Balleroberungen (gewonnene Tackles + Interceptions) hingelegt, während der Meister auf Platz 18 kommt. Das ist aber vor allem auf die wenigen Interceptions (Platz 18) zurückzuführen und nicht etwa auf verlorene (Platz 7) oder nicht geführte Zweikämpfe (Platz 8 - Zweikampfquote Platz 6). Bereinigt man das um den Ballbesitz - rechnet also nur die Zeit ein, in der man nicht im Ballbesitz war -, dann haben nur die Bayern mehr Balleroberungen pro Minute gegen den Ball, was auch für die einzeln unterschiedenen Kategorien jeweils gilt, außer den Interceptions. Dabei liegt man immer noch nur auf Platz 9 (Bayern Platz 2, sonst überall Platz 1). Ganz so schlimm kann das also allgemein betrachtet nicht sein, mit der Physis, Mentalität und Zweikampfstärke, wenngleich man davon sicher nie genug haben kann, da es wohl eher taktische Probleme gab, wenn man kaum Bälle abfangen konnte - es spricht zumindest viel dafür, dass man zu häufig nicht dort war, wo man sein musste ...

Vermehrt auf defensive Fähigkeiten zu schauen, hat man ansonsten jetzt über 1 1/4 Saisons gemacht (bis auf die kurze Phase unter Bosz, in der alles auf Angriff gepolt war). Allzu erfolgreich war das nicht, weswegen ich das Heil nicht in der Defensive sehe, egal was man da noch an individueller Qualität hinzufügt, die Delaney bspw. in diesem Bereich ganz sicher hat - aber auch Wolf. Daher wird es eher spannend zu sehen sein, inwiefern Delaney einen direkten oder indirekten Beitrag für die Offensive leisten kann. Denn das Grundproblem des BVB ist meines Erachtens vor allem in der Art und Weise zu sehen, wie und wo die Bälle hergegeben wurden.


Ich denke auch -unabhängig von Delaney- dass viele Probleme taktischer Natur waren.
Das soll nicht verschleiern, dass die Kaderpolitik und -zusammenstellung zuletzt eher suboptimal war. Allerdings sollte sportlich auch wieder deutlich mehr möglich sein, ohne jetzt die halbe Mannschaft austauschen zu müssen. Für mich ist der mit Abstand wichtigste Neuzugang der Trainer. Ich halte viel von Favre und traue ihm zu, unser Spiel auf ein ganz neues Level zu hieven. Ist auch dringen notwendig, denn so wie die letzten 1-2 Jahre geht es einfach nicht weiter.


Ich sehe das ein bisschen anders, auch wenn ich ebenfalls eine sehr hohe Meinung von Favre habe. Favre wird wichtig sein, aber er wird nicht zaubern können, sondern nur mit dem arbeiten, was er zur Verfügung hat. Denn die Restriktionen bei der Taktik gibt nicht etwa der Trainer vor, sondern die Spieler und deren Fähigkeiten - Favre kann nur das nutzen, was auch wirklich da oder mittelfristig aktivierbar ist. Denn wenn man nicht dort steht, wo man stehen muss, dann ist das letztendlich zwar ein taktisches Problem, das aber durch ganz andere Dinge bedingt sein kann, wie etwa zu langsame Spieler, die zu viel Raum abdecken müssen, der nicht einfach so verschwindet, weil man das vorgibt. Wenn man sich jedenfalls an so mancher Fehlerkette entlang hangelt, um zur Ursache der Probleme des BVB zu stoßen, dann komme ich allzu häufig bei den Themen Dynamik und Schnelligkeit raus und seltener bei den von dir genannten Attributen.

Defensiv zeigt sich das u.a. in so Werten, wie den Interceptions. Offensiv eher in Werten zu Passquoten, Ballaktionen, Ballballbesitzzeiten in den einzelnen Mannschaftszeiten usw.. Da sehe ich bisher keine große Verbesserung durch die Neuzugänge, die etwa für die Offensive greift. Wenn man daher sieht, wie man allgemein defensiv so dastand, in Relation zum Rest der Liga, stellt sich mir schon die Frage, wie groß das Gesamtupgrade tatsächlich aussieht, wenn man erst mal die Defensive stärkt. Denn für mich hat vor allem die Offensive in den letzten Jahren gelitten, wofür man auch die meisten gewichtigen Abgänge hatte. Daher ist es für mich einerseits falsch so zu tun, als wäre die individuelle Qualität immer noch überragend und andererseits ist es ganz besonders falsch für mich so zu tun, als würde es mit den bisherigen Veränderungen schon (problemlos) gehen, dass die Mannschaft wieder homogen aussieht und keine groben kollektiv-indivudellen Defizite mehr vorhanden sind. Gerade offensiv sehe ich jedenfalls noch keine Fähigkeiten dazugekommen, durch die ich mir erhoffe, dass Favre das schon wuppen wird, selbst wenn er Positionsspiel und dergleichen korrigiert.

Ich weiß bspw. noch nicht, welch positiven Einfluss Delaney auf Weigl haben kann. Bisher habe ich lediglich Hoffnung, dass er Dahoud oder Gomez ins Spiel bringt und deren Fehler absichert, damit die soweit aufdrehen, dass Weigl wieder mehr Freiraum hat. Dazu kommt wahrscheinlich etwas mehr Torgefahr, wenn der Ball nach vorne gebracht wird. Genau das hängt für mich aber immer noch immer zu sehr von Dahoud und Gomez ab, was dann auch automatisch einen schmalen Grat bedeutet, auf dem man immer noch wandelt ...


Hälst du fehlende Dynamik denn wirklich für das alles beherrschende Kernproblem?
Ich meine unser Zentrum war in jeder Konstellation überfordert, z. B. auch in der Konstellation Weigl-Dahoud-Castro, und diese Konstellation würde ich tempomäßig nicht unter dem Liga Durchschnitt sehen.

Natürlich hat man die Probleme, dass Weigl fast immer tief steht, egal was auf dem Feld passiert und so die Abstände zu groß werden, aber da hatte ich nicht nur das Gefühl, dass Dahoud und co sich tempomäßig nicht hätten freilaufen können, sondern vor allem auch dass sie unter Gegnerdruck keine Aktionen mehr hin kriegen, weil sie körperlich kaum dagegenhalten können und den Ball schlecht abschirmen. Natürlich haben auch Anspielstationen gefehlt.

Das war jetzt bezogen auf Aufbauspiel und Ballbesitz und da sehe ich einen Delaney schon als gute Ergänzung. In der Defensive sehe ich die Dynamikprobleme gravierender. Mit Weigl, Pisczek, Schmelzer, Toljan und Guerrero haben wir rund um den eigenen Strafraum zu viele Spieler, die im Defensivzweikampf und/oder in der Geschwindigkeit schwächer sind als man in der Bundesliga sein sollte um zu bestehen.

Ich erwarte von Delaney im Ballbesitz, dass er gute Pässe spielt, wenn er etwas Freiraum hat und dass er Torgefahr einbringt.
Als Anspielstation mit Gegnerdruck, denke ich, dass Delaney den Ball vermutlich gut abschirmen mag, er aber daraus nicht kreativ agieren kann.
Daher bleibt für mich die große Frage, wie wir das Pressing der Gegner überwinden können?

Dahoud beispielsweise kann sich in solchen Situationen durch schnelle Drehungen, Haken oder Dribblings Platz verschaffen, um einen Angriff einzuleiten. Aber Du hast Recht: Wenn der Gegenspieler seinen Körper gegen Dahoud einbringen kann, kann Dahoud nicht viel dagegen setzen.

Im Aufbauspiel könnte Delaney eventuell gute Ablagen spielen, so dass seine Mitspieler Platz bekommen, um Angriffe einzuleiten. Ich denke, dass ist durchaus ein typisches Mittel von Favre.
Um diese Situationen auszunutzen, sehe ich aber wiederum Dahoud am meisten gefordert, da Weigl nicht der Kreative ist, sondern auch eher andere frei spielt und Götze für mich zu sehr auf kleinräumige Kombinationen beschränkt ist und nicht dynamisch Räume andribbelt oder mit langen Pässen das Spiel öffnet.

Allgemein denke ich, dass ein dynamischer Spieler uns in so einer Konstellation gut tun würde. Ein Muss wäre das für mich aber nicht. Wichtig wäre für mich, dass wir Spieler haben, die dass gegnerische Pressing überwinden und sich auch aus Manndeckungen lösen können.
Das könnte für mich auch der Spielertyp Zinedine Zidane sein. Der war zwar nicht undynamisch, definierte sich aber für mich eher durch seine Technik, sein Raumgefühl und seine Körperlichkeit.
Thomas Delaney [6] |#173
12.06.2018 - 23:10 Uhr
Zitat von BVBBC
Zitat von Allucard

Zitat von BVBBC

Zitat von Bumbewassazong

Zitat von BVBBC

Fun Fact: der BVB hat in dieser Saison nur Platz 14 bei den Balleroberungen (gewonnene Tackles + Interceptions) hingelegt, während der Meister auf Platz 18 kommt. Das ist aber vor allem auf die wenigen Interceptions (Platz 18) zurückzuführen und nicht etwa auf verlorene (Platz 7) oder nicht geführte Zweikämpfe (Platz 8 - Zweikampfquote Platz 6). Bereinigt man das um den Ballbesitz - rechnet also nur die Zeit ein, in der man nicht im Ballbesitz war -, dann haben nur die Bayern mehr Balleroberungen pro Minute gegen den Ball, was auch für die einzeln unterschiedenen Kategorien jeweils gilt, außer den Interceptions. Dabei liegt man immer noch nur auf Platz 9 (Bayern Platz 2, sonst überall Platz 1). Ganz so schlimm kann das also allgemein betrachtet nicht sein, mit der Physis, Mentalität und Zweikampfstärke, wenngleich man davon sicher nie genug haben kann, da es wohl eher taktische Probleme gab, wenn man kaum Bälle abfangen konnte - es spricht zumindest viel dafür, dass man zu häufig nicht dort war, wo man sein musste ...

Vermehrt auf defensive Fähigkeiten zu schauen, hat man ansonsten jetzt über 1 1/4 Saisons gemacht (bis auf die kurze Phase unter Bosz, in der alles auf Angriff gepolt war). Allzu erfolgreich war das nicht, weswegen ich das Heil nicht in der Defensive sehe, egal was man da noch an individueller Qualität hinzufügt, die Delaney bspw. in diesem Bereich ganz sicher hat - aber auch Wolf. Daher wird es eher spannend zu sehen sein, inwiefern Delaney einen direkten oder indirekten Beitrag für die Offensive leisten kann. Denn das Grundproblem des BVB ist meines Erachtens vor allem in der Art und Weise zu sehen, wie und wo die Bälle hergegeben wurden.


Ich denke auch -unabhängig von Delaney- dass viele Probleme taktischer Natur waren.
Das soll nicht verschleiern, dass die Kaderpolitik und -zusammenstellung zuletzt eher suboptimal war. Allerdings sollte sportlich auch wieder deutlich mehr möglich sein, ohne jetzt die halbe Mannschaft austauschen zu müssen. Für mich ist der mit Abstand wichtigste Neuzugang der Trainer. Ich halte viel von Favre und traue ihm zu, unser Spiel auf ein ganz neues Level zu hieven. Ist auch dringen notwendig, denn so wie die letzten 1-2 Jahre geht es einfach nicht weiter.


Ich sehe das ein bisschen anders, auch wenn ich ebenfalls eine sehr hohe Meinung von Favre habe. Favre wird wichtig sein, aber er wird nicht zaubern können, sondern nur mit dem arbeiten, was er zur Verfügung hat. Denn die Restriktionen bei der Taktik gibt nicht etwa der Trainer vor, sondern die Spieler und deren Fähigkeiten - Favre kann nur das nutzen, was auch wirklich da oder mittelfristig aktivierbar ist. Denn wenn man nicht dort steht, wo man stehen muss, dann ist das letztendlich zwar ein taktisches Problem, das aber durch ganz andere Dinge bedingt sein kann, wie etwa zu langsame Spieler, die zu viel Raum abdecken müssen, der nicht einfach so verschwindet, weil man das vorgibt. Wenn man sich jedenfalls an so mancher Fehlerkette entlang hangelt, um zur Ursache der Probleme des BVB zu stoßen, dann komme ich allzu häufig bei den Themen Dynamik und Schnelligkeit raus und seltener bei den von dir genannten Attributen.

Defensiv zeigt sich das u.a. in so Werten, wie den Interceptions. Offensiv eher in Werten zu Passquoten, Ballaktionen, Ballballbesitzzeiten in den einzelnen Mannschaftszeiten usw.. Da sehe ich bisher keine große Verbesserung durch die Neuzugänge, die etwa für die Offensive greift. Wenn man daher sieht, wie man allgemein defensiv so dastand, in Relation zum Rest der Liga, stellt sich mir schon die Frage, wie groß das Gesamtupgrade tatsächlich aussieht, wenn man erst mal die Defensive stärkt. Denn für mich hat vor allem die Offensive in den letzten Jahren gelitten, wofür man auch die meisten gewichtigen Abgänge hatte. Daher ist es für mich einerseits falsch so zu tun, als wäre die individuelle Qualität immer noch überragend und andererseits ist es ganz besonders falsch für mich so zu tun, als würde es mit den bisherigen Veränderungen schon (problemlos) gehen, dass die Mannschaft wieder homogen aussieht und keine groben kollektiv-indivudellen Defizite mehr vorhanden sind. Gerade offensiv sehe ich jedenfalls noch keine Fähigkeiten dazugekommen, durch die ich mir erhoffe, dass Favre das schon wuppen wird, selbst wenn er Positionsspiel und dergleichen korrigiert.

Ich weiß bspw. noch nicht, welch positiven Einfluss Delaney auf Weigl haben kann. Bisher habe ich lediglich Hoffnung, dass er Dahoud oder Gomez ins Spiel bringt und deren Fehler absichert, damit die soweit aufdrehen, dass Weigl wieder mehr Freiraum hat. Dazu kommt wahrscheinlich etwas mehr Torgefahr, wenn der Ball nach vorne gebracht wird. Genau das hängt für mich aber immer noch immer zu sehr von Dahoud und Gomez ab, was dann auch automatisch einen schmalen Grat bedeutet, auf dem man immer noch wandelt ...


Hälst du fehlende Dynamik denn wirklich für das alles beherrschende Kernproblem?
Ich meine unser Zentrum war in jeder Konstellation überfordert, z. B. auch in der Konstellation Weigl-Dahoud-Castro, und diese Konstellation würde ich tempomäßig nicht unter dem Liga Durchschnitt sehen.



Korrigier mich, falls ich mich irre, aber diese Kombination gab es in der Liga in keinen 3 Spiele und über keine volle Halbzeit in Summe. Das scheint also keine naheliegende Lösung zu sein, was ich auch verständlich empfinde, da man bei diesem Trio auch einige Probleme in Kauf nimmt. So haben alle 3 bspw. regelmäßig die Tendenz in der Rückwärtsbewegung stehen zu bleiben und ihren Mann laufen zu lassen. Dazu ist die Fehleranfälligkeit in dieser Saison sehr hoch gewesen, wenn sie an den Ball kamen.

Abgesehen davon spielt es nicht die große Rolle, ob man das Tempo auf den Durchschnitt anhebt, wenn man dadurch wieder andere Probleme anbietet, die der Gegner ausnutzen kann. Bei dem Trio hätte ich bspw. große Bedenken hinsichtlich physischer Kriterien, sodass eine durchschnittliche Dynamik - mehr ist das in Summe leider trotzdem nicht - immer noch von jedem Gegner athletisch dominiert werden kann. Auch deswegen wäre also eine überdurchschnittliche Dynamik hilfreich (kommt der Gegner zu spät, was aktuell nie der Fall ist, bekommt er Probleme), wobei es mir dabei ja nicht nur um rein athletische Fähigkeiten geht, sondern auch darum, was die Spieler dann bei der Ballan- und -mitnahme entwickeln können. Dabei wird dann wieder vermehrt der Vergleich zwischen Dynamik mit Ball (beim BVB) vs. Dynamik ohne Ball (beim Gegner) relevant, was durchschnittlich relativiert, da der Gegner so eng am Mann ist, dass es nicht nur reicht etwas früher am Ball zu sein - was auch schon oft genug nicht gelingt.


Natürlich hat man die Probleme, dass Weigl fast immer tief steht, egal was auf dem Feld passiert und so die Abstände zu groß werden, aber da hatte ich nicht nur das Gefühl, dass Dahoud und co sich tempomäßig nicht hätten freilaufen können, sondern vor allem auch dass sie unter Gegnerdruck keine Aktionen mehr hin kriegen, weil sie körperlich kaum dagegenhalten können und den Ball schlecht abschirmen. Natürlich haben auch Anspielstationen gefehlt.



Was eben schon aussagt, dass dynamischer Durchschnitt nicht genug ist, wenn man physisch unterlegen ist. In Summe bedeutet das schlichtweg immer noch Unterlegenheit auf athletischer Ebene. Natürlich ist deshalb mehr Physis eine Alternative, aber die Alternative schlechthin ist es für mich nicht, da ich lieber den Duellen weitestgehend aus dem Weg gehen würde, wo sie (noch) nicht nötig sind, um Ballverluste zu vermeiden. Genau das ist ja auch das Ziel des Dynamikplus im Zentrum: der Gegner soll dazu gebracht werden auf diese Duelle zu verzichten, anstatt sie aktiv suchen, weil er sonst mehr zu verlieren als zu gewinnen hat.

Fehler werden jedenfalls nicht dadurch reduziert, dass man einfach mehr Physis hinzufügt, sondern vor allem dadurch, dass technische Fähigkeiten auch unter Druck stechen. Dabei kann Physis immer nur eine wichtige Hilfe sein, aber nur sehr schwer das Mittel der Wahl, da Physis allein nicht dazu führt, dass man ein Duell kontrolliert gewinnt. Grundsätzlich habe ich aber eh schon allzu häufig den Eindruck, dass man nicht an den Ball kam, weswegen sich das Thema Physis für mich sowieso erst mal als nebensächlich darstellt.


Das war jetzt bezogen auf Aufbauspiel und Ballbesitz und da sehe ich einen Delaney schon als gute Ergänzung. In der Defensive sehe ich die Dynamikprobleme gravierender. Mit Weigl, Pisczek, Schmelzer, Toljan und Guerrero haben wir rund um den eigenen Strafraum zu viele Spieler, die im Defensivzweikampf und/oder in der Geschwindigkeit schwächer sind als man in der Bundesliga sein sollte um zu bestehen.


Wie gesagt: mir fällt es schwer in Delaney im Ballbesitz eine gute Ergänzung zu sehen. Er ist schneller und dynamischer als die meisten Spieler, die wir so im Zentrum haben, aber eben nicht mit Ball am Fuß, weil es dann technisch wieder mangelt. Genau das wäre in meinen Augen aber gefragt und wird jetzt umso stärker auf Dahoud/Gomez umgelegt, die als einzige im Kader erhöhte Fähigkeiten haben, um mit Ball am Fuß Dynamik zu entwickeln - wobei bei beiden der Topspeed bspw. auch nicht herausragend ist.

Das Problem in der Defensive sehe ich nur angesichts der großen Räume, die man anbietet. Dynamisch würde das in meinen Augen bei allen noch reichen - auch wenn Schmelzer im Antritt so seine Problemkandidaten gegen sich hat und Piszczek abbaut. Da habe ich bei Delaney schon mehr Hoffnung, dass er im Pressing und Gegenpressing ein wichtiger Faktor werden kann, der dazu führt, dass die Abwehr höher stehen kann und weniger von ihrer Dynamik abhängig ist, weil man die Bälle auch schon mit gutem Stellungsspiel hinten abfangen kann oder gar nicht erst in Laufduelle geschickt werden kann - wobei man beachten sollte, dass genug Gegner auch unkontrollier auf die Duelle gesetzt haben, weswegen vor allem auf den AV Probleme lauern (die Piszczek und Schmelzer noch am besten lösen, aber auch nicht immer gut) ...



Ich war mir ehrlich gesagt auch beim schreiben nicht sicher ob ich Dahoud-Weigl-Castro diese Saison gesehen habe. Es ging mir ja auch eher darum, dass man theoretisch ein Mindestmaß an Tempo aufstellen könnte, wobei ich wegen den anderen Defiziten so auch nie aufstellen würde.

Im Grunde sind wir uns hier glaube ich einig, nur dass ich abgesehen von der eierlegenden Wollmilchsau keine klare Verbesserungsperspektive vor Augen habe, während du große Hoffnungen in mehr Dynamik im Ballbesitz setzen würdest.
Defensiv meinte ich mit Geschwindigkeit auch eher Antritt und Endgeschwindigkeit beim Spiel ohne Ball. Bei unseren Abwehrspielern und dem immer noch großen Raum den wir oft im Rücken haben, werden selbst ungenaue lange Bälle zu einer großen Gefahr.

Inwieweit uns Delaney offensiv helfen wird mag ich auch nichts zu sagen. Es bleibt eigentlich nur die Hoffnung auf Synergie-Effekte mit den anderen Spielern.

•     •     •

da war noch ein Abwehrbein dazwischen...
Thomas Delaney [6] |#174
13.06.2018 - 09:22 Uhr
Zitat von LeFiete

Ich finde den Delaney Transfer irgendwie herrlich. Zum einen weil ich selber anfangs etwas skeptisch war, aber weil man hier mal wieder sieht „in Nachbars Garten ist alles grüner“. Man merkt wir Borussen sind in grossen Teilen hungrig nach Namen, da ist Delaney aus Bremen natürlich echt nicht „sexy“.
Man muss aber bedenken; Spieler die das Profil physisch stark, Lufthoheit, technisch dabei noch gut und nicht zu alt verkörpern sind rar. Und Spieler die dabei namenhaft sind und zu uns wechseln würden gibt es in meinen Augen mit ähnlichem Profil nicht. Wahrscheinlich würden wir alle hier am Rad drehen wenn wir für 40 Mio Nainggolan geholt hätten, aber warum sollte er zu uns kommen und warum sollte Rom ihn abgeben? Nainggolan kam übrigens ohne EL oder CL Erfahrung von Cagliari, war damals etwas mehr als ein Jahr jünger als Delaney jetzt. Delaney ist eine absolute Stütze in Dänemarks Nationalmannschaft, kennt Buli und CL, bringt Physis ins Mittelfeld, fällt dabei technisch nicht ab, kann in der Luft Zweikämpfe klar besser führen als Kandidaten wie Götze, Castro, Kagawa..
Und bei den heutigen Preisen sind 20 Mio doch vollkommen angemessen. Wären es 28-30, okay, klar zuviel, aber so?

Finde Delaneys Anlagen für unser Mittelfeld ganz stark. Und denke er wird einige hier eines Besseren belehren..


Naja, man sieht eigentlich nur positive Kommentare, in denen darauf hingewiesen wird, dass Delaney aufgrund des Namens nicht so sexy wie andere Spieler aus dem Ausland ist (wobei der Delaney schon hübsch ist Lachend). Der Spieler weckt glaube ich deutlich mehr Vorfreude, als ein Götze, Rode oder Castro ihrer Zeit im Mittelfeld.

Den Vergleich mit Nainggolan finde ich aber etwas unsinnig, der Typ ist einer der begehrtesten Mittelfeldspieler der Welt und nur aus Identifikationsgründen noch bei der Roma.
"Wahrscheinlich würden wir alle hier am Rad drehen wenn wir für 40 Mio Nainggolan geholt hätten"
Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber Nainggolan ist niemand, der hier wegen des Namens abgefeiert würde. Der Typ ist wirklich auf einfach sehr hohem Niveau. Das wäre wie wenn du sagst, Luca Toni hat mit 26 auch noch in der zweiten Liga gespielt, wir müssen unbedingt Sebastian Polter von Union holen.

Es gibt immer Ausnahmen und Spieler machen in dem Alter noch große Sprünge. Ich hoffe, das schafft Delaney auch, wobei er vielleicht mit seinen derzeitigen Qualitäten schon viel bewirken kann. Wenn er ins System passt, sollte er schnell Stammspieler werden Lächelnd
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Deard am 13.06.2018 um 09:23 Uhr bearbeitet
Thomas Delaney [6] |#175
13.06.2018 - 09:31 Uhr
Zitat von Deard
Zitat von LeFiete

Ich finde den Delaney Transfer irgendwie herrlich. Zum einen weil ich selber anfangs etwas skeptisch war, aber weil man hier mal wieder sieht „in Nachbars Garten ist alles grüner“. Man merkt wir Borussen sind in grossen Teilen hungrig nach Namen, da ist Delaney aus Bremen natürlich echt nicht „sexy“.
Man muss aber bedenken; Spieler die das Profil physisch stark, Lufthoheit, technisch dabei noch gut und nicht zu alt verkörpern sind rar. Und Spieler die dabei namenhaft sind und zu uns wechseln würden gibt es in meinen Augen mit ähnlichem Profil nicht. Wahrscheinlich würden wir alle hier am Rad drehen wenn wir für 40 Mio Nainggolan geholt hätten, aber warum sollte er zu uns kommen und warum sollte Rom ihn abgeben? Nainggolan kam übrigens ohne EL oder CL Erfahrung von Cagliari, war damals etwas mehr als ein Jahr jünger als Delaney jetzt. Delaney ist eine absolute Stütze in Dänemarks Nationalmannschaft, kennt Buli und CL, bringt Physis ins Mittelfeld, fällt dabei technisch nicht ab, kann in der Luft Zweikämpfe klar besser führen als Kandidaten wie Götze, Castro, Kagawa..
Und bei den heutigen Preisen sind 20 Mio doch vollkommen angemessen. Wären es 28-30, okay, klar zuviel, aber so?

Finde Delaneys Anlagen für unser Mittelfeld ganz stark. Und denke er wird einige hier eines Besseren belehren..


Naja, man sieht eigentlich nur positive Kommentare, in denen darauf hingewiesen wird, dass Delaney aufgrund des Namens nicht so sexy wie andere Spieler aus dem Ausland ist (wobei der Delaney schon hübsch ist Lachend). Der Spieler weckt glaube ich deutlich mehr Vorfreude, als ein Götze, Rode oder Castro ihrer Zeit im Mittelfeld.

Den Vergleich mit Nainggolan finde ich aber etwas unsinnig, der Typ ist einer der begehrtesten Mittelfeldspieler der Welt und nur aus Identifikationsgründen noch bei der Roma.
"Wahrscheinlich würden wir alle hier am Rad drehen wenn wir für 40 Mio Nainggolan geholt hätten"
Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber Nainggolan ist niemand, der hier wegen des Namens abgefeiert würde. Der Typ ist wirklich auf einfach sehr hohem Niveau. Das wäre wie wenn du sagst, Luca Toni hat mit 26 auch noch in der zweiten Liga gespielt, wir müssen unbedingt Sebastian Polter von Union holen.

Es gibt immer Ausnahmen und Spieler machen in dem Alter noch große Sprünge. Ich hoffe, das schafft Delaney auch, wobei er vielleicht mit seinen derzeitigen Qualitäten schon viel bewirken kann. Wenn er ins System passt, sollte er schnell Stammspieler werden Lächelnd

Verstehe deine Einwände ja vollkommen smile

Wollte nur mal den Nainggolan Vergleich ranziehen weil er mir spontan als ZM mit Zweikampfstärke und Mentalität einfiel der nicht soviel jünger war als Delaney jetzt der als „noname“ von einem kleineren Klub kam und bei Rom ja auch erst seinen Namen erarbeitet hat. Gerade im ZM/ZDM gibt es ja viele Spieler die ihren Leistungssprung nicht im klassischen Talentalter haben von 17-23, hätten wir einen sagen wir mal Delaney für den Flügel bei der Ablöse geholt wäre ich skeptischer gewesen. Alles in allem geb ich dir natürlich Recht. Der Delaney Thread ist ja echt noch positiv, habe Hauptsächlich andere Threads gemeint wie zB den Transferzugänge mit Quelle Thread, da haben gefühlt die doppelte Anzahl an Seiten im Vergleich zum Delaney Thread sich nicht mehr eingekriegt, lag vielleicht auch an den zwischenzeitlich kolportierten 28 Mio + Boni.
Thomas Delaney [6] |#176
13.06.2018 - 15:15 Uhr
Zitat von mba123
Zitat von Allucard

Zitat von BVBBC

Zitat von Bumbewassazong

Zitat von BVBBC

Fun Fact: der BVB hat in dieser Saison nur Platz 14 bei den Balleroberungen (gewonnene Tackles + Interceptions) hingelegt, während der Meister auf Platz 18 kommt. Das ist aber vor allem auf die wenigen Interceptions (Platz 18) zurückzuführen und nicht etwa auf verlorene (Platz 7) oder nicht geführte Zweikämpfe (Platz 8 - Zweikampfquote Platz 6). Bereinigt man das um den Ballbesitz - rechnet also nur die Zeit ein, in der man nicht im Ballbesitz war -, dann haben nur die Bayern mehr Balleroberungen pro Minute gegen den Ball, was auch für die einzeln unterschiedenen Kategorien jeweils gilt, außer den Interceptions. Dabei liegt man immer noch nur auf Platz 9 (Bayern Platz 2, sonst überall Platz 1). Ganz so schlimm kann das also allgemein betrachtet nicht sein, mit der Physis, Mentalität und Zweikampfstärke, wenngleich man davon sicher nie genug haben kann, da es wohl eher taktische Probleme gab, wenn man kaum Bälle abfangen konnte - es spricht zumindest viel dafür, dass man zu häufig nicht dort war, wo man sein musste ...

Vermehrt auf defensive Fähigkeiten zu schauen, hat man ansonsten jetzt über 1 1/4 Saisons gemacht (bis auf die kurze Phase unter Bosz, in der alles auf Angriff gepolt war). Allzu erfolgreich war das nicht, weswegen ich das Heil nicht in der Defensive sehe, egal was man da noch an individueller Qualität hinzufügt, die Delaney bspw. in diesem Bereich ganz sicher hat - aber auch Wolf. Daher wird es eher spannend zu sehen sein, inwiefern Delaney einen direkten oder indirekten Beitrag für die Offensive leisten kann. Denn das Grundproblem des BVB ist meines Erachtens vor allem in der Art und Weise zu sehen, wie und wo die Bälle hergegeben wurden.


Ich denke auch -unabhängig von Delaney- dass viele Probleme taktischer Natur waren.
Das soll nicht verschleiern, dass die Kaderpolitik und -zusammenstellung zuletzt eher suboptimal war. Allerdings sollte sportlich auch wieder deutlich mehr möglich sein, ohne jetzt die halbe Mannschaft austauschen zu müssen. Für mich ist der mit Abstand wichtigste Neuzugang der Trainer. Ich halte viel von Favre und traue ihm zu, unser Spiel auf ein ganz neues Level zu hieven. Ist auch dringen notwendig, denn so wie die letzten 1-2 Jahre geht es einfach nicht weiter.


Ich sehe das ein bisschen anders, auch wenn ich ebenfalls eine sehr hohe Meinung von Favre habe. Favre wird wichtig sein, aber er wird nicht zaubern können, sondern nur mit dem arbeiten, was er zur Verfügung hat. Denn die Restriktionen bei der Taktik gibt nicht etwa der Trainer vor, sondern die Spieler und deren Fähigkeiten - Favre kann nur das nutzen, was auch wirklich da oder mittelfristig aktivierbar ist. Denn wenn man nicht dort steht, wo man stehen muss, dann ist das letztendlich zwar ein taktisches Problem, das aber durch ganz andere Dinge bedingt sein kann, wie etwa zu langsame Spieler, die zu viel Raum abdecken müssen, der nicht einfach so verschwindet, weil man das vorgibt. Wenn man sich jedenfalls an so mancher Fehlerkette entlang hangelt, um zur Ursache der Probleme des BVB zu stoßen, dann komme ich allzu häufig bei den Themen Dynamik und Schnelligkeit raus und seltener bei den von dir genannten Attributen.

Defensiv zeigt sich das u.a. in so Werten, wie den Interceptions. Offensiv eher in Werten zu Passquoten, Ballaktionen, Ballballbesitzzeiten in den einzelnen Mannschaftszeiten usw.. Da sehe ich bisher keine große Verbesserung durch die Neuzugänge, die etwa für die Offensive greift. Wenn man daher sieht, wie man allgemein defensiv so dastand, in Relation zum Rest der Liga, stellt sich mir schon die Frage, wie groß das Gesamtupgrade tatsächlich aussieht, wenn man erst mal die Defensive stärkt. Denn für mich hat vor allem die Offensive in den letzten Jahren gelitten, wofür man auch die meisten gewichtigen Abgänge hatte. Daher ist es für mich einerseits falsch so zu tun, als wäre die individuelle Qualität immer noch überragend und andererseits ist es ganz besonders falsch für mich so zu tun, als würde es mit den bisherigen Veränderungen schon (problemlos) gehen, dass die Mannschaft wieder homogen aussieht und keine groben kollektiv-indivudellen Defizite mehr vorhanden sind. Gerade offensiv sehe ich jedenfalls noch keine Fähigkeiten dazugekommen, durch die ich mir erhoffe, dass Favre das schon wuppen wird, selbst wenn er Positionsspiel und dergleichen korrigiert.

Ich weiß bspw. noch nicht, welch positiven Einfluss Delaney auf Weigl haben kann. Bisher habe ich lediglich Hoffnung, dass er Dahoud oder Gomez ins Spiel bringt und deren Fehler absichert, damit die soweit aufdrehen, dass Weigl wieder mehr Freiraum hat. Dazu kommt wahrscheinlich etwas mehr Torgefahr, wenn der Ball nach vorne gebracht wird. Genau das hängt für mich aber immer noch immer zu sehr von Dahoud und Gomez ab, was dann auch automatisch einen schmalen Grat bedeutet, auf dem man immer noch wandelt ...


Hälst du fehlende Dynamik denn wirklich für das alles beherrschende Kernproblem?
Ich meine unser Zentrum war in jeder Konstellation überfordert, z. B. auch in der Konstellation Weigl-Dahoud-Castro, und diese Konstellation würde ich tempomäßig nicht unter dem Liga Durchschnitt sehen.

Natürlich hat man die Probleme, dass Weigl fast immer tief steht, egal was auf dem Feld passiert und so die Abstände zu groß werden, aber da hatte ich nicht nur das Gefühl, dass Dahoud und co sich tempomäßig nicht hätten freilaufen können, sondern vor allem auch dass sie unter Gegnerdruck keine Aktionen mehr hin kriegen, weil sie körperlich kaum dagegenhalten können und den Ball schlecht abschirmen. Natürlich haben auch Anspielstationen gefehlt.

Das war jetzt bezogen auf Aufbauspiel und Ballbesitz und da sehe ich einen Delaney schon als gute Ergänzung. In der Defensive sehe ich die Dynamikprobleme gravierender. Mit Weigl, Pisczek, Schmelzer, Toljan und Guerrero haben wir rund um den eigenen Strafraum zu viele Spieler, die im Defensivzweikampf und/oder in der Geschwindigkeit schwächer sind als man in der Bundesliga sein sollte um zu bestehen.

Ich erwarte von Delaney im Ballbesitz, dass er gute Pässe spielt, wenn er etwas Freiraum hat und dass er Torgefahr einbringt.
Als Anspielstation mit Gegnerdruck, denke ich, dass Delaney den Ball vermutlich gut abschirmen mag, er aber daraus nicht kreativ agieren kann.
Daher bleibt für mich die große Frage, wie wir das Pressing der Gegner überwinden können?

Dahoud beispielsweise kann sich in solchen Situationen durch schnelle Drehungen, Haken oder Dribblings Platz verschaffen, um einen Angriff einzuleiten. Aber Du hast Recht: Wenn der Gegenspieler seinen Körper gegen Dahoud einbringen kann, kann Dahoud nicht viel dagegen setzen.

Im Aufbauspiel könnte Delaney eventuell gute Ablagen spielen, so dass seine Mitspieler Platz bekommen, um Angriffe einzuleiten. Ich denke, dass ist durchaus ein typisches Mittel von Favre.
Um diese Situationen auszunutzen, sehe ich aber wiederum Dahoud am meisten gefordert, da Weigl nicht der Kreative ist, sondern auch eher andere frei spielt und Götze für mich zu sehr auf kleinräumige Kombinationen beschränkt ist und nicht dynamisch Räume andribbelt oder mit langen Pässen das Spiel öffnet.

Allgemein denke ich, dass ein dynamischer Spieler uns in so einer Konstellation gut tun würde. Ein Muss wäre das für mich aber nicht. Wichtig wäre für mich, dass wir Spieler haben, die dass gegnerische Pressing überwinden und sich auch aus Manndeckungen lösen können.
Das könnte für mich auch der Spielertyp Zinedine Zidane sein. Der war zwar nicht undynamisch, definierte sich aber für mich eher durch seine Technik, sein Raumgefühl und seine Körperlichkeit.


Wie würdet ihr eigentlich Marius Wolf im ZM einschätzen? Abgesehen, dass ich sein allgemeines Level überhaupt nicht einordnen kann und ihn schon eher als typischen Außenspieler wahrgenommen habe, soll er ja im ZM spielen können und flink ist er definitiv.

Fraglich ist nur wieviel Dynamik er mit Ball am Fuß entwickeln kann wenn er nicht die freie Außenbahn vor sich hat.

•     •     •

da war noch ein Abwehrbein dazwischen...
Thomas Delaney [6] |#177
13.06.2018 - 16:10 Uhr
Zitat von LeFiete
Zitat von Deard

Zitat von LeFiete

Ich finde den Delaney Transfer irgendwie herrlich. Zum einen weil ich selber anfangs etwas skeptisch war, aber weil man hier mal wieder sieht „in Nachbars Garten ist alles grüner“. Man merkt wir Borussen sind in grossen Teilen hungrig nach Namen, da ist Delaney aus Bremen natürlich echt nicht „sexy“.
Man muss aber bedenken; Spieler die das Profil physisch stark, Lufthoheit, technisch dabei noch gut und nicht zu alt verkörpern sind rar. Und Spieler die dabei namenhaft sind und zu uns wechseln würden gibt es in meinen Augen mit ähnlichem Profil nicht. Wahrscheinlich würden wir alle hier am Rad drehen wenn wir für 40 Mio Nainggolan geholt hätten, aber warum sollte er zu uns kommen und warum sollte Rom ihn abgeben? Nainggolan kam übrigens ohne EL oder CL Erfahrung von Cagliari, war damals etwas mehr als ein Jahr jünger als Delaney jetzt. Delaney ist eine absolute Stütze in Dänemarks Nationalmannschaft, kennt Buli und CL, bringt Physis ins Mittelfeld, fällt dabei technisch nicht ab, kann in der Luft Zweikämpfe klar besser führen als Kandidaten wie Götze, Castro, Kagawa..
Und bei den heutigen Preisen sind 20 Mio doch vollkommen angemessen. Wären es 28-30, okay, klar zuviel, aber so?

Finde Delaneys Anlagen für unser Mittelfeld ganz stark. Und denke er wird einige hier eines Besseren belehren..


Naja, man sieht eigentlich nur positive Kommentare, in denen darauf hingewiesen wird, dass Delaney aufgrund des Namens nicht so sexy wie andere Spieler aus dem Ausland ist (wobei der Delaney schon hübsch ist Lachend). Der Spieler weckt glaube ich deutlich mehr Vorfreude, als ein Götze, Rode oder Castro ihrer Zeit im Mittelfeld.

Den Vergleich mit Nainggolan finde ich aber etwas unsinnig, der Typ ist einer der begehrtesten Mittelfeldspieler der Welt und nur aus Identifikationsgründen noch bei der Roma.
"Wahrscheinlich würden wir alle hier am Rad drehen wenn wir für 40 Mio Nainggolan geholt hätten"
Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber Nainggolan ist niemand, der hier wegen des Namens abgefeiert würde. Der Typ ist wirklich auf einfach sehr hohem Niveau. Das wäre wie wenn du sagst, Luca Toni hat mit 26 auch noch in der zweiten Liga gespielt, wir müssen unbedingt Sebastian Polter von Union holen.

Es gibt immer Ausnahmen und Spieler machen in dem Alter noch große Sprünge. Ich hoffe, das schafft Delaney auch, wobei er vielleicht mit seinen derzeitigen Qualitäten schon viel bewirken kann. Wenn er ins System passt, sollte er schnell Stammspieler werden Lächelnd

Verstehe deine Einwände ja vollkommen smile

Wollte nur mal den Nainggolan Vergleich ranziehen weil er mir spontan als ZM mit Zweikampfstärke und Mentalität einfiel der nicht soviel jünger war als Delaney jetzt der als „noname“ von einem kleineren Klub kam und bei Rom ja auch erst seinen Namen erarbeitet hat. Gerade im ZM/ZDM gibt es ja viele Spieler die ihren Leistungssprung nicht im klassischen Talentalter haben von 17-23, hätten wir einen sagen wir mal Delaney für den Flügel bei der Ablöse geholt wäre ich skeptischer gewesen. Alles in allem geb ich dir natürlich Recht. Der Delaney Thread ist ja echt noch positiv, habe Hauptsächlich andere Threads gemeint wie zB den Transferzugänge mit Quelle Thread, da haben gefühlt die doppelte Anzahl an Seiten im Vergleich zum Delaney Thread sich nicht mehr eingekriegt, lag vielleicht auch an den zwischenzeitlich kolportierten 28 Mio + Boni.


Alles klar, musst nur aufpassen die Erwartungen nicht zu hoch zu treiben, sonst bricht hier die Hölle los wenn er mal 3 Spiele schlecht spielt Lachend
Thomas Delaney [6] |#178
13.06.2018 - 16:50 Uhr
Zitat von Leandro
Zitat von Vero-amore

Zitat von Iceblock

Zitat von Vero-amore

Zitat von DerMoe

https://www.deichstube.de/news/farbenblind-delaney-problemen-gegen-mexiko-9941910.html

Interessanter und witziger Artikel zu Delaney.
Er hat eine grün-rot Schwäche und hatte im Spiel gegen Mexiko deswegen teilweise Probleme.

Praktisch, dass er künftig in schwarz-gelb spielt zwinker


Damit dürfte klar sein in welchen Trikots unsere Gegner auflaufen. zwinker


Spielt ja keine Rolle, solange wir in schwarz-gelb auflaufenzwinker


Wieso? Er hatte gegen Mexiko (grün-rot) anscheinend doch auch Probleme. rolleyes


Weil Dänemark in ROT aufgelaufen ist. Das werden wir aber nicht.


Nur unsere keeper, aber da spielen wir eh gerne mal ohne... macht also keinen Unterschied Zunge rausgrins
Thomas Delaney [6] |#179
14.06.2018 - 10:11 Uhr
Zitat von Domsi
Zitat von Leandro

Zitat von Vero-amore

Zitat von Iceblock

Zitat von Vero-amore

Zitat von DerMoe

https://www.deichstube.de/news/farbenblind-delaney-problemen-gegen-mexiko-9941910.html

Interessanter und witziger Artikel zu Delaney.
Er hat eine grün-rot Schwäche und hatte im Spiel gegen Mexiko deswegen teilweise Probleme.

Praktisch, dass er künftig in schwarz-gelb spielt zwinker


Damit dürfte klar sein in welchen Trikots unsere Gegner auflaufen. zwinker


Spielt ja keine Rolle, solange wir in schwarz-gelb auflaufenzwinker


Wieso? Er hatte gegen Mexiko (grün-rot) anscheinend doch auch Probleme. rolleyes


Weil Dänemark in ROT aufgelaufen ist. Das werden wir aber nicht.


Nur unsere keeper, aber da spielen wir eh gerne mal ohne... macht also keinen Unterschied Zunge rausgrins


Nicht witzig...

Da buddelt irgendeine Zeitung diese Sehschwäche aus und schon stürzen sich alle drauf.
Delaney hat doch selbst gesagt, dass ihn das gar nicht so doll beeinflusst hat. Höchstens mal bei schnellen und hektischen Bewegungen.

Da es bei unseren Partien aber zu 100% ausgeschlossen ist, dass rote UND grüne Trikots gleichzeitig auf dem Rasen sind, können wir das Thema nun auch als zur Kenntnis genommen zu den Akten packen!
Thomas Delaney [6] |#180
14.06.2018 - 10:17 Uhr
Zitat von chapi-09
Da es bei unseren Partien aber zu 100% ausgeschlossen ist, dass rote UND grüne Trikots gleichzeitig auf dem Rasen sind, können wir das Thema nun auch als zur Kenntnis genommen zu den Akten packen!


Spinnst du? Dann müssten wir ja tatsächlich seriös über seine fußballerischen Fähigkeiten diskutieren!
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