Quo vadis, Hamburger SV?

12.12.2010 - 20:46 Uhr
Quo vadis, Hamburger SV? |#2411
14.11.2016 - 14:27 Uhr
Zitat von witten05
Zitat von enestinho

Zitat von Der_Dude

Zitat von witten05

Als Verantwortlicher würde ich folgende 3 Schritte anpeilen:
1. Als Sofortmaßnahme Andreasen und Santana verpflichten. Beide mit stark leistungsorientierten Verträgen bis 2017 ausstatten, bei Santana obendrein eine Verlängerung ab Anzahl x Einsätzen einbauen.
2. Im Winter Neven Subotic nach HH holen.
3. Ebenfalls im Winter einen Flug nach Manchester buchen und mich mit Bastian Schweinsteiger treffen.

Jeden dieser Schritte würde ich voll unterschreiben. Vor allem den letzten, denn BS verkörpert genau das, was uns fehlt. Die Stütze im Mittelfeld.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass unser VV überhaupt auch nur eine Sekunde darüber nachdenken würde...


Würde ich auch so machen. Alternativ zu BS kann man beim BVB sicher auch mal wegen Nuri Sahin anfragen. Eine Leihe wäre da sicher machbar und Sahin kann/könnte sich ins Schaufenster spielen.


Ich würde euch Nuri sogar noch gönnen. Aber er wird euch kaum helfen.
Nuri spielt eher als 8er und da seid ihr mit Holtby gut aufgestellt.
Selbst Schweinsteiger würde sich selbst auch eher ein 8er, als ein 6er-Trikot überstreifen. Aber von seiner Spielanlage sehe ich deutlich mehr "6er-Drecksackpotential" als bei Nuri.

Als preiswertere Variante könnte ich mir auch Eugen Polanski vorstellen oder als jüngere Variante - aber da wird der BVB kaum bereit sein - Manni Bender...


Manni Bender ?
der älteste der Bender Drillinge?grins

•     •     •

------------------MDCCCLXXXVII-----------------
Meine Sache , Mein Problem!
Mein Leben meine Regeln!
BBC!!
Quo vadis, Hamburger SV? |#2412
14.11.2016 - 14:39 Uhr
Zitat von witten05

Zitat von enestinho

Zitat von Der_Dude

Zitat von witten05

Als Verantwortlicher würde ich folgende 3 Schritte anpeilen:
1. Als Sofortmaßnahme Andreasen und Santana verpflichten. Beide mit stark leistungsorientierten Verträgen bis 2017 ausstatten, bei Santana obendrein eine Verlängerung ab Anzahl x Einsätzen einbauen.
2. Im Winter Neven Subotic nach HH holen.
3. Ebenfalls im Winter einen Flug nach Manchester buchen und mich mit Bastian Schweinsteiger treffen.

Jeden dieser Schritte würde ich voll unterschreiben. Vor allem den letzten, denn BS verkörpert genau das, was uns fehlt. Die Stütze im Mittelfeld.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass unser VV überhaupt auch nur eine Sekunde darüber nachdenken würde...


Würde ich auch so machen. Alternativ zu BS kann man beim BVB sicher auch mal wegen Nuri Sahin anfragen. Eine Leihe wäre da sicher machbar und Sahin kann/könnte sich ins Schaufenster spielen.


Ich würde euch Nuri sogar noch gönnen. Aber er wird euch kaum helfen.
Nuri spielt eher als 8er und da seid ihr mit Holtby gut aufgestellt.
Selbst Schweinsteiger würde sich selbst auch eher ein 8er, als ein 6er-Trikot überstreifen. Aber von seiner Spielanlage sehe ich deutlich mehr "6er-Drecksackpotential" als bei Nuri.

Als preiswertere Variante könnte ich mir auch Eugen Polanski vorstellen oder als jüngere Variante - aber da wird der BVB kaum bereit sein - Manni Bender...


Optimal wäre beides. Klar haben wir Holtby einen ähnlichen Spieler im Kader, jedoch fehlt uns eindeutig Qualität im Spielaufbau, sowohl in der IV als auch im ZM. Da wäre ein Sahin natürlich Gold wert, daneben dann einen 6er stellen und "gut ist". Diesen Posten könnte man dann mit Jung "auffüllen". Wer weiß, vielleicht blüht der Junge auf in einem funktionierend Abwehrverbund Lachend

---Sakai----Subotic----Santana-----Santos
----------------Jung--------Sahin--------------

Ich finde, dass der Abwehrverbund so gut aufgestellt wäre (sofern natürlich alle dann auch Leistung bringen grins)
Dieser Beitrag wurde zuletzt von enestinho am 14.11.2016 um 14:40 Uhr bearbeitet
Quo vadis, Hamburger SV? |#2413
14.11.2016 - 14:43 Uhr
Zitat von Der_Dude
Zitat von witten05

Als Verantwortlicher würde ich folgende 3 Schritte anpeilen:
1. Als Sofortmaßnahme Andreasen und Santana verpflichten. Beide mit stark leistungsorientierten Verträgen bis 2017 ausstatten, bei Santana obendrein eine Verlängerung ab Anzahl x Einsätzen einbauen.
2. Im Winter Neven Subotic nach HH holen.
3. Ebenfalls im Winter einen Flug nach Manchester buchen und mich mit Bastian Schweinsteiger treffen.

Jeden dieser Schritte würde ich voll unterschreiben. Vor allem den letzten, denn BS verkörpert genau das, was uns fehlt. Die Stütze im Mittelfeld.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass unser VV überhaupt auch nur eine Sekunde darüber nachdenken würde...


Mal abgesehen das Subotic und Schweinsteiger völlig utopisch sind, genau die falschen Spieler. Mit den beiden, besonders Schweinsteiger, wäre die Aufmerksamkeit auf den Verein extrem hoch, dabei sind beide nicht im Spielrhythmus und die Frage was für eine Verstärkung sie wären. Genauso wie Santana und Andreasen, ewig her dass die beiden auf dem Platz standen.

Wir brauchen Spieler für den Abstiegskampf, nicht welche um bei Meisterkandidaten zu spielen. Es ist doch ein ganz anderes Spiel ob du bei Topmannschaften spielst, oder im tiefsten Abstiegskampf spielst. Ob du dein Mitspieler auch unter starker Bedrängnis den Ball zu spielen kannst, oder nicht.
Quo vadis, Hamburger SV? |#2414
14.11.2016 - 15:02 Uhr
Zitat von tomg

Zitat von witten05

Als preiswertere Variante könnte ich mir auch Eugen Polanski vorstellen oder als jüngere Variante - aber da wird der BVB kaum bereit sein - Manni Bender...


Manni Bender ?
der älteste der Bender Drillinge?grins


http://www.transfermarkt.de/manfred-bender/profil/spieler/1005

Aber der ist kaum noch als "jüngere Variante" zu verkaufen grinsCool


P.S.:
Schweinsteiger hat das zwar nie wortwörtlich gesagt, aber niemand, der ihn länger kennt, kann sich vorstellen, dass er nochmal in die Bundesliga zurückkehrt, und wenn, dann maximal zum FC Bayern - wenn die ihn denn wollten.

Sahin ist ja angeblich Teil eines BVB Gebotes für Dahoud, wobei da die Gladbacher mit dem Klammerbeutel gepudert wären, wenn sie das so annähmen
Dieser Beitrag wurde zuletzt von bierle am 14.11.2016 um 15:07 Uhr bearbeitet
Quo vadis, Hamburger SV? |#2415
14.11.2016 - 15:08 Uhr
Zitat von Kaffeetasse
Zitat von Der_Dude

Zitat von witten05

Als Verantwortlicher würde ich folgende 3 Schritte anpeilen:
1. Als Sofortmaßnahme Andreasen und Santana verpflichten. Beide mit stark leistungsorientierten Verträgen bis 2017 ausstatten, bei Santana obendrein eine Verlängerung ab Anzahl x Einsätzen einbauen.
2. Im Winter Neven Subotic nach HH holen.
3. Ebenfalls im Winter einen Flug nach Manchester buchen und mich mit Bastian Schweinsteiger treffen.

Jeden dieser Schritte würde ich voll unterschreiben. Vor allem den letzten, denn BS verkörpert genau das, was uns fehlt. Die Stütze im Mittelfeld.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass unser VV überhaupt auch nur eine Sekunde darüber nachdenken würde...


Mal abgesehen das Subotic und Schweinsteiger völlig utopisch sind, genau die falschen Spieler. Mit den beiden, besonders Schweinsteiger, wäre die Aufmerksamkeit auf den Verein extrem hoch, dabei sind beide nicht im Spielrhythmus und die Frage was für eine Verstärkung sie wären. Genauso wie Santana und Andreasen, ewig her dass die beiden auf dem Platz standen.

Wir brauchen Spieler für den Abstiegskampf, nicht welche um bei Meisterkandidaten zu spielen. Es ist doch ein ganz anderes Spiel ob du bei Topmannschaften spielst, oder im tiefsten Abstiegskampf spielst. Ob du dein Mitspieler auch unter starker Bedrängnis den Ball zu spielen kannst, oder nicht.


Subotic ist seit 1, 2 Wochen wieder im Aufbau, trainiert bei der RL-Mannschaft mit. Der wäre im Winter fit.

Schweinsteiger wird im Moment arg unter Wert gehandelt. Gebt dem Mann eine Mission und er hängt sich rein. Mit ihm hätte man die Sicherheit, dass die Truppe nicht an fehlendem Charakter scheitert.

Andreasen weiß 1. beim Thema Abstiegskampf, wovon er redet, hat 2. durch in seiner Vitae mehrmals nach langen Ausfällen ohne viel Anlauf gute Leistungen gezeigt und wäre finanziell locker zu stemmen.

Santana ist sicher die größte Wundertüte. Aber bei ihm würde ich auf einen sehr guten Charakter zählen sowie auf den Umstand, dass der Kerl seit BVB-Tagen auf eine Stammplatz-Chance träumt - der HSV wäre für ihn vermutlich die letzte Chance, doch noch in einer europäischen Liga was zu werden. Der würde sich reinhängen. Er sollte noch die dt. Sprache beherrschen und finanziell wären die Kosten ebenfalls überschauber.
Quo vadis, Hamburger SV? |#2416
14.11.2016 - 18:58 Uhr
Vorweggeschickt: der eine oder andere wird eine Variante dieses Textes schon aus den frühen Beginnen der allerletzten Ausgliederungsdebatte kennen. Redundanzen möge man verzeihen.
Ich bin dem HSV dankbar. In den wenigen Jahren der Jugend, wenn alles, auch der Fußball noch intensiver erlebt wird, haben die Musik, der Fußball und der HSV mir Freude geschenkt, in einer Jugend, die ich mal eher als nicht trist, aber traurig bezeichnen will. Ich gebe mal die Summe dieser 12 Jahre HSV, damit dies auch den Jüngeren faßbar wird:
3 Deutsche Meisterschaften, 5 Vizemeisterschaften, je einmal die Plätze 5 bis 7, ein Platz 10, der heute als Erfolg gefeiert wird, als Ausreißer nach unten,
2 DFB-Pokalsiege, 1 DFB-Pokalhalbfinale, 1 DFB-Pokal-Viertelfinale (der HSV war wirklich kein Pokalteam)
2 Europapokalsiege, 2 Europapokalfinale, 1 Halbfinale (gegen den FC Brügge, trainiert von einem gewissen Ernst Happel, von dessen Namen und Können ich erstmals hörte), 1 Achtelfinale.
„Modern ist, wenn man erfolgreich ist“, sagt eine unserer Vereinsikonen. Ja, stimmt, aber es gilt ebenso „Erfolgreich ist man, wenn man modern ist“, denn die Tradition des Vereins beruht darauf, daß man gewillt war, modern zu sein und nicht den Trends zu folgen, sondern die Trends zu machen, bevor es andere waren.
Wie auch immer: Mein Dank gilt also Paul Benthien und Dr. Wolfgang Klein, Dr. Peter Krohn und Günter Netzer (Verrückt, den zukünftigen Chefredakteur des Stadionmagazins zum Manager zu machen, zumal der doch gar nicht die Raute im Herzen hatte), den Coaches Kuno Klötzer, Branko Zebec und Ernst Happel, Gerd Heid, der das Gerüst dieser Sieger als One-Man-Show zusammengescoutet hatte und vielen, vielen Spielern von Ole Björnmose (phantastische Bogenlampe gegen Eintracht Frankfurt, ich meine 1976) bis Dietmar Beiersdorfer, dem Vorstopper des DFB-Pokalsiegers 1987.
In den beinahe dreißig Jahren danach sind die Ausschläge der Kurve nach oben weniger hoch, seltener und kürzer, die nach unten tiefer, häufiger und länger. Die drei schlechtesten Platzierungen der Vereinsgeschichte fallen in die Jahre 2012 bis 2016.

Und die Gegenwart, im November 2016? Eine PN:
Jetzt kann uns nur noch der Aufsichtsrat retten! Der Aufsichtsrat des VfL Bochum wohlgemerkt. Die HSV-eigenen Aufsichtsräte haben sich als ratlose Rätchen entpuppt oder als Rädchen im Getriebe einer Selbstzerstörungsmaschine. Lieber in die 2. Liga gehen als einen Mann installieren, der über das hamburg-autochthone bräsige Niederstmaß auch nur ein Jota herausragen könnte. Mentalitätsinzucht führt unausweichlich zum Niedergang. Diese Brüder haben mehr Angst vor Opa Kühne und Bernd Hoffmann als vor der 2. Liga und dem Sturm, den ich ihnen prophezeie, wenn die Stunde geschlagen hat*. Das ist mutig.
Ich habe es 2013 nicht begriffen, aber jetzt habe ich es: dieser Verein will untergehen. Ich finde es erstaunlich, daß die späteren Gründer des FC Falke es vermocht haben, in das Kampagnenteam von HSVPLUS Selbstmordattentäter einzuschleusen, die schon als Schläfer ihre größte Wirksamkeit entfalten.
Meine letzte Hoffnung ist wirklich der Aufsichtsrat des VfL Bochum und eine Verweigerung der Hochstätter-Freigabe. So lange aber Beiersdorfer auch nur als Greenkeeper beim HSV beschäftigt ist, werde ich kein HSV-Spiel mehr besuchen. Das liegt nicht an der Mannschaft, es liegt an diesem modrigen Mief, an diesem Schimmel, der alle Funktionsträger des Vereins überzieht und den sie für Stallgeruch halten. Es gibt weder eine Notwendigkeit noch eine Entschuldigung, mit diesen Finanzen in die 2. Liga abzusteigen. Ist das auch noch vollzogen, schicke ich meinen Mitgliedsausweis zurück. Und dann ist es egal, ob sie es bis dahin geschafft haben, Beiersdorfer zu schassen. Und Uwe Seeler von einem Comeback überzeugt haben.
(Auf die ausführliche Antwort des Users hin grabe ich ein wenig tiefer)
Du erwähnst das Karlsruhe-Erlebnis. Ich habe zwischen Stuttgart (Du hättest diese verheulten HSV-Fan-Gesichter auf den Tribünen, auf den Treppen und im Umlauf sehen müssen, die erloschenen Augen danach im Biergarten) und der 89. Minute in Karlsruhe nie gezweifelt, daß es möglich ist, ich war nicht bodenlos optimistisch, aber ich dachte, wenn Mannschaft wie Fans alles herausholen, dann machen wir es gemeinsam möglich (wohlwissend, wie wenig man eigentlich "tun" kann als Fan). Nur die Zeit von der letzten vergebenen Chance bis zum Diaz-Freistoß dachte ich: "Das kann es gewesen sein", nicht einmal "Das ist es gewesen". Und dann von dem Rand des Abgrunds zurückgerissen, diese unglaubliche Entladung der Freude. Und dann die anderthalb Stunden nach dem "manana" waren wie ein Schweben, sowohl die Verlängerung als auch das Nachspielfest auf der Laufbahn. Ich hatte die sichere Überzeugung ab Beginn der Verlängerung, daß "wir" drinbleiben. Wir hatten dem Tod ins Auge geblickt - und er die Augen niedergeschlagen.
Dieses Gefühl fehlt mir mittlerweile vollkommen, diese Gewißheit stellt sich nicht ein, obwohl es nominell noch 24 Spieltage sind.
Gravierende Fehlentscheidungen sind es, die uns in die heutige Katastrophe (die Umkehrung der Dinge, wie sie eigentlich sein sollten) geführt haben. Die Entzauberung begann mit den Sommer-2015-Personalien Rajkovic/ Tah/ Demirbay. Neues Personal (Knäbel, Labbadia), wieder und wieder dieselben Fehler: In-den-Wind-schlagen des Wortes "Mentalität schlägt Qualität" (Spahic statt Rajkovic, Hunt, dann Halilovic statt Demirbay), statt dessen throwing money at the problem (nur diesmal mit Perspektive, man fragt sich nur wessen?) mangelnde Betreuung der verliehenen Spieler, Vernachlässigung junger Talente wieder und wieder. Auch deswegen mein Argumentieren diesen Sommer um Demirbay und meine Kritik an der Rahmenvereinbarung, inverse Lernkurve auch beim Umgang mit Kühne, Trainersterben auf Raten bei Slomka und Labbadia, der wenigstens eine klare Entscheidung verdient hatte. Und mit diesem Umgang (denke an Hoogmas Aussagen jetzt!) war Beiersdorfer mitsamt Gernandt für mich erledigt. Es geht nicht, sie können's nicht, sie wollen's auch nicht können. Galoppierender Realitätsverlust – und mittendrin Karl Gernandt, der nicht dem HSV-Interesse, sondern Kühnes, mehr noch aber seiner eigenen Karriere, dient. Oder zu dienen glaubt. Nur ist dafür der HSV nicht da…
2. Liga, weil finanziell ausgeblutet - das wäre akzeptabel, aber jede Kreativität, jede Konzeption zu unterbinden, weil irgendwo noch 'ne Million aufgetrieben wird, das ist der alte HSV-Weg, der schon einmal ins Verderben geführt hat.
Die Mannschaft hat sich nicht selbst zusammengekauft, das war Sankt Dietmar von St. Petersburg. Und das kann man begreifen. das muß man sogar begreifen.
RB Leipzig braucht €90 Mio. um von unten in die Bundesliga zu kommen, der HSV ebenso viel, um von oben in die 2. Liga zu gehen - aber Beiersdorfer wird nicht geschasst. Die Lektionen von Ausgliederung und zwei Relegationen sind an der HSV-Mentalität abgeperlt. Und deswegen gehe ich nicht mit in die 2. Liga und komme auch nicht wieder zurück, wenn dieser Verein mit weiteren €300 Mio. von Kühne den Aufstieg schafft. Dieser narzisstische Egomane hält den Verein im Würgegriff und die Vereinsführung fühlt sich wohl dabei. Und der Aufsichtsrat unterbindet das schändliche Treiben des Vorstandsvorsitzenden nicht.
Den finalen Rettungsschuß könnte eigentlich nur noch eine AoMV bringen, denn die reguläre MV kommt wahrscheinlich zu spät, um das Ruder noch beizeiten herumzureißen. Time is of the essence, besonders, wenn es der Spielplan maximal 34 Spiele umfasst.

*Angeblich soll ja schon am 10. Spieltag ein Platzsturm kurz bevor gestanden haben. Was wird am 34. geschehen?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Rostein am 14.11.2016 um 18:59 Uhr bearbeitet
Quo vadis, Hamburger SV? |#2417
14.11.2016 - 21:40 Uhr
2. Liga? Ich wäre dabei!
Hilft ja alles nichts.

Auch wenn es sich doof anhört, aber ich glaube das wir mit Beiersdorfer dem Umschwung noch hinbekommen. Ob jetzt noch ein VV kommt und er den Sportdirektoren macht, oder ob er VV bleibt und ein neuer Sportdirektor kommt.

Ehrlich gesagt glaube ich das es wichtigere Sachen gibt als diese Entscheidung. Natürlich brauchen wir nicht Drumherum reden, das die bisherigen Entscheidungen noch nicht zum Erfolg geführt haben, aber wichtig ist es jetzt zusammenzuhalten, den Blick nach vorne zu richten und Mut zeigen. Auf dem Feld Mut zeigen. Man sieht das wir in Summe der Einzelspieler nicht schlecht wirken, aber es insgesamt nicht passt.

Gisdol zeigt einen richtigen Ansatz und lenkt den Fokus auf die Spieler. Kein Trara und Lalelu mehr wie unter seinem Vorgänger. Wer nicht mitzieht soll aussortiert werden, sich einer Trainingsgruppe 2 anschließen und wenn er Glück hat, Profiwrestler werden.
Alles was jetzt geschrieben wird ist doch Bla Bla und für das wesentliche völlig uninteressant.

Klar wir suchen jemanden. Einen der zu uns passt. Knäbel hat nicht gepasst, genausowenig wie ein Labbadia am Schluss.
Und den Vorwurf mach ich Beiersdorfer, er ist zu lieb. Labbadia hätte vorher gehen müssen. Hunt niemals kommen, Demirbay bleiben... Diese Entscheidungen passten nicht.

Aber wichtiger ist doch das die Person passt, der Weg der vorgegeben wird mitgetragen wird. Natürlich steht die erste Mannschaft an erster Stelle, aber im Hintergrund passiert doch noch viel mehr.
Die Person kann Hrubesch heißen, Sammer, oder wer auch immer. Hochstädter hätte wohl gepasst, aber die Rahmenbedingungen nicht, also sucht man weiter.
Da kann die Presse noch weiter vom Desaster sprechen... Sollte uns das interessieren? Mich nicht. Ich lese nachwievor kaum die Presse, jedenfalls nicht was Drumherum passiert. Damit fahre ich ganz gut.

Wir sind noch nicht am Ende, selbst bei 8 Punkten Rückstand zur Winterpause nicht. Die Analysen müssen richtig sein. Spieler die nicht passen ausgetauscht werden. Noch mehr auf den Charakter achten, dabei meine ich nicht nur die harten Spieler oder Treter, sondern die im Kopf starken, die das Haifischbecken Hamburg aushalten, nicht einknicken bei ner leichten Krise.
Wie es sich gezeigt hat waren wir wohl als Mannschaft noch nicht soweit. Wir haben uns noch nicht gefunden.

Und ob Kühne noch was zahlt oder nicht, dieses Gerede von reinreden... Am Ziel vorbeigehend...

Was wir brauchen ist eine Mannschaft die mitzieht, ein Team im Hintergrund das eine Wohlfühloase darstellt. Aus diesem Kreis muss eine Stärke entstehen. Die Faulen Äpfel im Spiel rausnehmen. Gisdol hat es sich angeschaut, wenn er Taten folgen lässt, folgen Punkte. Wenn nicht... Dann folgt irgendwann ein neuer Trainer... Klar.

Aber insgesamt sehe ich die Mannschaft besser, besser sogar als die letzten 3 Jahre, was war das für ein Gegurke... Das wir die letzten 3 Jahre damit mehr Punkte geht haben, ist eigentlich unglaublich, genauso wie jetzt mit nur 2 Punkten dazustehen.
Irgendein Bazillus sitzt drin... Den gilt es zu finden.

Aufgeben...? Warum denn?
Selbst bei einer Niederlage in Hoffenheim... Aber da wird sich schon der Charakter zeigen. Lässt man sich von Demirbay abschießen, oder tritt man ihn im übertragenen Sinn gleich aus dem Spiel.

Wir haben nur diesen einen Verein... Und wenn es uns erwischt, dann ist es eben so. Uns hätte es in den über 50 Jahren schon öfters erwischen können... Nicht diese Angst sollte uns lähmen, sonder die Kraft die aus diesem Verein strahlt... Wir sehen immer nur das negative und verlangen nach schlechtem Verlauf die Ablösung der verschiedensten Leuten...
Ich glaube das die jetzigen Leute das noch schaffen werden, zusammen mit den neuen die dazukommen. Jede Situation ist die Chance etwas gutes draus wachsen lassen. Die Chance sollten wir endlich nutzen.

In ewiger Raute "Amen"
Quo vadis, Hamburger SV? |#2418
14.11.2016 - 22:20 Uhr
Zitat von raute1983
2. Liga? Ich wäre dabei!
Hilft ja alles nichts.

Auch wenn es sich doof anhört, aber ich glaube das wir mit Beiersdorfer dem Umschwung noch hinbekommen. Ob jetzt noch ein VV kommt und er den Sportdirektoren macht, oder ob er VV bleibt und ein neuer Sportdirektor kommt.


Du hast absolut Recht.



Hört sich wirklich doof an!
Quo vadis, Hamburger SV? |#2419
14.11.2016 - 22:26 Uhr
Zitat von tomg
(...)Manni Bender ?
der älteste der Bender Drillinge?grins

Ich weiß nicht, ob der sich für den HSV den A***h aufreißen würde, aber vielleicht die E**r....
Quo vadis, Hamburger SV? |#2420
15.11.2016 - 06:17 Uhr
Zitat von Basti77
Zitat von H-Dernschwamm

Zitat von fan1887

Zitat von Rostein

Es ging mir gar nicht um Kicker-Bashing in diesem Zusammenhang. Es ginge, es geht darum, der foren- und vereinsweiten Depression entgegenzuwirken, dem Abgeschriebenwerden wie dem Sich-selbst-abschreiben. Und dieses Bild (diese Wahrnehmung) einer wie auch immer gearteten Öffnetlichkeit seinerseits zum "Feindbild" zu machen, ist einer von vielen, vielen Schritten, um erst einmal überhaupt um den Klassnerhalt zu kämpfen (statt sich in den Abstieg zu ergeben), und ihn dann zu erreichen.
Beim HSV indessen überlegt man noch...
Nun gut, dann habe ich dich missverstanden. smile
Natürlich muss man (immer wieder) neue Hoffnung schöpfen und darf nicht alles komplett schwarz malen.

Im Moment halte ich aber auch wenig davon, wie z.B. @gringo73 noch von Platz 14 oder 15 als Ziel zu sprechen. Wenn überhaupt können wir uns nur Platz 16 zum Ziel nehmen.
Eigentlich habe ich sogar aktuell gar kein Ziel für das Ende der Saison. Es wäre einfach mal wieder schön (und überlebensnotwendig) mal wieder ein Spiel zu gewinnen! Gegen Hoffenheim wird das natürlich wieder sehr, sehr schwer.

Überhaupt muss man sagen, dass wir diese Saison (auch) ziemliches Spielplanpech haben.
Folgendes ist mir aufgefallen:
Nimmt man die aktuelle Tabelle als Grundlage, haben wir an den ersten zehn Spieltagen gegen acht Teams, die derzeit in der oberen Tabellenhälfte stehen gespielt. Die einzige Mannschaft, die noch fehlt, bekommen wir am nächsten Spieltag serviert.
Und unsere einzigen beiden Punkte haben wir (*tada*) gegen DIE beiden geholt, bei denen es auch noch nicht so läuft.
Sonst hatten wir praktisch nur Gegner, die gut drauf oder uns, wie im Fall von Dortmund, einfach individuell haushoch überlegen waren.

Die Hoffnung ist also nicht ganz unberechtigt, dass wir gegen Bremen, Darmstadt oder Augsburg besser aussehen und punkten könnten.
Ein bisschen Sorgen machen mir die Schalker, die den Turnaround schon geschafft haben und die Wolfsburger, die diesen noch schaffen könnten.


Bremen hat nach dem kurzen Zwischenhoch wieder Normalform erreicht und wird genauso wie wir da unten hängen bleiben. Rein von der Qualität her schätze ich unseren Kader doch besser als den unserer Konkurrenten ein, unser Problem sind eher ständige Ausfälle und Umstellungen (dadurch keine Sicherheit im Spiel), mangelndes Selbstbewusstein und Vertrauen in die eigene Stärke.


Und genau das ist eben der Trugschluss. Der Kader hat zwar den ein oder anderen namentlich guten Einzelspieler, aber in der Summe keine Qualität. Und solange man sich auch beim HSV einredet, die Qualität des Kaders reicht aus, wird man da unten nicht rauskommen.

Zudem sieht man bei Bremen und auch Ingolstadt, dass die Spieler sich für den Verein zereissen. Und diese Sprache fehlt beim HSV. Von dem, was man als Außenstehender rein von auf dem Platz wahr nimmt, ist der HSV leistungstechnisch weit abgeschlagen.

Die eklatanten Spielpositionen IV und 6-er für das Aufbauspiel nach vorn wurden hier zu genüge diskutiert.
Gisdol hat das jetzt (ebenso wie Labbadia vor der Saison) erkannt. Ich bin gespannt, was man in der Winterpause auf dem TM versucht.

Solange immer wieder irgendwelche Alibiausreden für Kollektivversagen gefunden werden, solange ist der Verein nicht im Abstiegskampf angekommen. Anscheinend denken wirklich einige Vereinsangehörige es wird am Ende schon irgendwie gut gehen. Das ganze erinnert ein wenig an die felsenfeste Überzeugung der unsinkbaren Titanic.

Es ist für mich unbegreiflich, dass den meisten HSV-Fans die Brisanz der Situation klar ist. Den Köpfen des Vereins und einem Großteil der Spieler offensichtlich aber nicht.


Woran machst du erstens es fest das die Spieler sich nicht zerreißen. Zumindest haben sie hier und da trotz des Ergebnisses Moral bewiesen und nicht aufgegeben, zB gegen den BVB. Nach 0-4 irgendwie da entgegen zu setzen. Das ist mE schon ein Indiz dafür nee das Debakel wird noch irgendwie verhindert oder nicht so schlimm ausgehen .

Andere Spiele war man auf Augenhöhe oder sogar besser.

Den Spielern fehlt nicht es an Qualität sondern an Konzentration und fehlendes Selbstvertrauen und Frust bringt sein Übriges.

Qualitativ waren die meisten Spiele ob unter Gisdol oder Bruno nicht so schwach, wie es hier gemacht wird.
Bremen und Ingolstadt nehmen es also besser an ?
Darum stehen beide ja auch unten. Bremen hatte nen kurzen Trainereffekt, das wars dann schon.

Qualitativ sind die beiden mE schlechter aufgestellt.
Wenn unsere Jungs jetzt sich konzentrieren dann wird das schon. Die Verantwortlichen haben es übrigens schon verdeutlicht, das man im Abstiegskampf ist und gerade Gisdol zeigt dies auch öffentlich.

•     •     •

Aufstiegself 20??
--------------------------------DHF
Katterbach-----Vuskovic------Schonlau-------Muheim
-----------------------------Meffert
----------------Reis
------------------------------------Benes
Jatta---------------------------------------------------Dompe
-------------------------Glatzel
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