Paulo Otávio
Geburtsdatum 23.11.1994
Alter 29
Nat. Brasilien  Brasilien
Größe 1,73m
Vertrag bis 30.06.2026
Position Linker Verteidiger
Fuß links
Akt. Verein Al-Sadd SC

Leistungsdaten: 23/24

Wettbewerbwettbewerb
Insgesamt 2725
2224
5-1

Paulo Otávio [6]

18.06.2019 - 10:48 Uhr
Paulo Otávio [6] |#41
11.05.2023 - 16:21 Uhr
Wolfsburg. Zurzeit schwitzt Paulo Otavio in der Reha, für den VfL wird der Linksverteidiger nach dem Riss der Syndesmose nicht mehr spielen können. Sein Vertrag läuft aus, beide Seiten konnten sich nicht auf eine Verlängerung einigen. Und so kommt es nach vier Jahren beim Wolfsburger Fußball-Bundesligisten zum Abschied. Bereits in der nächsten Woche reist der meist gut gelaunte Brasilianer in seine Heimat und wird da seine Reha fortsetzen. Aber wo wird er in der neuen Saison spielen? Eine Spur ist besonders heiß – und zwar die nach Katar zu Al-Sadd.
Otavio hat noch bei keinem Klub unterschrieben
Unterschrieben hat der 28-Jährige nach AZ/WAZ-Infos weder beim Wüsten-Klub noch bei einem anderen Verein, aber der Klub aus Doha lockt ihn mit einem Top-Vertrag mit einer Laufzeit über drei Jahre. Dass Otavio in der Wüste mehr verdienen kann als beim VfL, liegt auf der Hand. Mit 16 gewonnenen Meisterschaften und 18 errungenen Pokalsiegen ist Al-Sadd Rekordmeister und Rekordpokalsieger des WM-Gastgeberlandes von 2022. In der nächsten Wochen wird sich Otavio in seiner Heimat mit seinen Beratern treffen, dann wird eine Entscheidung bezüglich seiner sportlichen Zukunft fallen. Sollte bis dahin nicht noch ein lukratives Angebot von einem europäischen Klub eintrudeln, wird Otavio mit großer Wahrscheinlichkeit bei Al-Sadd unterschreiben.

Auch Union, ZSKA Moskau und Mallorca interessiert
Neben Al-Sadd zeigen auch Union Berlin, RCD Mallorca und ZSKA Moskau Interesse, aber die Tendenz geht klar Richtung Katar-Klub, mit dem sich Otavio bereits intensiv beschäftigt hat. Ein erster Blick aufs Team und den Klub aus der Ferne – alles das ist bereits passiert. Was noch fehlt, ist die Unterschrift. Ebenfalls wichtig ist für Otavio, dass er nach seiner schweren Bänderverletzung ganz schnell wieder auf die Beine kommt.

Pause, Reha, Frust. Nicht zum ersten Mal
Otavio hatte sich Mitte April beim 0:0 gegen Leverkusen bei einem Schuss aufs Leverkusener Tor das Sprunggelenk verdreht, nach einer knappen Stunde hatte er ausgewechselt werden müssen. Kurz danach gab’s die niederschmetternde Diagnose. Pause, Reha, Frust. Nicht zum ersten Mal seit er beim VfL ist. Er war im 2019 aus Ingolstadt zu den Niedersachsen gekommen, als Backup für Jerome Roussillon (wechselte im Winter zu Union Berlin). Aber Otavio schaffte es, Roussillon auf die Bank zu vedrängen, war hinten links gesetzt. Jetzt beginnt das alles wieder von vorn. Erst Reha, dann der Kampf um den Platz in der ersten Elf. Aber nicht mehr beim VfL, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit in der Wüste.
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