Finanzierung der Hertha

26.01.2010 - 17:25 Uhr
Finanzierung der Hertha |#3691
18.07.2019 - 17:01 Uhr
Zitat von Dicksen_Paule
Naja, das ist alles Zukunftsmusik.
Erstmal sind 125 Mio. Euro geflossen, ob die zweite Tranche nächsten Sommer kommt, müssen wir abwarten, bis jetzt las man nur von einer Option und keiner vertraglichen Verpflichtung.
Und ob Windhorst durch ein Börsengang wirklich ein Erlös erzielt, bleibt auch sehr fraglich.
Er hat jetzt pro Aktie knapp über 80,- Euro in der ersten Tranche gezahlt, das wird aber auf dem freien Markt (vermute ich) keiner zahlen, bzw. nicht in der Masse.

Auch in anderen Medien (Bild, SPIEGEL) wurde es so berichtet, dass die zweite Zahlung für Sommer 2020 schon fest vereinbart ist.
Würde es bei den 125 Mio für 37,5% der Anteile bleiben, was eine Bewertung von 333 Mio bedeuten würde, hätte man genauso gut die anderen Angebote, die Hertha mit bis zu 350 Mio bewertet haben, annehmen können.
Finanzierung der Hertha |#3692
18.07.2019 - 17:12 Uhr
Zitat von BSC_Raffael
Zitat von Dicksen_Paule

Naja, das ist alles Zukunftsmusik.
Erstmal sind 125 Mio. Euro geflossen, ob die zweite Tranche nächsten Sommer kommt, müssen wir abwarten, bis jetzt las man nur von einer Option und keiner vertraglichen Verpflichtung.
Und ob Windhorst durch ein Börsengang wirklich ein Erlös erzielt, bleibt auch sehr fraglich.
Er hat jetzt pro Aktie knapp über 80,- Euro in der ersten Tranche gezahlt, das wird aber auf dem freien Markt (vermute ich) keiner zahlen, bzw. nicht in der Masse.

Auch in anderen Medien (Bild, SPIEGEL) wurde es so berichtet, dass die zweite Zahlung für Sommer 2020 schon fest vereinbart ist.
Würde es bei den 125 Mio für 37,5% der Anteile bleiben, was eine Bewertung von 333 Mio bedeuten würde, hätte man genauso gut die anderen Angebote, die Hertha mit bis zu 350 Mio bewertet haben, annehmen können.


Da bin ich bei @BSC_Raffael

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Herz: Hertha BSC

Finanzierung der Hertha |#3693
18.07.2019 - 17:19 Uhr
Zitat von Dicksen_Paule
Zitat von BSC_Raffael

Zitat von Dicksen_Paule

Naja, das ist alles Zukunftsmusik.
Erstmal sind 125 Mio. Euro geflossen, ob die zweite Tranche nächsten Sommer kommt, müssen wir abwarten, bis jetzt las man nur von einer Option und keiner vertraglichen Verpflichtung.
Und ob Windhorst durch ein Börsengang wirklich ein Erlös erzielt, bleibt auch sehr fraglich.
Er hat jetzt pro Aktie knapp über 80,- Euro in der ersten Tranche gezahlt, das wird aber auf dem freien Markt (vermute ich) keiner zahlen, bzw. nicht in der Masse.

Auch in anderen Medien (Bild, SPIEGEL) wurde es so berichtet, dass die zweite Zahlung für Sommer 2020 schon fest vereinbart ist.
Würde es bei den 125 Mio für 37,5% der Anteile bleiben, was eine Bewertung von 333 Mio bedeuten würde, hätte man genauso gut die anderen Angebote, die Hertha mit bis zu 350 Mio bewertet haben, annehmen können.


Ich schließe aus dem Artikel, dass andere Investoren für 49,9 % nur 125 Mio. gezahlt hätten und somit den Wert von Hertha auf 250 Mio. taxiert haben.

Im Artikel steht doch, dass andere Angebote Hertha mit 280-350 Mio bewertet haben.
Das kann dann nur heißen, wenn man von 350 Mio Bewertung ausgeht und die Aussage stimmt, dass Windhorst 100 Mio mehr geboten hat, dass der andere Investor 125 Mio für 35,7% gezahlt hätte.
Wenn man nun davon ausgeht, dass Windhorst gar nicht aufstocken muss (nur eine Option hat), dann wäre Windhorsts Angebot schlechter. Denn dann kommt keine Bewertung mit 450 Mio zustande, sondern nur 333 Mio plus Option.
Daher schließe ich daraus, dass Windhorsts zweite Zahlung schon vereinbart ist.
Finanzierung der Hertha |#3694
18.07.2019 - 17:27 Uhr
Zitat von BSC_Raffael
Zitat von Dicksen_Paule

Naja, das ist alles Zukunftsmusik.
Erstmal sind 125 Mio. Euro geflossen, ob die zweite Tranche nächsten Sommer kommt, müssen wir abwarten, bis jetzt las man nur von einer Option und keiner vertraglichen Verpflichtung.
Und ob Windhorst durch ein Börsengang wirklich ein Erlös erzielt, bleibt auch sehr fraglich.
Er hat jetzt pro Aktie knapp über 80,- Euro in der ersten Tranche gezahlt, das wird aber auf dem freien Markt (vermute ich) keiner zahlen, bzw. nicht in der Masse.

Auch in anderen Medien (Bild, SPIEGEL) wurde es so berichtet, dass die zweite Zahlung für Sommer 2020 schon fest vereinbart ist.
Würde es bei den 125 Mio für 37,5% der Anteile bleiben, was eine Bewertung von 333 Mio bedeuten würde, hätte man genauso gut die anderen Angebote, die Hertha mit bis zu 350 Mio bewertet haben, annehmen können.


Ich hab das bis jetzt überall so verstanden, dass Windhorst aufstocken kann (und auch möchte), aber nicht muss. Dass es von Hertha gewollt ist, ist ziemlich klar.
Sollte diese Saison sportlich oder wirtschaftlich nicht irgendetwas komplett unvorhersehbares eintreffen, wird es vermutlich auch dazu kommen.

Bei denen, die Hertha mit 350 Mio sogar leicht höher bewertet haben, bleibt die Frage ob sie auch so viele Anteile erworben hätten wie Windhorst, oder insgesamt weniger Geld investieren wollten.
Und von denen gab es anscheinend kein Angebot, nächstes Jahr aufzustocken.
Da ist es nachvollziehbar das Angebot anzunehmen, dass zwar in der ersten Tranche pro Anteil ein paar Euro weniger bringt, dafür aber viele Anteile erwirbt und im nächsten Sommer zu einem Preis, den sonst niemand nicht nur annähernd geboten hat, weitere Anteile bereit ist zu kaufen.

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Personal Stats

Besuchte Pflichtspiele von Hertha BSC: 375
Meiste Einsätze: 1. Lustenberger (207), 2. Pekarik (139), 3. Kraft (138)
Meiste Tore: 1. Ramos (42), 2. Ibisevic (32), 3. Kalou (29)
Meiste Vorlagen: 1. Ramos (26), 2. Ronny (23), 3. Plattenhardt (22)
Höchster Sieg: 8:1 gegen Nistru Otaci am 17.07.2008 - 1. Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup 08/09 Hinspiel
Höchste Niederlage: 0:6 gegen Bayern München am 17.03.2012 - 26. Spieltag der Bundesliga-Saison 11/12
Finanzierung der Hertha |#3695
18.07.2019 - 17:31 Uhr
Zitat von BSC_Raffael
Zitat von Dicksen_Paule

Zitat von BSC_Raffael

Zitat von Dicksen_Paule

Naja, das ist alles Zukunftsmusik.
Erstmal sind 125 Mio. Euro geflossen, ob die zweite Tranche nächsten Sommer kommt, müssen wir abwarten, bis jetzt las man nur von einer Option und keiner vertraglichen Verpflichtung.
Und ob Windhorst durch ein Börsengang wirklich ein Erlös erzielt, bleibt auch sehr fraglich.
Er hat jetzt pro Aktie knapp über 80,- Euro in der ersten Tranche gezahlt, das wird aber auf dem freien Markt (vermute ich) keiner zahlen, bzw. nicht in der Masse.

Auch in anderen Medien (Bild, SPIEGEL) wurde es so berichtet, dass die zweite Zahlung für Sommer 2020 schon fest vereinbart ist.
Würde es bei den 125 Mio für 37,5% der Anteile bleiben, was eine Bewertung von 333 Mio bedeuten würde, hätte man genauso gut die anderen Angebote, die Hertha mit bis zu 350 Mio bewertet haben, annehmen können.


Ich schließe aus dem Artikel, dass andere Investoren für 49,9 % nur 125 Mio. gezahlt hätten und somit den Wert von Hertha auf 250 Mio. taxiert haben.

Im Artikel steht doch, dass andere Angebote Hertha mit 280-350 Mio bewertet haben.
Das kann dann nur heißen, wenn man von 350 Mio Bewertung ausgeht und die Aussage stimmt, dass Windhorst 100 Mio mehr geboten hat, dass der andere Investor 125 Mio für 35,7% gezahlt hätte.
Wenn man nun davon ausgeht, dass Windhorst gar nicht aufstocken muss (nur eine Option hat), dann wäre Windhorsts Angebot schlechter. Denn dann kommt keine Bewertung mit 450 Mio zustande, sondern nur 333 Mio plus Option.
Daher schließe ich daraus, dass Windhorsts zweite Zahlung schon vereinbart ist.


Vergiss den Teil, ich hatte ein Absatz im Artikel übersehen. zwinker
Im neuen Post ist meine Argumentation warum Hertha auch ohne feste Vereinbarung das Angebot von Windhorst bevorzugen könnte.

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Personal Stats

Besuchte Pflichtspiele von Hertha BSC: 375
Meiste Einsätze: 1. Lustenberger (207), 2. Pekarik (139), 3. Kraft (138)
Meiste Tore: 1. Ramos (42), 2. Ibisevic (32), 3. Kalou (29)
Meiste Vorlagen: 1. Ramos (26), 2. Ronny (23), 3. Plattenhardt (22)
Höchster Sieg: 8:1 gegen Nistru Otaci am 17.07.2008 - 1. Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup 08/09 Hinspiel
Höchste Niederlage: 0:6 gegen Bayern München am 17.03.2012 - 26. Spieltag der Bundesliga-Saison 11/12
Finanzierung der Hertha |#3696
18.07.2019 - 17:46 Uhr
Zitat von Dicksen_Paule
Zitat von BSC_Raffael

Zitat von Dicksen_Paule

Naja, das ist alles Zukunftsmusik.
Erstmal sind 125 Mio. Euro geflossen, ob die zweite Tranche nächsten Sommer kommt, müssen wir abwarten, bis jetzt las man nur von einer Option und keiner vertraglichen Verpflichtung.
Und ob Windhorst durch ein Börsengang wirklich ein Erlös erzielt, bleibt auch sehr fraglich.
Er hat jetzt pro Aktie knapp über 80,- Euro in der ersten Tranche gezahlt, das wird aber auf dem freien Markt (vermute ich) keiner zahlen, bzw. nicht in der Masse.

Auch in anderen Medien (Bild, SPIEGEL) wurde es so berichtet, dass die zweite Zahlung für Sommer 2020 schon fest vereinbart ist.
Würde es bei den 125 Mio für 37,5% der Anteile bleiben, was eine Bewertung von 333 Mio bedeuten würde, hätte man genauso gut die anderen Angebote, die Hertha mit bis zu 350 Mio bewertet haben, annehmen können.


Ich hab das bis jetzt überall so verstanden, dass Windhorst aufstocken kann (und auch möchte), aber nicht muss. Dass es von Hertha gewollt ist, ist ziemlich klar.
Sollte diese Saison sportlich oder wirtschaftlich nicht irgendetwas komplett unvorhersehbares eintreffen, wird es vermutlich auch dazu kommen.

Bei denen, die Hertha mit 350 Mio sogar leicht höher bewertet haben, bleibt die Frage ob sie auch so viele Anteile erworben hätten wie Windhorst, oder insgesamt weniger Geld investieren wollten.
Und von denen gab es anscheinend kein Angebot, nächstes Jahr aufzustocken.
Da ist es nachvollziehbar das Angebot anzunehmen, dass zwar in der ersten Tranche pro Anteil ein paar Euro weniger bringt, dafür aber viele Anteile erwirbt und im nächsten Sommer zu einem Preis, den sonst niemand nicht nur annähernd geboten hat, weitere Anteile bereit ist zu kaufen.

Ja, so wie du es beschreibst, macht es durchaus Sinn. Das könnte auch vertraglich geregelt sein, wissen wir nicht.
Eine "normale" Option wird es meiner Meinung aber nicht sein. Die würde er nämlich nur ziehen, wenn die restlichen 12 Prozent auch plötzlich deutlich wertvoller geworden sind, was in dem Ausmaß nicht passieren wird.
Da wird er Hertha schon eine Zusicherung gemacht haben, sonst wäre wie gesagt das Risiko für Hertha zu groß und man hätte letztlich auch die anderen Angebote annehmen können.
Finanzierung der Hertha |#3697
18.07.2019 - 18:05 Uhr
Zitat von BSC_Raffael
Zitat von Dicksen_Paule

Zitat von BSC_Raffael

Zitat von Dicksen_Paule

Naja, das ist alles Zukunftsmusik.
Erstmal sind 125 Mio. Euro geflossen, ob die zweite Tranche nächsten Sommer kommt, müssen wir abwarten, bis jetzt las man nur von einer Option und keiner vertraglichen Verpflichtung.
Und ob Windhorst durch ein Börsengang wirklich ein Erlös erzielt, bleibt auch sehr fraglich.
Er hat jetzt pro Aktie knapp über 80,- Euro in der ersten Tranche gezahlt, das wird aber auf dem freien Markt (vermute ich) keiner zahlen, bzw. nicht in der Masse.

Auch in anderen Medien (Bild, SPIEGEL) wurde es so berichtet, dass die zweite Zahlung für Sommer 2020 schon fest vereinbart ist.
Würde es bei den 125 Mio für 37,5% der Anteile bleiben, was eine Bewertung von 333 Mio bedeuten würde, hätte man genauso gut die anderen Angebote, die Hertha mit bis zu 350 Mio bewertet haben, annehmen können.


Ich hab das bis jetzt überall so verstanden, dass Windhorst aufstocken kann (und auch möchte), aber nicht muss. Dass es von Hertha gewollt ist, ist ziemlich klar.
Sollte diese Saison sportlich oder wirtschaftlich nicht irgendetwas komplett unvorhersehbares eintreffen, wird es vermutlich auch dazu kommen.

Bei denen, die Hertha mit 350 Mio sogar leicht höher bewertet haben, bleibt die Frage ob sie auch so viele Anteile erworben hätten wie Windhorst, oder insgesamt weniger Geld investieren wollten.
Und von denen gab es anscheinend kein Angebot, nächstes Jahr aufzustocken.
Da ist es nachvollziehbar das Angebot anzunehmen, dass zwar in der ersten Tranche pro Anteil ein paar Euro weniger bringt, dafür aber viele Anteile erwirbt und im nächsten Sommer zu einem Preis, den sonst niemand nicht nur annähernd geboten hat, weitere Anteile bereit ist zu kaufen.

Ja, so wie du es beschreibst, macht es durchaus Sinn. Das könnte auch vertraglich geregelt sein, wissen wir nicht.
Eine "normale" Option wird es meiner Meinung aber nicht sein. Die würde er nämlich nur ziehen, wenn die restlichen 12 Prozent auch plötzlich deutlich wertvoller geworden sind, was in dem Ausmaß nicht passieren wird.
Da wird er Hertha schon eine Zusicherung gemacht haben, sonst wäre wie gesagt das Risiko für Hertha zu groß und man hätte letztlich auch die anderen Angebote annehmen können.


Wie du schon sagst, die Details wissen wir nicht.
Gibt ja zig Möglichkeiten wie das Ganze vertraglich gestaltet sein kann, möglicherweise mit Bedingungen oder sonstigem gekoppelt.

Und wie die anderen Angebote aussahen, werden wir wohl auch nie erfahren.
Wie ich meinte, bringt es Hertha nicht viel weiter, wenn der, der den Wert auf 350 Mio. festlegt, nur maximal 70 Mio. investieren möchte und so 20% Anteile erwirbt, selbst wenn er verhältnismäßig mehr zahlt. Absolut gesehen investiert er weniger.

Aber das ist alles Spekulatius sowohl bei den anderen Angeboten, als auch bei der Aufstockung von Windhorst.
Spätestens im nächsten Sommer wissen wir Bescheid. smile

•     •     •

Personal Stats

Besuchte Pflichtspiele von Hertha BSC: 375
Meiste Einsätze: 1. Lustenberger (207), 2. Pekarik (139), 3. Kraft (138)
Meiste Tore: 1. Ramos (42), 2. Ibisevic (32), 3. Kalou (29)
Meiste Vorlagen: 1. Ramos (26), 2. Ronny (23), 3. Plattenhardt (22)
Höchster Sieg: 8:1 gegen Nistru Otaci am 17.07.2008 - 1. Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup 08/09 Hinspiel
Höchste Niederlage: 0:6 gegen Bayern München am 17.03.2012 - 26. Spieltag der Bundesliga-Saison 11/12
Finanzierung der Hertha |#3698
18.07.2019 - 19:03 Uhr
Darf man eigentlich anmerken, dass MeisterYoda hier ziemlich richtig lag in seiner Prophezeiung? Oder wird man dann gesteinigt?

Ich frage für einen Freund smile

•     •     •

Sinn macht was Spaß macht!

Finanzierung der Hertha |#3699
18.07.2019 - 19:13 Uhr
Zitat von Bombateng
Darf man eigentlich anmerken, dass MeisterYoda hier ziemlich richtig lag in seiner Prophezeiung? Oder wird man dann gesteinigt?

Ich frage für einen Freund smile


Ist das wirklich solch eine Überraschung zwinker?
Was prophezeite er denn bezüglich der Finanzierung?
Finanzierung der Hertha |#3700
18.07.2019 - 19:25 Uhr
Zitat von Dicksen_Paule
@ber-olymp
@Feralus

Also die GmbH & Co KGaA ist unsere Muttergesellschaft, in ihr ist die Profiabteilung ausgegliedert, sie hält alle Anteile an sämtlichen Tochterunternehmen.
Lasst euch da nicht von dem "&"-Zeichen täuschen, so lautet die Rechtsform, es bleibt aber nur eine Gesellschaft.
Allerdings benötigt diese Rechtsform eine Komplementärgesellschaft. Das ist bei Hertha die "Hertha BSC Verwaltung GmbH".
Diese ist als einzige nicht in der GmbH & Co KGaA enthalten, sondern gehört zu 100% dem e.V. .

Zur Frage wie viel Prozent von den Gesellschaften veräußert werden dürfen:
100 % der GmbH & Co KGaA WENN die Verwaltung GmbH weiterhin dem e.V. gehört und somit die Geschäftsführung der GmbH & Co KGaA durch den e.V. sichergestellt ist.
Die 50+1 Regel bezieht sich also auf die Verwaltung GmbH, da hier die Entscheidungen für die GmbH & Co KGaA getroffen werden.
Deswegen ist die Verwaltung GmbH aber nicht die Muttergesellschaft, denn ihr gehört die GmbH & Co KGaA nicht sondern diese gehört nach dem Investoreneinstieg zu 62,5% dem e.V. und 37,5% der Firma Tennor von Windhorst.

Ich hoffe das war so weit verständlich.


Jetzt muss ich bei Dir nochmal nachhaken, weil ich das Gefühl habe, dass Du den Durchblick hast zwinker.Heißt aber nicht, dass andere nicht genauso darauf antworten dürfen smile. Ich versuche nämlich gerade mal so eine Art Grafik über die Struktur von Hertha BSC zu erstellen und da ist mir durchaus noch einiges unklar. Der Profifußball inkl. U23, A- und B-Junioren von Hertha BSC wurde aus dem e.V. ausgegliedert und in eine GmbH & Co. KGaA zusammengefaßt. Soweit, so klar. Die Kapitalgesellschaft war und ist aber weiter ein Teil des e.V. Die Frage, die sich mir stellt, ist, wo genau ist denn dort die Verbindung zwischen dem e.V. und der KGaA bei den handelnden Personen. In anderen Vereinen ist es ja z.B. üblich, dass der Präsident des e.V. im Aufsichtsrat der Kapitalgesellschaft sitzt (Uli Hoeness beim FC Bayern bspw.). Bei Hertha kann ich nirgends erkennen, dass das Präsidium irgendeinen Einfluss auf die KGaA hat. Den muss es aber geben, weil m.W. auch Gegenbauer und Co. ein Wörtchen in KGaA-Fragen mitreden (Stadionfrage, Vertragsverlängerung mit Preetz etc.).

Danke schonmal für eure Hilfe! daumen-hoch
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