Fankultur in Köln

15.03.2012 - 23:46 Uhr
Fankultur in Köln |#2031
08.05.2014 - 13:08 Uhr
Zitat von Valen:
Zitat von AlaskaSk:
Jede Stimme gegen rechts ist notwendig und willkommen!


genau das eben nicht.


...dann sind wir unterschiedlicher Meinung.
Meiner Meinung nach ist jeder der nicht gegen Rechts ist, für Rechts. Und wenn jemandem unterstellt wird das er für Rechts ist, dann finde ich es folgerichtig wenn er sich klar dagegen positioniert.
Fankultur in Köln |#2032
08.05.2014 - 13:22 Uhr
Zitat von AlaskaSk:
Zitat von Valen:
Zitat von AlaskaSk:
Jede Stimme gegen rechts ist notwendig und willkommen!


genau das eben nicht.


...dann sind wir unterschiedlicher Meinung.
Meiner Meinung nach ist jeder der nicht gegen Rechts ist, für Rechts. Und wenn jemandem unterstellt wird das er für Rechts ist, dann finde ich es folgerichtig wenn er sich klar dagegen positioniert.


Hui, man sollte erstmals den Begriff "Rechts" definieren, bevor man alle über einen Kamm schert!
Ganz falscher Ansatzpunkt, sorry!

Konservativ ist nicht automatisch Rechts, Rechts ist nicht automatisch Faschistisch, Faschistisch ist nicht automatisch Nationalsozialistisch.

•     •     •

Premier League: 1931, 1933, 1934, 1935, 1938, 1948, 1953, 1971, 1989, 1991, 1998, 2002, 2004

FA Cup: 1930, 1936, 1950, 1971, 1979, 1993, 1998, 2002, 2003, 2005, 2014, 2015, 2017, 2020

Lehmann – Lauren, Touré, Campbell, Cole – Ljungberg, Vieira, Gilberto Silva, Pirès – Bergkamp, Henry

Raya – White, Saliba, Gabriel, Zinchenko – Rice, Ødegaard, Havertz – Saka, Martinelli, G.Jesus

Arsenal F.C. – Victoria Concordia Crescit
Fankultur in Köln |#2033
08.05.2014 - 13:56 Uhr
Zitat von DonMarvel:
Zitat von AlaskaSk:
Zitat von Valen:
Zitat von AlaskaSk:
Jede Stimme gegen rechts ist notwendig und willkommen!


genau das eben nicht.


...dann sind wir unterschiedlicher Meinung.
Meiner Meinung nach ist jeder der nicht gegen Rechts ist, für Rechts. Und wenn jemandem unterstellt wird das er für Rechts ist, dann finde ich es folgerichtig wenn er sich klar dagegen positioniert.


Hui, man sollte erstmals den Begriff "Rechts" definieren, bevor man alle über einen Kamm schert!
Ganz falscher Ansatzpunkt, sorry!

Konservativ ist nicht automatisch Rechts, Rechts ist nicht automatisch Faschistisch, Faschistisch ist nicht automatisch Nationalsozialistisch.


OK, dann hier meien Degfinition, bzw. mein Verständnis
Rechts (so wie ich es oben gemeint habe = rechtsextrem, rechtsradikal
Einen konserativen Menschen würde ich nicht als Rechts titulieren. Ein Faschist und ein Nazi ist für mich klar Rechts
Fankultur in Köln |#2034
08.05.2014 - 13:57 Uhr
Zitat von DonMarvel:
Zitat von AlaskaSk:
Zitat von Valen:
Zitat von AlaskaSk:
Jede Stimme gegen rechts ist notwendig und willkommen!


genau das eben nicht.


...dann sind wir unterschiedlicher Meinung.
Meiner Meinung nach ist jeder der nicht gegen Rechts ist, für Rechts. Und wenn jemandem unterstellt wird das er für Rechts ist, dann finde ich es folgerichtig wenn er sich klar dagegen positioniert.


Hui, man sollte erstmals den Begriff "Rechts" definieren, bevor man alle über einen Kamm schert!
Ganz falscher Ansatzpunkt, sorry!

Konservativ ist nicht automatisch Rechts, Rechts ist nicht automatisch Faschistisch, Faschistisch ist nicht automatisch Nationalsozialistisch.


Und selbst wenn man die Unterschiede völlig ignoriert: Die Aussage jeder der nicht gegen Rechts ist, ist für Rechts passt nicht zum Sachverhalt. Sie bestätigt aber meine vorherigen Posts.

Ich bin gegen Rechts und ich bin gegen Gewalt im Fußball inkl. Pyro. Deshalb bin ich aber nicht für die rechten wenn sie gegen Pyros sind oder für die Ultras wenn sie gegen rechts sind.

Das richtige aus den falschen gründen zu tun macht die Sache falsch und genau das passiert, wenn extreme Subkulturen sich gegenseitig anprangern. Kritik aus der Mitte der Gesellschaft ist gut und richtig weil diejenigen die sich außerhalb des akzeptierbaren bewegt dazu bringen will in den akzepabelen Gesellschaftsbereich zurück zu kehren. Das klappt nicht, wenn die kritisierende Subkultur sich genau so außerhalb des akzeptabelen bewegt, egal wie recht sie haben mag wenn man nur den einen Punkt betrachtet.
Fankultur in Köln |#2035
08.05.2014 - 15:38 Uhr
Zitat von Valen:
...
Und selbst wenn man die Unterschiede völlig ignoriert: Die Aussage jeder der nicht gegen Rechts ist, ist für Rechts passt nicht zum Sachverhalt. Sie bestätigt aber meine vorherigen Posts.

Ich bin gegen Rechts und ich bin gegen Gewalt im Fußball inkl. Pyro. Deshalb bin ich aber nicht für die rechten wenn sie gegen Pyros sind oder für die Ultras wenn sie gegen rechts sind.

Das richtige aus den falschen gründen zu tun macht die Sache falsch und genau das passiert, wenn extreme Subkulturen sich gegenseitig anprangern. Kritik aus der Mitte der Gesellschaft ist gut und richtig weil diejenigen die sich außerhalb des akzeptierbaren bewegt dazu bringen will in den akzepabelen Gesellschaftsbereich zurück zu kehren. Das klappt nicht, wenn die kritisierende Subkultur sich genau so außerhalb des akzeptabelen bewegt, egal wie recht sie haben mag wenn man nur den einen Punkt betrachtet.


Du reisst meinen Kommentar aus den Zusammenhang, ich habe nicht lediglich gesagt "Meiner Meinung nach ist jeder der nicht gegen Rechts ist, für Rechts", da kam noch etwas hinterher, nämlich: "Und wenn jemandem unterstellt wird das er für Rechts ist, dann finde ich es folgerichtig wenn er sich klar dagegen positioniert."
Zur Verdeutlichung, wenn du mir hier vorwerfen würdest ich wäre 'Rechtsextrem', dann ist es mein Recht hier zu sagen "Nein, bin ich nicht", also, wenn jemand einer Gruppe in der Öffentlichkeit nachsagt, sie ist 'rechtsextrem', hat sie das Recht das klarzustellen (egal aus welcher 'Subkultur' sie kommt)
Ich bin auch, ganz klar, gegen Rechtsextremismus und gegen Gewalt - aber nur weil ich das sage, bin ich doch kein Ultra...das wäre eine verquerte Logik.
Ich weiß nicht von welchen falschen Gründen du sprichst
Ich denke das wir nicht soweit voneinander entfernt sind, und wahrscheinlich habe ich hier auch irgendetwas nicht richtig mitbekommen
Fankultur in Köln |#2036
08.05.2014 - 16:02 Uhr
Sorry AlaskaSk, dieser Passus

Zitat
Meiner Meinung nach ist jeder der nicht gegen Rechts ist, für Rechts.


war schon eindeutig, der danachfolgende Satz ist m.M.n. sowieso etwas schwammig.

Zitat
Und wenn jemandem unterstellt wird das er für Rechts ist, dann finde ich es folgerichtig wenn er sich klar dagegen positioniert.


Denn, wenn sich jmd. dann nicht klar positioniert, was implizierst du dann? Das er Rechts ist?

Wie gesagt, die Begriffserklärung müsste erstmal eindeutig sein. Faschismus (Ideologie Mussolinis) und Nationalismus (politische Bewegung) sind nicht gleich.

Aber wir schweifen hier extrem vom Thema ab, deshalb sollten wir es auf sich beruhen lassen.

•     •     •

Premier League: 1931, 1933, 1934, 1935, 1938, 1948, 1953, 1971, 1989, 1991, 1998, 2002, 2004

FA Cup: 1930, 1936, 1950, 1971, 1979, 1993, 1998, 2002, 2003, 2005, 2014, 2015, 2017, 2020

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Fankultur in Köln |#2037
08.05.2014 - 22:56 Uhr
Zitat von AlaskaSk:
Zitat von Valen:
...
Und selbst wenn man die Unterschiede völlig ignoriert: Die Aussage jeder der nicht gegen Rechts ist, ist für Rechts passt nicht zum Sachverhalt. Sie bestätigt aber meine vorherigen Posts.

Ich bin gegen Rechts und ich bin gegen Gewalt im Fußball inkl. Pyro. Deshalb bin ich aber nicht für die rechten wenn sie gegen Pyros sind oder für die Ultras wenn sie gegen rechts sind.

Das richtige aus den falschen gründen zu tun macht die Sache falsch und genau das passiert, wenn extreme Subkulturen sich gegenseitig anprangern. Kritik aus der Mitte der Gesellschaft ist gut und richtig weil diejenigen die sich außerhalb des akzeptierbaren bewegt dazu bringen will in den akzepabelen Gesellschaftsbereich zurück zu kehren. Das klappt nicht, wenn die kritisierende Subkultur sich genau so außerhalb des akzeptabelen bewegt, egal wie recht sie haben mag wenn man nur den einen Punkt betrachtet.


Du reisst meinen Kommentar aus den Zusammenhang, ich habe nicht lediglich gesagt "Meiner Meinung nach ist jeder der nicht gegen Rechts ist, für Rechts", da kam noch etwas hinterher, nämlich: "Und wenn jemandem unterstellt wird das er für Rechts ist, dann finde ich es folgerichtig wenn er sich klar dagegen positioniert."
Zur Verdeutlichung, wenn du mir hier vorwerfen würdest ich wäre 'Rechtsextrem', dann ist es mein Recht hier zu sagen "Nein, bin ich nicht", also, wenn jemand einer Gruppe in der Öffentlichkeit nachsagt, sie ist 'rechtsextrem', hat sie das Recht das klarzustellen (egal aus welcher 'Subkultur' sie kommt)
Ich bin auch, ganz klar, gegen Rechtsextremismus und gegen Gewalt - aber nur weil ich das sage, bin ich doch kein Ultra...das wäre eine verquerte Logik.
Ich weiß nicht von welchen falschen Gründen du sprichst
Ich denke das wir nicht soweit voneinander entfernt sind, und wahrscheinlich habe ich hier auch irgendetwas nicht richtig mitbekommen


Wenn du sagst, dass du gegen rechts bist impliziert das, dass du diejenigen mit der rechten Gesinnung aufforderst den Irrweg zu verlassen und wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu kommen und diese, also unsere Werte wieder anzunehmen.

Wenn ein Ultra das sagt, dann fehlt genau diese Aufforderung. Wenn man selbst eine Kultur lebt, die in einigen Punkten auf wichtige Werte sch..., dann funktioniert das so eben nicht. Damit reduziert sich das gegen rechts sein dann wirklich auf ein reines Imagethema und dafür ist mir müngersdorf zu schade als das es für so ein Possenspiel als Bühne herhalten muss. Wenn die Ultras sich auf den Weg machen die pyros abzuschaffen, auf Ordner zu hören, sich von der Polizei etwas sagen lassen und mit ihr kooperieren, sich öffnen statt sich permanent als abgeschottete Gruppe zu sehen und selbstverständlich keine Gewalt mehr aus diesem Umfeld ausgelöst wird, dann freue ich mich, dass sie außerdem auch noch kein rechtes Gedankengut mitbringen. Vorher ist fast schon egal, auch wenn ich natürlich auch froh bin wenn möglichst wenige Menschen mit rechtem Gedankengut unterwegs sind. Mehr Relevanz als das kann die Aussage dann aber auch nicht haben.
Fankultur in Köln |#2038
09.05.2014 - 01:40 Uhr
Quelle: effzeh.com
Die Südkurve setzt ein deutliches Zeichen gegen “Pro Köln”. Manche finden das nicht gut. Doch sie liegen falsch. Der effzeh.com-Kommentar...
Ziemlich passender Kommentar zur aktuellen Diskussion, die nicht nur auf Tm.de stattfindet. Abgesehen ob man das Fazit teilt oder nicht, eine sinnvolle Argumentation.
Fankultur in Köln |#2039
09.05.2014 - 06:27 Uhr
Zitat von koerschi4:
Ziemlich passender Kommentar zur aktuellen Diskussion, die nicht nur auf Tm.de stattfindet. Abgesehen ob man das Fazit teilt oder nicht, eine sinnvolle Argumentation.


Der Artikel vereinfacht das Thema viel zu sehr. Würde das Thema FC Fans gegen rechts heißen, wäre der Kommentar gut und richtig. Da die kurve aber explizit in der Überschrift genannt ist und das im jargon derjenigen, die die diskussion hier losgetreten haben die Personen stark eingrenzt, ist der Kommentar am eigentlichen Thema vorbei geschrieben.
Fankultur in Köln |#2040
09.05.2014 - 10:09 Uhr
Zitat von Valen:
Zitat von koerschi4:
Ziemlich passender Kommentar zur aktuellen Diskussion, die nicht nur auf Tm.de stattfindet. Abgesehen ob man das Fazit teilt oder nicht, eine sinnvolle Argumentation.


Der Artikel vereinfacht das Thema viel zu sehr. Würde das Thema FC Fans gegen rechts heißen, wäre der Kommentar gut und richtig. Da die kurve aber explizit in der Überschrift genannt ist und das im jargon derjenigen, die die diskussion hier losgetreten haben die Personen stark eingrenzt, ist der Kommentar am eigentlichen Thema vorbei geschrieben.


Eigentlich verspüre ich Lust auf deinen Kommentar zu antworten, aber dieses Beanspruchen der Deutungshoheit ermüdet mich. In einem hat der Autor von effzeh.de ganz sicher recht: für Politik gilt analog was nach Watzlawick für Kommunikation gilt.

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