Ehemalige Spieler, Trainer, Funktionäre
27.06.2013 - 14:07 Uhr
22.11.2013 - 13:37 Uhr
Zitat von igor030:
Zitat von Dom_ucf:
Zitat von igor030:
Eine Frage, wer hat bevor genauso wie Götze gewechselt und umgekehrt aus Bayern nach Dortmund? Gibt's evt. die Statistik davon?
Schau doch einfach schnell die letzten Transferjahre an auf tm.de
Nicht gefunden (( also vom bvb zu uns: Wegmann, Helmer, Frings, Götze. Und wer zum bvb?
schau dir mal den aktuellen kader an ;)
Zitat von Dom_ucf:
Zitat von igor030:
Eine Frage, wer hat bevor genauso wie Götze gewechselt und umgekehrt aus Bayern nach Dortmund? Gibt's evt. die Statistik davon?
Schau doch einfach schnell die letzten Transferjahre an auf tm.de
Nicht gefunden (( also vom bvb zu uns: Wegmann, Helmer, Frings, Götze. Und wer zum bvb?
schau dir mal den aktuellen kader an ;)
22.11.2013 - 14:31 Uhr
23.11.2013 - 14:24 Uhr
Quelle: www.welt.de
"Wer sich nicht anpasst, hat schon verloren"
Jürgen Klinsmann war der Macher des Sommermärchens 2006, jetzt ist er Nationaltrainer der USA, die er zur WM 2014 geführt hat. Ein Gespräch über Typen im Fußball und seine Fehler beim FC Bayern....
Ein Interview mit Jürgen Klinsmann, auch über seine Bayern-Zeit - und die Buddha-Figuren :p .Jürgen Klinsmann war der Macher des Sommermärchens 2006, jetzt ist er Nationaltrainer der USA, die er zur WM 2014 geführt hat. Ein Gespräch über Typen im Fußball und seine Fehler beim FC Bayern....
Zitat von igor030:
Eine Frage, wer hat bevor genauso wie Götze gewechselt und umgekehrt aus Bayern nach Dortmund? Gibt's evt. die Statistik davon?
Kicker.de bringt eine Fotostrecke zu dem Thema:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/560813/2/slideshow_trikottausch_ueberlaeufer-zwischen-fcb-und-bvb.html
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Bananenflanke_1983 am 23.11.2013 um 14:47 Uhr bearbeitet
25.11.2013 - 17:29 Uhr
SID/Goal
Florenz/München. Nationalspieler Mario Gomez ist sieben Wochen nach seinem Innenbandteilriss im Knie am Montag nach München gereist, um sich am Dienstag bei Nationalmannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt einer Kontrolluntersuchung zu unterziehen. Dies teilte Gomez' Klub AC Florenz am Montag auf seiner Webseite mit.
Nach Klubangaben sei der Angreifer wieder voll belastbar, seit vergangener Woche absolviert Gomez individuelle Einheiten. Allerdings wirkte der Angreifer am Sonntag in der Serie A beim 0:1 gegen Udinese Calcio noch nicht mit.
Florenz statt Neapel
Der Ex-Stuttgarter war im Sommer für rund 15 Millionen Euro von Bayern München nach Florenz gewechselt. Gomez hatte dabei ein wesentlich lukrativeres Angebot des SSC Neapel ausgeschlagen.
Florenz/München. Nationalspieler Mario Gomez ist sieben Wochen nach seinem Innenbandteilriss im Knie am Montag nach München gereist, um sich am Dienstag bei Nationalmannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt einer Kontrolluntersuchung zu unterziehen. Dies teilte Gomez' Klub AC Florenz am Montag auf seiner Webseite mit.
Nach Klubangaben sei der Angreifer wieder voll belastbar, seit vergangener Woche absolviert Gomez individuelle Einheiten. Allerdings wirkte der Angreifer am Sonntag in der Serie A beim 0:1 gegen Udinese Calcio noch nicht mit.
Florenz statt Neapel
Der Ex-Stuttgarter war im Sommer für rund 15 Millionen Euro von Bayern München nach Florenz gewechselt. Gomez hatte dabei ein wesentlich lukrativeres Angebot des SSC Neapel ausgeschlagen.
25.11.2013 - 19:26 Uhr
Quelle: www.bild.de
Für die Bayern könnte die Bundesliga mittelfristig aber tatsächlich an Reiz verlieren. „Die Leute gehen ins Stadion, weil sie nicht wissen, wie das Spiel ausgeht.“ Der Satz von Sepp Herberger ist zeitlos. Aber er gewinnt an Bedeutung, wenn die Bayern kaum noch zu schlagen sind.
Mittlerweile sind sie seit 38 Spielen unbesiegt. Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht eines weiter zusammenwachsenden Europas wäre die logische Konsequenz die Einführung einer Europa-Liga mit 34 Spieltagen, in denen die besten 18 europäischen Klubs jedes Wochenende aufeinandertreffen. Wie eine solche Liga im Detail aussehen könnte, ist ein Thema für sich.
Die Diskussion über eine eigene Liga für die europäischen Top-Klubs wird weiter fortschreiten. Der Satz, wonach die Bayern in einer anderen Liga spielen, könnte dann eine ganz neue Bedeutung gewinnen.
Der Tiatn ist jetzt auch schon für die EL!
Mittlerweile sind sie seit 38 Spielen unbesiegt. Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht eines weiter zusammenwachsenden Europas wäre die logische Konsequenz die Einführung einer Europa-Liga mit 34 Spieltagen, in denen die besten 18 europäischen Klubs jedes Wochenende aufeinandertreffen. Wie eine solche Liga im Detail aussehen könnte, ist ein Thema für sich.
Die Diskussion über eine eigene Liga für die europäischen Top-Klubs wird weiter fortschreiten. Der Satz, wonach die Bayern in einer anderen Liga spielen, könnte dann eine ganz neue Bedeutung gewinnen.
25.11.2013 - 19:34 Uhr
Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de
Maulwurf-Affäre beim FC Bayern
Lothar Matthäus: "So dumm ist kein Bayern-Spieler"
Matthäus ist gewissermaßen Experte auf dem Gebiet, wurde selbst oft während seiner aktiven Zeit beim FC Bayern als Maulwurf beschuldigt. Mit Peps Vorgehen ist der 52-Jährige aber nicht ganz einverstanden: "Ich würde an Peps Stelle den Spielern erst mal vertrauen, bevor man ihnen droht, und den Maulwurf woanders suchen."
Matthäus kann sich indes nicht vorstellen, dass es einen Spieler gibt, der Informationen absichtlich nach außen trägt. "Wenn es einen Maulwurf gibt, würde er einen großen Preis dafür zahlen müssen – und so dumm ist kein Spieler beim FC Bayern."
.....
Lothar Matthäus: "So dumm ist kein Bayern-Spieler"
Matthäus ist gewissermaßen Experte auf dem Gebiet, wurde selbst oft während seiner aktiven Zeit beim FC Bayern als Maulwurf beschuldigt. Mit Peps Vorgehen ist der 52-Jährige aber nicht ganz einverstanden: "Ich würde an Peps Stelle den Spielern erst mal vertrauen, bevor man ihnen droht, und den Maulwurf woanders suchen."
Matthäus kann sich indes nicht vorstellen, dass es einen Spieler gibt, der Informationen absichtlich nach außen trägt. "Wenn es einen Maulwurf gibt, würde er einen großen Preis dafür zahlen müssen – und so dumm ist kein Spieler beim FC Bayern."
26.11.2013 - 21:56 Uhr
Quelle: www.bild.de
Italiener behaupten
Klose vor Wechsel in die USA
Sagt er im Sommer „Arrivederci"?
Laut der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ verlässt Miroslav Klose (35) Lazio Rom im Sommer in Richtung Amerika.
Klose vor Wechsel in die USA?
Gerüchte gibt's schon länger. Jetzt soll der Nationalspieler mit dem amerikanischen Klub Los Angeles Galaxy über einen Wechsel im Sommer verhandeln.
Ein Angebot von Lazio, seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim italienischen Hauptstadtklub zu verlängern, soll der DFB-Rekord-Stürmer abgelehnt haben.
Klose war 2011 von Bayern München in die Serie A gewechselt. In 63 Spielen erzielte er bis jetzt 29 Tore.
Zuletzt fehlte er wegen einer Schulter-Verletzung. Erst vor kurzem konnte er das Training mit dem Ball wieder aufnehmen. Ab Freitag soll er dann ins Mannschaftstraining einsteigen.
Auch ein Trainerwechsel zum Saisonende deutet sich bei Lazio an. Coach Vladimir Petkovi verhandelt wohl über eine Rückkehr in die Schweiz. Der Schweizerische Fußballverband will ihn angeblich ab dem kommenden Sommer als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld zum Trainer der Nationalmannschaft machen.
http://www.bild.de/sport/fussball/miroslav-klose/italiener-berichten-er-stehe-vor-einem-wechsel-in-die-usa-33554256.bild.html
Klose vor Wechsel in die USA
Sagt er im Sommer „Arrivederci"?
Laut der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ verlässt Miroslav Klose (35) Lazio Rom im Sommer in Richtung Amerika.
Klose vor Wechsel in die USA?
Gerüchte gibt's schon länger. Jetzt soll der Nationalspieler mit dem amerikanischen Klub Los Angeles Galaxy über einen Wechsel im Sommer verhandeln.
Ein Angebot von Lazio, seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim italienischen Hauptstadtklub zu verlängern, soll der DFB-Rekord-Stürmer abgelehnt haben.
Klose war 2011 von Bayern München in die Serie A gewechselt. In 63 Spielen erzielte er bis jetzt 29 Tore.
Zuletzt fehlte er wegen einer Schulter-Verletzung. Erst vor kurzem konnte er das Training mit dem Ball wieder aufnehmen. Ab Freitag soll er dann ins Mannschaftstraining einsteigen.
Auch ein Trainerwechsel zum Saisonende deutet sich bei Lazio an. Coach Vladimir Petkovi verhandelt wohl über eine Rückkehr in die Schweiz. Der Schweizerische Fußballverband will ihn angeblich ab dem kommenden Sommer als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld zum Trainer der Nationalmannschaft machen.
27.11.2013 - 10:15 Uhr
Hier eine Diskussion, die im Guardiola-Tread zu sehr OT wurde.
Zitat von volume:
Zitat von _riel_:
Zitat von schox:
http://www.bild.de/sport/fussball/fussball/wollte-thomas-kraft-zu-nummer-1-machen-15447054.bild.html
Schon Ex-Trainer Jürgen Klinsmann wollte Kraft zur Nummer eins machen. ... Doch damals hatte das heftige Veto der Bayern-Bosse Erfolg. Klinsi nahm seine Entscheidung im letzten Moment wieder zurück.... Unser Vorstand hat sich in die Trainerangelegenheiten noch viel stärker eingemischt, als UH es bei van Gaal immer wollte???
Jaja, der arme Jürgen. Der wurde ganz schön ausgebremst seinerzeit, und am Ende musste doch er den Kopf für hinhalten.
Aber wahrscheinlich wars ganz gut so :)
Er hatte von Anfang an keine echte Chance, weil jeder Spieler samt Berater sehr rasch bemerkte, daß die Vereinsführung kein Vertrauen in Klinsi hatte. Ohne Rückhalt und daraus gespeister Autorität kannst Du mit einer Stars und Sternchen-Truppe auf Dauer nichts erreichen.
Der Unterschied zum Tulpengeneral ist, daß LvG, entgegen aller Widerstände von der Vereinsführung, seine Aufstellung und Taktik durchgezogen hat. Zudem war der Niederländer bei den meisten Vereinsmitgliedern ausgesprochen populär, was bei Klinsi zu keinem Zeitpunkt der Fall war.
Der wesentliche Baustein zum Erfolg von Heynckes wiederum war seine unumschränkte Autorität. Es gab nie irgendwelche Zweifel daran, daß er als Hoeneß-Spezl absoluten Rückhalt genoß. Spätestens als man in Meisterschaft und Pokal chancenlos abschnitt und das Finale dahoam gegen ein ausgesprochen schwaches Team vergeigte, zeigte sich wie unantastbar Heynckes war. Statt des Trainers hatte der Sportdirektor die Konsequenzen zu tragen. Ein beim FCB wohl einmaliger Vorgang. Von da an wußten alle Diven, daß gegen diesen Trainer jeder Widerstand zwecklos sein würde.
Zitat von volume:
Zitat von _riel_:
Zitat von schox:
http://www.bild.de/sport/fussball/fussball/wollte-thomas-kraft-zu-nummer-1-machen-15447054.bild.html
Schon Ex-Trainer Jürgen Klinsmann wollte Kraft zur Nummer eins machen. ... Doch damals hatte das heftige Veto der Bayern-Bosse Erfolg. Klinsi nahm seine Entscheidung im letzten Moment wieder zurück.... Unser Vorstand hat sich in die Trainerangelegenheiten noch viel stärker eingemischt, als UH es bei van Gaal immer wollte???
Jaja, der arme Jürgen. Der wurde ganz schön ausgebremst seinerzeit, und am Ende musste doch er den Kopf für hinhalten.
Aber wahrscheinlich wars ganz gut so :)
Er hatte von Anfang an keine echte Chance, weil jeder Spieler samt Berater sehr rasch bemerkte, daß die Vereinsführung kein Vertrauen in Klinsi hatte. Ohne Rückhalt und daraus gespeister Autorität kannst Du mit einer Stars und Sternchen-Truppe auf Dauer nichts erreichen.
Der Unterschied zum Tulpengeneral ist, daß LvG, entgegen aller Widerstände von der Vereinsführung, seine Aufstellung und Taktik durchgezogen hat. Zudem war der Niederländer bei den meisten Vereinsmitgliedern ausgesprochen populär, was bei Klinsi zu keinem Zeitpunkt der Fall war.
Der wesentliche Baustein zum Erfolg von Heynckes wiederum war seine unumschränkte Autorität. Es gab nie irgendwelche Zweifel daran, daß er als Hoeneß-Spezl absoluten Rückhalt genoß. Spätestens als man in Meisterschaft und Pokal chancenlos abschnitt und das Finale dahoam gegen ein ausgesprochen schwaches Team vergeigte, zeigte sich wie unantastbar Heynckes war. Statt des Trainers hatte der Sportdirektor die Konsequenzen zu tragen. Ein beim FCB wohl einmaliger Vorgang. Von da an wußten alle Diven, daß gegen diesen Trainer jeder Widerstand zwecklos sein würde.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von schox am 27.11.2013 um 10:16 Uhr bearbeitet
27.11.2013 - 13:40 Uhr
Zitat von schox:
Hier eine Diskussion, die im Guardiola-Tread zu sehr OT wurde.
Zitat von volume:
Zitat von _riel_:
Zitat von schox:
http://www.bild.de/sport/fussball/fussball/wollte-thomas-kraft-zu-nummer-1-machen-15447054.bild.html
Schon Ex-Trainer Jürgen Klinsmann wollte Kraft zur Nummer eins machen. ... Doch damals hatte das heftige Veto der Bayern-Bosse Erfolg. Klinsi nahm seine Entscheidung im letzten Moment wieder zurück.... Unser Vorstand hat sich in die Trainerangelegenheiten noch viel stärker eingemischt, als UH es bei van Gaal immer wollte???
Jaja, der arme Jürgen. Der wurde ganz schön ausgebremst seinerzeit, und am Ende musste doch er den Kopf für hinhalten.
Aber wahrscheinlich wars ganz gut so :)
Er hatte von Anfang an keine echte Chance, weil jeder Spieler samt Berater sehr rasch bemerkte, daß die Vereinsführung kein Vertrauen in Klinsi hatte. Ohne Rückhalt und daraus gespeister Autorität kannst Du mit einer Stars und Sternchen-Truppe auf Dauer nichts erreichen.
Der Unterschied zum Tulpengeneral ist, daß LvG, entgegen aller Widerstände von der Vereinsführung, seine Aufstellung und Taktik durchgezogen hat. Zudem war der Niederländer bei den meisten Vereinsmitgliedern ausgesprochen populär, was bei Klinsi zu keinem Zeitpunkt der Fall war.
Der wesentliche Baustein zum Erfolg von Heynckes wiederum war seine unumschränkte Autorität. Es gab nie irgendwelche Zweifel daran, daß er als Hoeneß-Spezl absoluten Rückhalt genoß. Spätestens als man in Meisterschaft und Pokal chancenlos abschnitt und das Finale dahoam gegen ein ausgesprochen schwaches Team vergeigte, zeigte sich wie unantastbar Heynckes war. Statt des Trainers hatte der Sportdirektor die Konsequenzen zu tragen. Ein beim FCB wohl einmaliger Vorgang. Von da an wußten alle Diven, daß gegen diesen Trainer jeder Widerstand zwecklos sein würde.
Richtig....es wird immer Klinsman gern als allein Schuldiger dieser sportlich schlechten Zeit hingestellt. Er hat auch gesagt es war ein großer Fehler dass er nicht drauf bestanden hat richtig gute neue Spieler zu verpflichten und wenn ich mir den Kader gegen Barca anschaue kann man das nachvollziehen. Und anscheinend ist ihm in der Aufstellung auch reingeredet worden. Das war dann Gott sei dank bei Van Gaal anders.
Hier eine Diskussion, die im Guardiola-Tread zu sehr OT wurde.
Zitat von volume:
Zitat von _riel_:
Zitat von schox:
http://www.bild.de/sport/fussball/fussball/wollte-thomas-kraft-zu-nummer-1-machen-15447054.bild.html
Schon Ex-Trainer Jürgen Klinsmann wollte Kraft zur Nummer eins machen. ... Doch damals hatte das heftige Veto der Bayern-Bosse Erfolg. Klinsi nahm seine Entscheidung im letzten Moment wieder zurück.... Unser Vorstand hat sich in die Trainerangelegenheiten noch viel stärker eingemischt, als UH es bei van Gaal immer wollte???
Jaja, der arme Jürgen. Der wurde ganz schön ausgebremst seinerzeit, und am Ende musste doch er den Kopf für hinhalten.
Aber wahrscheinlich wars ganz gut so :)
Er hatte von Anfang an keine echte Chance, weil jeder Spieler samt Berater sehr rasch bemerkte, daß die Vereinsführung kein Vertrauen in Klinsi hatte. Ohne Rückhalt und daraus gespeister Autorität kannst Du mit einer Stars und Sternchen-Truppe auf Dauer nichts erreichen.
Der Unterschied zum Tulpengeneral ist, daß LvG, entgegen aller Widerstände von der Vereinsführung, seine Aufstellung und Taktik durchgezogen hat. Zudem war der Niederländer bei den meisten Vereinsmitgliedern ausgesprochen populär, was bei Klinsi zu keinem Zeitpunkt der Fall war.
Der wesentliche Baustein zum Erfolg von Heynckes wiederum war seine unumschränkte Autorität. Es gab nie irgendwelche Zweifel daran, daß er als Hoeneß-Spezl absoluten Rückhalt genoß. Spätestens als man in Meisterschaft und Pokal chancenlos abschnitt und das Finale dahoam gegen ein ausgesprochen schwaches Team vergeigte, zeigte sich wie unantastbar Heynckes war. Statt des Trainers hatte der Sportdirektor die Konsequenzen zu tragen. Ein beim FCB wohl einmaliger Vorgang. Von da an wußten alle Diven, daß gegen diesen Trainer jeder Widerstand zwecklos sein würde.
Richtig....es wird immer Klinsman gern als allein Schuldiger dieser sportlich schlechten Zeit hingestellt. Er hat auch gesagt es war ein großer Fehler dass er nicht drauf bestanden hat richtig gute neue Spieler zu verpflichten und wenn ich mir den Kader gegen Barca anschaue kann man das nachvollziehen. Und anscheinend ist ihm in der Aufstellung auch reingeredet worden. Das war dann Gott sei dank bei Van Gaal anders.
27.11.2013 - 14:08 Uhr
Zitat von schox:
Er hatte von Anfang an keine echte Chance, weil jeder Spieler samt Berater sehr rasch bemerkte, daß die Vereinsführung kein Vertrauen in Klinsi hatte. Ohne Rückhalt und daraus gespeister Autorität kannst Du mit einer Stars und Sternchen-Truppe auf Dauer nichts erreichen.
Der Unterschied zum Tulpengeneral ist, daß LvG, entgegen aller Widerstände von der Vereinsführung, seine Aufstellung und Taktik durchgezogen hat. Zudem war der Niederländer bei den meisten Vereinsmitgliedern ausgesprochen populär, was bei Klinsi zu keinem Zeitpunkt der Fall war.
Der wesentliche Baustein zum Erfolg von Heynckes wiederum war seine unumschränkte Autorität. Es gab nie irgendwelche Zweifel daran, daß er als Hoeneß-Spezl absoluten Rückhalt genoß. Spätestens als man in Meisterschaft und Pokal chancenlos abschnitt und das Finale dahoam gegen ein ausgesprochen schwaches Team vergeigte, zeigte sich wie unantastbar Heynckes war. Statt des Trainers hatte der Sportdirektor die Konsequenzen zu tragen. Ein beim FCB wohl einmaliger Vorgang. Von da an wußten alle Diven, daß gegen diesen Trainer jeder Widerstand zwecklos sein würde.
Naja, bei Klinsmann kam das mangelnde Vertrauen der Spieler wohl zeitlich und kausal vor dem Vertrauensentzug der Vereinführung. Lahms moralisch wie auch immer zu bewertende schriftliche Offenbarungen in der Sache ("Nach sechs oder acht Wochen wussten bereits alle Spieler, dass es mit Klinsmann nicht gehen würde. Der Rest der Saison war Schadensbegrenzung." / "Bei Klinsmann trainierten wir fast nur Fitness. Wir Spieler mussten uns selbstständig zusammensetzen , um vor dem Spiel zu besprechen, wie wir überhaupt spielen wollten.") sprechen da eine recht deutliche Sprache.
Dass Heynckes nach seiner ersten Saison keine Konsequenzen im Sinne des Abgangs tragen musste, ist als solches sicherlich keineswegs ein einmaliger Vorgang. Die Bilanz dreier zweiter Plätze ist keine, die beim FCB ein Entlassungsgrund wäre, zumal die Punkteausbeute in der Liga sehr in Ordnung war, man sich halt lediglich einem BVB im Überfliegermodus geschlagen geben musste. Entlassen wird im Allgemeinen, wer die Qualifikation für die CL verdaddelt oder im Begriff ist, das zu tun - so wie bei van Gaal der Fall. Nerlinger halte ich nicht für ein Bauernopfer. Der war zwar sicherlich bei weitem nicht so unfähig, wie bisweilen getan wird, aber auch nicht ganz die Kapazität, die man sich auf der Position wünscht - in fachlicher, vor allem aber in repräsentativer Hinsicht. Und Sammer, den man schon lange in der einen oder anderen Funktion in den Verein hatte holen wollen, war halt nunmehr ob seiner Unzufriedenheit beim DFB verfügbar. Man hat da schlicht eine Gelegenheit ergriffen.
Er hatte von Anfang an keine echte Chance, weil jeder Spieler samt Berater sehr rasch bemerkte, daß die Vereinsführung kein Vertrauen in Klinsi hatte. Ohne Rückhalt und daraus gespeister Autorität kannst Du mit einer Stars und Sternchen-Truppe auf Dauer nichts erreichen.
Der Unterschied zum Tulpengeneral ist, daß LvG, entgegen aller Widerstände von der Vereinsführung, seine Aufstellung und Taktik durchgezogen hat. Zudem war der Niederländer bei den meisten Vereinsmitgliedern ausgesprochen populär, was bei Klinsi zu keinem Zeitpunkt der Fall war.
Der wesentliche Baustein zum Erfolg von Heynckes wiederum war seine unumschränkte Autorität. Es gab nie irgendwelche Zweifel daran, daß er als Hoeneß-Spezl absoluten Rückhalt genoß. Spätestens als man in Meisterschaft und Pokal chancenlos abschnitt und das Finale dahoam gegen ein ausgesprochen schwaches Team vergeigte, zeigte sich wie unantastbar Heynckes war. Statt des Trainers hatte der Sportdirektor die Konsequenzen zu tragen. Ein beim FCB wohl einmaliger Vorgang. Von da an wußten alle Diven, daß gegen diesen Trainer jeder Widerstand zwecklos sein würde.
Naja, bei Klinsmann kam das mangelnde Vertrauen der Spieler wohl zeitlich und kausal vor dem Vertrauensentzug der Vereinführung. Lahms moralisch wie auch immer zu bewertende schriftliche Offenbarungen in der Sache ("Nach sechs oder acht Wochen wussten bereits alle Spieler, dass es mit Klinsmann nicht gehen würde. Der Rest der Saison war Schadensbegrenzung." / "Bei Klinsmann trainierten wir fast nur Fitness. Wir Spieler mussten uns selbstständig zusammensetzen , um vor dem Spiel zu besprechen, wie wir überhaupt spielen wollten.") sprechen da eine recht deutliche Sprache.
Dass Heynckes nach seiner ersten Saison keine Konsequenzen im Sinne des Abgangs tragen musste, ist als solches sicherlich keineswegs ein einmaliger Vorgang. Die Bilanz dreier zweiter Plätze ist keine, die beim FCB ein Entlassungsgrund wäre, zumal die Punkteausbeute in der Liga sehr in Ordnung war, man sich halt lediglich einem BVB im Überfliegermodus geschlagen geben musste. Entlassen wird im Allgemeinen, wer die Qualifikation für die CL verdaddelt oder im Begriff ist, das zu tun - so wie bei van Gaal der Fall. Nerlinger halte ich nicht für ein Bauernopfer. Der war zwar sicherlich bei weitem nicht so unfähig, wie bisweilen getan wird, aber auch nicht ganz die Kapazität, die man sich auf der Position wünscht - in fachlicher, vor allem aber in repräsentativer Hinsicht. Und Sammer, den man schon lange in der einen oder anderen Funktion in den Verein hatte holen wollen, war halt nunmehr ob seiner Unzufriedenheit beim DFB verfügbar. Man hat da schlicht eine Gelegenheit ergriffen.
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