Ehemalige Spieler, Trainer, Funktionäre
27.06.2013 - 14:07 Uhr
17.12.2013 - 15:33 Uhr
Zitat von Remington_Steele:
Zitat von Phoeni_X:
Zitat
Louis van Gaal hat sich hochzufrieden über die Entwicklung seiner Entdeckungen beim FC Bayern München und beim FC Barcelona geäußert. Wenn er heute Spieler wie David Alaba, Thomas Müller oder Carles Puyol sehe, mache ihn das "stolz". Auch an Pep Guardiolas Aufstieg habe er Anteil.
Im Interview mit "fifa.com" blickt der 62-Jährige auf seine Zeit beim deutschen Rekordmeister zurück. "Wenn ich zu einem Klub wechsle, möchte ich immer ein Mitglied des vorherigen Trainerstabes halten. Das war Herman Gerland, der auch jetzt noch unter Pep Guardiola arbeitet", erzählt van Gaal. "Ich habe ihn gefragt, wer aus der Jugend hochkommt, und er sagte zu mir: 'Müller, Badstuber und Alaba.'" Daraufhin habe er sie zu den Profis geholt.
Erst nachdem er seine Spieler eine Weile beobachtet hat, entscheidet er über ihre Position, erklärt van Gaal. So habe er Alaba überreden müssen, als Linksverteidiger aufzulaufen: "Er wollte da nicht spielen." Schließlich habe er ihn überzeugt, "und wo spielt er jetzt" Linksverteidiger!" Den früheren Außenverteidiger Badstuber habe er darüber hinaus in die Innenverteidigung gezogen und aus Bastian Schweinsteiger einen zentralen Mittelfeldspieler gemacht: "Dort stellte er fest, dass ihm das Spiel noch viel besser gefällt als zuvor."
"Man sieht ja, wo Pep jetzt ist"
In seiner Zeit bei Barca hatte van Gaal auf verhältnismäßig unerfahrene Kapitäne gesetzt: "Als ich zu Barcelona kam, war Guardiola 27 Jahre alt. In Spanien ist der Kapitän traditionell einer der ältesten Spieler." Für ihn sei das Alter aber nicht entscheidend, wichtiger sei die Philosophie, betont er. "Ich sagte Pep: 'Du wirst mein Kapitän.' Er sagte 'Nein, nein.' Ich sagte: 'Ich entscheide, wer Kapitän wird. Du siehst das Spiel so, wie ich es sehe.'" Der Erfolg gebe ihm recht, so der siebenfache Meister in Holland, Spanien und Deutschland: "Man sieht ja, wo er jetzt ist."(...)
http://www.sportal.de/van-gaal-stolz-auf-fruehere-schuetzlinge-bei-bayern-1-2013121732969600000
Wo er Recht hat, hat er Recht
"Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben."
-Aristotetels
Zitat von Phoeni_X:
Zitat
Louis van Gaal hat sich hochzufrieden über die Entwicklung seiner Entdeckungen beim FC Bayern München und beim FC Barcelona geäußert. Wenn er heute Spieler wie David Alaba, Thomas Müller oder Carles Puyol sehe, mache ihn das "stolz". Auch an Pep Guardiolas Aufstieg habe er Anteil.
Im Interview mit "fifa.com" blickt der 62-Jährige auf seine Zeit beim deutschen Rekordmeister zurück. "Wenn ich zu einem Klub wechsle, möchte ich immer ein Mitglied des vorherigen Trainerstabes halten. Das war Herman Gerland, der auch jetzt noch unter Pep Guardiola arbeitet", erzählt van Gaal. "Ich habe ihn gefragt, wer aus der Jugend hochkommt, und er sagte zu mir: 'Müller, Badstuber und Alaba.'" Daraufhin habe er sie zu den Profis geholt.
Erst nachdem er seine Spieler eine Weile beobachtet hat, entscheidet er über ihre Position, erklärt van Gaal. So habe er Alaba überreden müssen, als Linksverteidiger aufzulaufen: "Er wollte da nicht spielen." Schließlich habe er ihn überzeugt, "und wo spielt er jetzt" Linksverteidiger!" Den früheren Außenverteidiger Badstuber habe er darüber hinaus in die Innenverteidigung gezogen und aus Bastian Schweinsteiger einen zentralen Mittelfeldspieler gemacht: "Dort stellte er fest, dass ihm das Spiel noch viel besser gefällt als zuvor."
"Man sieht ja, wo Pep jetzt ist"
In seiner Zeit bei Barca hatte van Gaal auf verhältnismäßig unerfahrene Kapitäne gesetzt: "Als ich zu Barcelona kam, war Guardiola 27 Jahre alt. In Spanien ist der Kapitän traditionell einer der ältesten Spieler." Für ihn sei das Alter aber nicht entscheidend, wichtiger sei die Philosophie, betont er. "Ich sagte Pep: 'Du wirst mein Kapitän.' Er sagte 'Nein, nein.' Ich sagte: 'Ich entscheide, wer Kapitän wird. Du siehst das Spiel so, wie ich es sehe.'" Der Erfolg gebe ihm recht, so der siebenfache Meister in Holland, Spanien und Deutschland: "Man sieht ja, wo er jetzt ist."(...)
http://www.sportal.de/van-gaal-stolz-auf-fruehere-schuetzlinge-bei-bayern-1-2013121732969600000
Wo er Recht hat, hat er Recht
"Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben."
-Aristotetels
Dieser Beitrag wurde zuletzt von nennt_mich_hotte am 17.12.2013 um 15:41 Uhr bearbeitet
18.12.2013 - 14:41 Uhr
18.12.2013 - 15:04 Uhr
Zitat von Ameisenkoenig:
Der Franz hat Besuch von Aliens bekommen. :p
http://www.youtube.com/watch?v=ycCSdo51kD4
Kürzlich haben einige Archäologen ein Pharaonengrab in Ägypten freigelegt. In der Grabkammer haben sie dann verwunderlicherweiße einen PC gefunden und selbst auf dem war das Video schon abgespielt.
Aber wo wir gerade beim Mysteriöse-Werbung-Mit-Bayernspielern-Posten sind.
http://www.youtube.com/watch?v=J8RpP9-G7qE
Der Franz hat Besuch von Aliens bekommen. :p
http://www.youtube.com/watch?v=ycCSdo51kD4
Kürzlich haben einige Archäologen ein Pharaonengrab in Ägypten freigelegt. In der Grabkammer haben sie dann verwunderlicherweiße einen PC gefunden und selbst auf dem war das Video schon abgespielt.
Aber wo wir gerade beim Mysteriöse-Werbung-Mit-Bayernspielern-Posten sind.
http://www.youtube.com/watch?v=J8RpP9-G7qE
19.12.2013 - 14:13 Uhr
Zitat von M3troi:
Hoffentlich klappt die Geschichte mit van Bommel.
Für mich ein potentieller FCB Trainer der Zukunft als Pep-Nachfolger.
Scholl hat bewiesen, dass er nicht zum Trainer taugt.
Effenberg traue ich die Trainerposition intellektuell nicht zu.
Mark traue ich da deutlich mehr zu.
Normal muss man Mark an den Verein binden!
Van Bommel, Kahn, Sagnol eventuell irgendwann Lahm oder Schweinsteiger in irgendeiner Position. Ribéry will ja mal im Jugendbereich arbeiten. Hätte schon was wenn wir ein paar von denen einbauen könnten. So wird auch eine langwierige Identifikation mit dem Verein sichergestellt.
Worst-Case wäre für mich wenn irgendwann nur "Größen" aus der Wirtschaft für den Verein verantwortlich wären.
Hoffentlich klappt die Geschichte mit van Bommel.
Für mich ein potentieller FCB Trainer der Zukunft als Pep-Nachfolger.
Scholl hat bewiesen, dass er nicht zum Trainer taugt.
Effenberg traue ich die Trainerposition intellektuell nicht zu.
Mark traue ich da deutlich mehr zu.
Normal muss man Mark an den Verein binden!
Van Bommel, Kahn, Sagnol eventuell irgendwann Lahm oder Schweinsteiger in irgendeiner Position. Ribéry will ja mal im Jugendbereich arbeiten. Hätte schon was wenn wir ein paar von denen einbauen könnten. So wird auch eine langwierige Identifikation mit dem Verein sichergestellt.
Worst-Case wäre für mich wenn irgendwann nur "Größen" aus der Wirtschaft für den Verein verantwortlich wären.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Sandwich am 19.12.2013 um 14:13 Uhr bearbeitet
20.12.2013 - 13:20 Uhr
Paulo Sergio über Allesfresser, Award-Anwärter, Alternativen und authentische Liebe
Zitat
Paulo Sergio, das erwartete Finale dieser Klub-WM Bayern gegen Mineiro ist geplatzt – was lief schief bei Ihren Landsleuten?
Paulo Sergio: Ja, das ist sehr schade. Hier in Brasilien haben alle auf dieses Duell Ronaldinho gegen Bayern gehofft, aber Casablanca hat alles gegeben und wenn du als Favorit nicht aufpasst, passiert so etwas. Raja hat es verdient, ins Finale zu kommen. Ich denke aber, dass die Bayern da trotz allem leichtes Spiel haben. Zumal Casablanca jetzt müde sein wird. Sie sind sehr, sehr viel gelaufen.
Ronaldinho soll Ihrem Land auch bei der WM noch einmal Impulse geben – er wirkt aber nicht mehr auf der Höhe.
Paulo Sergio: Ronaldinho ist nicht mehr der Ronaldinho, der er einmal war, das stimmt. Aber er wurde von seinen Kollegen im Stich gelassen. Sein Tor hat er auch gegen Raja gemacht. Er ist noch immer ein Spieler, der an guten Tagen entscheidend sein kann.
Wie sind Ihre Erinnerungen an den Triumph im Weltpokal mit den Bayern 2001?
Paulo Sergio: Das war einer der größten Tage in meiner Karriere – für uns in Südamerika ist dieser Titel ein ganz besonderer. Du bist mit diesem Titel der beste Klub der Welt, das hört sich fantastisch an. Wir haben damals gegen eine sehr gute Mannschaft von Boca Juniors gespielt und dank Sammy Kuffour gewonnen. Danach hatten wir in Tokio eine tolle Feier – ich höre heute noch, wie die Fans singen: „Der FC Bayern ist die Nummer 1 der Welt“. Ich war unglaublich stolz.
Sie sagten noch vor einem Jahr, die Bayern-Mannschaft sei nicht so stark wie Ihre von 2001. Was sagen Sie heute, nach dem Triple?
Paulo Sergio: Die Situation ist jetzt eine andere. Bis vor kurzem hatten die Bayern ein Problem, wenn zwei, drei wichtige Spieler verletzt waren. Heute haben sie 18, 19 Profis auf allerhöchstem Niveau. Es ist wie bei uns, wir haben alles über das ausgeglichene Team aufgefangen. Die Qualität der Einzelspieler ist heute sogar noch höher. Diese Mannschaft hat nicht umsonst alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Sie wird auf der ganzen Welt respektiert – und gefürchtet.
Ist sie die beste der Welt?
Paulo Sergio: Ja, ganz klar ja. Und das wird sie auch am Samstag gegen Raja Casablanca zeigen. Diese Mannschaft frisst zurzeit jeden Gegner auf.
Wer gefällt Ihnen am besten – Franck Ribery, der wie Sie meist über links angreift?
Paulo Sergio: Ich habe immer schon gesagt, dass ich Ribery mag. Er schießt Tore, er gibt Vorlagen, er marschiert auch mit nach hinten – so einen Spieler gibt es kein zweites Mal auf der Welt. Er ist in meinen Augen der wichtigste Mann bei den Bayern, obwohl man natürlich auch Philipp Lahm, Manuel Neuer, Thomas Müller oder Bastian Schweinsteiger nicht vergessen darf. Aber Ribery hat inzwischen diese Erfahrung, gepaart mit seiner Begabung, die ihn jederzeit zu einem spielentscheidenden Spieler macht. Er ist der König dieses Spiels, weil er die Mischung aus Kämpfer und Künstler ist. Mit der Betonung auf dem Künstler, das ist klar.
Muss er dann auch Weltfußballer werden?
Paulo Sergio: Er hat alles gewonnen in der letzten Saison, er war ein Antreiber, ein Mann, der Ideen verkörpert – ich denke, er hat sich diese Ehre verdient.
Wer sich einen Extrablick in dieser Saison verdient hat, ist Ihr Landsmann Rafinha, der Stammspieler wurde, obwohl ihn niemand auf dem Zettel hatte – sollte er noch für die WM nominiert werden?
Paulo Sergio: Bei der brasilianischen Nationalelf kann alles schnell gehen. Ich war 1994 bei der WM dabei, da hatten wir vor dem Turnier plötzlich schwere Ausfälle, doch die Nachrücker haben sofort gepasst, wir wurden Weltmeister. Rafinha wurde lange unterschätzt. Pep Guardiola hat in ihm den Spieler geweckt, der er sein kann. Ich denke, wenn er so weitermacht, bekommt er noch eine Chance bei der Nationalelf. Wenn er mit Bayern die Klub-WM gewinnt, rückt er automatisch zuhause noch einmal mehr in den Fokus. Dieses Finale registrieren alle.
Ein anderer Ihrer Landsmänner wurde in München zum Sorgenkind: Sollte Breno in Ihrer Heimat wieder einen Neuanfang starten?
Paulo Sergio: Wir müssen ihm alle helfen, denn Breno ist ein guter Junge. Es macht uns alle unendlich traurig, was passiert ist, und wenn er wieder nach Brasilien zurückdarf, in seine Welt, wo seine Sprache gesprochen wird, wird er einen Neuanfang schaffen und glücklich werden. In Brasilien ist er herzlich willkommen. Ich bin sicher, er kriegt hier sein Leben in Griff.
Die Bayern sehen bis auf weiteres von Importen aus Brasilien ab, weil es zu oft Probleme mit der Integration gab. Nun verpflichteten sie auch Mario Götze statt Neymar – war das die richtige Entscheidung?
Paulo Sergio: Ich habe Verständnis dafür, dass sie sich auf Südamerikaner konzentrieren, die schon in Europa Erfahrungen gesammelt haben. Es ist gerade ohnehin schwer, Spieler zu finden, die diese Mannschaft verstärken. Aktuell wüsste ich in Brasilien keinen. Vor ein paar Jahren riet ich Ihnen zu Robinho, sie sagten aber Nein. Damals habe ich es nicht verstanden, heute schon: Er ist kein Spieler, der den Bayern weitergeholfen hätte. Neymar ist ein grandioser Spieler, aber Götze ist von der Mentalität her die bessere Lösung. Ich habe mit Uli Hoeneß über Neymar gesprochen, er weiß, was der Junge kann. Er sagte aber: Jetzt noch nicht. Wer weiß? Vielleicht kommt er in ein paar Jahren zu Bayern.
Stimmt es eigentlich, dass Sie einst vom AS Rom zu Bayern aufgrund eines Handschlags mit Hoeneß kamen?
Paulo Sergio: Ja, das stimmt. Er und Karl-Heinz Rummenigge überzeugten mich bei einem Dinner in Rom, wir unterschrieben nichts, aber wir gaben uns die Hand. Eine Woche später rief Dortmund an, bot mehr Gehalt. Aber ich sagte, ich habe einen Handschlag. Das zählt mehr als Geld. Es war eine Herzenssache, zum FC Bayern zu gehen. Ich wusste: Hier gewinne ich irgendwann die Champions League. Für dieses Ziel wurde ich früher ausgelacht. Der BVB wäre in der nächsten Saison fast abgestiegen, ich habe mit Bayern im Laufe der Jahre alles gewonnen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Wenn wir auf die WM in Ihrer Heimat im nächsten Jahr blicken – haben die Deutschen mit dem „Campo Bahia“ die richtige Wahl getroffen?
Paulo Sergio: Für Ihre Vorrunden-Spielstätten ist das ideal. Sie werden sich dort gut akklimatisieren. Ich bin sehr gespannt auf die deutsche Mannschaft, sie ist reif für den Titel. Hier träumen alle von einem Finale gegen Deutschland. Aber es ist auch klar: Brasilien muss diese Weltmeisterschaft gewinnen. Alles andere wird nicht akzeptiert.
http://www.merkur-online.de/sport/fc-bayern/ribery-koenig-dieses-spiels-3280695.html
Zitat
Paulo Sergio, das erwartete Finale dieser Klub-WM Bayern gegen Mineiro ist geplatzt – was lief schief bei Ihren Landsleuten?
Paulo Sergio: Ja, das ist sehr schade. Hier in Brasilien haben alle auf dieses Duell Ronaldinho gegen Bayern gehofft, aber Casablanca hat alles gegeben und wenn du als Favorit nicht aufpasst, passiert so etwas. Raja hat es verdient, ins Finale zu kommen. Ich denke aber, dass die Bayern da trotz allem leichtes Spiel haben. Zumal Casablanca jetzt müde sein wird. Sie sind sehr, sehr viel gelaufen.
Ronaldinho soll Ihrem Land auch bei der WM noch einmal Impulse geben – er wirkt aber nicht mehr auf der Höhe.
Paulo Sergio: Ronaldinho ist nicht mehr der Ronaldinho, der er einmal war, das stimmt. Aber er wurde von seinen Kollegen im Stich gelassen. Sein Tor hat er auch gegen Raja gemacht. Er ist noch immer ein Spieler, der an guten Tagen entscheidend sein kann.
Wie sind Ihre Erinnerungen an den Triumph im Weltpokal mit den Bayern 2001?
Paulo Sergio: Das war einer der größten Tage in meiner Karriere – für uns in Südamerika ist dieser Titel ein ganz besonderer. Du bist mit diesem Titel der beste Klub der Welt, das hört sich fantastisch an. Wir haben damals gegen eine sehr gute Mannschaft von Boca Juniors gespielt und dank Sammy Kuffour gewonnen. Danach hatten wir in Tokio eine tolle Feier – ich höre heute noch, wie die Fans singen: „Der FC Bayern ist die Nummer 1 der Welt“. Ich war unglaublich stolz.
Sie sagten noch vor einem Jahr, die Bayern-Mannschaft sei nicht so stark wie Ihre von 2001. Was sagen Sie heute, nach dem Triple?
Paulo Sergio: Die Situation ist jetzt eine andere. Bis vor kurzem hatten die Bayern ein Problem, wenn zwei, drei wichtige Spieler verletzt waren. Heute haben sie 18, 19 Profis auf allerhöchstem Niveau. Es ist wie bei uns, wir haben alles über das ausgeglichene Team aufgefangen. Die Qualität der Einzelspieler ist heute sogar noch höher. Diese Mannschaft hat nicht umsonst alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Sie wird auf der ganzen Welt respektiert – und gefürchtet.
Ist sie die beste der Welt?
Paulo Sergio: Ja, ganz klar ja. Und das wird sie auch am Samstag gegen Raja Casablanca zeigen. Diese Mannschaft frisst zurzeit jeden Gegner auf.
Wer gefällt Ihnen am besten – Franck Ribery, der wie Sie meist über links angreift?
Paulo Sergio: Ich habe immer schon gesagt, dass ich Ribery mag. Er schießt Tore, er gibt Vorlagen, er marschiert auch mit nach hinten – so einen Spieler gibt es kein zweites Mal auf der Welt. Er ist in meinen Augen der wichtigste Mann bei den Bayern, obwohl man natürlich auch Philipp Lahm, Manuel Neuer, Thomas Müller oder Bastian Schweinsteiger nicht vergessen darf. Aber Ribery hat inzwischen diese Erfahrung, gepaart mit seiner Begabung, die ihn jederzeit zu einem spielentscheidenden Spieler macht. Er ist der König dieses Spiels, weil er die Mischung aus Kämpfer und Künstler ist. Mit der Betonung auf dem Künstler, das ist klar.
Muss er dann auch Weltfußballer werden?
Paulo Sergio: Er hat alles gewonnen in der letzten Saison, er war ein Antreiber, ein Mann, der Ideen verkörpert – ich denke, er hat sich diese Ehre verdient.
Wer sich einen Extrablick in dieser Saison verdient hat, ist Ihr Landsmann Rafinha, der Stammspieler wurde, obwohl ihn niemand auf dem Zettel hatte – sollte er noch für die WM nominiert werden?
Paulo Sergio: Bei der brasilianischen Nationalelf kann alles schnell gehen. Ich war 1994 bei der WM dabei, da hatten wir vor dem Turnier plötzlich schwere Ausfälle, doch die Nachrücker haben sofort gepasst, wir wurden Weltmeister. Rafinha wurde lange unterschätzt. Pep Guardiola hat in ihm den Spieler geweckt, der er sein kann. Ich denke, wenn er so weitermacht, bekommt er noch eine Chance bei der Nationalelf. Wenn er mit Bayern die Klub-WM gewinnt, rückt er automatisch zuhause noch einmal mehr in den Fokus. Dieses Finale registrieren alle.
Ein anderer Ihrer Landsmänner wurde in München zum Sorgenkind: Sollte Breno in Ihrer Heimat wieder einen Neuanfang starten?
Paulo Sergio: Wir müssen ihm alle helfen, denn Breno ist ein guter Junge. Es macht uns alle unendlich traurig, was passiert ist, und wenn er wieder nach Brasilien zurückdarf, in seine Welt, wo seine Sprache gesprochen wird, wird er einen Neuanfang schaffen und glücklich werden. In Brasilien ist er herzlich willkommen. Ich bin sicher, er kriegt hier sein Leben in Griff.
Die Bayern sehen bis auf weiteres von Importen aus Brasilien ab, weil es zu oft Probleme mit der Integration gab. Nun verpflichteten sie auch Mario Götze statt Neymar – war das die richtige Entscheidung?
Paulo Sergio: Ich habe Verständnis dafür, dass sie sich auf Südamerikaner konzentrieren, die schon in Europa Erfahrungen gesammelt haben. Es ist gerade ohnehin schwer, Spieler zu finden, die diese Mannschaft verstärken. Aktuell wüsste ich in Brasilien keinen. Vor ein paar Jahren riet ich Ihnen zu Robinho, sie sagten aber Nein. Damals habe ich es nicht verstanden, heute schon: Er ist kein Spieler, der den Bayern weitergeholfen hätte. Neymar ist ein grandioser Spieler, aber Götze ist von der Mentalität her die bessere Lösung. Ich habe mit Uli Hoeneß über Neymar gesprochen, er weiß, was der Junge kann. Er sagte aber: Jetzt noch nicht. Wer weiß? Vielleicht kommt er in ein paar Jahren zu Bayern.
Stimmt es eigentlich, dass Sie einst vom AS Rom zu Bayern aufgrund eines Handschlags mit Hoeneß kamen?
Paulo Sergio: Ja, das stimmt. Er und Karl-Heinz Rummenigge überzeugten mich bei einem Dinner in Rom, wir unterschrieben nichts, aber wir gaben uns die Hand. Eine Woche später rief Dortmund an, bot mehr Gehalt. Aber ich sagte, ich habe einen Handschlag. Das zählt mehr als Geld. Es war eine Herzenssache, zum FC Bayern zu gehen. Ich wusste: Hier gewinne ich irgendwann die Champions League. Für dieses Ziel wurde ich früher ausgelacht. Der BVB wäre in der nächsten Saison fast abgestiegen, ich habe mit Bayern im Laufe der Jahre alles gewonnen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Wenn wir auf die WM in Ihrer Heimat im nächsten Jahr blicken – haben die Deutschen mit dem „Campo Bahia“ die richtige Wahl getroffen?
Paulo Sergio: Für Ihre Vorrunden-Spielstätten ist das ideal. Sie werden sich dort gut akklimatisieren. Ich bin sehr gespannt auf die deutsche Mannschaft, sie ist reif für den Titel. Hier träumen alle von einem Finale gegen Deutschland. Aber es ist auch klar: Brasilien muss diese Weltmeisterschaft gewinnen. Alles andere wird nicht akzeptiert.
http://www.merkur-online.de/sport/fc-bayern/ribery-koenig-dieses-spiels-3280695.html
20.12.2013 - 18:07 Uhr
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
20.12.2013 - 18:14 Uhr
Zitat von Phoeni_X:
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
Liza ist einfach eine Legende :) Was macht der eigtl zur Zeit?
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
Liza ist einfach eine Legende :) Was macht der eigtl zur Zeit?
20.12.2013 - 18:21 Uhr
Zitat von Phoeni_X:
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
Kann man diesen überragenden Kerl und Sympathieträger nicht irgendwo einbauen beim
Fc Bayern, z.B. als Dremmler-Ersatz, der bekommt seit Jahren nichts gebacken.
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
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Kann man diesen überragenden Kerl und Sympathieträger nicht irgendwo einbauen beim
Fc Bayern, z.B. als Dremmler-Ersatz, der bekommt seit Jahren nichts gebacken.
20.12.2013 - 18:23 Uhr
Zitat von Dom_ucf:
Zitat von Phoeni_X:
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
Liza ist einfach eine Legende :) Was macht der eigtl zur Zeit?
Moderator im französischen TV war mein letzter Stand.
Kann der nicht irgendeine Funktion in unserem Verein übernehmen?!
Hatte mal das Glück,mich mit ihm unterhalten zu dürfen.War echt ein Genuss.
Zitat von Phoeni_X:
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
Liza ist einfach eine Legende :) Was macht der eigtl zur Zeit?
Moderator im französischen TV war mein letzter Stand.
Kann der nicht irgendeine Funktion in unserem Verein übernehmen?!
Hatte mal das Glück,mich mit ihm unterhalten zu dürfen.War echt ein Genuss.
20.12.2013 - 18:24 Uhr
Zitat von LordSinclair:
Zitat von Phoeni_X:
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
Kann man diesen überragenden Kerl und Sympathieträger nicht irgendwo einbauen beim
Fc Bayern, z.B. als Dremmler-Ersatz, der bekommt seit Jahren nichts gebacken.
Und das wäre bei Lizarazu anders, weil... ?
Zitat von Phoeni_X:
tz-Expertenkolumne
Lizarazu: Jetzt schon die Besten der Welt!
Zitat
Schon zu meiner Zeit in München war es eine riesige Ehre und ein Genuss, für diesen Klub zu spielen, in den letzten Jahren hat sich der Klub aber stetig weiterentwickelt – das ist aller Ehren wert und zeigt die wahre Größe dieses tollen Klubs. Kader und Generationen können mal stärker, mal schwächer sein. Über Jahre hinweg Erfolg zu haben hingegen ist eine Kunst. Eine Kunst, die der FC Bayern beherrscht wie derzeit kein Zweiter!
http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bixente-lizarazu-ueber-bayern-jetzt-schon-besten-welt-3282310.html
Kann man diesen überragenden Kerl und Sympathieträger nicht irgendwo einbauen beim
Fc Bayern, z.B. als Dremmler-Ersatz, der bekommt seit Jahren nichts gebacken.
Und das wäre bei Lizarazu anders, weil... ?
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