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Seit Wochen arbeitet Eintracht Frankfurt an einer Verpflichtung des türkischen Talents Ridvan Yilmaz (21) von Besiktas, und der nur noch ein Jahr in Istanbul gebundene defensive Flügelspieler ist anscheinend deutlich günstiger zu haben als bisher vermutet. So geht es aus einem „Bild“-Bericht vom Samstag hervor. Eine demnach in türkischen Medien kolportierte Ablöse über 6,5 Millionen Euro wird in der Zeitungsmeldung mehr als halbiert.

Die Zukunft des umworbenen Wout Weghorst könnte sich in Kürze klären. Laut Präsident Ahmet Nur Cebi soll der 29-Jährige vom FC Burnley, an dem auch Eintracht Frankfurt Interesse zeige, am Mittwoch Besiktas Istanbul seine Wechselentscheidung mitteilen. „Unsere oberste Priorität auf der Stürmerposition ist Wout Weghorst“, erklärte der 63-Jährige gegenüber „Sporx“ (zitiert via „VI“).

Besiktas verstärkt das Abwehrzentrum mit Romain Saïss. Der 32 Jahre alte Kapitän der marokkanischen Nationalmannschaft kommt ablösefrei von den Wolverhampton Wanderers, für die er in der abgelaufenen Saison 32 Partien (zwei Tore) bestritt.

Deutschland, Türkei, Spanien, Griechenland und seit Januar Belgien – Shinji Kagawa ist in den vergangenen drei Jahren viel herumgekommen. In der vergangenen Woche startete der 97-fache japanische Nationalspieler beim belgischen Erstligisten VV St. Truiden in die Vorbereitung. Zuvor, während seines Urlaubs in der Heimat, nimmt sich der 33 Jahre alte Offensivspieler 45 Minuten Zeit, um per Videotelefonat die Fragen von Transfermarkt und der Community zu beantworten. Mit dabei ist ein Übersetzer seiner Agentur UDN SPORTS, Kagawa antwortet überwiegend auf Japanisch – manche Einwürfe, vor allem zu seiner Zeit bei Borussia Dortmund, macht er aber auf Deutsch. Themen sind u.a., natürlich, der BVB, aber auch Unterschiede zwischen Japan und Deutschland, sein weniger erfolgreicher Wechsel zu Manchester United 2012, die Stationen, die auf seine zweite Zeit bei den Schwarz-Gelben folgten – und der Einfluss des Mangas „Captain Tsubasa“ auf seine Generation japanischer Profifußballer.

„Unsere oberste Priorität auf der Stürmerposition ist Wout Weghorst“, hatte zuletzt Besiktas Istanbuls Präsident Ahmet Nur Cebi gegenüber „Sporx“ (zitiert via „VI“) erklärt. Doch weil sich die Entscheidung des 29-Jährigen vom FC Burnley hinzieht, blicken sich die „Schwarzen Adler“ nach Alternativen auf dem Markt um.

Besiktas Istanbul und der brasilianische Offensivspieler Alex Teixeira gehen trotz eines Jahres Restvertragslaufzeit getrennte Wege. Wie der türkische Top-Klub mitteilte, wurde der 2021 geschlossene Vertrag mit dem 32-Jährigen einvernehmlich aufgelöst. Besiktas dankte Teixeira in einer Mitteilung für seine Zustimmung. Durch den Schritt sparen die „Schwarzen Adler“ dem Vernehmen nach mehr als 2 Millionen Euro Jahresgehalt.

Besiktas Istanbul hat am Samstag die Verpflichtung von Cenk Tosun bekannt gegeben. Der 31 Jahre alte Angreifer unterschrieb einen Vertrag bis 2023 mit Option auf ein weiteres Jahr. Der ehemalige Frankfurter, der ablösefrei wechselt, hatte die Süper Lig Anfang 2018 für 22,5 Millionen Euro verlassen, womit er bis heute teuerster Abgang im türkischen Oberhaus ist. In der Rückrunde 2020/21 kehrte er auf Leihbasis zu Besiktas zurück, nun folgte der permanente Deal.

Wout Weghorsts Transfer zu Besiktas Istanbul ist in trockenen Tüchern. Der 29 Jahre alte Wunschangreifer der Türken verlässt den Premier-League-Absteiger FC Burnley zunächst auf Leihbasis für eine Saison. „Unsere oberste Priorität auf der Stürmerposition ist Wout Weghorst“, sagte Präsident Ahmet Nur Cebi Mitte Juni gegenüber „Sporx“.

Besiktas Istanbul hat sich die Dienste von Standard Lüttichs Stürmer Jackson Muleka (22) gesichert. Für den kongolesischen Nationalspieler wird eine Ablöse in Höhe von 3,35 Millionen Euro fällig, wie der türkische Top-Klub am Mittwoch öffentlich machte. Muleka wird derweil eine Mio. Euro pro Jahr verdienen. Die „Schwarzen Adler“ vermeldeten zudem, dass die Vertragslaufzeit bei fünf Jahren liegt.

Der 81-fache türkische Nationalspieler Mehmet Topal hat seine Karriere im Alter von 36 Jahren beendet. „Ich danke tausendmal all den Fans, die mich jahrelang umarmt haben, all denen, die in all den Vereinen, für die spielte, hart gearbeitet haben, all meinen Präsidenten, all meinen Trainern, all meinen Mannschaftskameraden, die mit mir gegangen sind, all den Medienvertretern, die hart für uns gearbeitet haben, meiner Familie und meinen Freunden, die immer für mich da waren“, wird der Defensivallrounder von der Nachrichtenagentur „DHA“ zitiert.