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Sergen Yalcin ist nicht mehr Trainer von Besiktas Istanbul. Wie der Klub am Donnerstag vermeldete, trennten sich beide Parteien „im gegenseitigen Einvernehmen“. Zuvor hatte es übereinstimmenden türkischen Medienberichten zufolge ein Treffen zwischen Yalcin und Vereinspräsident Ahmet Nur Cebi gegeben, in dem der Trainer seinen Rücktritt erklärte. Yalcin war seit Januar 2020 bei den „Schwarzen Adlern“, die er in 79 Partien betreute und dabei im Schnitt 1,84 Punkte holte.

Rund einen Monat nach seinem Aus als Trainer von Norwich City steht Daniel Farke laut „Sport1“-Infos vor einem Engagement bei Besiktas Istanbul. Der türkische Meister und Coach Sergen Yalcin trennten sich am Donnerstagvormittag einvernehmlich nach neun Niederlagen aus elf Spielen – zuletzt ein 0:5 in Dortmund. Mit der offiziellen Bekanntgabe der Farke-Verpflichtung wird demnach bis Samstag gerechnet.

Transfermarkt.com.tr hat die Marktwerte der türkischen Süper Lig komplett überarbeitet. An der Spitze der Rangliste nach Kaderwert baut Fenerbahce seine Führung mit einem 1,2-Millionen-Plus auf 131 Millionen Euro vor allem deshalb deutlich aus, weil Titelverteidiger Besiktas um 15 Millionen auf 111,5 Millionen Euro einbricht. Tabellenführer Trabzonspor knackt derweil mit einem Plus von 9,7 Mio. Euro die 100-Mio.-Marke und Galatasaray büßt nur leicht ein, weil der Rekordmeister mit Marcão (25) und Kerem Aktürkoglu (23) die zwei größten Gewinner in seinen Reihen weiß.

Während in den meisten europäischen Ligen das Transferfenster geschlossen hat, dürfen in der Süper Lig noch bis 8. Februar Spieler verpflichtet werden. Einer davon: Gedson Fernandes von Benfica Lissabon. Der 23 Jahre alte Mittelfeldprofi wird aber offenbar nicht, wie bisher gedacht, zu Galatasaray zurückkehren, wo er in der Rückrunde 2020/21 aktiv war. Stattdessen steht nun der Istanbuler Stadtrivale Besiktas vor der Verpflichtung des zweifachen Nationalspielers Portugals.

War der Titelkampf in der Süper Lig in der vergangenen Saison noch bis zum letzten Spieltag offen, scheint er in dieser Spielzeit schon nach 26 Runden entschieden zu sein und könnte für eine Überraschung im türkischen Fußball sorgen: Trabzonspor steht mit 63 Punkten an der Spitze und hat einen Vorsprung von 14 Zählern auf Platz zwei. Die Verfolger lauten jedoch nicht, wie man mit Blick auf die Vergangenheit erwarten könnte, Besiktas, Fenerbahce oder Galatasaray, sondern Konyaspor (2.) und Adana Demirspor (3.). Eine Tabellenkonstellation, die vor dem Saisonbeginn so nicht absehbar war und für ein Novum sorgen könnte.

Rund sechs Wochen nach seinem Aus bei West Bromwich Albion steht Trainer Valérien Ismaël offenbar vor einer neuen Herausforderung. Laut Informationen von „A Spor“ aus der Türkei verhandelt der einstige Bundesliga-Profi mit Besiktas Istanbul, eine Einigung stehe kurz bevor.

Jetzt ist es fix: Rund sechs Wochen nach seinem Aus bei West Bromwich Albion hat Valérien Ismaël einen neuen Trainerjob gefunden. Wie verschiedene Medien bereits übereinstimmend berichtet hatten, unterschrieb der 46-Jährige am Freitag bei Besiktas Istanbul. Laut Vereinsangaben ist der Vertrag des ehemaligen Bundesligaprofis bis 2023 gültig mit Option auf ein weiteres Jahr.

Transfermarkt.com.tr hat die Marktwerte der türkischen Süper Lig komplett überarbeitet. An der Spitze der Rangliste nach Kaderwert verteidigt Fenerbahce trotz leichtem Minus von 2 Millionen auf 133 Millionen Euro seine Führung. Bei den Verfolgern kommt es jedoch zu Verschiebungen. Weil der kriselnde Titelverteidiger Besiktas um 6 Mio. auf 102 Mio. Euro abgewertet wird, fällt der Klub des neuen Trainers Valérien Ismaël auf Rang vier zurück. Sowohl Tabellenführer Trabzonspor (+5 auf 112,1 Mio. Euro) als auch Galatasaray (-2 auf 104,2 Mio.), das mit Kerem Aktürkoglu (23) den größten Gewinner stellt, ziehen vorbei.

Mit der Champions League in Aussicht hat Eintracht Frankfurt bei Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen nun ein Ass im Ärmel. So sollen die Verhandlungen mit Linksverteidiger Ridvan Yilmaz (21) von Besiktas Istanbul laut Journalist Christopher Michel, arbeitet für „Sport1“ und „HR“, schon „weit fortgeschritten sein“. Transfermarkt kann diese Informationen bestätigen.

Der ehemalige Wolfsburger Torjäger Wout Weghorst steht offenbar vor einem Wechsel zu Besiktas Istanbul. Das berichten englische und türkische Medien übereinstimmend. Mit dem FC Burnley war der 29-Jährige in der abgelaufenen Saison aus der Premier League abgestiegen.