Wer soll neuer Präsident des VfB Stuttgart werden? aka Präsidentensuchthread (PST)

Angesichts dessen, was Berthold bei seiner bisher einzigen Station als Funktionär "geleistet" hat, hat er absolut nichts zu suchen als Teil des Neuanfangs beim VfB Stuttgart. Inkompetenz und Nepotismus, das kann nicht die Zukunft des Klubs sein.

Spannender als einzelne Namen ist doch eigentlich das Anforderungsprofil für einen neuen Präsi...


Meiner Meinung nach braucht es da nicht unbedingt sportliche Kompetenz. Entscheidend ist dabei aber, dass sich der Präsident auch aus diesem Bereich heraus hält und das Präsidium als ganzes über genug Kompetenz verfügt. Beides war/ist offensichtlich nicht der Fall.

Daher sehe ich die Wahl eines Präsidenten nicht als singulären Event. Man muss ich eigentlich vorher entscheiden, was man will. Mir erscheint es einfacher ein (sport-)kompetentes Präsidium zusammen zu stellen, als einen Präsident zu finden, der sowohl operativ als auch repräsentativ was drauf hat. Denn sind wir ehrlich, für einen Fachmann, der gestalten will ist der Job nicht wirklich attraktiv.

Das ist Ansichtssache..., das Modell grundsätzlich finde ich gut. Seine Aufgabe damals war eine völlig andere...
Im AR hätte ich da kein Problem mit!
Es wird doch sowieso anders kommen, daß wissen wir doch!

Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm

Heute wurde doch schon extra ein Thread zur Absetzung von Laser aufgemacht. Vielleicht könnte man da gleich 2 Positionen auf einmal neu besetzen lassen, von der Familie Berthold

Nach den ganzen Namen und dem was mit dem Verein grade passiert würde ich mir...

...eine auf Ausgleich bedachte Frau mittleren Alters mit wirtschaftlicher Expertise wünschen.

Meine ich ernst, einen weiteren egomanischen Macher-Typen a la Dietrich verkraftet der Verein und die Fanbase nicht. Wichtiger als sportliche oder wirtschaftliche Kompetenz erscheinen mir grade menschliche Fähigkeiten.

Da sehe ich aus die größten Verfehlungen unseres Ex. Ein Fußballverein (OK, AG) ist nicht gleichzusetzen mit einem Unternehmen, bei dem vielleicht der Jahresabschluss stimmen muss, damit die Aktionäre glücklich sind. Die aktuelle/ehemalige Führung hat leider komplett vergessen, dass sie nur da ist weil sich Menschen für den Kram begeistern. Nimmt man diesen ihre Begeisterung (sportlich), oder stößt sie vor den Kopf (div. Aussagen), dann ist doch das ganze Konstrukt nichts mehr wert...

Es muss ein Repräsentant sein, der unserem Verein eine professionelle Aussendarstellung verleiht und den Verein nicht spaltet. Beides ist wichtig, um für Ruhe zu sorgen und potenzielle Investoren nicht abzuschrecken.
Niemand investiert in ein Pulverfass, das ist logisch.

Ich finde auch nicht, dass der Präsident Sportkompetenz braucht, das muss zwingend der Vorstandsvorsitzende mitbringen. Der und der Sportvorstand sollten dafür ausreichend sein. Ausserdem gibt es dann noch Mislintat eine Ebene tiefer und operativ die entsprechenden Abteilungen ja sowieso. Die 3 reichen völlig aus, um in der Führungsriege strategisch gut aufgestellt zu sein.

Der Präsident sollte jemand mit Strahlkraft sein, der sich nicht zu wichtig nimmt, sehr eng mit dem Management zusammenarbeiten kann und in der Wirtschaft sehr gut vernetzt ist.

Eben jemand wie Dieter Zetsche.

vielleicht hat ja Mutti nächstes Jahr ein wenig Zeit

Auch wenn ich mich jetzt den Anfeindungen preisgebe, wäre in meinen Augen Olli Kahn der Richtige in unserer Situation. Er ist zwar utopisch, aber er wäre perfekt. Leider wird er der Nachfolger von Ulli

44 Foristen für Klinsman und 39 für Özdemir? Ich hoffe das ist nur ein schlechter Scherz. Ein Klinsman der keine wirkliche Management Erfahrung mitbringt und ein Özdemir mit seinen Machenschaften in der Atlantik Brücke? Das Anforderungsprofil eines Präsidenten besteht ja nicht nur aus Sympathiepunkte verteilen und unfallfrei ein paar Worte in eine Kamera sprechen. Ich hoffe man findet jemand aus dem Management eines anderen Fussballvereins, vielleicht ja ein Präsidet eines Zweitligisten?