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Zitat von Eiffhammer
Ein Blick auf die Verteilung der Fernsehgelder in der kommenden Saison sollte auch dem Letzen verdeutlichen, was für ein Kraftakt der Klassenerhalt wird:
a target="_blank" rel="noreferrer noopener"www.fernsehgelder.de/2-bundesliga-saison-2021-22/

In diesem Kontext würde ich unsere Spielweise auch nicht komplett umstellen. Hinten erfolgreich stehen, nicht all zu viele Gegentore fressen und vorne immer mal ein Tor machen, welches man über die Zeit rettet. Bedarf besteht natürlich in der Offensive, dass wurde hier ja schon mehrfach angemerkt.



Die Tabelle zeigt übrigens, wie lange der Weg für Hansa werden kann. Osnabrück ist unser Vergleichswert: Auch nach einem Klassenerhalt wären wir ganz unten in der Tabelle. Das wird ein langwieriger Prozess für Hansa. Hoffentlich packen wir es!
Zitat von JoRostock
Zitat von Eiffhammer

Ein Blick auf die Verteilung der Fernsehgelder in der kommenden Saison sollte auch dem Letzen verdeutlichen, was für ein Kraftakt der Klassenerhalt wird:
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In diesem Kontext würde ich unsere Spielweise auch nicht komplett umstellen. Hinten erfolgreich stehen, nicht all zu viele Gegentore fressen und vorne immer mal ein Tor machen, welches man über die Zeit rettet. Bedarf besteht natürlich in der Offensive, dass wurde hier ja schon mehrfach angemerkt.



Die Tabelle zeigt übrigens, wie lange der Weg für Hansa werden kann. Osnabrück ist unser Vergleichswert: Auch nach einem Klassenerhalt wären wir ganz unten in der Tabelle. Das wird ein langwieriger Prozess für Hansa. Hoffentlich packen wir es!


Wie konnte nur so ein System installiert werden? Das ist doch institutionalisierte Wettbewerbsverzerrung! In einer Liga, in der jeder gegen jeden spielt, sollten doch wenigstens die Fernsehgelder gleich verteilt sein... Das es Unterschiede im Sponsering gibt und sich Erfolge im Pokal und der Meisterschaft auszahlen, ist ja verständlich und Ok. Über die Fernsehgelder für Jahre die Ungleichheit/Chancenungleichheit festzuschreiben, ist für mich einfach nur unsportlich...
Zitat von BerlinerFFilet
Zitat von JoRostock

Zitat von Eiffhammer

Ein Blick auf die Verteilung der Fernsehgelder in der kommenden Saison sollte auch dem Letzen verdeutlichen, was für ein Kraftakt der Klassenerhalt wird:
a target="_blank" rel="noreferrer noopener"www.fernsehgelder.de/2-bundesliga-saison-2021-22/

In diesem Kontext würde ich unsere Spielweise auch nicht komplett umstellen. Hinten erfolgreich stehen, nicht all zu viele Gegentore fressen und vorne immer mal ein Tor machen, welches man über die Zeit rettet. Bedarf besteht natürlich in der Offensive, dass wurde hier ja schon mehrfach angemerkt.



Die Tabelle zeigt übrigens, wie lange der Weg für Hansa werden kann. Osnabrück ist unser Vergleichswert: Auch nach einem Klassenerhalt wären wir ganz unten in der Tabelle. Das wird ein langwieriger Prozess für Hansa. Hoffentlich packen wir es!


Wie konnte nur so ein System installiert werden? Das ist doch institutionalisierte Wettbewerbsverzerrung! In einer Liga, in der jeder gegen jeden spielt, sollten doch wenigstens die Fernsehgelder gleich verteilt sein... Das es Unterschiede im Sponsering gibt und sich Erfolge im Pokal und der Meisterschaft auszahlen, ist ja verständlich und Ok. Über die Fernsehgelder für Jahre die Ungleichheit/Chancenungleichheit festzuschreiben, ist für mich einfach nur unsportlich...



Es könnte sicher fairer laufen. Aber unsere Verantwortlichen neben dem Platz waren ja bereits in den vergangenen Jahren sehr kreativ und haben teilweise aus Wasser Sekt gezaubert. Es bedarf dann wieder kreativen Ideen um diese finanziellen Ungleichheiten auszugleichen. Ich habe da aber keine Bauchschmerzen. Wenn ich mir die letzten 10 Teams anschaue, dann sind wir dort ja nicht abgeschlagen. Zudem haben wir viele zahlende Mitglieder und es werden massig Dauerkarten verkauft. Dazu unser echt starkes Sponsoring, was jetzt sicher auch nochmal mehr finanzielle Mittel freisetzen wird.

Unser Gehaltsgefüge wird sicher nicht stark zerrüttet, ich denke, dass der ein oder andere starke 3.Liga Spieler den Weg zu uns finden wird und es da keine Harrakiri Gehälter geben wird.

Ich hab vertrauen in Piecke Marien und Co und ich glaube auch das wir nicht chancenlos sein werden. Auf dem Papier ließt sich sowas immer angeblich deutlich ab. Aber wenn es immer so laufen würde, wie es die Zahlen hergeben, würden Hannover, Hamburg, Schalke und Co. nicht in der 2.Liga spielen und wir wären nicht aufgestiegen.

•     •     •

Hansääää!
Zitat von Eiffhammer

Ein Blick auf die Verteilung der Fernsehgelder in der kommenden Saison sollte auch dem Letzen verdeutlichen, was für ein Kraftakt der Klassenerhalt wird:
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In diesem Kontext würde ich unsere Spielweise auch nicht komplett umstellen. Hinten erfolgreich stehen, nicht all zu viele Gegentore fressen und vorne immer mal ein Tor machen, welches man über die Zeit rettet. Bedarf besteht natürlich in der Offensive, dass wurde hier ja schon mehrfach angemerkt.


also cmon, die Verteilung der Fernsehgelder hat mit der Mission Klassenerhalt aber mal sowas von gar nichts zu tun. Ihr kaut mir hier alle viel zu sehr auf den Finanzen rum. Wir werden auch in 5 Jahren 2. Liga nicht finanzstärker sein als die meisten anderen Zweitligisten, einfach weil wir nicht den Backgroundhaben. Das ist aber weder etwas neues, noch sollte das hier irgendwen überraschen.

Vereine wie Paderborn, Union, Bielefeld, Bochum, Fürth, Heidenheim, Kiel und Regensburg hatten in den letzten Jahren auch nur minimal mehr Fernsehgelder als wir, haben aber um den Aufstieg mitgespielt, sind aufgestiegen oder haben mit dem ABstieg nichts zu tun gehabt. Ingolstadt hat vor 2 Jahren irgendwie mit die meisten Fernsehgelder, und die sind dann abgestiegen. Das sagt also absolut gar nichts aus.

Der Verein hatte seine erfolgreichse Phase, als man auf dem Transfermarkt sauber und clever gearbeitet hat und genau das muss nun auch geschehen. In dem Zusammenhang ist es ein NO GO, den halben Kader sowie das Spielsystem grundlegend umzustellen. Zum einen, weil die Vorbereitung zu kurz ist und zum anderen weil die Möglichkeiten einfach beschränkt sein werden.

Wir alle hier müssen auf unsere Erwartungshaltung achten und auch wenn ich selbst mir die Spiele auf Grund der offensiven Kreativitätlosigkeit zuletzt kaum anschauen konnte und das auch zu Recht weiterhin kritisiere, muss hier kontinuierlich gearbeitet werden und nicht zwanghaft. Das wird ein harte Saison und wir werden alle genug Haare verlieren, aber hier gilt es nun Vertrauen in die sportliche Führung zu haben.

Und eine Sache noch zu der zweiten Liga im Allgemeinen: Woher kommt die Annahme, dass man dort schnell spielen muss? Muss man nämlich nicht. Die o.g. Vereine, die direkt wieder abgestiegen sind (v.a. Würzburg und Wehen) haben Ihren Spielstil von Liga 3 -> Liga 2 nicht verändert und sind abgestiegen, weil die dachten, mit Ihrem Hurra Fussball der 3. Liga kann man auch direkt in Liga 2 bestehen. Das ist halt die falsche Herangehensweise. Wenn man nicht die Defensive hat und nicht das offensive und schnelle Spiele darauf nicht adaptieren kann, darf man das halt nciht machen. In diesem Jahr haben die letzten 4 Teams der 2. Liga 60+ Gegentore kassiert, weil man mit den spielerisch starken Mannschaften mitgehen wollte. Dann braucht man sich auch ehrlich nicht wundern, dass man absteigt. Das selbe Spiel war das letztes Jahr auch bei Wehen, die 65 Tore in 34 Spielen kassiert haben.

ich wünsche mir, dass wir defensiv gut stehen, uns in der Spitze verstärken und die eher limitierten Jungs dann von der Bank und in engl Wochen bringen können. Sofern wir dann die Klasse halten, kann man die kommenden Jahre auch offensiv das Spiel weiterentwickeln.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Why_always_me am 24.05.2021 um 19:34 Uhr bearbeitet
Zitat von Why_always_me
Zitat von Eiffhammer

Ein Blick auf die Verteilung der Fernsehgelder in der kommenden Saison sollte auch dem Letzen verdeutlichen, was für ein Kraftakt der Klassenerhalt wird:
a target="_blank" rel="noreferrer noopener"www.fernsehgelder.de/2-bundesliga-saison-2021-22/

In diesem Kontext würde ich unsere Spielweise auch nicht komplett umstellen. Hinten erfolgreich stehen, nicht all zu viele Gegentore fressen und vorne immer mal ein Tor machen, welches man über die Zeit rettet. Bedarf besteht natürlich in der Offensive, dass wurde hier ja schon mehrfach angemerkt.


also cmon, die Verteilung der Fernsehgelder hat mit der Mission Klassenerhalt aber mal sowas von gar nichts zu tun. Ihr kaut mir hier alle viel zu sehr auf den Finanzen rum.


Die Wahrheit liegt auch hier irgendwo in der Mitte. "Geld schießt keine Tore" ist weder unbedingt richtig, noch unbedingt falsch, sondern empirisch nachweisbar: "Es gibt eine gewisse positive Korrelation zwischen (Spieler-)Budget und sportlichem Erfolg." Würde es eine 100%ige positive Korrelation geben, dann bräuchten die Spiele gar nicht mehr ausgetragen werden, sondern nur noch die Budgets verglichen werden. Wäre es wahr, gäbe es bei den finanzstärksten Vereinen auch keine sportlichen Miseren und Abstiege - doch die gibt es immer wieder. - Würde es im Gegenteil gar keine (0%) positive Korrelation zwischen Finanzkraft und sportlichem Erfolg geben, hätte es in den letzten Jahrzehnten einfach aus Gründen der Wahrscheinlichkeitsstreuung schon öfter Vereine geben müssen, denen trotz finanzieller Mittellosigkeit der Durchmarsch aus der Kreisklasse B bis in die 2. BL gelang, ohne größere Kader-Umgestaltung (Erfolg schweißt ja zusammen) und ohne Einstieg von potenten Sponsoren und/oder Mäzenen, und finanziellem Extra-Support von diesen auf diesem sportlichen Erfolgsweg.

Der FC Hansa war in den letzten zwei Saisons wahrscheinlich auch nicht der Drittliga-Verein mit dem größten Budget, aber die Verwendung dessen gelang dem FC Hansa vielleicht effizienter als den anderen Vereinen, zumindest gelang der kurzfristige sportliche Erfolg, der Aufstieg. - Für mich ist eine Saisonplanung auch eher kurzfristige Planung im Sinne von Unternehmensplanung. Siehe Vereine, die über ihre Verhältnisse "in Beine investieren", um das Saisonziel (Aufstieg / Europa-Plätze / Abstieg vermeiden) zu erreichen bzw. zu erzwingen, und sich dabei wohlmöglich durch weitere hohe Kredite stark verschulden, zulasten einer langfristig gesunden und nachhaltigen Entwicklung. Wer so zockt, ohne Reserven "auf Kante" plant und abstürzt wenn die sportlichen Ziele nicht erreicht werden, hat schlecht gewirtschaftet und hat die Talfahrt bis zur Insolvenz auch nicht anders verdient.

Zitat von Why_always_me
Wir werden auch in 5 Jahren 2. Liga nicht finanzstärker sein als die meisten anderen Zweitligisten, einfach weil wir nicht den Background haben.

So wie ich die Angaben in der Referenz www.fernsehgelder.de verstanden habe, werden die TV Gelder für den einzelnen Verein maßgeblich mitbestimmt durch die Dauer seiner Zugehörigkeit zur 1. und 2. Bundesliga in den letzten 5 Jahren ("Säule 2 - Leistung"): Während Zweitliga-Neuling Hansa nur die fixen 7,3 M€ einnimmt, stehen allen anderen Vereinen (wie auch Dynamo) aufgrund Ihrer Erst- und Zweitliga-Zugehörigkeit in den letzten Jahren mehr TV Gelder zu: Dem frischesten Erstligaabsteiger Schalke als Spitzen-Einnehmer deshalb das 3,3-fache, nämlich 24,2 M€, dem HSV nach 3 Jahren 2.BL immer noch 15,2 M€. Die TV-Gelder-Einnahmen der künftigen Zweitligisten werden nächste Saison im Durchschnitt bei ca. 11,6 M€ liegen. Heißt: Da Budget und sportlicher Erfolg positiv korrelieren, dann wird das erste Jahr in der 2.BL für Hansa das herausforderndste, sportlich zu bestehen, und mit jedem Jahr Verbleib wird die finanzielle TV-Gelder-Zuwendung sukzessive besser.

Zitat von Why_always_me
Vereine wie Paderborn, Union, Bielefeld, Bochum, Fürth, Heidenheim, Kiel und Regensburg hatten in den letzten Jahren auch nur minimal mehr Fernsehgelder als wir, haben aber um den Aufstieg mitgespielt, sind aufgestiegen oder haben mit dem Abstieg nichts zu tun gehabt. Ingolstadt hat vor 2 Jahren irgendwie mit die meisten Fernsehgelder, und die sind dann abgestiegen. Das sagt also absolut gar nichts aus.

Paderborn mit seinem Durchmarsch von Liga 3 direkt bis Liga 1 ist sicherlich eine bemerkenswerte Ausnahme, aber die anderen genannten Vereine haben keinen Überflug hingelegt, sondern haben sich beständig in eher kleineren als schnellen großen Schritten sportlich und damit auch finanziell weiterentwickelt. Außerdem weiß zumindest ich nicht, ob die TV Gelder bei Ihnen den gleich hohen %-Satz der Gesamteinnahmen ausmachten wie bei anderen, oder sie bei Hansa ausmachen werden - vielleicht haben / hatten sie ja Einnahmequellen, über die andere / Hansa nicht vergleichsweise verfügen? - Zu Ingolstadts "hat vor zwei Jahren mit die meisten Fernsehgelder" - Wenn damals ähnliche TV-Gelder-Verteilungsschlüssel galten wie jetzt, dann wäre das plausibel, da Ingolstadt zwei Saisons Erstligist war, bevor sie ab 2017/18 zwei Jahre Zweitligist waren, und dann zur Saison 2019/20 in die 3. Liga abstiegen. Dennoch ist dieses Beispiel kein Beleg dafür, das Einnahmen "absolut gar nichts aussagen" über ein wahrscheinlicheres oder unwahrscheinlicheres sportliches Abschneiden, sondern ist eben ein Fall, wo trotz guter finanzieller Ausstattung der sportliche Misserfolg eintrat, sozusagen das Gegen-Beispiel zu Paderborn. Irgendwann treten eben auch unwahrscheinlichere Szenarien einmal auf, nur eben nicht so häufig wie die wahrscheinlicheren ("je mehr Geld, desto eher sportlicher Erfolg").

Ich wünsche mir, dass der Vorstand nachhaltig wirtschaftet, so dass er auch in 20 und 50 Jahren noch gesund existiert - in welcher Liga der FC Hansa "im Rahmen seiner Möglichkeiten" dann auch immer spielt (in Anlehnung an Torsten Sträter formuliert). - Echte Fan-Liebe scheitert nicht an Ligazugehörigkeit. Und wenn andere Vereine mit ultimativem und hochriskantem Mitteleinsatz ihre sportlichen Erfolge erzwingen wollen und scheitern mit Insolvenz und Austragung aus dem Vereinsregister, dann soll die Kogge immer noch sturmfest weiter segeln und die Plätze der Gescheiterten einnehmen.

Deshalb ist für mich ein mögliches Szenario des Vorstands für die kommende Saison:

1) Sportlich nur punktuell verstärken, im Wesentlichen mit dem Aufstiegs-Kollektiv weiter machen (ein funktionierendes etabliertes Kollektiv kann Krisen besser durchstehen als ein neu geformtes, in der die Hackordnung noch ausgefochten werden muss und sich einige einander wohlmöglich nicht grün sind).

2) Die zusätzlichen Einnahmen im Wesentlichen zur Entschuldung und/oder Rücklagen-Bildung nutzen (vielleicht klappt es ja final nicht, der Stadt Rostock das Ostseestadion zu übereignen - dann müsste wohl der Verein den kolportierten Instandsetzungs-Stau und die neuen Flutlicht-Masten finanzieren).

3) In Kauf nehmen, dass wohlmöglich nach einem Jahr 2. Liga schon wieder der Abstieg folgt - aber dafür mit vergleichsweise volleren Taschen, und ohne überteuren Spielern, die nicht einschlugen und die man nicht abgeschüttelt bekommt, und versuchen, möglichst rasch - aber auch wieder mit vertretbarem finanziellem Einsatz - wieder aufzusteigen. Das ganze wohlmöglich ein paar Mal da capo, bis man es schafft, sich in der 2.BL festzusetzen.

4) Bei sportlicher Misere nicht hektisch werden und Leute feuern + neue heuern (das kostet alles Geld), sondern konzentriert weiter arbeiten, den möglichen Abstieg akzeptieren und mit dem sportlichen (Führungs-)Personal dann im Fall der Fälle eben auch nach unten gehen (so wie früher SC Freiburg mit Volker Fink).

5) Darauf hoffen, dass andere Vereine - mit wohlmöglich besserer finanzieller Situation - bei sportlicher Performance unter Soll in diese Hektik verfallen, sich selbst zerfleischen und so weiter schwächen, wovon dann Hansa im Spiel gegen diese oder in der Tabelle profitiert.

6) Der FC Hansa wird sich langfristig nur dann in der 2. Liga etablieren können, wenn es ihm gelingt, die in den kommenden Jahren klar nur unterdurchschnittlich vorhandenen Mittel effizienter einzusetzen als seine Wettbewerber (mein Prototyp für Ineffizienz und multimillionenschwere Fehlinvestitionen über viele Jahre: der HSV). - Das ist nicht unmöglich, aber Du musst eben insgesamt besser sein: Den Kader besser (nicht: teurer!) zusammenstellen, heißt die Spieler mit ihren Skill-Profilen und Charakteren passen besser zueinander als das in anderen Teams der Fall ist. Weniger Fehleinkäufe als die anderen. Den Kader besser auf die Spiele vorbereiten als die anderen, hinsichtlich Physis, Mentalität, Taktik. Häufiger als die anderen den besseren Matchplan haben. Seinen Kader besser als die anderen weiterentwickeln, eine bessere %uale Marktwert-Verbesserung generieren als die anderen, und selber davon sportlich profitieren, oder finanziell durch Generierung guter Ablösen. Für 0 € verpflichten, für 1 M€ verkaufen (siehe Gelios, Biankadi, ...). - Besser zu sein als die anderen erfordert mitunter Glück, aber vor allem Kompetenz, wenn das regelmäßig vorkommen soll ("das Glück ist mit den Tüchtigen"). Mit unserem aktuellen Vorstand und unserem aktuellen Trainerstab haben wir diese Kompetenz, glaube ich. Zumindest haben sie mein Vertrauen, welches ich bei einigen anderen Zweitliga-Trainern z.B. weniger hätte. Ich habe richtig Schiß, dass Robert Marien irgendwann bei einem potenteren Verein anheuert (die Tage las man ja hier im Forum, dass Dynamo bei ihm anfragte).
https://www.dfb.de/dfb-pokal/modus/

Die Paarungen der ersten Runde im DFB-Pokal werden aus zwei Behältern ausgelost, deren einer die Mannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga und deren anderer die Amateur-Mannschaften enthält. Dabei gilt der Status im Spieljahr des auszulosenden Wettbewerbs. Eine Ausnahme gilt für die Aufsteiger zur 2. Bundesliga sowie für den Tabellenfünfzehnten des abgelaufenen Spieljahres der 2. Bundesliga, die abweichend von ihrem Status dem Amateurbehälter zugeordnet werden.

Gleiches gilt für den Tabellensechzehnten des abgelaufenen Spieljahres der 2.Bundesliga, falls er sich in den Relegationsspielen für die 2. Bundesliga qualifiziert hat. Es wird je ein Los zuerst aus dem Amateurbehälter und danach aus dem Behälter mit den Losen der Bundesliga und 2. Bundesliga gezogen. Die zuerst gezogene Mannschaft hat in jedem Fall Heimrecht. Die Sieger der Paarungen sind für die zweite Runde qualifiziert.

also wieder zu Hause gegen Stuttgart, nächstes Jahr fahren wir dann mal hin
Zum Henke nochmal, heute Abend geht es bestimmt relegativ hoch her. Wollen wir hoffen, dass die Osnabrücker dem FCI heute oral ne richtige Retourkutschke verpassen.

Bei der Vorstellung, auch in Liga 2 die ganze Saison über dieses Schauspiel verfolgen zu müssen, bekommt man ja einen Schröck. Elva hier, Elfer da. Entwender kriegste da das Kotzke, oder du gehst zum Lachen in den Keller.

Jedenfalls ist es von Liga 3 nach oben kein Kurzweg und er sorgt noch für manch Krauße Stirn. Nennt mich parteiisch oder gar missgünstig, aber das mir Ingolstadt unsympathisch ist, daran Caniggia nichts ändern.

Seid gewiss, mir wäre auch noch was mit Stendera eingefallen, aber bevor es hier zu Buntic wird, bin ich lieber Gaus! Zwinkernd

•     •     •

. . . F. C. Hansa Rostock . . .
Schade, wäre gerne nach Köln gefahren und mich auf zwei Partien gg Baumgart gefreut.

Falls Osnabrück morgen noch das Wunder schafft, plädiere ich dafür, dass die 2. BuLi in norddeutsche Meisterschaft umbenannt wird. Finde der NDR hat dann auch einen öffentlichen Auftrag das Spektakel im Free-TV zu zeigen.

Kiel muss aufpassen, dass sie für nächste Saison nicht auseinanderbrechen. Karlsruhe und Braunschweig haben schon mal bewiesen, dass man von der Relegation in die dritte Liga stürzen kann. (Karlsruhe natürlich noch mit einer Saison dazwischen.)

Schließe mich den Vorrednern an - Relegation ist sportlich überflüssig. Eine Saison darf nicht durch KO-Spiele entschieden werden. Für KO-Spiele gibt’s den DFB-Pokal.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Majak am 29.05.2021 um 20:26 Uhr bearbeitet
Zitat von Blaues-Wunder
Zitat von Harzkogge22

Zitat von Blaues-Wunder

Ja, Kutschke spielt mit Haken und Ösen (Verhoek übrigens regelmäßig sehr ähnlich). Ihn aber auf einen rein unfairen Kicker zu reduzieren, ist albern.


Ja, Kutschke hat ganz sicher auch ordentlich Qualität als Stürmer.
Ihn in Sachen Fairness mit Verhoek zu vergleichen finde ich jetzt albern.


Ich wiederum finde das hier regelmäßig gezeichnete Bild übertrieben. Die Antipathie in Richtung FCI sollte hier nicht in die Wertung einfließen.

Nüchtern betrachtete Zahlen der abgelaufenen Saison:
John Verhoek 8 x gelb, 1 x rot, 12 Tore, 6 Vorlagen
Stefan Kutschke: 9 x gelb, 13 Tore, 4 Vorlagen

Kutschke ist von der Spielweise noch ein wenig aggressiver, dafür aber auch etwas abgewichster. Beide leben aber von Ihrer körperlichen Wucht und setzen diese voll ein.


Zum Spiel: Der Auftritt der Osnabrücker im ersten Spiel war dann einfach zu schwach und das 0:3 mindestens ein Tor to much.


Bin mir nicht sicher, was die Tore und Vorlagen hier zu sagen haben aber nunja grins

Es geht ja nicht um das körperliche Spiel, sondern um das Geschauspieler von Kutschke. Mir wäre es neu, das Verhoek bei jedem Körperkontakt sofort hinfällt. Das er manchmal n kleiner Dummi und von Emotionen gesteuert ist, ist klar. Aber er ist kein Schauspieler. Wenn man da einen Hansa Kicker nennen möchte dann maximal Bahn, der auch immer sehr leicht und sehr gerne abhebt.

Aber Kutschke übertreibt es halt wirklich in eigentlich jedem Spiel und das ist ja nicht nur HAnsa Fans aufgefallen. Dieses "Austeilen aber nicht einstecken" können + das Lamentieren ist einfach nur nervig. Da spielt es auch keine ROlle ob er bei Ingolstadt oder dem Rostocker FC spielt
Zitat von Blaues-Wunder


Sorry, aber an dieser Stelle wird mir die Diskussion dann doch ein wenig zu paradox. Ich habe hier Fakten wiedergegeben, mit welchen Du Dich ja schon beim ersten Lesen schwer getan hast.


Moment mal, anderen vorwerfen, sie tun sich schwer beim Lesen, wenn man selbst ständig an dem vorbei redet, was andere meinen, ist dann schon ein harter Vorwurf.
Es ging um die Spielweise des Sportkameraden Kutschke und die lässt sich nur bedingt in Karten ausdrücken, da nicht jedes versteckte Foul und jedes Abrollen und Schreien nach normalem Zweikampf mit einer Karte belohnt werden.
Das soll es dann von mir zu dem Thema auch gewesen sein, viel Spaß beim Laufen. Fällt heute für mich aus, da Hexenschuss ugly
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