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Durchaus nicht auszuschließen, ja. Man muss da jetzt bei allem "rhetorisches Kalkül" einrechnen, auch beim ganzen Stadion-Talk. Auch wenn ich meine, in beiden Fällen tatsächlich etwas Sorge herausgehört zu haben.

Ich bin eigentlich sachte positiv gestimmt, in der Lizenzfrage. Mir fällt adhoc kein Fall ein, in dem der DFB einem Aufsteiger die Drittligalizenz verweigert hätte. Ernstnehmen muss man's aus zwei Gründen trotzdem: Zum einen kann ein krampfhaftes Festhalten am NLZ tatsächlich Probleme bereiten. Zum anderen könnte der Fall Türkgücü den DFB tatsächlich reizen, mal ein Exempel zu statuieren.

Wiederum andererseits: Auch Lübeck, Würzburg und Erfurt würden ähnliche Probleme haben, wenn sie Meister werden. Bei Ulm, Cottbus und Münster überblick ich's nicht. Aber die Herren in Frankfurt werden vermutlich Vorwürfe vermeiden wollen, die 3. Liga per Lizenzverfahren zum reinen Spielplatz für IIer-Mannschaften-Aufsteiger werden zu lassen...

Ich denk auch. Den Artikel kann man entspannt sehen. Evtl gab's die Aussage schon bevor Manni Unterberger bekannt gegeben hat. Und von der Lizenz ist er natürlich im eigenen Stall alternativlos. Vllt saß Comeback der Doppelspitze?

Stadion ist natürlich allerseits blöd gelaufen. Die SpVgg wieder mal amateurrhaft unterwegs. Aber auch das wird der Lizenz final nicht im Weg stehen.

Ich vermute die Lizenz wird vergeben mit einer ordentlichen Summe als Sicherheit. Das ist hoffentlich alles bis zu den Spielen geklärt, weil Erfurt will auch erstmal geschlagen werden.

Hier übrigens mal - komplett öffentlich zugänglich - Tacheles zur zu hinterlegenden Summe:

"Darüber hinaus müssen Klubs der 3. Liga, deren Gesamterträge zu 80 Prozent oder mehr für Personalaufwendungen im Spielbetrieb verwendet werden, künftig eine zusätzliche Liquiditätsreserve in Höhe von 1 Million Euro hinterlegen."

https://www.dfb.de/3-liga/news-detail/so-laeuft-das-zulassungsverfahren-zur-3-liga-144553/

@VorstadtFlo Sorry, ich hatte meinen Post wieder gelöscht. Ich war mir nicht sicher, ob es doch zu weit hergeholt war.

Dennoch danke für die Antwort!

Dass das finanzielle Gebahren unserers Clubs seit längerer Zeit undurchsichtig, undurchdacht und ja auch unsolide ist ist kein Geheimnis. Ich will die Problematik die die Finanzierung von Profifussball bedeutet nicht kleinreden. Es stellt sich aber die Frage wie man über Jahre hinweg immer wieder zugeben muss dass das eine Geld und die andere Zuwendung nun doch nicht geflossen sind und es finanziell gerade wieder besonders schlecht läuft.

Es ist ja auch bekannt dass man als Geldgeber mit Manni Schwabl und seinem Stil erstmal umgehen können muss. Gibt es da eine gemeinsame Wellenlänge oder ist dies nicht möglich? So viel ich weiß hat noch niemand im Verein investiert und sich damit Mitspracherecht gesichter. Manni macht wahnsinnig viel richtig. Z.B. wenn er sich um bestimmte Spieler bemüht und diese fördert und wie er sich gegen den Gehaltswahnsinn in den oberen Ligen und der finanziellen Unterversorgung der 3.Liga einsetzt und öffentlich empört. Auch wie er viele Dinge im Verein entwickelt hat z.B. die Nachwuchsförderung.

War es nicht so, dass beim letzten Wiederaufstieg in die 3.Liga uns einige Spieler wie Dominik Stahl und Stefan Hain damals von externen Leuten finanziert wurden? Aus der Vereinskasse wäre das damals doch niemals möglich gewesen. Das hat uns doch erst die Rückkehr in die 3.Liga ermöglicht. Was lernen wir daraus? Erstmal dass es ohne externe Geldgeber im Profisport nicht richtig funktioniert. Und zweitens wenn ich Leute für ein Projekt gewinnen kann, dann kann sich daraus großes entwickeln.

Es ist schwer einem Manni Schwabl vorzuwerfen dass er viele Fehler macht. Sehr viel hat er gleichzeitig auch richtig gemacht. Ein Weg in die Zukunkt könnte sein weitere Leute im Verein zu installieren die mitfinanzieren und dann auch mitreden. Das öffentliche Aushängeschild soll immer der Manni bleiben, klar. Aber er braucht ein Team das den Laden durch kluges Handeln und auch durch Geld(geber) am Leben hält.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von RotBlauFan98 am 27.03.2023 um 10:59 Uhr bearbeitet

Ist schon richtig, daß der Manni viel oder einiges richtig gemacht hat.
Er ist aber ein extrem sturer Hund, wie man in Bayern so sagt.
Siehe das Festhalten an Arie van Lent, siehe die interne Sperre bei Göttlicher.
Siehe Bigalke, Jimmy Müller.....
Manni ist Alleinherrscher, er duldet nur Ja-Sager neben sich.
Er wird jetzt wieder auf das NLZ bestehen und dafür auf die Lizenz für die 3. Liga pfeifen.
Der Verein hat über 1000 Mitglieder - und da findet sich niemand, der ihm die Stirn bietet?

Ist schon richtig, daß der Manni viel oder einiges richtig gemacht hat.
Er ist aber ein extrem sturer Hund, wie man in Bayern so sagt.
Siehe das Festhalten an Arie van Lent, siehe die interne Sperre bei Göttlicher.
Siehe Bigalke, Jimmy Müller.....
Manni ist Alleinherrscher, er duldet nur Ja-Sager neben sich.
Er wird jetzt wieder auf das NLZ bestehen und dafür auf die Lizenz für die 3. Liga pfeifen.
Der Verein hat über 1000 Mitglieder - und da findet sich niemand, der ihm die Stirn bietet?

Ist schon richtig, daß der Manni viel oder einiges richtig gemacht hat.
Er ist aber ein extrem sturer Hund, wie man in Bayern so sagt.
Siehe das Festhalten an Arie van Lent, siehe die interne Sperre bei Göttlicher.
Siehe Bigalke, Jimmy Müller.....
Manni ist Alleinherrscher, er duldet nur Ja-Sager neben sich.
Er wird jetzt wieder auf das NLZ bestehen und dafür auf die Lizenz für die 3. Liga pfeifen.
Der Verein hat über 1000 Mitglieder - und da findet sich niemand, der ihm die Stirn bietet?

Kritisieren kann man schon - aber was heißt "die Stirn bieten"? Um Manni Schwabls Posten zu übernehmen, muss man viel Zeit und zugleich viel Geld haben. Sogar, wenn man nicht selbst reinbuttern will: Das ist ein Full-Time-Job ohne Gehalt. Ich könnt's deshalb nicht, selbst wenn ich wollte. (Ich will aber auch nicht. )
Und so lange das auch niemand anders will, entscheidet er halt...

Ganz für umme wird erst auch nicht machen. Allein sein Verzehr im Wirtshaus wird monatlich einen vierstelligen Betrag kosten. Ganz zu schweigen von der Kohle die seine Familie bekommt.

Schwabl hat natürlich damals einen Job übernommen, den keiner machen wollte und den Status behauptet. Wären wir mittlerweile seit 3 Jahren stabiler 2.Ligist, gäbe es sicher auch Bewerber für diesen Posten.
Ohne Schwabl wären wir schon vor Jahren verschwunden oder zumindest pleite.