Transfergerüchte (mit Quelle) - Diskussionsthread

Denke auch das die Sprachkenntnisse eher weniger problematisch sind und das Piecke den Trainerstab keine Spieler zur Verfügung stellt mit den dieser nicht arbeiten kann. Sie kennen sich lang genug um die Arbeit des Anderen einzuschätzen zu können. .

Interessanter wird die zuletzt fehlende Spielpraxis und die Anpassung auf den robusten und dynamischen deutschen 2. Ligafußball. Zur Anpassung auf ein neues Niveau und der Härte hatten wir jedoch auch Diskussionen bei beispielsweise: Thill.

Mir ist natürlich klar, dass es besser ist die Sprache des Landes, in dem ich Fußball spiele, zu können, halte die Sprache jedoch für etwas überbewertet. Weiter oben schrieb jemand, dass der Koreaner hier keine Doktorarbeit schreiben, sondern Fußball spielen soll. Genau so sehe ich das auch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ganzen Topspieler der Welt, die Jahr für Jahr von Spanien über Italien, dann England und danach nach China wechseln, die jeweilige Sprache beherrschen. Vielleicht irre ich mich ja und Hinterseer spricht super koreanisch, was uns ja dann richtig helfen könnte, aber glauben kann ich das nicht.
Die Fußballsprache ist international und die wichtigsten Begriffe versteht bestimmt auch ein wenig talentierter Sprachkünstler schnell von allein.

Als Südkoreaner ist es wesentlich schwieriger, die deutsche Sprache zu lernen, als ein Schwede.

Ich bin gespannt. Sollte er wirklich kein Englisch können, wäre ich bezüglich des Transfers überrascht.

Soll aber natürlich nicht heißen, dass es ein schlechter Transfer wäre. Ich wäre erst einmal nur überrascht.

van Drongelen ist auf der suche nach seiner alten stärke. Er hat die ersten beiden Zweitliga Jahre gute Leistungen gezeigt. Als er sich dann verletzt hatte und längere ausgefallen ist. Hat van Drongelen diese form nicht mehr wieder gefunden. Er hatte gehofft das die Luftveränderung nach Berlin ihm helfen würde. Seine alte form wieder zu finden. Was stand jetzt nicht funktioniert hat. Jetzt hofft van Drongelen die neue Luftveränderung nach Rostock, bringt ihn zu alter stärke zurück. Ich wünsche ihm viel Glück. Und hoffe das er es schafft.

Dong-gyeong Lee kann ich nichts zu sagen ich schaue keine K League 1. Die einzige Liga die ich aus Asien schaue ist Japan. Ich habe hier auch einen Südkorea experten gefragt, der sagte zu mir seine stärksten Positionen ist die 10 und die 8. Er kann aber auch auf der Außenbahn spielen was aber nicht seine stärksten Positionen sind.

Aber diese Video zeigt das Potenzial da ist . Er hat in dem Video die N.14
https://www.youtube.com/watch?v=K-_tJ72G0lU
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Rhino am 01.09.2022 um 09:54 Uhr bearbeitet

Kann die Debatte um die Sprachbarriere nur bedingt nachvollziehen. Wenn dies alles so schwierig wäre, warum hat ihn Schalke dann verpflichtet? Ich erwarte von einem Spieler weniger, dass er eloquente Interviews gibt. Deutlich wichtiger sind die sportlichen Fähigkeiten und das Erlernen der Teamspezifischen Taktik und Laufwege etc.

Im Fall eines ausländischen, sprachfremden Spielers spielt hier auch die Motivation eine große Rolle. Wenn er sich in Deutschland wohlfühlt und hier sportlich durchsetzen will, findet sich auch ein Wille, die elementaren Begriffe zu elernen. Den gleichen Weg sind vor ihm auch schon andere Landsleute erfolgreich gegangen. Bei Schalke war er ja auch durch seinen Mittelfußbruch raus.

Gemessen an den Vorschusslorbeeren seiner Verpflichtung "„Lee ist ein ausgezeichneter Techniker, benötigt nur wenige Kontakte zur Spielfortsetzung und besitzt die Qualität, sich in engen und umkämpften Situationen spielerisch zu befreien. Er wird unserem Kader noch mehr Torgefahr, Variabilität und damit Unberechenbarkeit geben.“, passt er perfekt in unseren Kader, um neben Thill offensiv zentral besser aufgestellt zu sein.

Zu van Drongelen ist alles gesagt. Wenn man ihn haben kann, stellt er aktuell wohl eine der deutlich besten Optionen am Markt dar.

... ich habe schon wieder bedenken ob das Ganze mit den beiden Spielern überhaupt klappt. Berater, Spieler alle machen sich interessant und hoffen auf bessere Angebote. Jetzt wo die Namen gefallen sind wissen das auch andere Vereine, Berater etc. Meist waren wir dann eher zweiter Sieger. Das bei uns Handlungsbedarf besteht ist wohl unbestritten.

Ich muss gestehen, das habe ich auch gerade gedacht!
Also, wir brauchen heute unbedingt jemanden, der uns die Nachrichten aus dem Al Porto in Echtzeit durchsteckt! Bitte!

Edith: Beitrag 1.000 Inc
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Arthrose am 01.09.2022 um 10:19 Uhr bearbeitet

Ich finde, dass die Sprachbarriere sehr bedeutend ist und man sie keinesfalls unterschätzen sollte. Schon bei kurzen Anweisungen im Training, im Spiel, bei einer Einwechselung ist das Verständnis der Anweisungen essenziell. Kommandos von "Führungsspielern" werden meiner Meinung nach zwar überbewertet (obwohl sie z.B. beim Anlaufen oder beim Verschieben schon sehr wichtig sind) aber solche vom Trainer müssen auf jeden Fall unmittelbar umgesetzt werden, oft in der Sekunde, in der sie ausgesprochen werden. Und wie ist das erst in eineinhalbstündigen Taktikbesprechungen oder bei einer ausführlichen Analyse des Gegners vor dem Bildschirm... Härtel kann ja wohl auch nicht fließend Englisch sprechen.
Dazu kommt noch, dass Hansa in den letzten beiden Jahren sehr über den Teamspirit gekommen ist. Der kann sich nicht entwickeln, wenn immer mehr Spieler von ihren Mitspielern nur einzelne Sprachbröckchen verstehen.
Wenn es nun heißt, dass die Kommunikation mit Lee problematisch sei und er autodidaktisch lernen müsse (was ich so interpretiere, dass er Anweisungen nicht versteht, sondern erstmal gucken muss, was die anderen machen), dann finde ich schon, dass das nicht gut klingt.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Nico_P am 01.09.2022 um 10:25 Uhr bearbeitet

im Fall von van Drongelen war es doch aber so, dass unsere Interesse schon vor Wochen bekannt war und potentielle Mitinteressenten seither die Chance hatten. Offenbar war nichts sportlich wirtschaftlich interessanteres dabei. In solch einem Moment zu signalisieren, dass man weiterhin uneingeschränkt Interesse an einer Verpflichtung hat, kann schon ein Eisbrecher sein. Sfern sich der Spieler verändern bzw. auf Spielzeit kommen möchte, weiß er bei Hansa, dass er dort nicht Plan B oder C ist. Spätestens heute Abend wissen wir mehr.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Blaues-Wunder am 01.09.2022 um 10:25 Uhr bearbeitet

Bezüglich Disziplin, Motivation, Wille und Mentalität mache ich mir bezüglich seiner Herkunft gar keine Sorgen.

Selbst Pavel Dotchev hatte bereits zu verstehen gegeben, wie wichtig das Erlernen der Sprache ist.

Wenigstens ein Paar Brocken Englisch zur Verständigung sollte er schon können.