Robin Hack
Geburtsdatum 27.08.1998
Alter 25
Nat. Deutschland  Deutschland
Größe 1,78m
Vertrag bis 30.06.2027
Position Linksaußen
Fuß rechts
Akt. Verein Borussia Mönchengladbach

Leistungsdaten: 23/24

Robin Hack [17]

07.06.2019 - 17:23 Uhr
Robin Hack [17] |#11
08.06.2019 - 20:39 Uhr
Zitat von Bamberg17

Ist mMn nur ein nettes Gimmick, wüsste nicht wann sowas das letzte mal gezogen wurde.
Vor einer Woche, bei Tekpetey.

Zitat von Bamberg17

Denke nicht das man es zieht um Hack dann mit Gewinn weiterverkaufen, da muss der Spieler schließlich auch zustimmen. Bayern tat dies bei James ja auch nicht als Vergleich.

Zudem muss sich Hoffenheim erst wieder mit Hack einigen. Einigt er sich beispielsweise mit Leverkusen weil er sogar zu gut für die TSG ist, bringt die RKO auch nichts.
Wie das arbeitsrechtlich gelöst wird weiß ich nicht, aber bei einer Rückkaufklausel haben normal (hängt natürlich von der genauen Vertragsgestaltung ab) weder der Spieler noch der abgebende Verein ein Mitspracherecht. Hoffenheim könnte ihn daher für die festgeschriebene Ablöse x zurückholen, auch wenn Leverkusen uns 100 Mio. bieten würde.

Ich nehme an, dass der abzugebende Spieler vor dem Transfer schon einen neuen Vertrag beim verkaufenden Verein unterschreibt, der in dem Moment, in dem die Rückkaufklausel gezogen wird, Gültigkeit erlangt.

(EDIT: Dass der Spieler dieser Vorgehensweise vor dem ersten Transfer zustimmen muss, versteht sich von selbst.)

Vielleicht kann Hagi aber mehr Klarheit bringen, wie diese Konstellation genau funkioniert.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von xxandl am 08.06.2019 um 20:44 Uhr bearbeitet
Robin Hack [17] |#12
08.06.2019 - 20:43 Uhr
Zitat von Bamberg17
1,5 Mio bei einem Jahr Restvertrag glaube ich nicht. Danach ist erstmal die Frage ob die TSG jene überhaupt zieht - siehe Prömel, Rapp, Mees bei Union. Denke nicht das man es zieht um Hack dann mit Gewinn weiterverkaufen, da muss der Spieler schließlich auch zustimmen. Bayern tat dies bei James ja auch nicht als Vergleich.

Wenn er bei der TSG keine ernsthafte Alternative ist, werden sie ihn nicht zurückholen. Mit Bebou, Bittencourt, Kramaric, Joelinton, Belfodil und Co. ist da große Konkurrenz. Ist Hack besser, schießt er und definitiv in Liga 1 ->win. Ist er es nicht dann läuft die RKO auch irgendwann aus -> Win.

(...)

Ist mMn nur ein nettes Gimmick, wüsste nicht wann sowas das letzte mal gezogen wurde.

Zumal nur der Kicker darüber berichtet, die Vereine aber Stillschweigen vereinbarten.

Die RKO ist anscheinend unabhängig von der Zustimmung des Spielers aktivierbar. So bspw. vor kurzem mit Friedrich von Union passiert. Augsburg hat die RKO gezogen, obwohl Friedrich klargestellt hat, dass er nicht zu Augsburg zurück will. Der Spieler hat da also kein Veto-Recht. Wie das genau dann mit der Vertragsgestaltung zwischen Spieler und Verein läuft, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht wird ja einfach der bestehende Vertrag mit dem Ex-Verein als Grundlage genommen.

Dass eine RKO genutzt wird, passiert durchaus öfters. In dieser Wechselperiode kämen mir da spontan genannter Friedrich bei Union oder auch Tektepey bei Paderborn in den Sinn.

Was mit den Spielern dann passiert, ist völlig unterschiedlich. Zum Teil werden die Spieler bei ihren alten/neuen Vereinen eingebaut (so bspw. vor ein paar Jahren der Leverkusener Kohr). Zum Teil sollen die Spieler direkt wieder verliehen werden (so jetzt bei Tektepey). Zum Teil spekulieren die Vereine sicherlich auch auf einen höheren Transfererlös (so wohl der FCA mit Friedrich). Bei Schöpf stand ja auch im Raum, dass die Bayern die RKO aktivieren könnten, um ihn dann selbst gewinnbringend zu verkaufen. Haben sie letztlich aber nicht gemacht.

Was die genannten Beispiele auch zeigen - die Rückkaufsumme liegt meist gar nicht so weit über der ursprünglich gezahlten Summe. Tektepey ist da eine kleine Ausnahme (150 Tsd - 2,5 Mio). Aber bei Kohr (1,4 Mio - 2 Mio) und Friedrich (300 Tsd - 1 Mio) ist der Differenzbetrag recht überschaubar. Kann also gut sein, dass auch bei Hack eine RKO im recht niedrigen Bereich festgeschrieben wurde.

Zitat von Bamberg17
Zudem muss sich Hoffenheim erst wieder mit Hack einigen. Einigt er sich beispielsweise mit Leverkusen weil er sogar zu gut für die TSG ist, bringt die RKO auch nichts.

In einem solchen Fall brächte die RKO sogar sehr viel. Hoffenheim holt ihn billig zurück, verscherbelt ihn unverzüglich teuer weiter und sichert sich im Schnelldurchlauf ein schönes Plus. Dem Spieler kanns letztlich egal sein, da er am Schluss ja da spielt, wo er hinwollte.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von clubfan07 am 08.06.2019 um 20:47 Uhr bearbeitet
Robin Hack [17] |#13
08.06.2019 - 21:22 Uhr
Gut, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Ist ja fast schon moderner Menschenhandel..
Robin Hack [17] |#14
08.06.2019 - 22:55 Uhr
Zitat von Bamberg17
Gut, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Ist ja fast schon moderner Menschenhandel..


nennt man auch (Arbeits-) Vertrag und Vertragsklauseln, welche mindestens durch 2 Vertragspartner unterschrieben wurden. Zunge raus

•     •     •

Jeff, ich heiße Jeff!
________________

Der Sky-Reporter: "die Ultras-Supporter, sozusagen der Männerchor"
Robin Hack [17] |#15
08.06.2019 - 23:58 Uhr
Zitat von Bamberg17
Gut, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Ist ja fast schon moderner Menschenhandel..


Das unterschreibt der Spieler eben auch, um im Bestfall irgendwann wieder für die TSG zu spielen.

•     •     •

"Liebe sich wer kann!"


Robin Hack [17] |#16
09.06.2019 - 02:41 Uhr
Ja gut, aber wenn sich Spieler und TSG dann nicht einigen können? Wäre jaja schon sehr naiv von Hsck jetzt einen Folgevertrag mit 500k Brutto beispielsweise zu unterschreiben. Woanders kann er vielleicht das dreifache herausholen - je nachdem wie er spielt.

Wenn jetzt Verein und Spieler nicht zusammenkommen? Oder unterschreibst er wirklich im voraus ssmt Länge + Gehalt.
Robin Hack [17] |#17
09.06.2019 - 15:31 Uhr
Zitat von Bamberg17

Oder unterschreibst er wirklich im voraus ssmt Länge + Gehalt.


Er hat schon einen Folgevertrag unterschrieben.
Naiv oder dumm ist das imho von Hack nicht.

-wenn Hoffenheim ihn für so wertvoll erachtet, dass sie ihn zurück holen wollen, dann wird ihnen das gehaltsmäßig auch einiges wert sein. bzw. wenn sie ihn mindestens für einen erweiterten Stammspieler halten, werden sie ihm auch ein gutes Gehalt für den Fall, dass sie ihn zurückholen wollen, angeboten haben. Ein Gehalt, welches deutlich über dem liegt, was er bisher bei Hoffenheim verdiente und auch beim FCN verdienen wird. Wäre dem nicht so, hätte Hack bzw. sein Berater auch dem Vertrag sehr wahrscheinlich nicht zugestimmt.

-für Hack ist das eine tolle Chance. Man wird in Hoffenheim schon vorher mit Hack geredet haben, dass er es derzeit nicht zum erweiterten Stammspieler schafft, aber ihn für so ein großer Talent hält, dass man ihn nicht verlieren will und weiter seine Karriereplanung und Ausbildung mitgestalten will.
Hoffenheim würde Hack auch eher nicht zu einem Verein, von dem sie denken, dass er für die Ausbildung Hacks schlecht wäre (also etwas überspitzt gesagt Bader-Kaiserlautern oder eventuell HSV zum Beispiel. Vielleicht auch nicht unbedingt zu Dutt-Bochum Unschuldig), mit RKO verkaufen, bzw. wenn Hack unbedingt dahin gehen will, es versuchen ihm auzureden. Das ist schon so etwas wie ein Qualitätssiegel für den FCN, Palikuca und Canadi.
Hack hat so die große Chance weiter eine von Hoffenheim mitgestaltete Ausbildung zu erhalten, kann mir auch vorstellen, dass sie ihn auch weiter mit fachlichen Rat begleiten bzw. einfach mal anrufen und fragen, wie gut es ihm geht, vor was für Problemen er sich beim FCN gestellt fühlt usw.
Und dann letztendlich, wenn es für Hack gut funktionieren sollte, landet Hack bei einem sehr gut aufgestellten, etatmäßig und infrastrukturell überdurchschnittlich guten Bundesligaverein.

-die Rückkaufklauseln gelten ja auch nur eine begrenzte Zeit. Bayern hatte z.B.. 2 Jahre Zeit, um das Recht auf Schöpf wieder anzumelden. Eventuell gilt die Rückkaufklausel für Hack auch nicht die ganzen 4 Jahre, sondern nur 2 Jahre. Und dass Hack innerhalb von 2 Jahren zu einem Hazard würde und Gehälter von 5 Millionen aufwärts angeboten bekäme, ist eher unrealistisch, so dass er nach 2 Jahren bei optimaler Entwicklung immer noch sehr glücklich mit dem, was ein erweiterter Stammspieler bei Hoffenheim verdient, wäre.
Bzw. wenn Hack tatsächlich innerhalb von 2 Jahren zu einem Hazard würde, dann werden auch einige Vereine bereit sein, ihn bei Hoffenheim rauszukaufen, so dass er dann auch seine 5 Millionen aufwärts verdienen kann.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Gletscherglanz am 09.06.2019 um 15:40 Uhr bearbeitet
Robin Hack [17] |#18
09.06.2019 - 16:11 Uhr
Zitat von Gletscherglanz
Zitat von Bamberg17

Oder unterschreibst er wirklich im voraus ssmt Länge + Gehalt.


Er hat schon einen Folgevertrag unterschrieben.
Naiv oder dumm ist das imho von Hack nicht.

-wenn Hoffenheim ihn für so wertvoll erachtet, dass sie ihn zurück holen wollen, dann wird ihnen das gehaltsmäßig auch einiges wert sein. bzw. wenn sie ihn mindestens für einen erweiterten Stammspieler halten, werden sie ihm auch ein gutes Gehalt für den Fall, dass sie ihn zurückholen wollen, angeboten haben. Ein Gehalt, welches deutlich über dem liegt, was er bisher bei Hoffenheim verdiente und auch beim FCN verdienen wird. Wäre dem nicht so, hätte Hack bzw. sein Berater auch dem Vertrag sehr wahrscheinlich nicht zugestimmt.

-für Hack ist das eine tolle Chance. Man wird in Hoffenheim schon vorher mit Hack geredet haben, dass er es derzeit nicht zum erweiterten Stammspieler schafft, aber ihn für so ein großer Talent hält, dass man ihn nicht verlieren will und weiter seine Karriereplanung und Ausbildung mitgestalten will.
Hoffenheim würde Hack auch eher nicht zu einem Verein, von dem sie denken, dass er für die Ausbildung Hacks schlecht wäre (also etwas überspitzt gesagt Bader-Kaiserlautern oder eventuell HSV zum Beispiel. Vielleicht auch nicht unbedingt zu Dutt-Bochum Unschuldig), mit RKO verkaufen, bzw. wenn Hack unbedingt dahin gehen will, es versuchen ihm auzureden. Das ist schon so etwas wie ein Qualitätssiegel für den FCN, Palikuca und Canadi.
Hack hat so die große Chance weiter eine von Hoffenheim mitgestaltete Ausbildung zu erhalten, kann mir auch vorstellen, dass sie ihn auch weiter mit fachlichen Rat begleiten bzw. einfach mal anrufen und fragen, wie gut es ihm geht, vor was für Problemen er sich beim FCN gestellt fühlt usw.
Und dann letztendlich, wenn es für Hack gut funktionieren sollte, landet Hack bei einem sehr gut aufgestellten, etatmäßig und infrastrukturell überdurchschnittlich guten Bundesligaverein.

-die Rückkaufklauseln gelten ja auch nur eine begrenzte Zeit. Bayern hatte z.B.. 2 Jahre Zeit, um das Recht auf Schöpf wieder anzumelden. Eventuell gilt die Rückkaufklausel für Hack auch nicht die ganzen 4 Jahre, sondern nur 2 Jahre. Und dass Hack innerhalb von 2 Jahren zu einem Hazard würde und Gehälter von 5 Millionen aufwärts angeboten bekäme, ist eher unrealistisch, so dass er nach 2 Jahren bei optimaler Entwicklung immer noch sehr glücklich mit dem, was ein erweiterter Stammspieler bei Hoffenheim verdient, wäre.
Bzw. wenn Hack tatsächlich innerhalb von 2 Jahren zu einem Hazard würde, dann werden auch einige Vereine bereit sein, ihn bei Hoffenheim rauszukaufen, so dass er dann auch seine 5 Millionen aufwärts verdienen kann.


Kann mir bitte einer erklären, wie ihr darauf kommt, dass Hack schon einen Folgevertrag unterschrieben hat?
Robin Hack [17] |#19
09.06.2019 - 17:08 Uhr
Zitat von PercyJackson

Kann mir bitte einer erklären, wie ihr darauf kommt, dass Hack schon einen Folgevertrag unterschrieben hat?


Weil das der normale Modus Operandi im Fussballbusiness bzgl. Rückkaufoptionen, Kaufoptionen bei Leihen etc ist.
Ein Modus Operandi, der in der großen Mehrzahl der Fälle, wenn nicht immer angewendet wird.

James Rodriguez hatte zum Beispiel auch einen 3-Jahresfolgevertrag bei den Bayern, wenn die Bayern die Kaufoption gezogen hätten.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Gletscherglanz am 09.06.2019 um 17:09 Uhr bearbeitet
Robin Hack [17] |#20
10.06.2019 - 09:15 Uhr
Zitat von Gletscherglanz
Zitat von PercyJackson

Kann mir bitte einer erklären, wie ihr darauf kommt, dass Hack schon einen Folgevertrag unterschrieben hat?


Weil das der normale Modus Operandi im Fussballbusiness bzgl. Rückkaufoptionen, Kaufoptionen bei Leihen etc ist.
Ein Modus Operandi, der in der großen Mehrzahl der Fälle, wenn nicht immer angewendet wird.

James Rodriguez hatte zum Beispiel auch einen 3-Jahresfolgevertrag bei den Bayern, wenn die Bayern die Kaufoption gezogen hätten.


Entscheidend ist alleine die Höhe der Rückkaufsoption. Unter 5 Mio wäre der Transfer sinnlos.
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