Rob Friend zu E. Frankfurt?

Frankfurt hofft auf Maierhofer

Mein Stand zum Thema Friend: Sowohl dessen Berater als auch Eintracht-Manager Hübner als auch Hertha-Manager Preetz haben gesagt: Sie wissen von nichts. Demnach hat keine Seite bei niemandem angefragt.

„Ach ja“, sagte der dieses Mal ganz in schwarz gekleidete Sportdirektor Bruno Hübner, interessant, jetzt also Rob Friend. Er höre immer nur, sagte der sportlich Verantwortliche des Zweitligisten, dass man zuerst Spieler verkaufen müsste, ehe an Zugänge zu denken sei. „Das blinkt jeden Morgen auf meinem Schirm, wenn ich den Computer anschalte“, lachte der Manager. Auch aus Berlin war eher Abschlägiges zu hören. Rob Friend kommt also nicht. Wie auch Aristide Bancé nicht kommt. Und Stefan Maierhofer nicht.

Zitat
„Ach ja“, sagte der dieses Mal ganz in schwarz gekleidete Sportdirektor Bruno Hübner, interessant, jetzt also Rob Friend. Er höre immer nur, sagte der sportlich Verantwortliche des Zweitligisten, dass man zuerst Spieler verkaufen müsste, ehe an Zugänge zu denken sei. „Das blinkt jeden Morgen auf meinem Schirm, wenn ich den Computer anschalte“, lachte der Manager. Auch aus Berlin war eher Abschlägiges zu hören. Rob Friend kommt also nicht. Wie auch Aristide Bancé nicht kommt. Und Stefan Maierhofer nicht.

Und die Eintracht? Die hat es abgelehnt, Sebastian Jung nach Stuttgart zu verkaufen, und sucht weiter zwei preiswerte Neue. Bei Stefan Maierhofer sind die Frankfurter aus dem Rennen, der Österreicher wechselt zu Red Bull Salzburg. Neuer Favorit für den Sturm ist Rob Friend von Hertha BSC Berlin. "Anfang nächster Woche wird das Transferkarussell noch mal richtig Fahrt aufnehmen", sagt Sportchef Hübner.pes

Die Eintracht hofft auf einen Transfer in letzter Sekunde, einen Spieler habe der Klub in der Hinterhand, den er längere Zeit auf der Liste habe. „Damals hat es nicht geklappt, aber vielleicht geht noch mal eine Tür auf“, sagt Veh. Ob es sich dabei um Rob Friend handelt, den Stürmer von Hertha BSC, wollte er nicht verraten. Er hält aber große Stücke auf den den 30-jährigen Kanadier. „Er ist ein guter Typ“, urteilt Veh. Das Pokerspiel hat begonnen

"Berlin hat aber keinen Grund, den Spieler abzugeben. Er wird laut Manager Preetz noch eine wichtige Rolle spielen", erklärte Kirsch. Vehs Schwärmen von Friend, der bei Hertha BSC noch einen Vertrag bis Sommer 2013 besitzt, kommt laut Berater nicht von ungefähr. "Schon zu Stuttgarter Zeiten wollte Veh Friend holen." Seinerzeit war der jetzige Hertha-Coach Markus Babbel Assistent beim VfB. "Von daher besteht schon eine gewisse Verbindung", so Kirsch.

Wirtschaftlich scheint eine Verpflichtung Friends nur schwer realisierbar, glaubt Kirsch: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Eintracht ihn finanzieren kann. In Berlin zählt Rob zu den Topverdienern." Da müsse die Eintracht schon Theofanis Gekas verkaufen.

Hertha: Frankfurt ist heiß auf Friend
27. August 2011 14.07 Uhr, Carsten Priefer
Armin Veh bestätigt Interesse an Stürmer Rob Friend. Als Ersatz könnte HSV-Star Ben-Hatira kommen.

...
Ähnlich sieht es bei Rob Friend aus. Frankfurt ist momentan heißester Kandidat, Duisburg und Köln haben nur noch Außenseiterchancen. „Rob Friend wäre ein guter Spieler für uns“, bestätigt erstmals Eintracht-Coach Armin Veh. Klar ist, dass Hertha nie die 1,8 Millionen Euro Ablösesumme erhalten wird, die der Verein damals an Gladbach überwiesen hat. Man hofft auf rund 1 Million Euro.
...

Herthas wilder Transfer-Tag. Erst hieß es am Dienstagmittag, Hertha BSC würde Rob Friend nicht mehr abgeben. "Es ist nichts passiert, es gibt keinen neuen Stand", sagte Trainer Markus Babbel der dpa. Doch auf die Transferliste wurde der Stürmer trotzdem gesetzt. Man kann ja nie wissen. Und tatsächlich: Kurz darauf wurde dann doch wieder intensiv mit der Frankfurter Eintracht über einen Wechsel des Stürmers verhandelt. Noch ist nichts entschieden, die Zeichen stehen aber gerade wieder auf Abschied. Mehr dazu sicher in Kürze

[...]
Dann um kurz nach 17 Uhr die Nachricht: Rob Friend geht! Neu bei Hertha ist dafür Änis Ben-Hatira. Der 23-Jährige kommt vom Hamburger SV zurück an die Spree. Ben-Hatira kickte bereits in der Jugend für Hertha BSC.