Finanzielle Situation / Aktie A2TR91
10.10.2019 - 15:14 Uhr
10.05.2022 - 18:17 Uhr
Nochmals hier: Das Geld reicht wahrscheinlich nichtmal für alle Schulden. Aber es ist wieder ein guter Weg, langfristiger planen zu können ohne, dass das Wasser bis zum Hals steht. Vielen Dank dir auf jeden Fall.
11.05.2022 - 13:25 Uhr
Immerhin, die Haching Aktie steigt vom 08. bis zum 11.Mai (heute) um fast einen Euro von etwa 6 auf 7 Euro. Die Haching Aktie ist sicherlich keine gewöhnliche Aktie und es wirken andere Faktoren auf den Kurs als bei einem normalen Wirtschaftsunternehmen. Aber diese Steigerung bedeutet ja schon eine Performance von 15%. Sicherlich bemerkenswert.
Wenn man sich ansieht wer alles (Sport-, Wirtschafts-, Tageszeitungen) über die neuen Millionen bei uns durch den Adeyemi Wechsel zu Dortmund berichtet dann ist das schon eine erhelbliche Aufmerksamkeit. Investoren bitte weiter kaufen damit sich das Investment von uns Kleinanlegern lohnt.
https://www.dkb.de/kurse/portrait.html?isin=DE000A2TR919
Wenn man sich ansieht wer alles (Sport-, Wirtschafts-, Tageszeitungen) über die neuen Millionen bei uns durch den Adeyemi Wechsel zu Dortmund berichtet dann ist das schon eine erhelbliche Aufmerksamkeit. Investoren bitte weiter kaufen damit sich das Investment von uns Kleinanlegern lohnt.
https://www.dkb.de/kurse/portrait.html?isin=DE000A2TR919
Dieser Beitrag wurde zuletzt von RotBlauFan98 am 11.05.2022 um 13:26 Uhr bearbeitet
11.05.2022 - 15:05 Uhr
Warum eine andere Aktie steigt wenn der BVB einen Stürmer verpflichtet.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/fussball-aktien-warum-eine-andere-aktie-steigt-wenn-der-bvb-einen-stuermer-verpflichtet/28325010.html
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/fussball-aktien-warum-eine-andere-aktie-steigt-wenn-der-bvb-einen-stuermer-verpflichtet/28325010.html
Dieser Beitrag wurde zuletzt von RotBlauFan98 am 11.05.2022 um 15:06 Uhr bearbeitet
03.06.2022 - 16:42 Uhr
Jetzt wird es interessant, es gibt einen neuen Finanzbericht. Ich hoffe einer von euch versteht ihn besser als ich. Unter anderem hat anscheinend dieser Investor bei dem wir noch was gut hatten schon über 5 Millionen eingebracht. Wenn ich es richtig verstehe sind wir dann durch Adeyemi sogar leicht im plus(1 Millionen). Amegnaglo brachte uns 170 000 ein. Stehen sicher noch andere spannende Sachen drin. Vielleicht hat ja jemand mit Sachverstand die Muße das durchzugehen.
03.06.2022 - 18:45 Uhr
170.000€ für Amegnaglo klingt ja nach ner ordentlichen Abschlussfahrt für die U17
Hier findet man den angesprochenen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2020/21. Erstmal wenig verwunderlich ist das große Minus, das wir angehäuft haben durch (a) strukturelles Defizit, (b) weiterhin immense Personalkosten, (c) Einnahmeausfälle aufgrund Pandemie usw. Fast die komplette Steigerung der Bilanzsumme (ca. +4,16 Millionen) findet sich im Posten "Nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag" (ca +3,46 Millionen) wieder, was gewissremaßen die (negative, ergo fehlende) finanzielle Substanz widerspiegelt. Der Bilanzverlust von fast 9,5 Millionen spricht eine deutliche Sprache.
Interessant finde ich folgenden Abschnitt auf Seite 8, der auf das laufende Geschäftsjahr eingeht:
Hier findet man den angesprochenen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2020/21. Erstmal wenig verwunderlich ist das große Minus, das wir angehäuft haben durch (a) strukturelles Defizit, (b) weiterhin immense Personalkosten, (c) Einnahmeausfälle aufgrund Pandemie usw. Fast die komplette Steigerung der Bilanzsumme (ca. +4,16 Millionen) findet sich im Posten "Nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag" (ca +3,46 Millionen) wieder, was gewissremaßen die (negative, ergo fehlende) finanzielle Substanz widerspiegelt. Der Bilanzverlust von fast 9,5 Millionen spricht eine deutliche Sprache.
Interessant finde ich folgenden Abschnitt auf Seite 8, der auf das laufende Geschäftsjahr eingeht:
(...)entsteht zum 30. Juni 2022 voraussichtlich ein Gewinn in Höhe von ca. EUR 2 Mio. Gemäß der aktuellen Liquiditätsplanung der Gesellschaft ergibt sich bis zum Ende der Saison 2021/2022 unter Berücksichtigung der o.g. Transfererlöse eine Liquiditätsüberdeckung in Höhe von ca. EUR 1 Mio. Als Ausblick in das GJ 2022/2023 muss erwähnt werden, dass neben weiteren zu erwartenden Transfererlösen durch eine weitere Platzierung von den noch ca. 560.000 verbliebenen Aktien weitere Liquidität generiert werden kann und auch die Eigenkapitalsituation dadurch wesentlich verbessert werden kann.
06.06.2022 - 18:40 Uhr
Ich will jetzt hier keine Pferde scheu machen. Aber neben den genannten (teils harten) Zahlen ist eigentlich dieser Satz der Brecher:
"(Ziel ist, dass die Platzierung aller Aktien spätestens zum 31. Dezember 2022 abgeschlossen ist.) Die Gesellschaft geht deshalb von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aus."
Kommt direkt im Anschluss an das Zitat von Brucker Bua. Wenn ich das jetzt mal als Laie (ohne finale Garantie auf korrekte Interpretation) in Laienworten widergebe:
Nach der Adeyemi-Kohle können wir die Schulden so weit ablösen, dass vermutlich nur noch der Herr Patron(ateur) Rechnungen offen hat. Es bleibt sogar noch 1 Million über. Zugleich machen wir aber absehbar auch in 22/23 irgendwas um die 4 Millionen Miese. Wenn man jetzt 1,5 Millionen mit Aktien macht (nicht ungewagt...) und der Patronateur seine versprochenen 1,x zuschießt, dann könnte die Saison zu überleben sein - wenngleich das nicht so recht garantiert ist. -> "Die Gesellschaft geht deshalb von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aus."
Also letztgenannten Satz muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen. Und wem nach schwarzem Humor zumute ist, der überlegt sich, was das für 23/24 heißt.
"(Ziel ist, dass die Platzierung aller Aktien spätestens zum 31. Dezember 2022 abgeschlossen ist.) Die Gesellschaft geht deshalb von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aus."
Kommt direkt im Anschluss an das Zitat von Brucker Bua. Wenn ich das jetzt mal als Laie (ohne finale Garantie auf korrekte Interpretation) in Laienworten widergebe:
Nach der Adeyemi-Kohle können wir die Schulden so weit ablösen, dass vermutlich nur noch der Herr Patron(ateur) Rechnungen offen hat. Es bleibt sogar noch 1 Million über. Zugleich machen wir aber absehbar auch in 22/23 irgendwas um die 4 Millionen Miese. Wenn man jetzt 1,5 Millionen mit Aktien macht (nicht ungewagt...) und der Patronateur seine versprochenen 1,x zuschießt, dann könnte die Saison zu überleben sein - wenngleich das nicht so recht garantiert ist. -> "Die Gesellschaft geht deshalb von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit aus."
Also letztgenannten Satz muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen. Und wem nach schwarzem Humor zumute ist, der überlegt sich, was das für 23/24 heißt.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von VorstadtFlo am 06.06.2022 um 18:49 Uhr bearbeitet
06.06.2022 - 19:43 Uhr
Ich denke, dass wir in die Sprache der Finanzwelt, die wir alle nicht sprechen, nicht zu viel interpretieren sollten. Der Verein stand schon wesentlich schlechter da bei den Finanzen als jetzt und es gibt ihn immernoch. Dies könnte auch genauso gut ein Standardsatz sein den man so nehmen muss, sobald man eine Bilanz mit entsprechenden Verbindlichkeiten aufstellt.
Und wie schon erwähnt: Im Vergleich zu anderen Vereinen schaffen wir es zumindest in kleinen Schritten, die Braut schöner zu machen. Betongold, NLZ-Verkäufe, sich langsam wieder eine lokal identifizierbare Mannnschaft mit Trainer. Das hatten Uerdingen oder TG nicht. Dazu dürften die Mannschaftskosten aktuell gut gesenkt worden sein im Vergleich zu den Vorjahren. Und Krattenmacher steht noch aus sowie vielleicht auch weitere Garantien des Patrons, solange ja auch Adeyemi nochmal was abwerfen könnte beim nächsten Transfer.
Klar ist: Das Adeyemigeld kam genau richtig und auch Krattennmacher wäre nicht unwichtig. Wenn sich nun noch jemand wie Kögl findet, der positiv genug gegenüber all dem ist und da mitamchen will sieht es nicht schlecht aus.
Aber natürlich könnte auch die direkte Interpretation, dass es weiter ein Ritt auf der Rasierklinge ist von Halbjahr zu Halbjahr. Meine positive Sichtweise basiert einzig und alleine darauf, wie schlecht es uns schonmal ging und was sich seither getan hat. Sonst auf keinem belegbaren Fakt oder festen Zahlen.
Und wie schon erwähnt: Im Vergleich zu anderen Vereinen schaffen wir es zumindest in kleinen Schritten, die Braut schöner zu machen. Betongold, NLZ-Verkäufe, sich langsam wieder eine lokal identifizierbare Mannnschaft mit Trainer. Das hatten Uerdingen oder TG nicht. Dazu dürften die Mannschaftskosten aktuell gut gesenkt worden sein im Vergleich zu den Vorjahren. Und Krattenmacher steht noch aus sowie vielleicht auch weitere Garantien des Patrons, solange ja auch Adeyemi nochmal was abwerfen könnte beim nächsten Transfer.
Klar ist: Das Adeyemigeld kam genau richtig und auch Krattennmacher wäre nicht unwichtig. Wenn sich nun noch jemand wie Kögl findet, der positiv genug gegenüber all dem ist und da mitamchen will sieht es nicht schlecht aus.
Aber natürlich könnte auch die direkte Interpretation, dass es weiter ein Ritt auf der Rasierklinge ist von Halbjahr zu Halbjahr. Meine positive Sichtweise basiert einzig und alleine darauf, wie schlecht es uns schonmal ging und was sich seither getan hat. Sonst auf keinem belegbaren Fakt oder festen Zahlen.
06.06.2022 - 20:17 Uhr
Jap, es ist leider alles als Laie schwer zu verstehen. Was ich mich auch frage ist, wieso machen wir mit einer so jungen Mannschaft so viel Minus. Andere Vereine mit wenigen Fans und ohne Investor gehen doch auch nicht Reihenweise bankrott. Zumindest in der Regio müssten wir doch klarkommen. Ich würd jetzt aber auch denken dass es nicht ganz so übel ist wenn wir wirklich im plus sein sollten. Wenn Corona nicht zurück kommt haben wir zumindest wieder unsere mini Zuschauereinnahmen, vielleicht sogar etwas mehr als letzte Saison falls wir wieder erfolgreicher sind. Insgesamt halbwegs auf 0 kommen mit Adeyemi Bonuszahlungen, Krattenmacher... können wir ja hoffentlich doch. Und dann muss sich der Verein halt was Sponsor/Investor angeht mal dringend endluch was überlegen.
06.06.2022 - 22:02 Uhr
Also: Klar, klar. Das ist die Packungsbeilage, gewissermaßen. Und der zitierte Satz mutmaßlich der rechtlich vorgeschriebene für den rein statistisch denkbaren Fall, dass der Patient bei Einnahme verstirbt. Das heißt definitiv nicht, dass es so kommt. Vermutlich ist die Gefahr sogar recht gering.
Klar ist aber auch: Das schreibt sich niemand aus Jux in die Beilage. Und: Es stand - soweit ich mich entsinne - nichts dergleichen in den vorausgegangenen Berichten. Es hat also nichts mit der Schuldenhöhe zu tun, sondern mit der Frage, ob die Finanzierung des Betriebs bis zum nächsten Bericht gesichert ist. Die Antwort ist also *diesmal* offenbar "Nein" und ich vermute, dass die angedeutete Kausalität zwischen Kapitalerhöhung und "dann ja!" auch nicht zufällig ist.
Klar aus dem Bericht zu lesen ist zuguterletzt, dass jedenfalls nach aktuellem Stand der Dinge nach diesen knapp 1,5 Millionen keine weitere Aktiencharge mehr möglich und keine weitere Patronatskohle unmittelbar zu erwarten ist. (Und in Sachen Betongold: Dass das Stadion nach wie vor nicht in Vereinsbesitz ist.) Es wird also spannend bleiben und zunehmend spannend werden.
Klar ist aber auch: Das schreibt sich niemand aus Jux in die Beilage. Und: Es stand - soweit ich mich entsinne - nichts dergleichen in den vorausgegangenen Berichten. Es hat also nichts mit der Schuldenhöhe zu tun, sondern mit der Frage, ob die Finanzierung des Betriebs bis zum nächsten Bericht gesichert ist. Die Antwort ist also *diesmal* offenbar "Nein" und ich vermute, dass die angedeutete Kausalität zwischen Kapitalerhöhung und "dann ja!" auch nicht zufällig ist.
Klar aus dem Bericht zu lesen ist zuguterletzt, dass jedenfalls nach aktuellem Stand der Dinge nach diesen knapp 1,5 Millionen keine weitere Aktiencharge mehr möglich und keine weitere Patronatskohle unmittelbar zu erwarten ist. (Und in Sachen Betongold: Dass das Stadion nach wie vor nicht in Vereinsbesitz ist.) Es wird also spannend bleiben und zunehmend spannend werden.
06.06.2022 - 23:19 Uhr
Servus, also ich hatte den fraglichen Satz jetzt insbesondere vor dem Hintergrund gedeutet, dass bei bilanzieller Überschuldung (sobald in der Bilanz ein "nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" ausgewiesen ist) eine positive Fortführungsprognose zwingend erforderlich ist, damit man keinen Insolvenzantrag stellen muss (§ 19 Insolvenzordnung). Im Übrigen findet sich eine quasi wortgleiche Formulierung schon im letztjährigen Bericht auf Seite 8 unten:
Dass die Finanzlage in der Vorstadt bei den aktuellen Rahmenbedingungen unterhalb von Liga 2 dauerhaft schwierig bis kritisch bleibt, ist angesichts der mauen Situation bei strukturellen Einnahmen zu erwarten.
(...), weshalb die Gesellschaft von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgeht.
Auch zum 30.06.2020 war die GmbH & Co KGaA bereits bilanziell überschuldet.Dass die Finanzlage in der Vorstadt bei den aktuellen Rahmenbedingungen unterhalb von Liga 2 dauerhaft schwierig bis kritisch bleibt, ist angesichts der mauen Situation bei strukturellen Einnahmen zu erwarten.
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