Ehemalige Spieler, Trainer, Funktionäre

27.06.2013 - 14:07 Uhr
Zitat von Franz-John:
Zitat von tak47:
Zitat von currywurst91:
Zitat von DarthStassen:
Zitat von Hokuspokus:
Hitzfeld hört nach der WM als Schweizer Nati Trainer auf ....

http://www.20min.ch/sport/fussball/story/Hitzfeld-hoert-als-Nati-Trainer-auf-27874519


Zitat
«Die Entscheidung ist langsam gereift. Ich habe viel überlegt und habe mir mit dem Entschluss sehr schwer getan. Vor dem Albanien-Spiel habe ich mich entschieden, aufzuhören. Es ist wichtig, im Vollbesitz der Kräfte einen Schlussstrich zu ziehen. Ich will mich nicht wieder ausbrennen lassen wie damals beim FC Bayern vor einigen Jahren.»


Oha, ich hätte gedacht, der macht das bis zur Rente.
Ich hoffe mal, der DFB nutzt diese Gelegenheit und verpflichtet ihn statt mit Löw zu verlängern.
schon mal gesehen wie hitzfeld mit der schweiz spielt? dann lieber löw behalten. die zeit von hitzfeld ist einfach vorbei.


schön mal überlegt, was für spielermaterial er dort hat? du glaubst doch nicht ernsthaft, er würde beim dfb genauso spielen lassen...

Wir haben damals auch nichts Tolles gespielt...

Hitzfeld ist erfolgreich. Aber ob er auch schönen Fußball spielen lassen kann?

Es gibt nur zwei Nachfolger für Löw: Klopp und Heynckes.
Beide wollen nicht.
Also: Löw beste Wahl.


Hrubesch gäbs da auch noch. Nur muss der gerade die U21 bis 2015 auf Vordermann bringen.
Zitat von Hans Meiser:


Kann Hitzfeld schön spielen lassen? Du hast scheinbar nur ein Kurzzeitgedächtnis oder die erste Phase von Hitzfeld hier schlicht verpasst. Seine erste Saison hier war geprägt von ganz hervorragendem Fußball und hätte verdient ebenfalls mit dem Triple gekrönt werden sollen. Auch im zweiten Jahr wurde sehr gut gespielt und u.a. Real innerhalb von 2 Wochen mit 8 Gegentoren abgeschossen.

Danach ließ es vom Spektakel her nach, wobei man diskutieren kann, ob das von Hitzfeld bewusst so gewollt war oder einfach der absoluten Gier nach dem CL-Titel und dem daraus resultierenden Konzentrieren auf die CL geschuldet war. Immerhin liefen wir diesem Titel damals fast 25 Jahre hinterher und hatten ihn zweimal unter Hitzfeld nur hauchdünn verpasst.


Für wirklich "schönen" Fußball waren wir unter Hitzfeld nie bekannt. Gerade in Europa galten wir vor allem als Ergebnismaschine. Natürlich waren da auch gute und durchaus schöne Spiele dabei, das lässt sich kaum verhindern, wenn man erfolgreich ist und entsprechende Offensivqualität hat, aber nach heutigen Maßstäben war Hitzfeld ganz klar ein Pragmatiker bei dem schöner Fußball maximal manchmal ein Nebenprodukt sein könnte.
Man kann es vielleicht etwas mit Mourinho vergleichen dessen Teams ja auch nicht nur unschönen Fußball spielen, aber dennoch verknüpft man mit ihm und seinen Mannschaften eben andere Dinge.
Meinetwegen kann man sich da auch die Schweiz unter Hitzfeld ansehen, denn so begeistert sind die Schweizer von Hitzfeld auch nicht.
Ich glaube aus taktischer Sicht ist Hitzfeld auch nicht so gut gealtert wie Heynckes. Immer wenn ich Hitzfeld heutzutage reden höre, dann ist das wie eine fußballerische Zeitreise. Aus dem Grund wäre er für mich auch überhaupt kein Thema für die dt. NM.
Zitat
SV Wehen Wiesbaden-Trainer Kienle: „Hier ist wirklich etwas möglich“
Erstmals in seiner Trainerkarriere arbeitet Marc Kienle nun also im Seniorenbereich. Mit seiner neuen Stelle beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden hat er nun eine echte Herausforderung angenommen. Zuvor hat er in der Jugendabteilung des VfB Stuttgart und des FC Bayern München gearbeitet. Nun macht er im Gespräch mit „DFB.de“ deutlich, dass die Vorfreude auf diese völlig neue Erfahrung enorm ist.

http://www.3-liga.com/news-3liga-sv-wehen-wiesbaden-trainer-kienle--%E2%80%9Ehier-ist-wirklich-etwas-moeglich%E2%80%9C-8544.html


P.S.: Obacht, man könnte auch versuchen einige unserer Talente abspenstig zu machen:
Zitat
Über den möglichen Grund, warum gerade er ausgewählt worden ist, kann er nun spekulieren: „Das kann ich nicht beantworten, ich kann es nur vermuten. Denn in den Gesprächen hat sich schon herauskristallisiert, dass der Verein verstärkt auch auf jüngere Spieler setzen will. Und mit Talenten kenne ich mich natürlich sehr gut aus. Ich habe jahrelang ausschließlich im Nachwuchsbereich gearbeitet. Ich denke schon, dass ich ein Experte in diesem Bereich bin. Zuletzt habe ich beim FC Bayern die A-Junioren betreut. Auch das war eine tolle Sache.“
Zitat von Landauer:


P.S.: Obacht, man könnte auch versuchen einige unserer Talente abspenstig zu machen:


Naja aus der aktuellen A-Jugend kann er einige haben ;) :p
Quelle: twitter.com
Ois Guade! "Der Bomber der Nation" feiert heute seinen 68. Geburtstag! Der #FCBayern wünscht alles Gute! #MiaSanMia
https://twitter.com/FCBayern/status/396979539407933442

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Thank you to all involved! #MiaSanMia #keepongoing #weiterimmerweiter ¡Muchas gracias afición!

Eden Hazard wechselt zum FC Bayern München. Wahrscheinlichkeit > 100%
Luca Toni heute im 9. Spiel für Hellas mit seinem 5. Treffer. Dazu 7 Torvorlagen, Wahnsinn! :cool

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San Antonio Spurs
Zitat von Leinad:
Für wirklich "schönen" Fußball waren wir unter Hitzfeld nie bekannt. Gerade in Europa galten wir vor allem als Ergebnismaschine. Natürlich waren da auch gute und durchaus schöne Spiele dabei, das lässt sich kaum verhindern, wenn man erfolgreich ist und entsprechende Offensivqualität hat, aber nach heutigen Maßstäben war Hitzfeld ganz klar ein Pragmatiker bei dem schöner Fußball maximal manchmal ein Nebenprodukt sein könnte.
Man kann es vielleicht etwas mit Mourinho vergleichen dessen Teams ja auch nicht nur unschönen Fußball spielen, aber dennoch verknüpft man mit ihm und seinen Mannschaften eben andere Dinge.
Meinetwegen kann man sich da auch die Schweiz unter Hitzfeld ansehen, denn so begeistert sind die Schweizer von Hitzfeld auch nicht.
Ich glaube aus taktischer Sicht ist Hitzfeld auch nicht so gut gealtert wie Heynckes. Immer wenn ich Hitzfeld heutzutage reden höre, dann ist das wie eine fußballerische Zeitreise. Aus dem Grund wäre er für mich auch überhaupt kein Thema für die dt. NM.

Volle Zustimmung. Ich hab mir Jahre später das CL-Finale von 1999 angesehen. Das sieht nach heutigen Maßstäben schlimm aus. Spielkultur? Kaum, dafür viele hohe Bälle nach vorne.

In den besten Hitzfeld-Jahren 99 bis 02 wurden wir von der internationalen Presse auch öfters als defensive Spielverderber gebrandmarkt - ganz einfach weil wir es auch waren. Der CL-Titel 01 war v. a. bei den vier Siegen gegen Man Utd und Real Madrid auch ein Triumph der deutschen Beton-Industrie. Spektakuläre Partien wie die beiden in der Gruppenphase 99-00 gegen Real waren seltene Ausnahmen, die zustande kommen konnten wenn der Gegner große Räume für Konter offerierte.

Taktisch war Hitzfelds Team vor allem enttäuschend als man Ribery und Toni geholt hatte. Dann verkam unsere Spielanlage zu "alle Bälle auf Ribery und ihm Glück wünschen" bzw. "hoch und weit auf Toni". Das kann man m. E. nicht nur mit fehlender Qualität der Spieler erklären.

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Zitat von schox:
Zitat von Leinad:
Für wirklich "schönen" Fußball waren wir unter Hitzfeld nie bekannt. Gerade in Europa galten wir vor allem als Ergebnismaschine. Natürlich waren da auch gute und durchaus schöne Spiele dabei, das lässt sich kaum verhindern, wenn man erfolgreich ist und entsprechende Offensivqualität hat, aber nach heutigen Maßstäben war Hitzfeld ganz klar ein Pragmatiker bei dem schöner Fußball maximal manchmal ein Nebenprodukt sein könnte.
Man kann es vielleicht etwas mit Mourinho vergleichen dessen Teams ja auch nicht nur unschönen Fußball spielen, aber dennoch verknüpft man mit ihm und seinen Mannschaften eben andere Dinge.
Meinetwegen kann man sich da auch die Schweiz unter Hitzfeld ansehen, denn so begeistert sind die Schweizer von Hitzfeld auch nicht.
Ich glaube aus taktischer Sicht ist Hitzfeld auch nicht so gut gealtert wie Heynckes. Immer wenn ich Hitzfeld heutzutage reden höre, dann ist das wie eine fußballerische Zeitreise. Aus dem Grund wäre er für mich auch überhaupt kein Thema für die dt. NM.

Volle Zustimmung. Ich hab mir Jahre später das CL-Finale von 1999 angesehen. Das sieht nach heutigen Maßstäben schlimm aus. Spielkultur? Kaum, dafür viele hohe Bälle nach vorne.

In den besten Hitzfeld-Jahren 99 bis 02 wurden wir von der internationalen Presse auch öfters als defensive Spielverderber gebrandmarkt - ganz einfach weil wir es auch waren. Der CL-Titel 01 war v. a. bei den vier Siegen gegen Man Utd und Real Madrid auch ein Triumph der deutschen Beton-Industrie. Spektakuläre Partien wie die beiden in der Gruppenphase 99-00 gegen Real waren seltene Ausnahmen, die zustande kommen konnten wenn der Gegner große Räume für Konter offerierte.

Taktisch war Hitzfelds Team vor allem enttäuschend als man Ribery und Toni geholt hatte. Dann verkam unsere Spielanlage zu "alle Bälle auf Ribery und ihm Glück wünschen" bzw. "hoch und weit auf Toni". Das kann man m. E. nicht nur mit fehlender Qualität der Spieler erklären.


Bezüglich der offensiven Spielanlage magst du (wenn auch überzeichnet) Recht haben, aber die eigentliche Leistung von Hitzfeld besteht doch gerade in der defensiven Organisation. Das, was wir da betrieben haben, war nicht nur stumpfes Einbetonieren, sondern durchaus intelligtes und aggressives, modernes Verteidigen. Ein Mourinho hat mit dieser Strategie noch vor gar nicht allzu langer Zeit international die größten Lorbeeren eingeheimst (den Gegner brauche ich nicht zu nennen).

Natürlich wäre dieses Defensivkonzept dem heutigen FC Bayern nicht mehr angemessen - nach dem Dreiklang van Gaal [offensiv], Heynckes [Ergänzung mit defensivem Konzept], Guardiola [Ergänzung der offensiven Spielanlage + Pressing] wäre ein Hitzfeld [Rückführung zu rein defensivem Konzept]) eben nicht mehr passend. Für die deutsche Nationalmannschaft wohl ebenfalls nicht, weil die aktuelle Spielergeneration sich weniger durch Dauerlauf und Wadenbeißen auszeichnet, sondern eher durch Kurzpassspiel und Ballstreichlerei. Aber das alles sollte eben nicht die beachtlichen taktischen Fähigkeiten eines Hitzfelds in Frage stellen.
Zitat von eispay:
Bezüglich der offensiven Spielanlage magst du (wenn auch überzeichnet) Recht haben, aber die eigentliche Leistung von Hitzfeld besteht doch gerade in der defensiven Organisation. Das, was wir da betrieben haben, war nicht nur stumpfes Einbetonieren, sondern durchaus intelligtes und aggressives, modernes Verteidigen. Ein Mourinho hat mit dieser Strategie noch vor gar nicht allzu langer Zeit international die größten Lorbeeren eingeheimst (den Gegner brauche ich nicht zu nennen). ...

Klar hat Hitzfeld seine Mannschaften super organisiert. Das war effizient aber meist eben nicht besonders attraktiv. Der Vergleich mit Mourinho ist wohl zutreffend.

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