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Die Situation der Fortuna 2024

28.12.2011 - 15:20 Uhr
Die Situation der Fortuna 2024 |#2031
01.06.2016 - 10:13 Uhr
Zitat von Teufelskerl95
Was den Dauerkartenverkauf angeht, mache ich mir gar nicht so große Sorgen nach dem Klassenerhalt.
Ich vermute, dass dieser besser laufen wird, als angenommen.


Da sind sie wieder die drei Stimmen in mir. Der Optimist, der hoffnungsvoll in die Zukunft blickt, der Realist, der mit einer gewissen Erwartungshaltung an die Sache geht und der Pessimist, der immer das schlechteste erwartet.

Meist trifft man sich irgendwo in der Mitte.
Die Situation der Fortuna 2024 |#2032
01.06.2016 - 13:55 Uhr
Zitat von Fortuna6095


Dass wir einen Etat im oberen Mittelfeld haben, dürfte zutreffend sein, es wird aber gerne übersehen, dass dieser bedauerlicherweise zu erheblichen Teilen für nicht mehr operatives Personal (2 Trainer und ein Sportdirektor) und gut dotierte Spieler blockiert ist, die Fortuna gerne abgeben würde, was vermutlich weitere Abfindungen nach sich zieht. Oder glaubt wirklich jemand, dass sich Ya Konan oder Haggui das nicht vergüten lassen?


... sonst hätte ich das ins Feld geführt.
Aktuell geht man von einem Etat um die 10 Mio aus.
Mit Kurz, Azzouzi, Didier, Strohdiek usw. schmilzt das dann ganz schnell auf 8 Mio zusammen und das ist dann schon nicht mehr so das Gelbe vom Ei oder?

Funkel und Hermann traue ich schon zu eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammen zu stellen, fragt sich nur in welcher Tabellenregion.

•     •     •

Was wird ?
Die Situation der Fortuna 2024 |#2033
01.06.2016 - 14:08 Uhr
Zitat von ESPRIT-Arena
Zitat von Block26

Und der nächste Brandstifter meldet sich zu Wort......!

Peter Frymuth ist KEIN Brandstifter, ebenso wie Wolf Werner.
(Beide sind eigentlich eher das genaue Gegenteil)

Allerdings kann ich Dich verstehen, das der Artikel so bei Dir ankommt. Als ich es gelesen habe, musste ich auch kurz schlucken. Er ist unglücklich geschrieben, was auch am Verfasser der Zeilen (Frank Neusser) liegen kann, da er sonst wenig mit Fortuna zu tun hat. Ich denke auch das er dies kaum so gesagt haben wird, zumindest weiß ich was er meint und aussagen wollte.

Dies ist aber der kleine feine Unterscheid zwischen was wollte er sagen und was hat er gesagt bzw. wird geschrieben. Ich kann gerade von Herrn Frymuth und Werner erwarten, dass beide genau wissen, wie solche Aussagen zu Saisonbeginn bewertet werden und welche Konsequenzen sich daraus ergeben, wenn die vermeintlichen Saisonziele nicht erreicht werden können. Beide haben es bei Mike Büskens selbst erlebt, welche Dynamik sich entwickelt, wenn der Saisonstart holprig ist.

Zitat von ESPRIT-Arena

Fortuna Düsseldorf ist in arbeitsreicher Situation, das steht außer Frage.
Ob die vielen Veränderungen positiv fruchten, bleibt leider erstmal abzuwarten. Aber normalerweise sollte ein Verein wie Fortuna Düsseldorf bei ordentlich geschaffenen Voraussetzungen Vereine wie Dresden, Aue, Würzburg, Sandhausen, Heidenheim und auch Bielefeld in der nächsten Saison hinter sich lassen können.
Wie geschrieben, von den Voraussetzungen. Aber was ist bei Fortuna normal ?

Dann kommt in der Tat ein sehr breites Mittelfeld, wo ich uns auch einordnen würde. Werden die vielen Stellschrauben die es zu drehen gilt richtig gedreht, und es gibt dazu noch ein paar gute Verpflichtungen, plus das 2-3 Youngster gut einschlagen, halte ich bei einem positiven Saisonauftakt unter Friedhelm Funkel und Peter Hermann sogar einen einstelligen Tabellenplatz für durchaus möglich. Das sind viele "wenn´s", ich weiß.
Aber ist das nicht auch möglich? Das ein paar richtige Entscheidungen getroffen werden?

Natürlich ist das Möglich und ich habe auch die Erwartung, dass der Vorstand richtige Entscheidungen trifft, aber diese kann ich aber nicht unbedingt direkt von einem Tabellenplatz abhängig machen.
Was ist, wenn die richtigen Entscheidungen getroffen werden, diese aber auf Grund externer Gründe nicht umgesetzt werden können? Was ist, wenn die richtigen Spieler oder Manager angesprochen werden, sich aber lieber für einen anderen Verein entscheiden? Wem kann man diese Umstände denn ankreiden?

Zitat von ESPRIT-Arena

Peter Frymuth ist wie Wolf Werner Mitglied bei Fortuna Düsseldorf, beides gewichtige Mitglieder.
Sie brauchen auch nicht mehr den Beweis zu führen das sie es besser machen könnten, sie haben es besser gemacht. Was zuletzt bei Fortuna geschehen ist, gerade in den Gremien, war kein Lobesblatt. Nun wird sich einiges ändern, was auch richtig ist. Ob dazu der richtige Weg gewählt wird, ist die entscheidene Frage.

Zur Zeit gibt es viele weniger bekannte Mitglieder (die jedoch genauso engagiert sind) bei denen Zweifel aufkommt, ob der sich abzeichnende Weg nicht wieder mit eklatanten Fehlern behaftet ist. Nochmal 2-3 Jahre der permanenten Wechsel der sportlichen Verantwortlichkeit, führe jedenfalls ins Verderben. Nochmal wird da von einigen nicht mehr nur zugeschaut, sondern auch etwas getan werden. Auch wenn dies nicht in der Zeitung steht. Die Interviews von Werner und Frymuth mögen da der diplomatische Hinweis sein, das von den unteren Ebenen des Vereins, das Ganze beobachtet wird.


Was ist denn der richtige Weg?
Ist es nicht richtig, dass ein neuer Vorstand sich ein Bild vom Zustand macht und "jeden Stein umdreht"?
Ich erwarte sogar vom Vorstand und AR nach dieser Saison alle Sachverhalte zu Hinterfragen, gerade wenn er es nicht machen würde, fände ich es fahrlässig.
Natürlich führt das zu Befürchtungen innerhalb des Vereins, aber dass darf kein Grund sein, die Bestandsaufnahme nicht sorgfältig und gewissenhaft durchzuführen. Und jeder dem der Verein am Herzen liegt sollte alles dafür tun, dass diese Bestandsaufnahme so detailliert und ehrlich wie möglich durchgeführt werden kann, weil nur dann die tatsächlichen Rückschlüsse gezogen werden können.

N. Meier, W. Werner und P. Frymuth werden die Fehler, die sie unstreitig gemacht haben nicht nachgetragen, weil sie unterm Strich Erfolg gehabt haben, aber der Erfolg hat sich auch nicht sofort eingestellt. Und die letzten Fehler von Meier, Werner und Frymuth bügelt Fortuna teilweise heute noch aus.

Den neuen handelnden Personen wird dieses Vertrauen aber nicht mehr geschenkt. Von diesen Personen wird sofortiger Erfolg ohne Fehler erwartet.
Dies ist bei den Spielern übrigens genauso. Bei Bellinghausen, früher auch bei Lambertz, Bodzek und Fink werden Fehler toleriert, die u.a. bei Koch, Strohdiek oder Haggui wochenlang diskutiert werden.

•     •     •

*** Wir sind bei " So isses" und nicht bei "Wünsch Dir was" ***
Die Situation der Fortuna 2024 |#2034
01.06.2016 - 15:42 Uhr
Dieses mit "jeden Stein umdrehen" haben wir nun schon ein paar mal gehabt. Es war bisher kaum ein Erfolg.
Wer zu viele Steine entfernt oder lockert, muss auch damit rechnen das ein Erdrutsch entsteht.

Zitat von Block26

...Was ist denn der richtige Weg?...


Da ist zuerst mal die Position des sportlichen Leiters/Direktor/Managers/Sport-Vorstand.
Nenn es wie Du es willst, diese Position muss schnellstmöglich besetzt sein. Die Trainer sind natürlich mit in die Entscheidungsfindung eingebunden, aber das Tagesgeschäft können sie nicht stemmen ohne in ihrer eigentlichen Aufgabe (die ist schon schwer genug) nicht die beste Arbeit abliefern zu können. Dazu fehlt schlicht und ergreifend die Zeit. Vor, in und nach der Transferphase 1+2 bekommt Fortuna ca. 20-30 Spieler täglich angeboten. Viele Berater versuchen mit aufwändiger Präsentation da ihre Schützlinge an den Verein zu bringen. Darunter natürlich aus vielen Ländern aus Europa und auch außerkontinental. Oftmals werden gerade junge talentierte Spieler aus Osteuropa oder dem Balkan, 30-40 Vereinen gleichzeitig angeboten. Hauptsache in einen der großen Ligen in Deutschland, England usw. unterkommen. Gerne auch in den 2. Ligen, wobei die 2. Bundesliga für viele einen besonderen Reiz hat.

Allein die Masse an Bewerbungen bedeutet schon einen ganz erheblichen Zeitaufwand, damit sind dann schon Personen gebunden. Es muss gelesen, Video´s müssen gesichtet werden, die gerne auf Datenträgern eingereicht werden, Telefonate geführt werden und auch Kontakte die ggf. in der Liga wo der Spieler momentan spielt kontaktiert werden, um weitere Informationen zu erhalten. Damit sind Philipp Grobelny und René Grotus schon ausgiebig beschäftigt. Der nächste Schritt ist dann Marc Ulshöfer als Chefscout, der die nächste Instanz bildet. Aber auch er hat keine Entscheidungs- sondern nur Vorschlagsbefugnis. Dieser muss dann jedoch auch erstmal einen Termin mit Robert Schäfer und dem Trainerteam haben, um die interessantesten Eingänge zu sichten. Bis es zu Gesprächen mit Beratern, Spieler und Spielereltern usw. kommt, dauert es meistens dann auch noch etwas. Die sozialen Eigenschaften eines Spielers lässt sich häufig nicht auf Videos erkennen, dafür muss man vor Ort sein. Hier wird Gestik und Mimik, Sozialverhalten innerhalb des jetzigen Teams und andere Dinge bewertet. Ein ganzer Batzen an Arbeit.

Was dabei herauskommt wenn man sich nur auf andere Aussagen verlässt, unser Helmut Schulte hatte die Arbeit nicht gerade erfunden, und dann dem Trainer (Frank Kramer) die Arbeit überlässt, haben wir in dieser Saison gesehen. Viel retten konnte Rachid Azzouzi da auch nicht mehr. Azzouzi hat im übrigen einige gute Verpflichtungen an Land gezogen und mit jungen Spielern Verträge abgeschlossen. Das Ya Konan und Van Duinen nicht auf seinem Mist gewachsen ist, dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein. Ich bin auch mittlerweile müde immer das Gleiche zu schreiben, wer lesen kann ist klar im Vorteil, also macht Euch selber schlau. Das man mit Azzouzi den Vertrag aufgelöst hat, mag ich ja noch verstehen. Kurz war ein Flop und Djurdjic war auch ein Rohrkrepierer. Mavrias finde ich gut, Madlung, Demirbay und Sobottka gingen auf Azzouzis Kappe, ebenso wie Profiverträge für Duman, Iyoha, Rüzgar, Bormuth und Lucoqui. Zudem hat er entscheidenen Anteil an den Verlängerungen mit Oli Fink und Lukas Schmitz. Nicht so schlecht, oder?
Trotzdem muss man ihn nicht mögen oder kann auch Kritik äußern, man kann sich auch trennen wenn man keine gemeinsame Zukunft mehr sieht.......

......ABER DANN HAT MAN AUCH BITTE EINE LÖSUNG DAZU.

Die Trainer können diese Aufgabe vielleicht für einen kurzen Zeitraum übernehmen, aber nur sehr kurz.
Daher auch kein Verständnis von mir für die endgültige Trennung von Pinto. Er hätte hervorragend in die Talentsichtung und Scoutingabteilung gepasst. Zusätzlich hätte er sein Studium machen können. Pinto spricht mehrere Sprachen und ist hervorragend vernetzt. Zusätzlich ist er ein charakterlich geeigneter Mensch für sowas. Seine Fähigkeiten zur Vermittlung hat er u.a. im Spielertunnel in Malaga mit Andre Scheidt und der spanischen Polizei eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Kurz und Knapp: Wir hätten Pinto bestens in Zukunft gebrauchen können zur Unterstützung der in den vorigen Abschnitten beschriebenen Aufgaben. (wie auch von Azzouzi geplant)

Sven Mislintat war ein Wunsch, hat aber nicht geklappt. Ok, er bekam keine Freigabe, das musste man einkalkulieren. Es war sogar zuletzt offensichtlich das er diese nicht erhält. Wenn man einen passenden Ersatz für Azzouzi präsentieren würde, wäre ich beruhigter. Den hat man aber nicht, und nach meinem Kenntnisstand gab es auch Absagen. Dann trenne ich mich jedoch nicht in dieser Zeit vom aktuellen Sportdirektor, der wenig dafür kann was seine Vorgänger eingefädelt haben. Auch die damalige Entlassung von Ilja Ludenberg war ein Fehler, der für kleines Geld wertvolle Arbeit für Fortuna leistete. Sein Nachfolger und Schulte-Vertrauter Studer ist längst wieder weg, ein Ersatz nicht da. Azzouzi hatte da jemanden für, der nach der abgelaufenen Saison diese Aufgabe übernimmt, aber von dem trennt man sich.

Gerade kommt die Meldung das Schäfer das Azzouzi vorwirft. Aha. Stimmt nicht Herr Schäfer.
Rachid Azzouzi hatte jemanden und die Lösung wäre gut gewesen.

Wenn Frymuth wieder Ruhe im Verein fordert, hat er recht. Wenn Werner sagt ohne sportlichen Leiter geht es nicht und er mache sich Sorgen, hat er recht. Wenn Pinto sagt er sei enttäuscht und das etwas anderes geplant war, hat er recht. Und wenn eingefleischte und aktive Mitglieder und Sponsoren sich Sorgen um die aktuelle Lage machen, ist dies nicht unbegründet. Von Spielern und Verpflichtungen habe ich noch gar nicht geredet, das kommt alles noch. Aber welcher erfahrene Sport-Fachmann entscheidet das?
Hier liegt die Sorge, nicht ob Spieler X oder Y kommt.

Ich hoffe wir haben schnell eine Lösung dafür. Robert Schäfer soll den Verein führen und ist in wichtigen Dingen der Entscheider. Wenn er sich um alles kümmern will, überschätzt er das Aufgabengebiet. Auch die Dauerkarten mit ein paar Mitarbeitern Pizza essend an einem Nachmittag abzuarbeiten ist Utopie.
Irgendwie scheint die Realitätseinschätzung da doch etwas getrübt.

Gruß.
ESPRIT-Arena
Die Situation der Fortuna 2024 |#2035
01.06.2016 - 16:43 Uhr
Zitat von ESPRIT-Arena
...

Danke danke danke!!!
Wenn ich nicht so oft gesperrt gewesen wäre, könnte ich dir bestimmt nach über 3 Jahren auch eine Wertung geben. silent
Die Situation der Fortuna 2024 |#2036
01.06.2016 - 16:44 Uhr
Zitat von ESPRIT-Arena

Dieses mit "jeden Stein umdrehen" haben wir nun schon ein paar mal gehabt. Es war bisher kaum ein Erfolg.
Wer zu viele Steine entfernt oder lockert, muss auch damit rechnen das ein Erdrutsch entsteht.

Zitat von Block26

...Was ist denn der richtige Weg?...


Da ist zuerst mal die Position des sportlichen Leiters/Direktor/Managers/Sport-Vorstand.
Nenn es wie Du es willst, diese Position muss schnellstmöglich besetzt sein. (..)
Was dabei herauskommt wenn man sich nur auf andere Aussagen verlässt, unser Helmut Schulte hatte die Arbeit nicht gerade erfunden, und dann dem Trainer (Frank Kramer) die Arbeit überlässt, haben wir in dieser Saison gesehen. Viel retten konnte Rachid Azzouzi da auch nicht mehr. Azzouzi hat im übrigen einige gute Verpflichtungen an Land gezogen und mit jungen Spielern Verträge abgeschlossen. (..)

Da stimme ich Dir zu 100% zu. Ich pers. habe auch nie Azzouzi die (alleinige) Schuld an der aktuellen Situation gegeben. Und hätte Ihn unter einem Vorstand Sport auch zumindest dieses Saison noch weiter arbeiten lassen.
Zitat von ESPRIT-Arena

Ich hoffe wir haben schnell eine Lösung dafür. Robert Schäfer soll den Verein führen und ist in wichtigen Dingen der Entscheider. Wenn er sich um alles kümmern will, überschätzt er das Aufgabengebiet. Auch die Dauerkarten mit ein paar Mitarbeitern Pizza essend an einem Nachmittag abzuarbeiten ist Utopie.
Irgendwie scheint die Realitätseinschätzung da doch etwas getrübt.
Gruß.
ESPRIT-Arena


Vielen Dank für Deine ausführliche und aufschlussreiche Stellungnahme. Ich kann die Sorgen nachvollziehen und teile diese entsprechend, kann die internen Umstände aber als außenstehendes Mitglied schlechter Einschätzen wie Personen vor Ort und bin wirklich sehr dankbar dafür, dass Du Dir regelmäßig die Mühe machst und hier einige Sachverhalte darlegst.

Hier setzt meine Kritik an W. Werner rund P. Frymuth an. Die Gründe für die Interviews habe ich anders interpretiert. Die Interviews kamen bei mir als reines Nachtreten gegen Dr. Ernst und R. Schäfer an, zu einem Zeitpunkt als die RP von einem Maulkorb gegen PJ schreibt und die Wogen extrem hoch schlagen.
Werner warnt vor dem Abgrund, während Frymuth eine gute Saison erwartet, wenn die richtigen Schritte gemacht werden (ohne diese auch nur Ansatzweise zu benennen). Für mich entsteht dadurch der Eindruck, dass interne Machtkämpfe durch die Presse ausgetragen werden und evtl. etablierten Personen notwendige Veränderungen verhindern wollen. (vllt. habe ich zu viel Polit-Thriller geschaut...).

•     •     •

*** Wir sind bei " So isses" und nicht bei "Wünsch Dir was" ***

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Block26 am 01.06.2016 um 16:51 Uhr bearbeitet
Die Situation der Fortuna 2024 |#2037
01.06.2016 - 17:34 Uhr
Zitat von ESPRIT-Arena

(...)Irgendwie scheint die Realitätseinschätzung da doch etwas getrübt.


Die Frage, die sich mir im Nachhinein noch aufdrängt ist, wer zieht denn jetzt tatsächlich die Fäden?

Diese Entscheidungen können doch eigentlich nicht von R. Schäfer alleine getroffen worden sein.
Im Vorstand hat R. Schäfer doch nur bei Pattsituationen dass letzte Wort, oder irre ich mich diesbezüglich?

Die Entlassung von Azzouzi und Pinto hat doch der Vorstand veranlasst, oder? Also tragen doch die einzigen Konstanten der letzten Jahre, P. Jäger und S. Mühlenbeck, diese Entscheidungen (uneingeschränkt?) mit.

Selbst wenn sich der AR in das operative Geschäft einmischen würde und R. Schäfer nur der Handlager von Dr. Ernst wäre, könnten diese beiden doch ohne die Zustimmung von mindestens einem weiteren Vorstandmitglied keine Entscheidungen fällen.

Nachdenklich macht mich auch die Situation, dass Schäfer ähnlich wie Schulte mit eisernem Besen durch den Verein kehrt, oder ist es am Ende tatsächlich eine andere Person, die auf diese Weise "aufräumt"?

Ich klinge schon wie ein Verschwörungstheoretiker, sorry silent

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*** Wir sind bei " So isses" und nicht bei "Wünsch Dir was" ***
Die Situation der Fortuna 2024 |#2038
01.06.2016 - 18:03 Uhr
In jedem Saisonrückblick derzeit wird analysiert, dass der erste Schritt zum Abstieg von Hannover 96 war, dass der lame duck Manager Dufner noch die Transfers tätigen sollte, obwohl bereits feststand, dass er bald gehen wird bzw. muss. Diesen Fehler wollte Schäfer offensichtlich nicht machen, denn Azzouzi war bereits klar auf dem Abstellgleis ("daran muss ich mich messen lassen").

Aber egal wie man es macht, es ist immer falsch. Die Zukunft wird es zeigen.
Die Situation der Fortuna 2024 |#2039
01.06.2016 - 18:03 Uhr
Die Besetzung des Vorstandes ist Aufsichtsratssache.
Ich denke ich hab aktuell schon genug gesagt. rolleyes
Der Gremien-Thread ist auch schön (nach) zulesen. zwinker
Die Situation der Fortuna 2024 |#2040
01.06.2016 - 19:08 Uhr
Das Argument bezüglich H96 kann ich verstehen. Auf mich wirkt aber der ganze Verein in den letzten Jahren wie eine lame duck.
Es werden Leute entlassen und dann immer wieder welche eingestellt, die schon als "Notlösung" zum scheitern verurteilt sind, da man schnell das Gefühl bekommt, dass der ausgewählte Trainer oder Sportmanager nur zweite Wahl ist und nicht die nötige Rückendeckung hat.
Als man Schulte entlassen hatte, holte man Azzouzi und erzählt allen, dass man von ihm überzeugt sei die Aufgabe zu meistern. Mit gewissen Erwartungen dauerte die Trainersuche letztes Jahr eine Ewigkeit bis dann Frank Kramer als Trainer vorgestellt wird, der das Anforderungsprofil erfüllen würde während man ganz nebenbei noch Aksoy vorgeführt hat.
Der kommende Sportvorstand müsste mittlerweile mit den Worten vorgestellt werden "Es war kein anderer auf dem Markt, der Bock hatte als zweite oder dritte Wahl, die Aufgabe in diesem Chaos hier zu übernehmen".
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen und bin auch weiterhin der Meinung, dass es nach letzter Saison einiges aufzuarbeiten gibt.
Auch die Entlassung von Azzouzi finde ich ihm gegenüber fair.
Ich hätte es wirklich sehr fies gefunden, wenn er sich weiter in die Arbeit reinhängt, obwohl die Verantwortlichen eh nicht mehr mit ihm planen.
Diese Entlassung schien aber schon etwas längerer festzustehen und in dieser Zeit hätte man mehr Asse im Ärmel haben müssen als die Hoffnung auf eine Freigabe für Mislintat.
Hoffentlich nimmt das ein gutes Ende und wir kommen aus diesem Teufelskreis raus.
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