Das Scouting-System

Zu seinem Zehn-Punkte-Programm zählt auch die qualitative Verbesserung der Transferpolitik. Teure Fehleinkäufe wie in der Vergangenheit – Ciprian Marica oder Yildiray Bastürk – sollen dem VfB nicht mehr passieren. Dazu hat der Verein neuerdings das sogenannte „Transferqualitäts-Sicherungssystem“ eingeführt, eine vier Seiten lange Checkliste, welche Anforderungen ein ins Auge gefasster Spieler zu erfüllen hat. Vor dem Transfer müssen eine Reihe von Fragen beantwortet werden. Wer hat ihn wie oft beobachtet? Wie gibt er sich im Training und im Spiel? Passt er charakterlich ins Team? Welche Verletzungen hatte er schon? Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Die Checkliste wird im neuen Sportbeirat, dem Präsident Gerd Mäuser, Finanzvorstand Ulrich Ruf, die Manager Fredi Bobic und Jochen Schneider, Jugendkoordinator Marc Kienle sowie Ex-Nationalspieler Hansi Müller angehören, Punkt für Punkt abgearbeitet. Unter dem Strich stehen dann Pro oder Kontra. Die finale Entscheidung treffen Mäuser und Ruf. „Wir müssen ja auch den Kopf dafür hinhalten“, sagt Mäuser.

„Unser erstes Ziel ist es, die Spieler aus der eigenen Jugend bei den Profis zu integrieren“, sagt er. Dass das nicht immer geht und die Qualität der Jugendspieler oft nicht reicht, um in der Bundesliga Fuß zu fassen, ist Becker bewusst. Und dann kommt er ins Spiel.

Zusammen mit seinen Scouts bereist er die Fußballwelt, um Sportdirektor Fredi Bobic potenzielle Neuzugänge zu präsentieren. Der neuformierte Scouting-Bereich ist ja ein Kind von Bobic. Vorbei sein sollen die Zeiten, als Management und Scouting-Abteilung beim VfB nebeneinander statt zusammen arbeiteten. Als es Neuverpflichtungen von Managern gab, von denen die Scouts gar nichts gewusst hatten. „Es soll in Zukunft keine Alleingänge mehr geben“, sagt Becker.

Eberhard Trautner, Jugend-Torhüterkoordinator des VfB Stuttgart, war am Mittwochabend beim SV Fellbach, um mit drei jungen Schlussleuten des Vereins eine ausgedehnte Übungseinheit zu absolvieren. David Pöschko, Tim Milz und Philipp Gutsche, 14 oder 15 Jahre jung, flogen und fausteten nach den Anweisungen des erfahrenen Ratgebers vom Fußball-Bundesligisten in der Nachbarschaft.

Stuttgart - Auch auf dem Weg vom Trainingsplatz in die Kabine sollten sich potenzielle Neuzugänge des VfB niemals unbeobachtet fühlen. Die Detektive aus der Stuttgarter Scoutingabteilung jedenfalls schauen gerade in solchen Momenten ganz genau hin – „denn wenn einer den Ordner anraunzt“, sagt der VfB-Manager Fredi Bobic, „ist er für uns ungeeignet“.

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Επειδή πολλά ακούγονται, λέγονται και γράφονται, ποιός ακριβώς είναι πλέον ο ρόλος σας στην Στουτγάρδη;

Τίποτα περισσότερο από συμβουλευτικός! Οι άνθρωποι του συλλόγου με γνωρίζουν κι εμπιστεύονται την γνώμη μου σε ότι έχει να κάνει με ποδοσφαιριστές από το ελληνικό πρωτάθλημα.

Δηλαδή, δεν είστε τα «μάτια» του συλλόγου στην Ελλάδα;

Θα μπορούσες να το πεις κι έτσι, είμαι ο άνθρωπος τους στην Ελλάδα και εκφράζω τη γνώμη μου όταν μου ζητηθεί.

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Stuttgart lässt neue Spieler mindestens von drei Personen beobachten. Dortmund und Bayern prüfen neue Stars ganz genau. Ein Berater: „Es ist kein Zufall, dass die Vereine oben stehen, die auch gutes Scouting betreiben.“

O Δ. Μούτας νέος τεχνικός διευθυντής

Τρίτη, 11 Ιούνιος 2013, 17:09

Η ΠΑΕ ΑΡΗΣ ανακοινώνει ότι ο Δημήτρης Μούτας είναι από σήμερα ο νέος τεχνικός διευθυντής της ομάδας μας.

Stuttgarts Scouting-Abteilung, ein viel diskutiertes Thema...

In den vergangenen Jahren häufig kritisiert, von Sportvorstand Michael Reschke (60) zuletzt in den höchsten Tönen gelobt.
Aktuell fahnden die VfB-Spürnasen nach einem neuen Spielmacher, den sich Trainer Tayfun Korkut (44) wünscht.

BILD erklärt, wie die Suche läuft.

PaderbornDas Auge. Der Späher. Der Talentsichter. Die Liste der Umschreibungen für einen Scout im Profifußball könnte man noch beliebig verlängern. Beim SC Paderborn 07 muss Thomas Henning den richtigen Riecher für besonders Begabte haben.

Wie der Stuttgarter Sportdirektor gegenüber der "Bild" bestätigte, wird zur neuen Saison der renommierte Talentscout Andreas Herrmann zu den Schwaben wechseln.

Herrmann hatte zuletzt für keinen Geringeren als den englischen Rekordmeister Manchester United gearbeitet und sich dort um die Talentebeobachtung der Altersgruppe 17 bis 23 Jahre federführend gekümmert.