Claus Vogt
Geburtsdatum 12.08.1969
Alter 54
Nat. Deutschland  Deutschland
Funktion Präsident
Akt. Verein VfB Stuttgart

Claus Vogt [Präsident]

23.12.2019 - 07:09 Uhr
Claus Vogt [Präsident] |#4051
28.03.2024 - 07:49 Uhr
Zitat von SavvySavard

Die Mitgliederversammlung beauftragt das Präsidium per Beschluss, bestimmte Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. Das Präsidium gibt die entsprechende Weisung an den AG-Vorstand, der AR verweigert aber die Genehmigung der notwendigen Mittel.

Dann kann der Vorstand die Hauptversammlung den Aufsichtsrat überstimmen lassen, § 119 Abs. AktG. Der Fall ist kein Problem.

Diese Konstruktionen sind ja alle schon kartellrechtlich überprüft worden, ohne dass es da Ärger gegeben hätte. Da kann man schon davon ausgehen, dass diese zumindest Bestandsschutz genießen. Der Fall Hannover ist anders gelagert, weil es da einen zusätzlichen Vertrag zwischen Verein und Investor gibt, welcher die Rechte des Vereins beschränkt.
Claus Vogt [Präsident] |#4052
28.03.2024 - 08:20 Uhr
Zitat von nurleser
Zitat von SavvySavard

Die Mitgliederversammlung beauftragt das Präsidium per Beschluss, bestimmte Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. Das Präsidium gibt die entsprechende Weisung an den AG-Vorstand, der AR verweigert aber die Genehmigung der notwendigen Mittel.

Dann kann der Vorstand die Hauptversammlung den Aufsichtsrat überstimmen lassen, § 119 Abs. AktG. Der Fall ist kein Problem.

Diese Konstruktionen sind ja alle schon kartellrechtlich überprüft worden, ohne dass es da Ärger gegeben hätte. Da kann man schon davon ausgehen, dass diese zumindest Bestandsschutz genießen. Der Fall Hannover ist anders gelagert, weil es da einen zusätzlichen Vertrag zwischen Verein und Investor gibt, welcher die Rechte des Vereins beschränkt.

Aber wie kommt der Auftrag vom Präsidium an den Vorstand?
Claus Vogt [Präsident] |#4053
28.03.2024 - 08:33 Uhr
Zitat von SirWatson1893
Zitat von nurleser

Zitat von SavvySavard

Die Mitgliederversammlung beauftragt das Präsidium per Beschluss, bestimmte Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. Das Präsidium gibt die entsprechende Weisung an den AG-Vorstand, der AR verweigert aber die Genehmigung der notwendigen Mittel.

Dann kann der Vorstand die Hauptversammlung den Aufsichtsrat überstimmen lassen, § 119 Abs. AktG. Der Fall ist kein Problem.

Diese Konstruktionen sind ja alle schon kartellrechtlich überprüft worden, ohne dass es da Ärger gegeben hätte. Da kann man schon davon ausgehen, dass diese zumindest Bestandsschutz genießen. Der Fall Hannover ist anders gelagert, weil es da einen zusätzlichen Vertrag zwischen Verein und Investor gibt, welcher die Rechte des Vereins beschränkt.

Aber wie kommt der Auftrag vom Präsidium an den Vorstand?


Wurde ja schon beantwortet im Thread: kann nicht vorkommen, da der Vorstand weisungsungebunden agiert. Das Präsidium kann über die AR des e.V. die Vorstände absetzen wenn man unzufrieden ist, aber man kann ihnen nicht sagen, wie sie ihren Job zu tun haben.

Man kann höchstens Entscheidungen zu Ungunsten des Vorstands ablehnen, aber ihnen nicht sagen, was sie unzusetzen haben.

Das ist auch gut so, denn die Vorstände sind persönlich haftbar für ihr Tun. Da kann man sich schlecht von anderen reinpfuschen lassen.
Claus Vogt [Präsident] |#4054
28.03.2024 - 08:35 Uhr
daß er sich mit diesem interview endgültig diskreditiert hat, sehen wohl die allermeisten so.

alles mittlerweile sauberst auseinandergenommen und analysiert.

so weit, so gut.

aber ich wiederhole meine frage von gestern:

sollte er sich weiterhin weigern, freiwillig zu gehen - wie, ganz konkret, wird man ihn los??

für eine abwahl braucht man 75% - eine sehr hohe hürde.

seid Ihr sicher, daß die genommen werden kann??

weil: schwätzen kann der!
wird sich weiterhin ganz billig als der tapfere kämpfer für mitgliederrechte und gegen das böse böse kapital hinstellen - seid Ihr sicher, daß das nicht doch bei zu vielen verfängt?
Claus Vogt [Präsident] |#4055
28.03.2024 - 08:42 Uhr
Zitat von beelzebueble

für eine abwahl braucht man 75% - eine sehr hohe hürde.
seid Ihr sicher, daß die genommen werden kann??


Wenn man die letzten Mitgliederwahlen als Maßstab nimmt:

-> Ja, insofern die organisierte Szene FÜR die Abwahl ist.

Wenn nicht gerade mit Gratis-Trikots gelockt wird, ist die Meinung der organisierten Fanszene bei benötigten 3/4 Mehrheiten ausschlaggebend.
Zudem scheint in puncto Abwahl/Persona Claus Vogt mittlerweile Einigkeit zwischen Ultras, OFCs & Casual Fans zu herrschen.

Meine Prognose zum aktuellen Zeitpunkt wäre also ein relative klares "Ja - es kommt zur Abwahl"
Claus Vogt [Präsident] |#4056
28.03.2024 - 08:51 Uhr
Zitat von tisali
Zitat von SirWatson1893

Zitat von nurleser

Zitat von SavvySavard

Die Mitgliederversammlung beauftragt das Präsidium per Beschluss, bestimmte Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. Das Präsidium gibt die entsprechende Weisung an den AG-Vorstand, der AR verweigert aber die Genehmigung der notwendigen Mittel.

Dann kann der Vorstand die Hauptversammlung den Aufsichtsrat überstimmen lassen, § 119 Abs. AktG. Der Fall ist kein Problem.

Diese Konstruktionen sind ja alle schon kartellrechtlich überprüft worden, ohne dass es da Ärger gegeben hätte. Da kann man schon davon ausgehen, dass diese zumindest Bestandsschutz genießen. Der Fall Hannover ist anders gelagert, weil es da einen zusätzlichen Vertrag zwischen Verein und Investor gibt, welcher die Rechte des Vereins beschränkt.

Aber wie kommt der Auftrag vom Präsidium an den Vorstand?


Wurde ja schon beantwortet im Thread: kann nicht vorkommen, da der Vorstand weisungsungebunden agiert. Das Präsidium kann über die AR des e.V. die Vorstände absetzen wenn man unzufrieden ist, aber man kann ihnen nicht sagen, wie sie ihren Job zu tun haben.

Man kann höchstens Entscheidungen zu Ungunsten des Vorstands ablehnen, aber ihnen nicht sagen, was sie unzusetzen haben.

Das ist auch gut so, denn die Vorstände sind persönlich haftbar für ihr Tun. Da kann man sich schlecht von anderen reinpfuschen lassen.


Alles klar. Da bin ich auch bei Dir. Daran hakt ja auch das Eingangsthema mit dem MV-Beschluss zum Infrastrukturprojekt. 50+1 regelt doch im Übrigen auch nur die Beteiligungsverhältnisse und regelt keine konkreten Weisungsketten, oder? Heißt also hier: Konkrete Beschlüsse können nicht verbindlich durchgereicht werden, aber 50+1 bleibt dennoch gewahrt. Anders als Vogt es in seiner Verzweiflung darstellen möchte.
Claus Vogt [Präsident] |#4057
28.03.2024 - 08:54 Uhr
Zitat von tisali
Zitat von VinniJ

Unpopular Opinion, aber irgendwie tut mir Vogt leid.

Schick ihm gerne eine Mail mit deinem Mitleid. Aber ich weiß nicht, wieso jetzt plötzlich Emotionen in dieser Diskussion helfen sollen, die im Grunde ganz wunderbar sachlich ablief.

Hitzlsperger tut mir leid, Wehrle tut mir leid, Meschke tut mir leid, Gönner tut mir leid, Adrion tut mir leid, Riethmüller, Wohlgemuth, die Putzfrau, ...

Ehrlich gesagt erinnert mich das sogar an Vogt, der sich ebenfalls sehr gerne als Opfer inszeniert. Jedes Mal, wenn ihm die sachlichen Argumente ausgehen, werden es emotionale Argumente. Und wenn er gerade nicht "persönlich" angegriffen wird, dann sind es halt die Mitgliederrechte.

Edit: bitte entschuldige den etwas patzigen Ton - du hast dich ja selbst vorgewarnt gehabt. Empathie ist nicht unwillkommen, aber wieso sie jetzt so gezielt einsetzt verstehe ich nicht.


Nix da! Ich verfasse einen handschriftlichen Brief mit so süßen Aufklebern drauf, die machen alles besser.daumen-hoch

Ich wollte Vogt überhaupt nicht in Schutz nehmen. Das hinter dem (Achtung: Übertreibung) Bösewicht, der unseren VfB zu Grunde richtet ein Mensch steht, der offenbar ziemlich hilflos und alleine einen aussichtslosen Kampf gegen alles und jeden führt und das bei mir Mitleid erzeugt, ist eine persönliche Beobachtung die man nicht teilen muss.

Wenn überhaupt ging es mir darum einen anderen Blickwinkel auf die aktuelle Situation zu werfen. Du kannst mir glauben, dass ich hier kein ausgeklügeltes Framing betreibe.
Claus Vogt [Präsident] |#4058
28.03.2024 - 09:31 Uhr
Zitat von VinniJ

Zitat von tisali

Zitat von VinniJ

Unpopular Opinion, aber irgendwie tut mir Vogt leid.

Schick ihm gerne eine Mail mit deinem Mitleid. Aber ich weiß nicht, wieso jetzt plötzlich Emotionen in dieser Diskussion helfen sollen, die im Grunde ganz wunderbar sachlich ablief.

Hitzlsperger tut mir leid, Wehrle tut mir leid, Meschke tut mir leid, Gönner tut mir leid, Adrion tut mir leid, Riethmüller, Wohlgemuth, die Putzfrau, ...

Ehrlich gesagt erinnert mich das sogar an Vogt, der sich ebenfalls sehr gerne als Opfer inszeniert. Jedes Mal, wenn ihm die sachlichen Argumente ausgehen, werden es emotionale Argumente. Und wenn er gerade nicht "persönlich" angegriffen wird, dann sind es halt die Mitgliederrechte.

Edit: bitte entschuldige den etwas patzigen Ton - du hast dich ja selbst vorgewarnt gehabt. Empathie ist nicht unwillkommen, aber wieso sie jetzt so gezielt einsetzt verstehe ich nicht.


Nix da! Ich verfasse einen handschriftlichen Brief mit so süßen Aufklebern drauf, die machen alles besser.daumen-hoch

Ich wollte Vogt überhaupt nicht in Schutz nehmen. Das hinter dem (Achtung: Übertreibung) Bösewicht, der unseren VfB zu Grunde richtet ein Mensch steht, der offenbar ziemlich hilflos und alleine einen aussichtslosen Kampf gegen alles und jeden führt und das bei mir Mitleid erzeugt, ist eine persönliche Beobachtung die man nicht teilen muss.

Wenn überhaupt ging es mir darum einen anderen Blickwinkel auf die aktuelle Situation zu werfen. Du kannst mir glauben, dass ich hier kein ausgeklügeltes Framing betreibe.


Ich denke das Mitleid kannst du dir tatsächlich sparen.

Nicht, weil Vogt es nicht wert ist, sondern weil ihm die Situation durchaus bewusst ist. Und er das alles bewusst in Kauf nimmt.

Was an ihm schon alles abgeprallt ist - eigentlich müsste er Teflon-Vogt genannt werden.

Edit: die Idee mit den süßen Aufklebern gefällt mir zwinker
Dieser Beitrag wurde zuletzt von tisali am 28.03.2024 um 09:33 Uhr bearbeitet
Claus Vogt [Präsident] |#4059
28.03.2024 - 10:01 Uhr
Zitat von tisali
Zitat von VinniJ

Ich wollte Vogt überhaupt nicht in Schutz nehmen. Das hinter dem (Achtung: Übertreibung) Bösewicht, der unseren VfB zu Grunde richtet ein Mensch steht, der offenbar ziemlich hilflos und alleine einen aussichtslosen Kampf gegen alles und jeden führt und das bei mir Mitleid erzeugt, ist eine persönliche Beobachtung die man nicht teilen muss.

Wenn überhaupt ging es mir darum einen anderen Blickwinkel auf die aktuelle Situation zu werfen. Du kannst mir glauben, dass ich hier kein ausgeklügeltes Framing betreibe.


Ich denke das Mitleid kannst du dir tatsächlich sparen.

Nicht, weil Vogt es nicht wert ist, sondern weil ihm die Situation durchaus bewusst ist. Und er das alles bewusst in Kauf nimmt.

Was an ihm schon alles abgeprallt ist - eigentlich müsste er Teflon-Vogt genannt werden.

Das Argument kam schon von Maisel, der Verständnis für die Rundumschläge eines "in die Enge getriebenen" zeigte. Ich kann das nicht nachvollziehen, weil in der längerfristigen Entwicklung hat sich Vogt selbst in die Ecke gestellt und hatte kein Problem damit, andere zu treiben. Außerdem disqualifiziert ihn das Verhalten fürs Präsidentenamt.

Ah, neues Statement vom Präsidium (der andere Teil) incoming...

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"Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus"
---------Jean Paul Sartre und passender denn je-------------
Claus Vogt [Präsident] |#4060
28.03.2024 - 10:03 Uhr
Dass bei Vogt was nicht stimmt ist offensichtlich. Aber Mitleid ruft das bei mir nicht hervor. Seine unerträglich inszenierte Opferrolle steht vollkommen widersprüchlich zu seinem Verhalten.

Man muss sich nur ins Gedächtnis rufen, wieviele, teils langjährige, Mitarbeiter er aus dem Verein getrieben hat.
Unzählige Anwälte und sogar die Staatsanwaltschaft hat er in die Mercedesstrasse gerufen in der Hoffnung, seinen Kollegen irgendwas nachzuweisen, was einen Rauswurf rechtfertigt. Am Ende haben wir zweistellig Abfindungen zahlen müssen, weil die Vorwürfe und Rufschädigungen rechtlich halt nicht existent waren.
Zudem haben unzählige Sponsoren in der Amtszeit von Vogt ihren Hut genommen.

Und jetzt, wo wir endlich wieder alles gerade gerückt haben, zieht er in die nächste Schlacht.
Wieder ist fast der ganze Verein gegen ihn. Nahezu jedes Organ. Unabhängig ob eV oder AG. Ob Sponsorenvertreter, vom eV berufene Gremienleute oder einfache Mitarbeiter.

Ich bin mir sicher, dass es in der Mercedesstrasse so lange brennt, wie Vogt im Amt bleibt.

Das Gefährliche daran ist, dass solche Leute bei ihrem Niedergang gerne alles mit in den Abgrund zerren.

Falls wir ihn gewähren lassen und er wieder seine vielen "Gegner" inkl. Porsche und Co loswird, geht es in zwei Jahren mit den neuen Leuten wieder von vorne los.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von 0711-Biker am 28.03.2024 um 10:08 Uhr bearbeitet
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